Beiträge von Joggl

    Hallo Steffi, das sind superinteressante Tiere und völlig harmlos. Ich würde die Eier auf alle Fälle drin lassen und beobachten, ob sie sich entwickeln. Ich hatte auch einmal eine Elysia mit Lebendgestein reinbekommen und die hat sogar unerwünschte Kugelalgen ausgesaugt. Toll fand ich auch, wie sie sich farblich dem Untergrund angepasst hat.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Dole,


    ich habe ein 480l-Becken mit hohem Fischbesatz und vielen SPS- und LPS-Korallen. Ich setze einen Vliesfilter von Theiling ein. Mein Abschäumer mit 150mm Durchmesser läuft mit lediglich 11 Watt Leistung (zweit-niedrigste Leistungsstufe) und reicht locker. Jedes Becken produziert natürlich unterschiedlich viele Produkte, die der Abschäumer rausholen kann, aber 200mm sind denke ich nicht notwendig. Mein altes Becken mit 1300l hatte einen RE Supermarin 200 ohne Vliesfilter und der ist auch nur auf 60% seiner Leistung gefahren. Und da hatte ich auch einen sehr hohen Besatz an Fischen plus SPS-Korallen drin.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Janik,


    ich hatte 2 Tunze Stream 3, aber die waren vom Geräusch und Brummen deutlich wahrnehmbar (insbesondere bei Pulsbetrieb mit niedriger/höherer Leistung). Ich habe diese wieder verkauft und setze nun 2 Aquabee UP 8000 24V ein, für welche ich auf dem Bodenglas mit Silikon und einer PVC-Platte eine Halterung eingebaut habe. Von diesen ist nichts (!) in meinem 500-Liter-Becken zu hören (bei uns läuft kein Radio, Fernseher, etc. als Dauerberieselung). Beide laufen abwechselnd im 2 Stunden-Rhythmus gegenläufig mit 5/20W gepulst und nachts mit 5/10W, angesteuert über die 10V-Schnittstelle. D.h. bei diesen ist ein Aquariencomputer oder ein Steuergerät extra notwendig. Man muss bei den Aquabees nur aufpassen, dass der Ansaugkorb weit genug über dem Sand ist, da diese sonst feinen Sand ansaugen (die sind sehr energiesparend für die eingesetzte Leistung und entsprechend leistungsstark).


    Wegen Lautstärke ist es generell immer schwierig, da jeder hier ein anderes Empfinden hat und der Eine Pumpe x als sehr leise empfindet, für den Anderen diese aber schon deutlich zu laut ist. Versuch am Besten mal, ob du die Tunze in einem privaten Becken mal anhören kannst (in einem Geschäft bringt nichts, da dort zu viele Pumpen gleichzeitig laufen).


    Zum Deltec kann ich nichts sagen, den hatte ich nie im Einsatz.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Christiane,


    die sind ein unzertrennliches Paar und schwimmen den ganzen Tag bis auf wenige Minuten nur im Doppelpack durchs Becken. Abends wird dann die Wohnhöhle zum Leidwesen aller umliegenden Bodenschnecken wieder fein säuberlich hergerichtet und ein Partner verschwindet, während der andere die Höhle von außen noch komplett mit Sand zuschüttet und dann blitzartig im Sand eintaucht (ein Wunder, dass er nie am darüberhängenden Gestein aufschlägt...). Bisher habe ich sie aber noch nicht bei der Balz beobachten können. Ich hatte in meinem vorherigen Becken auch über viele Jahre ein puellaris-Paar und kann mich aber auch nicht daran erinnern, dass hier ein Tier einen Punkt am Unterkiefer gehabt hätte (vielleicht hängt das ja auch von der regionalen Art ab?).


