Posts by hajo

    Hallo Hajo,

    ab welcher Größe steht das Geschlecht fest, also 5 cm gilt als jungendlich und nicht Partnergebunden.

    Viele Grüße
    Klaus

    Eben. Juvenil und noch nicht Partner gebunden ist das Stichwort. Ich möchte mich nicht weit aus dem Fenster lehnen, aber bei dieser Grösse hätte ich grosse Zweifel ein Paar zu erwerben. Natürlich kann man durch Zusammensetzen eine Harmonie herausfinden. Das ist aber eigentlich nicht die Aufgabe des Kunden. Es sei denn, er möchte das Risiko eingehen und es selbst ausprobieren. Wer ein Paar bestellt, sollte auch ein Paar bekommen.

    Gruss

    Hajo

    Learning by doing ist nicht verkehrt, wenn man sich vorher mit den Lebenszyklen der Grundeln vertraut gemacht hat. In diesem Fall hätte man sich dann anders entschieden. Zwar sind einige Grundelarten bereits nach wenigen Wochen/Monaten geschlechtsreif, doch im vorliegenden Fall ist eine Festlegung der Sexualität kaum zu erwarten. Der Kommentar des Händlers dazu wäre interessant.

    Gruss

    Hajo

    Kauf die Grundeln bei einem Händler, der bereits fertige Paare über seinen Grosshändler beziehen kann.

    Das ist weniger stressig. Für die Grundeln und für dich.

    Die Versuche im Händlerbecken können endlos werden.

    Gruss

    Hajo

    Hallo Hajo

    Bei mir haben Sie die 11 Jahre schon über schritten, Einer der Vier ist noch am Leben.

    Hallo Ewald,

    ich habe zwar noch eine Aussage von bis zu 10 Jahren gefunden, die ich aber als ausserordentlich einstufen möchte. Die Überschreitung von mehr als 11 Jahren ist beachtlich. Ich vermute einmal, dass die wenigen Informationen über die Lebenszeit daher rühren, dass in Gefangenschaft nur wenige Exemplare das hohe Alter erreichen. Aus welchen Gründen auch immer. Hat das Exemplar noch seine typische Farbe?

    Gruss

    Hajo

    Hi Stefan

    Hast Du mal etwas gehört, wie alt die Blauen werden?

    Ich habe meine vier 2013 erhalten so wie es scheint, sind sie in ihrem Lebendsabend, es werden weniger.

    Die spärlichen Informationen sind etwas schwammig. Sie bewegen sich zwischen 5 und 8 Jahren.

    Gruss

    Hajo

    Hallo Bernd,

    je mehr Pannen eine Sammlung vervollständigen, desto sensibler wird auch der Betrachter. Er kann sich wenigstens seine eigene Meinung bilden. Ich denke da eher an den Laien, den Anfänger, der erst einmal blind auf die Sicherheit seines neuen Glasbeckens vertraut.
    Wer klärt ihn über die möglichen ( und unmöglichen) Gefahrenquellen auf?
    Einen erfahrenen Profi wird man damit nicht bedienen können. Der hat in seinem Aquarianerleben bereits alle möglichen „Irrtümer“ durchlebt.
    Da auch gern gebrauchte Glasbecken gehandelt werden, diese aber nach anderen Gesichtspunkten bewertet werden müssen, wäre theoretisch eine Sammlung von Kommentaren und Fragen rund um die Stabilität eines Glasaquariums nicht unklug, aber wenig populär.
    Im Grunde gibt es das ja schon.
    Nicht als Sammlung, doch immer wiederkehrend als Thema in den verschiedensten Foren.....

    Gruß

    Hajo

    Hallo Sandy!

    Sehr beeindruckend. Man sollte solche und andere Missgeschicke dokumentieren, sozusagen Anschauungsmaterial als warnendes Beispiel.

    Apropos Schraubzwingen....

    Wer glaubt, mit einem Acrylaquarium auf der absolut sicheren Seite zu sein, der irrt.

