Alles anzeigenIch denke nicht, dass das unbedingt Glück war. Ich habe die Tabelle von EHEIM schon mehrfach verlinkt.
Für Bakterien und eine kleine Algenblüte reicht eine kleine UVC locker aus.
Für Schwärmer muss man grundsätzlich die großen Kaliber auffahren und kein Spielzeug.
Insofern würde ich für den Notfall immer eine große UVC (vielleicht auch schon im Kreislauf mit eingebaut) liegen haben.
Zur Vermeidung einer Algenblüte und zur Schwächung von Keimen reicht, wie gesagt, eine kleinere UVC aus. Außerdem ist es oft sinnvoll die UVC mit einem eigenen Wasserkreis zu betreiben (Dabei möglichst in Bodennähe ansaugen und die Durchflussgeschwindigkeit nicht zu hoch ansetzen.).
LG
Daniel
Hier scheiden sich die Geister oder die Theorie von der Praxis.
Tabellen mit Werten unter Laborbedingungen betrachte ich mit gemischten Gefühlen.
Der praktische Betrieb stellt uns vor ganz andere Probleme.
Mit den kleinen Geräten habe nicht nur ich schlechte Erfahrungen gemacht. Man kann auch sagen, dass in manchen Situationen der Erfolg für die Katz war.
Aus diesem Grund bin ich schon vor etlichen Jahren auf höhere Wattagen umgestiegen. In einigen Fällen hat selbst das nicht dazu beigetragen, alle befallenen Fische zu retten.
Das frühzeitige! Erkennen von Infektionen plus der rechtzeitige Einsatz von UV-Geräten sollte helfen den Virulenzgrad zu senken. Der Wirkungsgrad der UV sollte dann aber so bemessen sein, dass die Erreger in möglichst kurzer Zeit dezimiert werden.
Den Rest sollte das Immunsystem der Fische übernehmen.
Gruß
Hajo