Beiträge von Azalee

    Hehe, das ist ja witzig :smiling_face: Schade, dass es sie nicht mehr gibt, wir sind wieder auf der Suche, nachdem die, die wir im Auge hatten, dann doch schon vergeben war. Also falls jemand eine übrig hat... :kissing_face:

    Danke euch. Die offiziellen Einschätzungen kenne ich natürlich. Die gelten aber vermutlich nicht im speziellen für die Hilla, sondern für die Holothuria im allgemeinen. Und insbesondere letztere gilt - nicht in den Lexika, aber - im praktischen Meerwasser Alltag als eher unproblematisch. Zumindest war das meine Info von vor ein paar Jahren. Mich interessiert eigentlich nur, ob es dazu neue Erfahrungen oder Bestätigungen gibt.


    @Joe Danke, sowas wollte ich hören :winking_face: Gibt es denn hier jemanden, bei dem eine dieser Seewalzen definitiv mal im Becken gestorben ist und wo nichts passiert ist? Normalerweise sind die ja unverwüstlich, aber wenn dann mal eine eingeht, wäre es beruhigend zu wissen, dass nichts schlimmeres passiert...

    Hallo zusammen,


    wir hatten früher, vor einigen Jahren, mehrere Seewalzen im Becken bzw ursprünglich eine, nämlich eine Holothuria hilla, die sich dann mehrfach geteilt hat.


    Bei einem der Beckenumzüge wurde sie abgegeben, seither hatten wir keine mehr, dafür aber baggernde Grundeln. Nachdem im Sommer die letzte der beiden Grundeln verstorben ist, ist unser Sand natürlich nicht mehr so schön sauber wie zuvor. Dafür ist das Wasser viel klarer


    Kurz: Ich hätte gerne wieder eine Hilla, weil wir damit nur gute Erfahrungen gemacht hatten. Damals hieß es, dass diese Art nicht oder nur sehr schwach giftig sei. Meine Frage ist, ob es dazu mittlerweile genauere Informationen gibt. Wie groß ist das Risiko tatsächlich, eine Hilla ins Riffbecken einzusetzen?


    Danke schön und ein schönes Wochenende!

    Ja, ich glaube die ist es. Wie sind deine Erfahrungen?


    Ach so, der Titel stimmt nicht mehr. Die Koralle war als Alveopora minuta ausgeschrieben, aber ich bin der Meinung, dass es eher einer Goniopora ist.

    Hallo zusammen!


    Ich könnte einen Ableger einer schönen Goniopora (orange-rot) bekommen. Da manche (viele?) Arten ja als heikel gelten und wir noch nie persönlich das Vergnügen hatten, wollte ich mal vorher nachfragen, wie schwierig die Haltung dieser Koralle ist. Einen strömungsarmen Standort im mittleren Lichtbereich finden wir sicherlich, aber wie ist es mit Füttern? Ein Muss bei dieser Art oder nur optional? Unsere Wasserwerte sind bzgl. der Mineralstoffe stabil, aber Nitrat ist meist sehr niedrig und Phosphat dafür gerne mal erhöht. Da steuern wir dann regelmäßig gegen.


    Ich glaube, es ist diese hier https://www.meerwasser-lexikon…/2606_Goniopora_sp_03.htm


    Würde mich über eure Einschätzung freuen :smiling_face:

    Danke, ja ich schaue mal. Eine andere kleine Pumpe hatte ich schon mal angeschlossen, aber die war wohl zu schwach, die zog die Luft nicht richtig ab.


    Eine andere Frage noch: Wir plagen uns leider mit ständig wiederkehrenden und zuletzt auch länger anhaltender Bakterien-/Algenblüte. Die Scheiben sind innerhalb von Stunden nach dem Putzen wieder grün und das Wasser ist mal mehr und mal weniger trüb. Also muss vermutlich jetzt doch eine UVC her, bislang hatten wir keine.


