Posts by hajo

    Hallo zusammen!

    Normalerweise bestimmen die Populationsgrössen in den Fanggebieten die Qouten.

    ORA züchtet Oualanensis.

    Ausserdem läuft auf Fiji der Export mit Wildfängen alleinig über Walt Smith.

    In der letzten Zeit scheint es neben einigen Wetterkatastrophen auch einen Ausfuhrstopp für Korallen gegeben zu haben. Mir ist unklar, ob nicht auch Fische unter dieses Verbot gefallen sind.

    Das könnte den leergefegten Markt der Wildfänge erklären.

    Oualanensis ist nur dort endemisch und auch nicht besonders üppig vertreten.

    Möglicherweise scheint die Nachfrage den Nachschub zu übertreffen.

    Das kann man auch am Preis ablesen.

    ORA ist eine gute Alternative, kann aber die Nachfrage nicht decken.

    Gruss

    Hajo

    Caulerpas Gift, das Caulerpin, hat negative Folgen auf die Fortpflanzung von Seeigeln. Verlust von Stacheln etc.

    Die Sterblichkeit war in Versuchen höher, wenn man sie ausschliesslich mit Caulerpa gefüttert hatte, vorherige Hungerphase eingeschlossen.

    Für die Vernichtung von Caulerpa ist der Seeigel nicht geeignet.

    Ich würde bei Schnecken suchen.

    Gruss

    Hajo

    Hallo zusammen!


    Bei der Lebensdauer im Aquarium müssen wir unterscheiden, wer hier was erzählt oder uns gar glaubhaft machen will....

    Grimm´s Märchen lassen grüßen!

    Zahlreiche Informationen erhalten wir durch den Handel, der uns gewöhnlich höhere Lebenserwartungen auftischt.

    Ähnlich wird in manchen Diskussionen immer wieder auf ca. 7 Jahre Lebensdauer hingewiesen. Seltsam deckungsgleich.

    Harlekine, die ausnahmslos auf Asterina angesetzt werden leben nicht lange.

    So ist in diesen Fällen auch die Sterblichkeit von Hymenocera signifikant hoch.

    Entsprechend den Vorgaben in der Literatur verspeist 1 Harlekin-Garnele 10 bis 15 Asterinas/Tag. Manche mehr!

    Bei Paarhaltung, die hier immer anzustreben ist, deutlich mehr.

    Vermehren sich Asterinas trotz Vorhandensein von Hymonecera, dann ist etwas nicht in Ordnung.

    Der angefügte Artikel beweist die unterschiedliche Lebensdauer bei unterschiedlicher Nahrung (Seesterne).

    So ist es auch kein Wunder, wenn es über die Lebensdauer dieser Garnelen unterschiedliche Berichte gibt.


    Gruß

    Hajo


    https://www.researchgate.net/publication/318718169_Sand_star_Astropecten_indicus_Doderlein_1888_as_an_alternative_live_diet_for_captive_harlequin_shrimp_Hymenocera_picta_Dana_1852

    Hallo zusammen,

    mit den Harlekins gibt es wenig Probleme. Die kleinen Asterias sind etwas für den hohlen Zahn, da sind Sandseesterne ein hochwertigeres Futter.

    Bei der Fütterung lässt das Weibchen dem Männchen den Vortritt bzw. die Arbeit, das Opfer heranzuschleppen.

    Kommt mir eigentlich bekannt vor.:frowning_face:

    Der Seestern wird dann mit vereinten Kräften auf den Rücken gelegt, u. a. um ihn an der Flucht zu hindern.

    Mehr erzähle ich nicht, das ist dann nichts für Zartbesaitete.:smiling_face:

    Ein ausgewachsener Sandseestern reicht ungefähr für 3-4 Wochen.

    Gruss

    Hajo

    Unklarheit bringt keine Lösung.