    Der Mittelsteg eines Kunststoffbeckens eines Bekannten löste sich ebenfalls. Der Inhalt wurde rasch in die Badewanne verfrachtet, das Becken mit Schraubzwingen gesichert. Eine anschliessende Reparatur verlief erfolglos. Das Becken wurde entsorgt.

    Das Dilemma hatte damals 2 Seiten. Eine traurige für den Betreiber, eine gute für mich.

    Schliesslich hatte ich den gesamten Fischbestand geerbt. :smiling_face:


    Gruss

    Hajo

    Ins Verhältnis setzen meine ich die paar ausgelaufenen Aquarien gegenüber den Aquarien die mindestens 10-15 Jahre geschafft haben. Diese Statistik würd mich mal interessieren.

    Ich würde die Zahl der Leidtragenden nicht unterschätzen. Nicht alle sind in speziellen Foren oder sozialen Medien unterwegs.

    Die Crux dabei ist, dass es wahrscheinlich nicht besonders viele Besitzer von 10-15 Jahre alten Becken gibt.
    Erfahrungsgemäss stellen etliche vorher ihr Hobby ein. Zumindestens in unserem Metier. Die Verkaufsanzeigen sprechen Bände.
    Aus sehr unterschiedlichen Gründen. Unterhaltskosten, Familienplanung, Umzug und - last but not least - Aufgabe wegen Scheiterns, an was auch immer.
    Wir sind von einem ganz speziellen Hersteller in die Abgründe anderer Hersteller gewandert. Wie schon geschrieben: Schwund ist überall.
    Eine Sammlung von Negativbeispielen aus der Sicht der Community könnte zwar etwas Licht in das Dunkle bringen.
    Wo soll man da aber anfangen und wo aufhören?
    Meine über 50 jährigen Erfahrungen sind gemischter Natur.
    Nicht umsonst habe ich mich damals für das Eternit-Becken entschieden. Eigentlich hat mir die Entscheidung der Aquarienbauer abgenommen und auf Glas, bis auf die Front, verzichtet. Ich bin ihm heute noch dankbar.
    Die Erfahrung hat mich gelehrt, nicht blindlings zu vertrauen.
    Einige Punkte sind bei grösseren Glasbecken zu beachten.
    Wer nach anderen Gesichtspunkten fertigt, sollte den Grund offen legen, damit auch jeder die Bauweise nachvollziehen kann.
    Eine verlängerte Garantie dürfte eigentlich Vertrauen bilden.
    RS versucht gerade mit den Garantieverlängerungen der neuen Serie ihr Imageproblem aufzupolieren. :ylol

    Eine etwas verkrampfte Imagepolitik. Aus der Not heraus geboren.

    Gruß

    Hajo

    Ja das ist so, man sollte aber nicht vergessen das eher über ein Becken gesprochen wird was ausläuft als über eins was keine Probleme macht. Dann muß man auch den "Schwund" zur Qualitätsware ins Verhältnis setzen was.

    Der Transport war ja sicher in leerem Zustand als der Mittelsteg abging? Warum wurde das Becken dann ohne Mittelsteg wieder befüllt?

    Der Mittelsteg löste sich nach dem Transport und erst Stunden nach der Wiederbefüllung.

    Natürlich kann man alles ins Verhältnis setzen und auf die Garantieerklärungen der Versicherung vertrauen. Die zahlen aber nicht für tote Tiere etc.

    Juwel ist Europas größtes und modernster Aquarienhersteller (siehe Link). Vom der kleinsten Aquariumkombination können die am Tag ! 3000 Stück herstellen.

    Ganz toll. Sagt das auch etwas über die Qualität aus?

    Ich fürchte, nein!

    Ich würde mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

    Auch dieser Firma unterlaufen Fehler. Das, bei mickrigen 200l......

    Siehe Link.

    Gruß

    Hajo


    Supergau, Notfall... Aquarium defekt?!
    Hallo, ich habe heute an meinem vor 4 Wochen aufgestellten, gebrauchten 200L Juwel Aquarium bemerkt dass die scheiben durchgebogen sind. Bei genauerer…
    www.aquariumforum.de

    Hallo zusammen!

