Beiträge von Kermit999

    Ich finde das kalibrieren der dosierpumpen vollkommen überflüssig.


    Wenn ich merke das ein Parameter nicht mehr passt, also z.B. kh steigt oder sinkt, passe ích die Fördermenge an, z.B. 10% hoch oder runter. Wieviel er genau tatsächlich fördert ist relativ wurscht. Ob ich nun von 50 auf 55 ml erhöhe oder von 52 auf 57 ist nicht wichtig. Das muss man eh regelmäßig machen.

    Es gibt auch Fadenalgen die bei wenig Nähstoffen wachsen und die niemand frisst.


    Was bei mir sehr nachvollziehbar geholfen hat war Co2 runter/Ph-Wert rauf. (Co2 Absorber am Abschäumer + Kalkwasser)

    So weit ich weiß kann weder UV noch Ozon die Parasiten am/im Fisch töten. Du kannst nur den Infektionszylus unterbrechen wenn der Parasit seine frei schwimmende Phase (Schwärmer) im Wasser hat. Das eine Behandlung innerhalb eines Tages die Pünktchenkrankheit heilt/lindert ist also eher unwahrscheinlich.
    Es kann also gut sein der langfristige UV-Einsatz geholfen hat und nicht das Ozon.

    Fakt für mich ist, dass in meinem Becken eine (Pünkteninfektion) durch verstärkte Ozonisierung erfolgreich bekämpft wurde


    Da begehst du einen methodischen Fehler.
    Du hattest einen Pünktcheninfektion, und die ist verschwunden während du Ozon eingesetzt hast. Das heißt noch lange nicht das sie verschwunden ist weil du Ozon eingesetzt hast. Das ist lediglich deine Hyptothese, und die ist ziemlich schwach untermauerd, denn unzählige Pünktcheninfektionen in genau so vielen Becken verschwinden auch ohne Ozon.

    Habe mir dem allgemeinen Trend folgend auch gerade ein Quarantäne-Becken zugelegt.


    Ich werde es aber weder mit dem Kreislauf verbinden noch ständig mitlaufen lassen.
    Es läuft jetzt seid knapp 2 Wochen mit 2 Fischen drin und es geht mir jetzt schon auf die Nerven das da noch ein Becken betüddelt und geputzt werden muss.


    Sobald die Fische raus sind wird es leer gemacht. Wenn ich es wieder brauche wird kurz frisches Meerwasser aus dem Tank daneben reingepumpt und mit einem Kanister Osmosewasser die Dichte bis auf Händlernivau runtergebracht. Dauert keine 5 Minuten.
    Verbindung zum Hauptkreislauf total überflüssig.

    Xenien können Ableger werfen und an jeder Stelle im Becken wieder auftauchen.
    Man kann sie aber mit einer Pinzette an der Wurzel packen und rausreissen, dann wachsen sie dort nicht nach, auch wenn winzige Reste verbleiben. Hat bei jedenfalls immer geklappt.

    Sehr interessant mit den Tubes, auch wenn die nicht gerade ein Schnäppchen sind.


    Ich hoffe wir bekommen demnächst mal ein Becken zu sehen das damit läuft ! Währe sehr spannend zu sehen was für ein Strömungsbild man da bei welchem Stromverbrauch erhalten kann.

    Ich habe ein CL und würde es wieder so machen.
    Mann muss wenn man mit konventionellen Pumpen arbeiten recht kleinen Düsen installieren damit es effizient wird und hat dann recht harte Strahlen die man nur direkt auf Korallen leiten kann wenn man einen sehr großen abstand hat. Am besten eignet es sich um eine Ringströmung zu erzeigen, dann machen die harten Strahlen auch nichts. Dafür braucht man eine Düse in allen 4 Ecken des Beckens. So habe ich es gemacht.

    In Verkaufsbecken mit verringerter Salinität

    Das ist mir auch schon aufgefallen, das Händler oft extrem geringe Sanilität haben.


    Ich hab oft probleme mit neuen Fischen, die verschwinden nicht selten nach ein paar Tagen. Wenn sie die ersten Tage überstehen haben sie oft ein langes Leben.
    Liegt das vielleicht an der Dichte-Anpassung ?
    Ich mache eine ganz normale Anpassung in der Transporttüte in einem Eimer über ca. eine Stunde. Kann das zu Schäden bei den Fischen führen die sich erst nach ein paar Tagen zeigen ?