    Der Wasser und Salzhaushalt wird über die Osmose geregelt.
    Das Wasser im Fisch diffundiert immer in Richtung Salz.
    Ergo muss der Fisch als Ausgleich trinken, sonst dehydriert er. Erhöhte Salzkonzentrationen werden durch die Kiemen ausgeschieden. Fische, die einem schnelleren Anstieg des Salzhaushaltes ausgesetzt sind, dehydrieren, da ihnen durch den schnelle Anstieg Flüssigkeit entzogen werden. Nicht alle Fische sind gleichermassen betroffen, manche kommen mit einem schnellen Anstieg gut zurecht. Siehe u. a. Brackwasserfische.
    Aus diesem Grund sind mir pauschale Urteile zuwider, da individuelle Unterschiede auch individuelle Massnahmen erfordern.
    Meine langjährige Erfahrung sagt mir, dass es besser ist, die Angleichung langsam vorzunehmen.
    Ohne eine vorherige Überprüfung des Transportwassers auf den Salzgehalt und langsame Anpassung an die neuen Werte wird bei mir kein Fisch überführt.
    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
    Nicht wenige Aquarianer messen dem Transportwasser eine Bedeutung zu. Sollten sie aber, da die bereits durch den Transportstress geschwächten Tiere durch die unbedachte Umsetzung noch weiteren Belastungen ausgesetzt sind.
    Die meisten "Unfälle" mit Infektionen bei Neuankömmlingen sind auch mehr oder weniger Ergebnisse einer unbedachten Umsetzung.
    Ein gesunder Fisch mag es noch verkraften, ein angeschlagenes Individium nicht.

    Gruß

    Hajo

    Noch ein kleiner Nachtrag, der ein wenig genauer erklären soll:
    Ein geschlechtsreifes Paar lebt immer mit einer unterschiedlichen Anzahl von Jungfische zusammen.
    Amphiprion weisen eine starke soziale Hierarchie auf, die auf Grösse basiert. Diese Hierarchien fungieren als Warteschlangen für die Fortpflanzung. In der Gruppe werden die Fische gemeinsam älter und grösser. Wenn das dominante, grosse Weibchen enfernt wird, nutzen alle Untergebenen die Gelegenheit im Rang aufzusteigen und zu wachsen.
    Vor der Geschlechtsumwandlung des Männchen zum Weibchen sind die Hoden sehr aktiv während der Eierstock unreif bleibt, aber nicht inaktiv.
    Bei Verlust des Weibchens wird der "Schalter" umgelegt. Genetische Mechanismen steuern in der Übergangsphase den Geschlechtswechsel und die gonadale Umstrukturierung sowohl im Gehirn des Fisches, wie auch in den Gonaden.
    Das Männchen ist jetzt dabei ein Weibchen zu werden und wechselt rasch das Geschlecht, um die frei gewordene Position einzunehmen, während der grösste undifferenzierte Fisch in der Hierarchie das Paar vervollständigt, indem es sich in kurzer Zeit in ein vollständig entwickeltes Männchen verwandelt. Damit ist das alte Schema wieder hergestellt.
    Zur Durchführung des Geschlechtswechsels ist allerdings die Anwesenheit untergeordneter Fische (unvollständig entwickelte Männchen) notwendig. So die Wissenschaft.
    Und genau diese Besonderheit kann bei Verlust des weiblichen Fisches zu Komplikationen in der individuellen Pflege im Aquarium führen.

    Gruß

    Hajo

    Hallo Hajo

    2 Jahre ist der Standard,

    warum mehr geben wenn nicht nötig?

    Hallo Ewald,


    das nennt man einen Wettbewerbsvorteil.

    Die Garantieerklärungen der verschiedenen Hersteller sollten nicht über einen Kamm geschert werden.

    Die gesetzliche Garantie beläuft sich auf 2 Jahre und nicht länger. Das ist richtig.

    Darüberhinaus ist es aber jedem Hersteller unbenommen, weitere Verlängerungen anzubieten.

    Damit wird auch geworben.

    Für Becken mit Streben werden normalerweise längere Garantiefristen vergeben, als für die z. B. optisch ansprechenderen Poolbecken.

    Anschlussgarantien sollte man mit jedem Aquarienbauer verhandeln, sofern sie nicht schon von vornherein bekannt sind.