    Habt ihr auf die Schnelle einen Tipp? Aqua Medic Helix? Wir wollen sie nicht im Dauereinsatz laufen lassen, sondern nur bei Bedarf, also jetzt zum Beispiel :winking_face:


    edit: Gerade gebraucht in meiner Nähe entdeckt; JBL Aquacristal 5W. Reicht der für diesen Zweck?

    Ja, klar, gerne. Das Projekt ist soweit abgeschlossen, ich muss auch mal Bilder machen...


    Kurz zusammengefasst noch mal die Eckdaten:

    • TB: 60x35x40, (noch) keine Scheiben eingeklebt, sondern ein 30x20x20 Becken als "Kammer" für die RFP (mit Magneten und Teleskopstab fixiert)
    • Ablaufbox Perfect Reef von Grotech: Derzeit ohne Kammer, läuft irgendwie besser als mit. 2 32er Ablaufrohre, der Notüberlauf läuft minimal mit, alles schön leise im Normalbetrieb
    • Ablauf über 32er Rohr mit 90°-Bögen und 45°-Winkeln, direkt über dem TB ist ein 32er Kugelhahn verbaut, wird vermutlich noch gegen ein Membranventil getauscht
    • RFP: Jecod/Jebao 6500, super leise, einfach regelbar und dadurch gut auf den Ablauf einstellbar
    • Rücklauf über 25er Rohr, quasi parallel zum Ablauf, Pumpe mit einem Stück Silikonschlauch entkoppelt
    • Technik im TB: bislang nur der Abschäumer (Bubble Magus A5, schäumt super ab, ist schön leise), naja und natürlich Heizstab, Dosierung (Ati Essentials Pro) und Niveauregulierung

    Was noch nicht ideal ist:


    Wir brauchen noch eine Pumpe, die automatisch die Luft aus dem Ablauf absaugt. Derzeit machen wir das alle paar Tage bzw. wenn sich mal weider ein Seeigel an den Ablaufrand gesetzt hat, auch noch häufiger, manuell. So könnten wir nicht länger wegfahren... Falls da jemand noch einen Tipp hat?


    Der Kugelhahn lässt sich tatsächlich nur sehr grob einstellen und wird wohl noch ersetzt. Sobald man den Ablauf mal stillgelegt hat, dauert es eine halbe Ewigkeit, bis er wieder so läuft wie vorher. Wenn aber alles passt, hört man absolut nichts, nur ein leises Rauschen vom Abschäumer. Bei der Jebao höre ich selbst direkt vor dem TB sitzend nicht, ob sie läuft oder nicht, das ist echt krass.


    Insgesamt sind wir froh, den Umbau auf ein TB gemacht zu haben. Das Becken hat optisch deutlich gewonnen und ist vor allem viel leiser geworden. Außerdem können wir jetzt einen besseren und leiseren Abschäumer einsetzen und haben noch massig Platz für weitere Elemente wie Filtersocken etc.


    Deshalb auch noch mal vielen Dank für alle Beiträge! Auch wenn wir insgesamt lange gebraucht haben, habe ich von den Beiträgen viel profitiert, ihr habt uns sehr geholfen! :smiling_face:

    Danke euch! Bei unserem Überlauf (Perfect Reef, aber gebraucht gekauft) war pro Ablauf nur eine Scheibe dabei. Die scheint aus Silikon zu sein, also ein Dichtring. Es fehlten also zwei Gleitringe. Diese haben wir gestern kurzerhand noch im Baumarkt besorgt und jetzt ist es dicht. Der Pegel hat sich über Nacht nicht verändert.


    Bei unserem Überlaufkasten sind ja die Bohrungen und Durchführungen schon dabei, das sollte also eigentlich alles zusammenpassen. Ich kann mir nur vorstellen, dass der Vorbesitzer die Gleitringe entfernt/verschlampt hat... Die Durchführungen haben keine Unterteilung in "fest" und Mutter, sondern man muss ein Teil (den unteren, weil da ja die Verrohrung dran geklebt ist) festhalten und das andere (oben im Kasten) drehen.