    Man könnte sich einmal die Mühe machen, alle im Netz und im eigenen sozialen Umfeld aufgetretenen Aquarienkatastrophen auf ihren Ursprung hin zu erforschen.
    Undichtigkeiten sind mittlerweile auch bei renommierten Firmen zu beklagen.
    Im Laufe der Jahrzehnte mit verschiedensten Glasbehältern sind mir nur 3 Wasserschäden widerfahren, die auf eine Panne bei der Verklebung zurückzuführen waren.
    Die Becken hatten verschiedene Hersteller, alle bestens in der Fachwelt bekannt.
    Das erste der Becken , ein 300l Aquarium , verlor nach einem Transport den Mittelsteg, machte dicke Backen und konnte noch rechtzeitig entleert werden. Standzeit 2 Jahre.
    Das zweite Aquarium war eine 5-Eck 1200l Spezialanfertigung einer sehr bekannten norddeutschen Firma für Aquarienprodukte, Lieferung und Aufstellung inbegriffen. Standzeit 4 Jahre.
    Der letzte Fall liegt nicht lange zurück.
    Dieses 600l Aquarium wurde auf Empfehlung bei einem renommierten Aquarienbauer aus NRW bestellt. Geliefert und aufgebaut wurde es durch einen Subunternehmer. Standzeit 6 Jahre.
    Dieser Fall endete mit einem Vergleich vor Gericht.
    Ich möchte aber nicht nur negative Dinge berichten.
    Obwohl die Fakten es mir unmöglich machten mein 40 Jahre!! altes 3000l Eternit-Becken weiter zu betreiben, hat es nicht dazu geführt, in einer Katastrophe zu enden.
    Die Ermüdungsrisse im Material wurden rechtzeitig entdeckt.


    Fast hätte ich diesen Fall vergessen:
    Vor ein paar Jahren hatte ich auf Empfehlung eines befreundeten Aquarianers bei einer Firma mit Sitz in der östlichen Landesnachbarschaft ein 600l Becken mit eingeklebtem Filterabteil bestellt. Inklusive Unterschrank.
    Es wurde geliefert und aufgestellt.
    Bei der Kontrolle zeigten sich kleine Lufteinschlüsse in einer Längsscheibe, die auf eine unsachgemässe Glasfertigung zurückzuführen war.
    Das Becken wurde getauscht.

    Damit war das Problem nicht ausgestanden.

    Denn beim neu angefertigten Ersatzbecken wurden jetzt die Masse des Filterabteils vertauscht sodass es wieder abtransportiert werden musste. Die Kosten wurden dann rückerstattet.

    Wer die vielen Kommentare im Netz über undichte Becken verfolgt (es gibt sie wirklich), Unfälle dieser Art im eigenen Umfeld erlebt, die Grauzone mit einbezieht, der kann nur zu einem Schluss kommen:

    Schwund ist überall vertreten!


    Gruß

    Hajo

    Bei mir fangen "Großaquarien" auch schon eher an als bei euch. Das hatte ich unterschätzt!

    https://aquacharts.de/2014/06/zu-bes…uarienbau-emmel

    Ja, man kann schon mal Grossaquarien mit Grossabnehmern verwechseln.....

    Dass dieser Aquarienbauer sein Metier beherrscht, liegt auf der Hand. Es hat auch niemand das Gegenteil behauptet. Der Knackpunkt ist und bleibt der Garantiefaktor! Genauer gesagt, warum sind bei den Aquarienbauern die Gewährleistungen so unterschiedlich? Ich habe manchmal den Eindruck, jeder Millimeter Glasdicke wird ausgereizt, damit man konkurrenzfähig bleibt. Das wirkt sich dann auf die Lebensdauer aus, die man wiederum mit einer entsprechenden kurzen Garantie abdeckt. Becken mit einer Garantieverängerung sind teurer (Material) und selten "von der Stange". Eigentlich logisch.

    Gruss

    Hajo

    Googel mal nach Takashi Amano wenn ihr "Salzigen" den nicht kennt.

    Darüber hinaus sind die Japaner aber bekannt nur erstklassige Ware einzukaufen.

