Hallo,
ich habe mir vor ca. 3 Wochen eine Maiden-Schläfergrundel zugelegt. Ein sehr interessantes und schönes Tier.
Nach dem Einsetzen des Tieres war es eine Woche verschwunden. Ich habe das Becken am Tag und auch, stichprobenhaft, in der Nacht abgesucht, ohne Erfolg.
Ich dachte schon an das Schlimmste....
Nach einer Woche siehe da. Die Grundel war da und buddelte emsig ein Graben nach dem anderen.
Sie traute sich immer mehr und länger raus und ist nun oft zu sehen. Jetzt durchwühlt sie fleißig den Bodengrund des Beckens.
Beim Wühlen entsteht eine sehr hohe Trübung des Wassers.
Meine Frage, da ich keine Erfahrung mit solchen Tieren habe....
Die Trübung kommt wahrscheinlich vom Mulm und anderen Abfallstoffen.
Lässt die Trübung des Wassers beim Graben der Grundel mit der Zeit nach?
Es werden ja vermutlich Po4 und Nitrat Depots frei. Kann es da zum Anstieg der Werte kommen?
Gruß Daniel