    Einige Hersteller vergeben Garantien von bis zu 15 Jahren!

    Da müssten RS die Ohren klingeln.


    Gruß

    Hajo

    Andersrum gesagt/gefragt:

    In dem Becken wohnen 3 Clownfische, etwa 2 Jahre alt. Ein Pärchen hat sich gebildet. Der 3. balzte auch schonmal gerne an dem Weibchen rum.

    Die drei Geschlechter sind somit seit Jahren klar. Frage war, ob nach dem Entfernen des Weibchens eines der Männchen noch weiblich werden kann, oder ob das so bleibt.

    Jedes Exemplar von Amphiprion männlichen Geschlechts kann zum Weibchen werden. Nur das weibliche Geschlecht kann nicht mehr zurückgebildet werden. Also, echte Weibchen können nicht das Geschlecht wechseln.

    Es wird vielen, auch bekannten Meeresfischen, in gewissen Situationen eine bidirektionale Wandlung nachgesagt.

    Nicht so bei den Amphiprion.


    Gruss

    Hajo

    Übrigens gibt es aus der Forschung noch eine Erkenntnis: Je kleiner das Becken, desto schwieriger die Haltung von Acroporen (noch schlimmer wird die Haltung zusammen mit anderen Korallen im kleinen Becken).

    Das ist erklärbar durch eine im Verhältnis zur Wassersäule stärker kumulierte Konzentration von Abwehrstoffen, Terpenen usw. Grosse Becken mit Acroporen und wenigen "Weichen" haben diese Probleme kaum.

    Gruss

    Hajo

    Obwohl Kuriiwa et al. (2007) durch phylogenetische Analysen gezeigt hat, dass der genetische Abstand zwischen S. vulpinus und S. unimaculatus äusserst gering ist, wird S. unimaculatus immer noch als andere Art von S. vulpinus gehandelt.

    Woodland (1990) und neue genetische Studien legen nahe, dass S. unimacultus eine Farbmorphe von S. vulpinus ist, und als solche eine jüngeres Synonym dieser Art ist. (Borsa et al. 2007, Kuriiwa et al. 2007)

    Gruss

    Hajo

    Nach Beobachtungen der Verhaltensforscherin Prof. Ellen Thaler unterscheidet sich Siganus unimaculatus von Siganus vulpinus nur durch den schwarzen Fleck an den Seiten. Nach Ellen Thaler können die Fische den schwarzen Fleck je nach Stimmungslage ein und ausschalten, so dass davon ausgegangen werden muss, dass es sich bei Siganus unimacultus nur um Siganus vulpinus mit sichtbarem Seitenfleck handelt.

    Gruss

    Hajo

    Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Ich hatte immer viele Weich-, Leder- und Hornkorallen neben Montipora, Seriatopora, Stylopora und Millepora und es hat in meinem Becken in all der Zeit nicht eine einzige Acropora länger als einen Monat überlebt. Ich habe es bestimmt 50x versucht mit Fragmenten, faustgroßen Korallen, Geschenken von Freunden oder von der Uni.

    Am Ende habe ich es aufgegeben und diese Korellengattung einfach ausgeklammert.

    So ist es.

    Die Vergesellschaftung von Acroporen und anderen Steinkorallenarten mit konkurrierenden Weichkorallen kann ein bischen tricky werden.
    In der Natur finden wir sie auch nicht eng zusammen.
    Das gibt zu denken.
    Steinkorallen werden verdrängt weil Weichkorallen besser mit niedrigen PH-Werten (Versuerung) zurecht kommen.

    Es fusst auf Beobachtungen der letzten Jahre.

    Das ist aber noch nicht alles.
    Sogar ausführliche Feldbeobachtungen natürlich vorkommender Interaktionen zwischen Weich- und Steinkorallen zeigten auffallende Wachstumsverzögerungen!!
    Es ist also nicht nur auf die Pflege im Aquarium begrenzt.
    Übrigens ist das keine neue Erkenntnis, sondern wurde bereits von Meerwasser-Aquarianern vor Jahrzehnten berichtet.