    Hilf mir doch mal weiter. Hast du irgendwelche nützlichen Informationen über "Grossaquarien in Poolbauweise?" Soweit ich das erkennen kann, hatte das grosse Becken von Amano ein Rahmengestell.

    Habe ich da etwas übersehen?

    Für weiterführende Informationen wäre ich dankbar.

    Gruss

    Hajo

    Hallo zusammen!

    Wie Steinkorallen auf die Toxine der Weichkorallen reagieren, konnte ich nach der Startphase eines neuen Beckens beobachten.
    Die Einfahrphase wurde u. a. mit einem Restbestand von 6 Sinularia aus einem anderen Becken durchgeführt.
    So als Gradmesser der Biologie sozusagen.
    In den Wochen der Einfahrphase wuchsen die Weichkorallen beträchtlich. Da der Platzbedarf der Weichen zunahm und so der Bestückung einiger Steinkorallen im Wege stand, war ich gezwungen Platz zu schaffen. Es gibt 2 Methoden, die Weichkorallen vom Hartsubstrat zu entfernen: Durch schneiden des Stammes oder durch vorsichtiges abziehen vom Substrat. Ich gebe dem abziehen vom Substrat den Vorzug. Es wird vorsichtig mithilfe der Fingernägel zwischen Substrat und Stamm gegriffen und dann die Koralle vom Untergrund abgezogen. Ähnlich wie bei Xeniden. Klappt meistens.
    Nur nicht diesmal vollständig.

    Der Stamm löste sich nicht komplett bei allen Weichen, sodass ihre Verletzungen das Wasser eintrübten. Die Steinkorallen und einige Gorgonien schlossen daraufhin unmittelbar ihre Polypen. Ein sofortiger Einsatz mit Aktivkohle half das Unwohlsein zu reduzieren, sodass nach ca 12 Stunden die Irritationen langsam nachliessen und die Steinkorallen (Acros, Pocis, Euphyllia, Goniopora) wieder den alten Zustand erreichten.

    Gruß

    Hajo

    Hallo Hajo,

    zumindest in ihrer Absolutheit muss ich deiner Aussage leider ein bisschen widersprechen. Am Außenriff von Morea (Franz. Polynesien), ziemlich nahe der Wasseroberfläche, habe ich große Stöcke Acropora (vermutlich echinata) unmittelbar neben Capnellas gesehen, im westlichen Ind.Ozean (Kenia) Acropras (muricata ???) total umlagert von Xenias und nahe von Riesenstöcken Sarcophyton ( wahrscheinlich glaucum). Auch in Reunion gab es nach meiner Erinnerung SPS nahe größerer Gruppen Weichkorallen; welche genau weiß ich allerdings nicht mehr (lange Zeit her).

    Vielleicht kann hier der eine oder andere Taucher/ Schnorchler ähnliches berichten

    Gruß

    Bernd

    Hallo Bernd!

    Es ist mir völlig klar, dass aufgrund unterschiedlicher Lebensstrategien, Umweltheterogenität und Konkurrenzinteraktionen viele Arten koexistieren und so die Artenvielfalt an Riffen erklären. Inklusive arttypischen Überlebenstrategien.

    Die Hand war schneller. als das Hirn. Du hast ja Recht. Ich habe etwas geschrieben, was ich besser erklärt haben sollte. Ich wollte mich auf die zunehmenden Veränderungen der Küstenumgebungen beziehen, welche Verschiebungen in der Korallendominanz auslösen, was zum Rückgang wichtiger riffbildender Korallen, wie z. B. Acropora führen können.

    An stark gestörten Standorten dominieren dann entweder Weichkorallen oder Rasenalgen.

    Gruß

    Hajo

    Das ist Unsinn was du hier erzählst!

    Emmel hat viele Jahre für die Japaner Großaquarien aus Weissglas in Poolbauweise geklebt. Der ist seit Jahrzehnten einere der besten Aquarienbauer Deutschlands.

    Brillantaquarium spielt sicher in der gleichen Liega, hab nicht umsonst einen Unterschrank von denen.