    Viele Grüße
    Joachim

    Hi Volkmar,


    besten Dank für den Tipp mit dem Teflonband. Ich hatte mich schon gewundert, warum der Abschäumer immer stärker schäumt, wenn ich mal das Vlies länger durchziehen lasse. Ursache war bei mir auch ein Spalt auf einer Seite durch die nicht mittige Lage des Vlieses (Original montiertes Vlies seit Inbetriebnahme, aber es zieht sich nicht mittig auf die Trommel) und dadurch einen höheren Wasserstand im Technikbecken. Mit Teflonband ist jetzt alles bestens.


    Die Montage des Teflonbandes konnte ich ohne Zerlegen des Rollermats direkt im Technikbecken durchführen, war ne Sache von 15 Minuten...


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Chris,


    bei verschiedenen Händlern gibt es doch Paare von z.B. puellaris oder wardii. Und das Doppelte oder Dreifache muss man nicht für Paare gegenüber dem Einzelpreis ausgeben, Transmarine z.B. schlägt je nach Art ein gewissen Aufpreis drauf, der normalerweise so bei 20% liegt.


    Und zum Thema Monogamie bei Grundeln: ich musste einmal miterleben, wie ein Centropyge argii eine Signigobius biocellatus-Grundel eines Paares so heftig attackiert hat, dass sie eingegangen ist. Der unversehrte Partner ist dann 2 Stunden später in meine Catalaphyllia geschwommen und hat sich fressen lassen. Ich habe sie dann zwar noch aus dem Mund rausgezogen, aber da war sie schon so angefressen, dass nichts mehr zu retten war.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Daniel,


    die Trübung wird sicher nachlassen, aber es hängt natürlich auch davon ab, wieviel Dreck sich schon in deinem Bodengrund angesammelt hat. Aber mit Baggergrundeln wird das Wasser nie so kristallklar sein als wenn man keine grabenden Grundeln im Becken hat. Ich selbst habe immer ein Paar puellaris drin, da mir die Bodenreinigungsfunktion wichtig ist (ein Becken ohne Sand gefällt mir nicht) und ich die Tiere einfach toll vom Verhalten her finde (vor allen Dingen als Paar...).


    Einen Anstieg von PO4 und NO3 konnte ich bei mir nicht feststellen.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Christiane,


    ich habe den Rollermat im Technikbecken auf einen 12cm Sockel aus PVC-Platten gestellt (der Einlauf hängt hinter dem Membranventil vom Beckenrücklauf). Und ja, zuerst der Vliesfilter, dann läuft das Wasser in die Kammer mit dem Eiweißabschäumer. Bei meinem 500l-Becken ist der Motor weit über dem Maximalwasserstand, wenn die Rückförderpumpe abgeschalten ist. Das Technikbecken hat allerdings auch eine Grundfläche von 90x50cm.


    Viele Grüße
    Joachim

    :smiling_face: Na also, geht doch. Und danke, dass du auch die Bilder so fotographierst, dass man Farben erkennen kann. Diese blauen Fluoreszenz-Bilder in anderen Shops sind als Ergänzung gut, aber nicht als alleiniges Bild.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Robert,


    eine 10-Jahres-Garantie auf Dichtigkeit bringt dir gar nichts, wenn der Beckenbauer keine Qualität liefert. Wie im anderen Thread bereits geschrieben, wurde Anfang Dezember mein Becken mit zig Mängeln geliefert, und der Beckenbauer gibt 10-Jahres-Garantie. Aber außer dass er nun die gesprungene Ablaufschachtscheibe repariert hat (war kein Transportschaden sondern wurde bereits so verklebt) wurden alle weiteren Mängel ignoriert und das Becken kommentarlos zurückgeschickt und z.B. eine fehlende Silikonnaht fehlt immer noch. Endkontrolle? Kann nicht vorhanden sein obwohl man sich auf der Website dafür rühmt...