    Hi,


    wir haben ein Problem mit den Tankdurchführungen am Überlaufschacht. Die waren zunächst so herum angebracht, dass die Dichtungsringe jeweils oben, also IM Überlaufkasten waren. Da war das ganze aber undicht, wenn man das Wasser staut, also die Hähne zudreht. Dann drückt sich nämlich das Wasser im Rohr am Gewinde vorbei nach draußen und rinnt außen am Ablaufrohr hinunter.


    Also umgekehrt versucht, Dichtungsringe außerhalb, aber jetzt ist es ja logischerweise auf der Innenseite des Kastens nicht dicht, d.h. das Wasser läuft langsam aber stetig ab, bis der Überlaufkasten komplett leer ist. Da im Notfall ja die Kommunikation zum Becken hergestellt wäre, würde auch dort der Pegel viel zu weit abfallen. Geht also so auch nicht.


    Unsere Idee ist jetzt, einfach jeweils zwei Dichtungsringe anzubringen, soll das so? Oder machen wir etwas anderes falsch? Sollte man z.B. das Gewinde noch zusätzlich abdichten? Dann wäre es natürlich nicht ohne weiteres ab- und wieder dranzumontieren.


    Zweite Frage: Kann man Rohre aneinander befestigen? Gibt es dafür Halterungen? Denn wir wissen noch nicht recht, wie wir das 25er Rücklaufrohr anbringen sollen. Um an die Wand des Unterschranks zu kommen, müssten wir mehrere Biegungen einbauen, und der direkteste Weg wäre frei hängende bzw. höchstens mit der Möglichkeit, dieses Rohr an einem der Ablaufrohre (32er) zu befestigen (wie?).


    Vielen Dank!

    So, ich halte euch mal auf dem Laufenden. Wir haben jetzt bzw. haben bestellt:


    - gebrauchtes Becken 60x35x40 (Trennscheiben kleben wir selbst ein)
    - Abschäumer Bubble Magus A5
    - RFP Jebao 6500 (sollte durch die Regelung gut anpassbar sein und auch noch Reserve haben, falls wir mal wieder unser Ableger- oder Aufzuchtbecken mit anschließen wollen)
    - Verrohrung in 32 für Abläufe und in 25 für Zulauf plus Silikonschlauch zum Entkoppeln


    Am Wochenende geht es dann an den Zusammenbau.


    Den Hahn versuchen wir, möglichst weit unten einzubauen, wenn es geht, direkt über dem TB.

    ICh habe mit dem Verpaaren auch gute Erfahrungen gemacht. Wir haben unseren beiden zwar gleichzeitig, aber aus verschiedenen Händlerbecken gekauft (bispinosa). Die Aussage war, dass sie sich vertragen würden, solange ein Größenunterschied da ist. Beide waren noch nicht ausgewachsen und unterschieden sich nur ein wenig in der Größe. Nach ca. 1-2 Wochen Streitereien vertrugen sie sich plötzlich und fingen wenig später auch mit Balzen an. Seither (ca. 2 Jahre oder so) ist alles gut.

    Hi,


    die 25er Rohre zurück sollten meinen Recherchen nach ausreichen. Wegen Lieferengpässen bei Skimz haben wir noch kein Becken. Evtl. kleben wir doch selbst...


    Unabhängig davon möchte ich aber endlich die Verrohrung und die Pumpe einsatzbereit hier liegen haben. Deshalb vorher noch folgende kurze Fragen:


    Montiert man den Kugelhahn in den Ablauf möglichst dicht unter den Ablauf (der bei uns eine Überlaufbox ist) oder möglichst dicht über das Technikbecken? Ich dachte ersteres, ein Händler empfahl mir aber letzteres.


    Was ist der Unterschied zwischen einer Jebao 6000 und 6500 bzw. wären beide ausreichend?