    Den "Unsinn" habe ich überlesen.....

    Dann frag doch mal bei Emmel nach, welche Kriterien zugrunde lagen. Es kann jeder halbwegs vernünftige Aquarienbauer Garantieverlängerungen geben. Es sollten dann nicht die Vorgaben des Käufers eine Rolle spielen, sondern die Expertise des Aquarienbauers. Das sind manchmal grundverschiedene Vorstellungen. Meist verständigt man sich auf eine grössere Scheibendicke mit geteiltem Boden oder auf das Verkleben von Stegen. Grossaquarien werden nach anderen Gesichtspunkten gebaut.

    Gruss

    Hajo

    Hallo zusammen!

    Durch ein begrenztes Raumangebot sind Organismen im Aquarium einem starken inner- wie zwischenartlichen Konkurrenzdruck ausgesetzt. Überwachsen, aggressives Verhalten oder Ausscheiden von wachstumshemmenden oder toxischen Substanzen sind mehr oder weniger an der Tagesordnung. Das ist auch in der Natur zu beobachten.
    Nesseltoxine und Terpenverbindungen.
    Es ist bekannt, dass Weichkorallen ständig Terpene in das Wasser abgeben, sodass es in manchen Fällen zu verzögertem Wachstum oder auch zum Absterben benachbarter Steinkorallen (z.B. Acroporen) kommen kann. Die Photosynthese der Zooxanthellen dieser Korallen wird stark reduziert und führt in höherer Konzentration zum Absterben. Das ist Fakt.
    Weil diese chemische Kriegsführung im Riff an der Tagesordnung ist, kann es nicht falsch sein, sich über die Konsequenzen in der heimischen Pfütze Gedanken zu machen. Aber nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Becken und Besatz sind untereinander schwer zu vergleichen. Jedes Individium hat seine Strategie seinen Lebensraumm zu verteidigen. Konglomerate von Weichkorallen exestieren in der Natur nicht in unmittelbarer Nachbarschaft mit Steinkorallen. In einem Gemischtbecken kommt es zu unnatürlichen Vergesellschaftungen, die es in der Natur nicht geben würde. Den Skeptikern sei mit auf den Weg gegeben, dass die Verteidigungsstrategien der Weichkorallen nicht einfach eingestellt werden, nur weil z.B. keine Fressfeinde vorhanden sind.
    Wie immer macht die Dosis das Gift.
    Wenige Weiche in einer üppigen Steinkorallendominanz werden selten Ärger bereiten. Ohne WW und/oder Ozon/UV wird es aber langfristig zu Irritationen kommen.

    Gruß

    Hajo

    Ist das nicht etwas überreagiert wenn man wegen 1-2 Wurmschnecken ein Tier kauft das man eigentlich gar nicht will?

    Noch dazu wenn es genug andere Methoden gibt die "Plage" zu beseitigen.

    Ich kann eine ablehnende Haltung nicht erkennen. Hummelschnecken können eine Bereicherung sein, da sie fleischige Futterreste und sich zersetzende Organismen entfernen. Sie haben ausserdem die Fähigkeit Wurmschnecken zu eliminieren, sowie leider in seltenen Fällen auch wesentlich kleinere Artverwandte. Bei mir leben seit letztem Sommer 5 Hummeln friedlich mit anderen Schnecken zusammen. Leider sind die Winzlinge nur nachtaktiv.

    Gruss

    Hajo

    Nö, ich konnte es gerade in den Warenkorb legen. Wobei 38€ für eine Portion inkl. Versand schon sportlich ist. Trotzdem werde ich es wohl mal versuchen.

    Sorry, ich hatte mich auf der spanischen Seite des Herstellers "Power Aquacultur" verirrt.


    Gruss

    Hajo

    Wenn ich recht erinnere, sieht Mai einen immensen Vorteil in der Paarhaltung.

    Fische immer zusammen einsetzen, nie getrennt hintereinander, lautet sein Fazit.

    Mit einzelnen Exemplaren dürfte die Lage schwierig bis unmöglich sein.