    Also lieber nen Beckenbauer, der weniger Garantie gibt, aber dafür zuverlässig arbeitet.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo zusammen,


    danke euch nochmal für die Aufklärung und Erklärungen zu einem Thema, zu dem ich mir vorher nie wirklich Gedanken gemacht habe (außer dass der Wasserwechsel bequem sein muss, damit nicht irgendwann der wöchentliche Wasserwechsel nur noch in längeren Perioden durchgeführt wird). Da werde ich nochmal in mich gehen, wie ich das zukünftig handhabe.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hi Sandy und Jens,


    ihr verunsichert mich jetzt. Könnt ihr mir das mit der Bakterienentwicklung im Osmosebehälter genauer erklären? Ich habe die letzten 10 Jahre in meinem Osmosebecken unter dem Aquarium immer auch für den wöchentlichen Wasserwechsel mein Salzwasser angesetzt, ins Technikbecken rübergepumpt und danach mit der Osmoseanlage wieder das Wasser zum Verdunstungsausgleich einlaufen lassen. Es hat sich im Laufe der Zeit ein brauner Belag im Becken gebildet, den ich aber nie genauer angesehen habe und für Algen hielt.


    Das war von der Vorgehensweise für mich sehr bequem, da ich Wasser- und Abwasseranschluss im Unterschrank habe und das Abpumpen etc. teilautomatisiert abläuft. Aber ich könnte natürlich das Salzwasser auch direkt im Technikbecken ansetzen, wäre dann aber umständlicher für mich und ich müsste meine Steuerung umbauen...


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Robert,


    ich kann die Empfehlungen von Burkhard nur bestätigen. Auch wenn du keinen 5-fachen Durchsatz nutzen wirst, musst du bei deinem Becken entsprechend mehr Energie (also Stromverbrauch) reinstecken, um bei niedrigerem Rohrdurchmesser den gleichen Durchsatz zu erreichen wie bei einem größeren Durchmesser (insbesondere bei deiner Rohrlänge und den Bögen). Bei meinem 1300l-Becken bin ich mit 3x d50 gefahren, bei meinem jetzigen 500l-Becken setze ich d40 ein, muss aber nur ca. 1m Höhe überwinden. Im Internet gibts super Rechner für den Widerstand in Rohrsystemen abhängig von Durchmesser, Strömungsgeschwindigkeit etc. Da kannst du dir mal den Unterschied in deiner Konstellation ausrechnen und entscheiden, ob du aufgrund der baulichen Gegebenheiten das mit 40mm realisierst oder evtl. doch ne dickere Bohrung anfertigen lässt und die evtl. Mehrkosten dann über den geringeren Stromverbrauch wieder reinholst.


    Viele Grüße
    Joachim


    P.S.: du wirst dein Aquarium mit d32, d40 und d50 erfolgreich betreiben können :smiling_face:

    Hallo Mark,


    ich hatte auch vor längerer Zeit ein argi-Pärchen und die waren gegenüber den Signigobius biocellatus so aggressiv, dass sie diese bis zum Tod gejagt haben. Ich hatte dann in diesem Becken keine weiteren bodenlebenden Grundeln nachgesetzt.


    Viele Grüße
    Joachim


    P.S.: bei loricula habe ich die gleiche Erfahrung wie Bernhard gemacht, dass diese noch nie irgendeinen anderen Fisch angegangen sind (leben nun seit knapp 8 Jahren in meinem Becken, zuerst 1,1, dann 1,2). Sind auch noch nie an Korallen gegangen, picken daran, aber richten keinen Schaden an.

    Das Weinglasbody-Design mit integriertem seitlichen Auslauf aus tiefgezogenen Kunststoffen ist eine Erfindung von Royal-Exclusiv und wird mittlerweile von vielen Herstellern nahezu 1 zu 1 kopiert/nachgebaut.

    Hi Klaus,


    danke für die Info.



    Dafür,dass der Reef Octopus Made in China ist, werden dafür ganz stattliche Kurse aufgerufen. Wie sieht es denn mit der Qualität bei der Pumpe aus?