    Danke euch für die Tipps :smiling_face:


    Danke auch, Rüdiger, für das Angebot. Wir suchen allerdings eher astförmige Stücke, eins oder maximal zwei. Ich denke, dass ich es mit so einem Arka Riffast versuchen werde.

    Hallo zusammen,


    nach schlechter Erfahrungen mit Riffkeramik in unserem früheren 1000l-Becken (permanent KH zu hoch, eine Algenplage löste die nächste ab...) haben wir unsere Becken seither mit 1000% Lebendgestein betrieben, was insgesamt auch sehr gut funktioniert. Jetzt fehlt uns aber ein einer Stelle ein Stein, der möglichst ausförmig oder irgendwie gebogen oder ausladend geformt sein müsste. Also keine Platte und kein Klotz.


    Statt jetzt LG-Vorräte bei Händlern (nur einer in der Nähe hat überhaupt LG und davon will ich nix...) aufzusuchen und nach einem einzelnen passenden Stein zu durchstöbern, überlegen wir, ob wir nicht doch eine Ausnahme machen und ein einzelnen Stück Keramik ins Becken lassen.


    Deshalb meine Frage, weil ich aus dem Thema komplett raus bin: Welche Keramik(en) kann man denn als absolut sicher und die Wasserchemie möglichst nicht störend heutzutage bedenkenlos kaufen? Oder ist das eher eine Glaubensfrage? Es müsste sich zudem um Produkte handeln, die man auch in kleinster Stückzahl, also einzeln, im normalen Aquaristikversandhandel kaufen kann. Keine Sonderanfertigung etc.


    Ich dachte z.B. an sowas https://www.shop-meeresaquaris…-ca-30-cm-RA1::14470.html


    Danke :smiling_face:

    Die Purple Plus ist ja mit drin, ich habe bislang noch gar nichts geändert. Insgesamt ist mir das Licht zu blau.


    Wechseln werde ich vermutlich auf 3x ATI Coral Plus, 2x ATI Blue Plus und 1x ATI Purple.

    Danke, dann versuche ich beim nächsten Wechsel die. Vom Vorbesitzer sind 2x ATI Blue Spezial, 3x(!) ATI Blue Plus und 1x ATI Purple (brrr) drin. Also echt blau...

    Wir sind nach 2,5 Jahren „Bierkisten“ (die 165W-China-LED) wieder zurück auf T5 gegangen. Der Hauptgrund war, dass zwei von drei Leuchten kurz nach Ablauf der Gewährleistung defekte weiße LEDs hatten, also nicht einzelne, sondern der ganze Kanal. Der zweite Grund war, dass trotz relativ flächiger Bestückung (3 solche Leuchten über 120x60) viele Eigenabschattungen der Korallen vorhanden waren. Dort wo das Licht voll hinkam, wuchsen die Korallen gut und die Farben waren auch okay, aber im Inneren der Korallen und sonstigen Schattenbereichen sah es deutlich schlechter aus, das ist mit T5 weiterhin ganz anders.


    In unserer gebrauchten Sunpower waren ATI-Röhren drin und eigentlich wollte ich beim ersten Wechsel gerne wie früher unsere Lieblingsröhren, die Aqua Science Spezial, verwenden. Also, wie jetzt, die werden nicht mehr hergestellt? Das ist ja blöd...


    Wir hatten immer 4 Aqua Science Spezial und 2 Aqua Science Blue drin, welche Röhren schaffen denn am ehesten solch ein Licht? Ich mochte immer, dass die Spezial im Gegensatz zu den ATI-Röhren auch die rötlichen Töne schön hervorbrachten, ATI war und ist mir eigentlich immer zu blau... Mit Aqua Science war es bzgl. des Blauanteils eher Tauchen auf 5m, mit ATI mehr so ab 10m :winking_face:

    Danke, ich wollte es auch nicht in einem Schwung machen. Zudem war unser Refraktometer verschoben, nach einer Neujustierung sind es nur noch 36,5 im Beckenwasser, wofür laut AC 17l benötigt werden. Ich mache das in 3x5l Schritten auf heute und morgen verteilt. Das sollte reichen, oder?