    Naja, Weiterentwicklung gibt es ständig, das ist normal und richtig, das heißt ja nicht zwangsläufig das ein schlechtes / unausgereiftes Produkt auf den Markt gebracht wurde.

    Muss man nicht zwangsläufig so aufwendig machen. Man kann auch mit einem kleinen Strom arbeiten und ihn nur für kurze Messimpulse anstellen, dann kann man die Elektrolyse vernachlässigen. Lässt sich z.B. mit einem Arduino für unter 10€ und wenigen Zeilen code basteln.

    Kann jemand ein kapazitiv oder mit Ultraschall arbeitendes System empfehlen ?

    Ich glaub das von RE ist das einzig fertige System.
    Ein kapazitiver Sensor alleine kostet neu so um die 100, es gibt aber häufig welche sehr günstig auf ebay wenn du was selber basteln möchtest. Ich hab bei mir insgesamt 4 Stück verbaut (und noch einen optischen Sensor).


    Kapazizive Sensoren sind aber auch nicht das non-plus-ultra.
    Wenn es ein wenig spritzt und plätschert und die Behälterwand dadurch feucht wird sind sie praktisch unbrauchbar.
    Wenn sich an der Behälterwand ein Belag bildet (z.B. Kalkablagerungen die sich dann voll Wasser saugen, das Problem hatte ich kürzlich) funktionieren sie auch nicht mehr.
    Die Genauigkeit ist nicht so hoch wie bei einem optischen Sensor.


    Von etwas fertigem mit Ultraschall hab ich noch nicht gehört.
    Ich glaube ich habe als ich damals mein System gebaut habe auch nach solchen Sensoren geguckt, aber nichts geeignetes und bezahlbares gefunden.

    Bei jedem Test der mal flockig 1.2 anzeigt währe ich erst mal skeptisch.
    Wenn der Wert wirklich so hoch währe, würde ich in Frage stellen ob das Gestein brauchbar ist. Mit ein mal Po4 runterbringen ist es ja nicht getan, das wo das herkegommen ist gibt es ja nocht viel viel mehr.

    Ein Po4-Wert von 1.2 in ist doch irre. Wenn das kein Messfehler ist bringt es doch nichts hier direkt mit absorbern usw. anzufangen.


    Am besten erst mal einen vernünftigen Test kaufen, Hanna Phosphat ULR oder Red Sea Phosphat Pro z.B.

    Meine erste Füllung hab ich mit Absolute Ocean gemacht.
    Benutze es jetzt nicht mehr, nicht (nur) wegen dem Preis, aber das Geschleppe von den ganzen Flaschen in den Keller und die Berge an Plastik und Pappmüll fand ich nervig.

    Ich hab mir auch jahrelang keine Gedanken über die Ablagerungen gemacht, aber im aktuellen Tank sind es einfach in kurzer Zeit brutal viele, und es beeinflusst die Dichtemessung. Sogar die Strömungspumpe will nicht mehr richtig anspringen, und der kapazitive Füllstandsmesser im unteren Bereich ist vollkommen unbrauchbar geworden.


    Ich vermute es liegt an der Art wie man das Salz anmischt. Ich habe aktuell immer sehr viel Salz auf einmal Tank geschüttet. Vermutlich löst sich das dann nicht schnell genug und es bilden sich durch dir temporär hohe Konzentration die starken ausfällungen.
    Oder taugt das Salz einfach nichts ?

    Ich hab irgendwann mal eine ICP gleichzeitig bei ATI und Fauna Marin machen lassen.
    ATI hatte viele Spurenelemente mit n.n. angegeben und auch keine Dosierung empfohlen. Die selben waren bei FM mit einem Messwert angegeben und auch einer Dosierempfehlung versehen.

    Bei mir im Salz-Anmischtank bilden sich ganz ordentliche Beläge. Es sieht aus wie in einem 20 Jahre alten Wasserkocher, ein weiß-bräunlicher Belag. Und den Tank hab ich erst ein Jahr im Betrieb.


    Soll das eigentlich normal sein ? Habt ihr das auch ?


    Oder liegts an schlechtem Salz ?