    Paare beschäftigen sich mehr mit sich selbst. Aggressionen laufen gedämpft ab.

    Einzeltiere entwickeln mit der Zeit Aggressivität, nicht nur zur gleichen Art. Entwicklungsstörung!

    Gruss Hajo

    Hallo Maik,

    bereits vor dem Kauf einer Koralle/Fisch sollte sich jeder mit den Bedürfnissen der Tiere auseinandersetzen. Nicht jede Koralle/Fisch passt in jedes Becken und zu jedem Pfleger.

    Nicht umsonst gibt es einen Schwierigkeitsgrad.

    Der ist zwar relativ, aber er gibt gut die Richtung an.

    Mir ist aber auch bewusst, dass gerade bei den Exoten unter den Korallen/Fischen unterschiedliche Betrachtungsweisen unterwegs sind. Die meisten sind Annahmen, da oft die Erfahrung fehlt.

    Irgendwann und irgendwo etwas gehört, und schon wird über ein Gerücht eine Empfehlung.

    Das ist nicht nachahmenswert!


    Unten stehender Link gibt die besten Informationen zu dieser Koralle. Das auch noch von einem der erfahrensten Kenner der Invertebraten.

    Gruß

    Hajo

    Aquarium Invertebrates: Heliofungia: Husbandry Considerations And Taxonomical Relationships
    Keeping Heliofungia in a reef aquarium is not difficult.
    reefs.com

    Ich hatte das Tier auf eine Rasterplatte gesetzt, ich es gelesen habe das sie gröberen Sand nicht sonderlich mag sondern eher einen glatteren Untergrund bevorzugt. Davon mal abgesehen, warum sitzen die Tiere dann beim Händler auf Rasterplatten?

    Was meinst du mit Septen durch das Gewebe drücken?

    Die Position auf den Rasterplatten ist nur den Überlegungen einer vorübergehenden Aufbewahrung in den Verkaufsbecken geschuldet. Hat oft nichts mit den Anforderungen der Tiere zu tun.

    Die Septal/Costalzähne, die sich zwischen dem Gewebe befinden dürfen nicht in selbiges gedrückt werden.

    Auf keinen Fall!

    Hier geschehen die meisten Unfälle durch Unachtsamkeit/Unkenntnis.

    Gruss

    Hajo

    Warum liegt die Heliofungia auf einer Rasterplatte?

    Diese Koralle hat die Eigenschaft zu wandern.

    Überhaupt, wenn ihr der Platz nicht sonderlich zusagt.

    Die Rasterplatte erschwert diesen Prozess.

    Auf dem Boden ist sie besser aufgehoben.

    Es soll auch Deppen geben, die kleben diese Koralle auf einen Stein.

    Diese Koralle ist extrem berührungsempfindlich.

    Man sollte sie mindestens wie ein rohes Ei behandeln.

    Bei groberem Umgang mit dem Tier werden die Septen durch das Gewebe gedrückt.

    Das bedeutet definitiv das Ende der Koralle.

    Gruss

    Hajo

    Auf jeden Fall UV erst einmal raus!

    Blau ist für die Korallen eine sehr intensive Lichtfarbe!

    Während des Adaptionsprozesses würde ich erst einmal mehr in Richtung Tageslichtspektrum gehen.

    Blau kann später langsam erhöht werden.

    Moderne Leuchten haben eine Adaptionsprogramm sodass diese Fehler kaum mehr auftreten können.

    Gruss

    Hajo

    Die meisten Fehler während einer Adaption werden mit der Beleuchtung gemacht.

    Die Lichtstärke ist genauso entscheidend, wie das Spektrum.

    Daraus kann sich ein vorübergehendes Unwohlsein der Koralle entwickeln.

    Eine kranke oder stark geschwächte Heliofungia sieht anders aus.

    Geh vorübergehend mit der Lichtstärke etwas runter und sorge für eine adäquate Wasserbewegung.

    Licht nicht so blaulastig. Kann später angepasst werden.

    Wann ist die Koralle überhaupt eingesetzt worden?

    Gruss

    Hajo