    Hi Robert,


    die Acrylglas- und PVC-Teile sind von der Qualität optisch mit RE vergleichbar, die Verklebungen zwischen PVC und Acryl sind bei Octo etwas dick aufgetragen, das sieht bei RE besser aus. Auch finde ich gut, dass man bei Klaus' Abschäumern des Steigrohr aus dem Schaumtopf zum Reinigen herausnehmen kann, dieses ist bei Octo und den meisten anderen Herstellern fest mit dem Topf verklebt. Die beim 150er Abschäumer von RE verwendete Red Dragon 6 (Zusammenarbeit mit Aqua Bee) ist aus Laiensicht deutlich hochwertiger als die von Octo verwendete (ich habe einen Mini Bubble King 160 mit der Red Dragon 6, die Octo kommt vermutlich von Jebao oder zumindest Teile davon). An meinem Zwischenhälterungsbecken mit 340l fahre ich den Octo mit 16 Watt (gemessen mit einem hochwertigen Energiekostenmessgerät von ELV). Der Preis für den Elite 150 ist in meinen Augen angemessen, da er sich von der Anfassqualität und den Details schon deutlich von der 300 Euro-Klasse abhebt.


    Ich finde aber auch den Preis für den teureren Double Cone 150 mit der Red Dragon 6 aufgrund der hochwertigeren Pumpe angemessen (wobei die Pumpe einzeln ohne Abschäumer ein bisschen günstiger sein könnte :-)). Aber für deine Beckengröße wäre der sicherlich trotz Rollermat etwas zu knapp bemessen.


    Wegen "Made in China": die bauen alles von billig bis hochwertig. In der Telekommunikation ist es in der Zwischenzeit sogar so, dass die den europäischern und amerikanischen Herstellern in der Entwicklung und Zuverlässigkeit um Jahre voraus sind (ich spreche hier von der Netzwerktechnik für Mobilfunknetze).


    Viele Grüße
    Joachim

    Leider hat RE keine Strömungspumpen und auch keine kleinen Innenabschäumer für mein jetziges kleines Becken im
    Angebot,sonst wäre ich treuer Kunde geblieben.

    Hallo Torsten,


    aber von RE gibts doch zwei kleine Double Cones, die wären für dein Schuran bestimmt geeignet.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Robert,


    Octo ist ein chinesischer Hersteller, der von Giesemann vertrieben wird. Die Elite-Serie ist dem Double-Cone von RE sehr ähnlich (wer diese Form von Abschäumern zuerst entwickelt hat, keine Ahnung, aber diese haben nun viele Hersteller im Programm). Diese Weinflaschenform hat mich auf Anhieb überzeugt, da es hier keinerlei Geräusche durch Resonanzen gibt. Schaumentwicklung war bereits nach 2 Stunden vorhanden und stabiler Schaum nach 2-3 Tagen. Einzig das Topfvolumen ist etwas zu knapp bemessen (es ist zwar eine automatisch Abschaltung bei vollem Topf integriert, aber die benutze ich nicht, da sonst ja auch die Sauerstoffversorgung eingeschränkt ist). Für 150 Euro ist dann auch noch eine automatische Steigrohrreinigung verfügbar, welche ich mir wahrscheinlich noch zulegen werde.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Robert,


    ich hatte an meinem 1300l-Becken von RE den Supermarin 200 mit Speedy 3 und war sehr zufrieden damit. Sehr leise, sehr konstante Abschäumung, auch wenn man ihn mal mehrere Wochen nicht gereinigt hat (ich habe immer nur regelmäßig das Flotat abgelassen). Pumpendefekte hatte ich allerdings bei RE im Laufe von 7 Jahren drei (einmal Blitzschaden der alten Red Dragon Abschäumerpumpe (außer der Pumpe war noch das Netzteil der Fritzbox defekt, alle anderen Geräte hatten kein Problem) und bei meinen beiden Speedy 75W hat sich jeweils der Läufer aufgebläht - schneller Service, aber auf den nicht gerade geringen Kosten bin ich natürlich sitzen geblieben, da gabs keine Kulanz). Mit anderen gleichzeitig eingesetzten Pumpen hatte ich keine Probleme.