    Hallo zusammen,



    Wir haben nach einigen Umbauten, TWWn usw. irgendwie eine zu ohne Salinität (38) im Becken bekommen. Also im AC alles eingegeben und geschaut, wieviel Beckenwasser durch Süßwasser ersetzt werden muss.


    Dann fiel mir ein, dass sich durch das Verdünnen ja auch die Konzentrationen an den gelösten Mnieralien, insbesondere Calcium, ändern. Also das ganze noch mal eingegeben, aber dieses Mal inkl. „Ca/Mg mit anpassen“ ausgewählt. Da die Werte im Soll sind, gibt es entsprechend keine Abweichung zwischen „Ist“ und „Soll“. Jetzt kommt für mich die Unklarheit:


    Ich habe erwartet, dass der AC mir angibt, wie viel z.B. Ca ich zudosieren muss, damit ich nach dem Anpassen der Salinität wieder die Sollwerte habe, weil ich ja schließlich das Beckenwasser verdünnt habe. Tut er aber nicht. Egal ob mit oder ohne Ca-Anpassung soll ich in beiden Fällen genau die gleiche Menge an Beckenwasser entnehmen und durch Osmosewasser ersetzen. Aber dann passt doch z.B. Ca nicht mehr...? Oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch?


    Meine laienhafte Berechnung wäre übrigens die:
    Ca_vorher : (SalIST / SalSOLL) = Ca_nachher
    Bei Ca=440mg wären also nur noch 403mg Ca nach dem Angleichen der Salinität im Becken.


    Auf quasi den gleichen Wert komme ich über diese Überlegung:
    370l Nettoinhalt, 29,5l Wasseraustausch —> 440 * 29,5 / 370 = 405mg


    Rechnet der AQ falsch oder bediene ich ihn falsch oder habe ich einen Denkfehler...?



    Danke!

    Also ich möchte mich zwar nicht als Grundelexpertin bezeichnen, aber im Laufe der Jahre hatten wir schon einige in verschiedensten Becken, darunter mehrere Paare und mehrere nachträgliche Verpaarungsversuche.


    Meine Erfahrung ist: Als Paar gekauft harmonierten alle ganz wunderbar, hatten eine gemeinsame Höhle, schwammen die meiste Zeit synchron und alles war bestens.


    Die Verpaarungsversuche klappten dagegen nie. Eine Grundel wurde jeweils unterdrückt, durfte sich kaum blicken lassen, bekam dadurch zu wenig Futter, wurde gejagt usw. Selbst in dem 1000l Becken, das wir einige Zeit hatten, kam keine Harmonie auf, da verlief die Antipathie allein aufgrund der Beckengröße und der unterschiedlichen und ausreichend großen Reviere nicht tödlich... Schön anzusehen war der permanente Zoff aber nicht.


    Natürlich kann einem auch eine glücklich verpaarte Grundel aus dem Becken springen, wenn man keine Abdeckung hat, aber man sieht es gerade bei Grundeln ganz eindeutig, ob sie sich verstehen oder nicht. Und tun sie es nicht, dann war bei uns grundsätzlich Krieg angesagt. Tut mir leid, aber das waren leider eindeutige und mehrfache Erfahrungen...


    Nachdem unser letztes Grundelpärchen auf eine einzelne Grundel geschrumpft ist, haben wir keine mehr nachgesetzt. Die übriggebliebene Grundel hat sich dafür mit der ebenfalls alleinstehenden Zitronengrundel zusammengetan. Das erleben wir mittlerweile schon zum zweiten Mal. Die beiden bewohnen eine gemeinsame Höhle samt Knallkrebs und verbringen dort friedlich die ganze Nacht. Auch tagsüber hocken sie öfter mal zusammen, wobei die Baggergrundel natürlich viel aktiver ist.