    Gruß

    Hajo

    Hallo Hajo,

    ja, die Bilder sehen schon anders aus. Wenn ich an Herpes denke, das auch eine Viruserkrankung ist, kommt diese auch gerade bei Stress zum Ausbruch, daher halte ich das nicht für ausgeschlossen.

    Neben dem Krankheitsbild ist der Verlauf ausschlaggebend. Der Cryptocarion-Erreger streut flächendeckend in Intervallen, während sich die betroffenen Hautstellen bei Lymphocystis zu sogenannten Riesenzellen (Knötchen) entwickeln. Ausserdem verschwinded diese Virenerkrankung nicht in nur wenigen Tagen. Anfangs (bei einzeln auftretenden Punkten) kann das ungeübte Auge einer Cryptocarion-Infektion aufsitzen, aber das spätere Erscheinungsbild wird schon anhand der Knötchengrösse (blumenkohlartig) deutlich auf Lymphocystis hinweisen. Mir sind fast alle einschlägigen Fischkrankheiten bekannt, u. a. auch bestens die Wucherungen von Lymphocystis. Volon-A Haftsalbe und eine scharfe Schere haben letztendlich geholfen, den befallenen Fisch zu befreien. Eine gute Wasserqualität fördert die Genesung ungemein. Das Bild vom Septentrionalis zeigt keinen Lymphocistis-Befall.

    Gruss

    Hajo

    Nach wenigen Tagen sind die Pünktchen komplett zurückgegangen und auch nicht wieder in mehr oder weniger großen Schüben zurückgekehrt. Ich denke deshalb, dass es eher Lymphocystis gewesen ist als Cryptocarion und auf den Transportstress zurückzuführen ist.

    Hallo Sandy,

    Lymphocystis kannst du ausschliessen. Lymphocystis ist eine Viruserkrankung und hat ein ganz anderes Erscheinungsbild.

    Dass Fische nach dem Transportstress manchmal "aufblühen" ist nicht selten. Oft legt sich dieser Zusatnd innerhalb weniger Tage.

    Google-Ergebnis für https://www.thegoldfishbowl.co.uk/images/lympho-ja6xy1.jpg


    Gruß

    Hajo

    Hi Hajo,

    Danke für den Link. Interessantes Video. Die Angabe zur Dosierung im Beipackzettel deutet zwar darauf hin, dass nach einigen Wochen der Anwendung die Phosphatkonzentration im Wasser steigen sollte, aber egal... :aeh: Ich versuche eh mehr auf die Korallen als auf das reine Messergebnis zu schauen...

    Hallo Kai,

    höchstwahrscheinlich werden die nicht aufgenommenen partikulären Substanzen doch von den Bakterien später aufgespalten und gehen so in Lösung, und möglicherweise trägt auch noch die Verstoffwechselung der Korallen zu einem trägen Anstieg von PO4 bei.

    Gruss

    Hajo

    Ich habe mal ein wenig nachgeschaut und entdeckt, dass gar nicht so viel wirklich genau bekannt ist. Von den Pomacanthidae ist bekannt, dass sie ihr Geschlecht wechseln können (Mergus), aber sicher belegt ist es von anderen Unterfamilien offenbar nicht. Aus Erfahrung klappt es bei den Zwergkaisern auch sehr häufig mit dem Zusammenstellen von unterschiedlichen Größen, insbesondere einem juvenilen Exemplar zu einem Erwachsenen. Deshalb gehe ich davon aus, dass auch Centropyge das Geschlecht wechseln kann, zumindest einmal als juveniler Fisch.

    Interessant auch in welche Richtung!

    Obwohl protogyner Hermaphrodismus für einige Kaiserfische dokumentiert ist, ist es angesichts ihrer stak variablen Natur ihrer Gruppierung verfrüht, diese Schlussfolgerung für alle zu ziehen.

    Kaiserfische sind in der Regel protogyne Hermaphroditen.

    Keine Regel aber ohne Ausnahmen.

    Ganz so festgegossen ist die Sache mit dem Geschlecht nicht.