    In meinem neuen Becken habe ich jetzt den Octo Elite 150, der ist noch leiser als der Supermarin 200 (hat aber natürlich weniger Leistung), super Verarbeitungsqualität (vergleichbar mit RE, sehr dicke Materialien), nur die Pumpe ist vermutlich nicht so hochwertig (soll aber auf 10 Jahre Betrieb ausgelegt sein) aber auch extrem leise und bisher konstant in der Leistung. Sehr gute Abschäumleistung, energiesparend und durchdachte Details wie den Bajonettverschluss des Topfes, zwei unterschiedlich lange Futterpausen (15+60min), markierte Öffnungseinstellung des Abflussrohres etc. Den gibt es auch mit größeren Durchmessern und größerer Pumpe. Den Abschäumer habe ich allerdings erst wenige Wochen im Einsatz und kann von daher noch keine Langzeiterfahrung preisgeben...


    Falls du auf eine niedrige Lautstärke wert legst, würde ich auf alle Fälle einen Abschäumer mit externer Pumpe verwenden (also nicht im Abschäumer mit integriert).


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Burkhard,


    da triffst du einen wunden Punkt. Bis zum Zeitpunkt des Stromausfalls war der Ablaufschacht dicht. Aber mein (renomierter) Beckenbauer hatte 2012 auf das neue Zweikomponentensilikon eines deutschen Herstellers gesetzt, welches sich im nachhinein als nicht Meerwasser-geeignet erwiesen hat, und die Ablaufschachtscheibe hat sich über die gesamte senkrechte Länge von der Rückscheibe gelöst. Deswegen musste ich auch mein großes Becken abbauen. Und mein neues Aquarium wurden nun im Dezember mit Sprung in der Ablaufschachtscheibe geliefert, kein Silikon an der Stirnseite einer Ablaufschachtscheibe zur Bodenscheibe (nur rechts und links die Sicherheitsnaht) und an der anderen Ablaufschachtscheibe wurde innen kein Silikon an der Verbindung zur Rückscheibe gezogen. Also musste ich dieses Becken nun auch zum Beckenbauer zurückschicken und wir leben seit Ende November mit den Tieren aus dem alten Becken in der Regentonne und Planschbecken außen rum in unserer Wohnung… D.h. aus Sicherheitsgründen nehme ich lieber die minimale Mulmansammlung durch das weiter oben stehende Schlitzrohr in Kauf, sauge von Zeit zu Zeit mal ab, und habe im Fehlerfall nicht so viel Wasser in der Wohnung, denn so lange der Pumpenkreislauf läuft, bemerkt man keinen undichten Ablaufschacht.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Dennis,


    flexible PVC-Schläuche hatte ich auch schon mal eingesetzt, sind strömungstechnisch sicherlich sehr gut, du musst nur drauf achten, dass die an beiden Enden gut fixiert sind (wie von dir erwähnt mit Hart-PVC-Rohr am Ende), da sie sonst sich immer sonstwo hinbiegen, wo man sie nicht haben will. Mir sind Hart-PVC-Rohre lieber, aber wenn man wie in deinem Fall Winkel gerade beim Zulauf einsparen kann, ist das sicher von Vorteil.