    Wie Holocanthus tricolor ist auch Pomacanthus paru gonochoristisch veranlagt. Weibchen fehlt die Möglichkeit bei Verschwinden des Männchens das Geschlecht zu wechseln.

    Nicht nur bei einigen Centropygen können sich unter gewissen Umständen Weibchen wieder in Männchen zurückverwandeln (Genicanthus).

    Bei Centropyge ferrugata kann sich das Männchen wieder in ein Weibchen verwandeln. Das Sexualverhalten und die Gonaden sind vollständig umkehrbar.

    Wer sich näher mit den Kaiserfischen beschäftig, der schaut in eine Wundertüte.

    Gruß

    Hajo

    Hallo Hajo,

    vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich würde wenn nur ein futterfestes Tier erwerben wollen. Und eigentlich hätte ich gerne die Red Sea Variante wegen der (schöneren) Färbung. Soviel ich weiß, gibt es die nicht als Nachzucht. Na ja, mal sehen... Bisher sind es nur Überlegungen...

    Der "Graubauch" ist auch nicht ohne Eleganz!!


    Gruß

    Hajo

    Liebe "Phosfeeder in spe",


    hier kommt des Rätsels Lösung.....


    External Content www.youtube.com
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    Gruß

    Hajo

    Sind Kaiserfische nicht erst Weibchen und wandeln sich später zum Männchen? D.h. zwei unterschiedlich große Tiere sind fast immer ein Paar?


    Wie würde es denn bei Falterfischen sein? Ist dort das Geschlecht fest oder können sie das auch ändern?

    Die erste Frage hast du ja schon selbst beantwortet. :smiling_face:

    Die Beantwortung der zweiten Frage ist etwas knifflig, da bei einigen Arten sowohl gonochoristische als auch hermaphroditische Veranlagungen beobachtet wurden. Es gibt, je nach Art, Haremstrukturen, wie auch Paarbildung (monogam) und auch Einzelgänger.

    Gruss

    Hajo

    Hi Hajo,

    Danke, dann wäre so zu sagen Glückssache zwei kleine Nachzuchten zu kaufen und das ist/wird dann ein Paar - schade.

    Viele Grüße

    Klaus

    Die Option geht immer. Falls sich eine Unverträglichkeit heraustellen sollte, kannst du ein Exemplar immer noch abgeben. Die Nachfrage für einen futterfesten herangewachsenen Pygo ist nicht gering!

    Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Grösse zwischen den Geschlechtern.

    Der weibliche Part ist kleiner.

    Aber leider wird das auch erst im Alter deutlicher.

    Gruss

    Hajo

    "Phosphat wird gezielt dosiert, ohne das die bereits vorhandene Phosphatkonzentration im Becken ständig erhöht wird....." !!!!

    Das bedeutet nicht, dass durch die Zugabe von Phosfeed ein bereits vorhandener PO4 Spiegel ständig erhöht wird.

    Durch den Stoffwechsel der Fische und der Fütterung ist der Eintrag sowieso gegeben.

    Das sollte man gedanklich trennen.


    Gruss

    Hajo

    Vielen Dank für die Antworten. Ich habe ebenfalls mit einem zugeringen Po4 Wert zu kämpfen.

    Ich habe zwei Dosen gratis bekommen und werde ausprobieren.:smiling_face:

    Bitte weiter berichten. Eine interessante Methode, besonders für fischarme Riffaquarien.

    Ich werde es auch einmal ausprobieren.


    Gruss

    Hajo

    Danke für die Videos Hajo.

    Auf dem ein oder anderen Video sehe ich auch diese Verwachsungen, die ich auch habe. Naja ich hab mal bisschen mehr Gas bei der Strömung gegeben. Meine Kh ist immer so bei ca 8,3.

    Die "Verwurschtelungen" entwirren sich besser, wenn neben der horizontalen Strömung auch ein wenig Wasserauftrieb von unten kommt. Bei meiner Hellfire ist das auch so.

    Gruss

    Hajo

    Ich hatte eher gedacht, ich hätte vielleicht zu viel Strömung. Ich wollte grad mal ein Video einstellen aber erst war das Video zu groß und nach dem komprimieren ist der Dateiname nicht gültig.

    Ich fahre meine beiden MP40 im Pulsemodus. Ich werde mal die Strömung etwas höherstellen.

    Hier bekommst du Infos und eine ungefähre Vorstellung der Wasserbewegung.

    Es gibt noch etliche andere Videos über die Pflege von Euphyllia glabrescens.

    Wenn die Strömung nicht ausreicht, wirken die Köpfe wie verwurschtelt.

    Eine ausreichende Wasserbewegung wird der Koralle unter die Tentakeln greifen und das Bild wird ein anderes sein.

    Vorausgesetzt, die Wasserwerte sind nicht die Ursache für das schlappe Aussehen.

    Alkalität lieber etwas höher (8KH) ansetzen.

    Gruß

    Hajo


    https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?pc=COSP&ptag=D010126-N9999A74DCDF78DC&conlogo=CT3335043&q=euphyllia+glabrescens+video&ru=%2fsearch%3fpc%3dCOSP%26ptag%3dD010126-N9999A74DCDF78DC%26form%3dCONBDF%26conlogo%3dCT3335043%26q%3deuphyllia%2520glabrescens%2520video&mmscn=vwrc&mid=9F01D92E5D7ED3D4CF499F01D92E5D7ED3D4CF49&FORM=WRVORC


    Hier einige Exemplare in der Aufzucht. So stark braucht die Strömung im Aquarium nicht zu sein!

    euphyllia glabrescens video - Suchen Videos

    Hallo hajo,

    ich habe gerade nochmal die ganzen Bilder meiner (jetzt Inas!) Tomentosus durchgeschaut. Die Fische sind ja wirklich extrem variabel, aber egal wie sehr sich die Zeichnung des Körpers verändert, die Flossen bleiben transparent.

    Ich hätte gern ein Video hochgeladen, wo einer der beiden ständig seine Körperfärbung ändert, aber die Brustflossen bleiben gleich...

    Hallo Rüdiger!

    Alles paletti! Mir ist ja auch aufgefallen, dass sich die Punkte wie aufgereiht darstellen. Das allein reicht für eine Beurteilung nicht aus. Kann Zufall sein. Deswegen die Suche nach vergleichenden Aufnahmen. Ich habe momentan keine Feile im Becken. Deshalb ist ja Schwarmwissen angesagt. Wie man sieht, mit Erfolg.

    Gruss

    Hajo

    Das ist die natürliche Zeichnung des Fisches. Manche haben die Punkte mehr und manche weniger ausgeprägt. Manche haben gar keine Punkte.

    Einen Befall habe ich ja auch infrage gestellt. Auf den im Netz zugängigen Fotos sind die Flossen transparent und ohne Muster.

    Zumindestens weicht das Bild von der vorliegenden Abbildung ab.

    Wenn ich recht erinnere, war da bei meinen Tomentosus auch so.

    Aus diesem Grund:

    "Vielliecht gibt es ja den einen oder anderen Mitleser und Pfleger eines Tangfeilenfisches, der das besser beurteilen kann.

    Bezogen auf die relativ lange Behandlung mit Kupfer sollte das Bild ein anderes sein."


    Gruß

    Hajo

    Spontan würde ich dem Verkäufer zustimmen, dass es die Zeichnung des Fisches ist

    Um das zu überprüfen, habe ich mir mehrere Dutzend Fotos von A. tomentosus angeschaut.

    Merkwürdig ist, das dort alle Flossen durchgehend sehr transparent waren und keinerlei andere Merkmale aufwiesen.

    Bei manchen Fischen kann sich während des Heranwachsens die Zeichnung verändern. Auch abhängig vom Geschlecht.

    Ich habe leider keinen Tomentosus im Becken, um das zu überprüfen.

    Vielliecht gibt es ja den einen oder anderen Mitleser und Pfleger eines Tangfeilenfisches, der das besser beurteilen kann.

    Bezogen auf die relativ lange Behandlung mit Kupfer sollte das Bild ein anderes sein.


    Gruss

    Hajo