    Ich hatte die schwarzen Schläuche mit eingegossener Kunststoffspirale im Einsatz, die können sich nicht im Durchmesser verändern.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Burkhard,


    wegen der Mulmansammlung gebe ich dir auf alle Fälle Recht, dass dies umso weniger ist, je tiefer das Schlitzrohr angebracht wird. Aber gerade beim Thema Sicherheit war ich heilfroh, dass ich mein Schlitzrohr nur bis 25cm unterhalb der Wasseroberfläche hatte, als das Silikon meines Ablaufschachts undicht geworden ist. Bei einem Stromausfall ist dann das Wasser weiter über den undichten Ablaufschacht und das Schlitzrohr ins Technikbecken gelaufen und hat dann, nachdem es voll war, unser Parkett geflutet. Zum Glück hatte ich Wassermelder installiert und wir waren zu Hause, so dass hier "nur" 20-30 Liter ausgelaufen sind. Aber auch die 25cm hätten dann schon 400 Liter ergeben können, bei unten angebrachtem Schlitzrohr bis zu 1200 Liter. Ich denke, da muss man einfach abwägen, was einem wichtiger ist.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Dennis,


    bei meinem vorherigen Becken musste ich aufgrund eines undichten Ablaufschachts (defektes Silikon) zwangsweise das 20cm lange, geschlitzte Rohr des Hauptablaufs durch ein normales Rohr bis 2cm unter den Normalwasserstand ersetzen. Grauenhaft wie oft ich mein Memranventil nachstellen musste, damit nicht das eine Mal Luft angesaugt wird und danach wieder über den Notablauf überschüssiges Wasser reingeplätschert ist. Also wie Sandy geschrieben hat, muss das Hauptablaufrohr bis weit genug unter die Wasseroberfläche geschlitzt sein (ich würde mal sagen, dass absolutes Minimum 10 cm wären, normal sicher eher 15-20cm).


    Viele Grüße
    Joachim

    Die Umschaltzeit liegt bei bis zu 30 Millisekunden. Es gibt auch welche, die komplett ohne Unterbrechung im Dauerbetrieb arbeiten, aber die sind in meinen Augen nicht so toll, da man dann einen deutlich höheren Stromverbrauch für den Dauer-Standby hat (da wird der Wechselrichter bei Stromausfall nicht automatisch eingeschaltet, sondern ist dauerhaft in Aktion).

    @Andreas,


    du darfst den Akku nicht zu knapp berechnen, da die letzten verfügbaren Ah im Akku nur noch mit Spannungen von um die 10-11V gezogen werden können und dann bei den meisten Geräten ein Tiefentladungsschutz zuschlägt und das Gerät abschaltet. Außerdem gilt die Kapazitätsangabe nur bei 20 oder 100 Stunden Entladezeit. In deinem Fall mit 5 Stunden ist die Kapazität deutlich niedriger.

    Hallo Marco,


    wegen der Genauigkeit deiner Thermometer: du kannst diese mit einem Fieberthermometer in einer Tasse mit warmem Wasser testen. Fieberthermometer sind geeicht und der untere Temperaturbereich ist nicht so weit weg vom Aquarienbereich. Das Fieberthermometer darf aber natürlich nicht alt sein...

    Hallo Robert,


    evtl. wäre eine Alternative noch eine Aquabee UP 8000 oder Abyzz, die mit Ansaugkorb im Riffaufbau verstecken und mit einem kurzen Rohr dann den Auslass auf die gewünschte Position bringen. Habe ich in meinem 1300l Becken mit der Abyzz so gemacht und im neuen Becken werde ich die Aquabee so verwenden. Beide sind bis 80% Leistung nicht zu hören (ich habe alles auf Lautstärke optimiert und bei uns läuft kein Radio oder Fernseher). Für die Aquabee bräuchtest du allerdings noch ne 10V-Steuerung.


    Ich hatte auch eine Stream 3 ausprobiert, aber die war mir zu laut und hat deutlich vibriert (ist aber nur ein paar Stunden gelaufen).


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Holger,


    du brauchst eine Batterie, welche für Notstromversorgungen geeignet ist (d.h. nicht wie bei einer Autobatterie ausgelegt für hohe Startströme, sondern niedrige Entladung). Ich selbst setze seit Jahren eine Effekta BTL mit 75Ah ein (die hat bei niedriger Stromentnahme dann so um die 100Ah). Von Exide kann ich nur abraten, da hatten ich und mein Bruder schon mehrere Totalausfälle innerhalb von 3-4 Jahren.


    Wegen der Kapazität musst du dir am besten ausrechnen, welche Last du anschließen willst und wie lange dann die Notstromversorgung funktionieren soll. Dann am besten noch einen Faktor von 0,7-0,8 draufrechnen, da die Batterie ja auch altert und ein angeschlossener Sinus-Wechselrichter auch nur einen Wirkungsgrad je nach Modell von 70-90% hat.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Marco,


    am Eheim Heizstab kann man oben die Skala mit dem grauen Knopf einstellen, evtl. passt hier nur die Skala nicht zur Regeltemperatur. Probier das doch einfach mal zusammen mit deinem Thermometer aus (wann geht das Kontrolllicht ein und aus). Evtl. entsprechen die 28 Grad der Skala nur 23 Grad Regeltemperatur.


    Ciao
    Joachim

    Ich würde auf alle Fälle noch einen kleinen Lippfisch dazu setzen, mich begeistert immer deren Schwimmverhalten und nützlich sind sie ja je nach Art auch noch gegen Korallenparasiten...


    Viele Grüße
    Joachim

    1. Meerwasser-Regel: wenn etwas passiert, dann immer, wenn man nicht zu Hause ist.

    Kann ich nur unterschreiben! Bei meinem Becken ist bisher 3 mal aufgrund eines Blitzeinschlags in unmittelbarer Nähe des Hauses der Strom ausgefallen (FI hat ausgelöst). Wir waren in allen 3 Fällen gerade im Urlaub. Eine USV-Batterie mit Wechselrichter hat aber die Strömungspumpe weiterhin versorgt und so die Zeit bis zum Eintreffen unseres "Aufpassers" überbrückt.

    :smiling_face: Ich habe einen xanthurum, einen leucosternon und zwei tominiensis. Obwohl der leucosternon vom Körperbau und der Größe eigentlich dominieren müsste und dies auch immer wieder versucht, ist der xanthurum doch wieder der aggressivere und schüchtert den leucosternon ein. Insgesamt sind sie aber auch harmonisch und es bleibt nahezu immer beim kurzen Schaulauf zur Rangordnung. Die Fische sind nun ca. 6 Jahre zusammen, wenn ich mich richtig erinnere.


    Viele Grüße
    Joachim

    ...entdeckt haben ihn übrigens Kinder eines Kindergartens, die zu mir nen Ausflugstag zum Thema Wasser unternommen hatten. Die haben alles ganz genau angesehen und wollten wissen, was das für ne Schlange oder Wurm in der Höhle ist. Da hab ich dann die großen Augen gemacht :winking_face:

    Und noch zur Energieeffizienz: du führst die Verrohrung der Rückförderpumpe über 3 Bögen, den Ablauf aber gerade nach unten. Teile dein Technikbecken doch genau spiegelverkehrt ein, dann kannst du mit der Rückförderpumpe gerade ohne Verluste zurück ins Becken pumpen.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hallo Spooner,


    nein, ich konnte bei mir keine Auswirkungen auf SPS oder sonstige Lebewesen feststellen. Zur Theorie mit den eisenhaltigen Phosphatabsorbern: ich hatte welche vorher eingesetzt.


    Viele Grüße
    Joachim

    Hi Spooner,


    ich hatte mit meiner Speedy 75W das gleiche Problem. Am Anfang kann man noch die Ablagerungen wegkratzen, aber bei mir wurde die Leistung der Pumpe dann immer instabiler und der Magnet des Läufers hat sich dann so stark aufgebläht, dass die Pumpe unrund gelaufen ist. Ich musste dann einen neuen Läufer bei RE kaufen.


    Viele Grüße
    Joachim