    Mein Fazit: Valenciennea NUR als Paar kaufen!

    Same here. Wir haben unseren riffaufbau schon ziemlich oft verändert, teilweise auch deutlich, also alle Steine raus und wieder neu rein. Die Korallen sollten nicht zu lange trocken liegen und man sollte nicht unnötig viel Sand aufwirbeln und damit Mulmansammlungen freisetzen oder ähnliches.

    Als Pumpe ist derzeit eine Jebao 6000 oder 6500 geplant. Damit kämen oben zwischen 2000 und 3000 Litern an, der Überlauf schafft 2000l.


    Von diesen Zahlen her würde ich sagen, dass schon alles durch das Vlies gehen sollte, ich würde aber trotzdem einen Bypass einbauen, um bei Bedarf die Filterung herunterzuregeln.


    Vorher müssen wir aber noch das Platzproblem lösen...

    Das stimmt sicher alles. Unser Becken steht aber seit bald drei Jahren, ist also nicht gerade erst beim Einfahren. Wir halten gemischte Korallen.


    Weswegen ich auf die Idee kam: Im Wasser sind immer sehr viele Schwebeteilchen, vermutlich wegen der Baggergrundel. Im Sand ist viel Mulm (trotz etlicher grabender Tiere) und dort, wo die Strömung nicht direkt draufbläst auch auf Korallen. Viel Mulm ist schon immer ein Problem, allerdings kommt jetzt seit ein paar Wochen auch noch ein leicht erhöhter Phosphatwert hinzu. Der war in der Regel immer so gut wie n.n., jetzt sind es ca. 0,125mg/l. Man sieht es auch prompt den SPS an, die haben nämlich teils massiv an Farbe verloren. Nach zwei TWW kurz hintereinander und einem nasseren Einstellen des Abschäumers wird es aber schon wieder besser.


    Mir fällt einfach auf, dass - egal wo wir bei anderen Aquarianern zu Besuch sind - deren Becken grundsätzlich klareres Wasser beinhalten als unseres :thinking_face:

    Also, habe mal gerechnet: Der Rollermat Compact ist ohne Sockel 46cm hoch. 10cm davon dürfen wohl im Wasser stehen, bleiben noch 36cm, die über dem Maximalpegel liegen müssen.


    Unser geplantes TB ist 38cm hoch, also max. Wasserstand ebenfalls gerundet 38cm. D.h. Die Oberkante des Rollermats wäre dann bei 38+36cm, dazu noch 10cm zum Rollentausch, macht 84cm Höhenbedarf?!


    Wenn meine Rechnung so stimmt, brauche ich nicht weiter nachzudenken, denn unser Unterschrank hat nur eine Innenhöhe von 67cm...

    Ja, das wäre super, vielen Dank. Du meinst außen am TB anhängen? Dann bräuchte man ja mindestens so viel Platz, wie der Rollermat tief ist...



    Den Durchfluss habe ich aber prinzipiell richtig verstanden, oder? Also erst Rollermat, dann Abschäumer?


    Es gibt ja so fertige Filterbecken, die eine Art Aufsatz auf dem eigentlichen Becken haben. Sowas z.B.
    (https://www.fressnapf.de/p/fil…oogle_Shopping_NonFood#92)
    Ist dieser schwarze Kasten für solche Filter gedacht?

    Hallo zusammen,


    da wir gerade die Nachrüstung eines Technikbeckens planen, überlege ich, ob wir uns dabei nicht auch die Option offenhalten sollten, einen Vliesfilter mit einzubauen. Ich dachte da an den Rollermat compact.


    Jetzt habe ich mir gerade die Bedienungsanleitung durchgelesen und habe folgende Frage zum Aufbau: Der Rollermat darf ja nicht im Wasser stehen bzw. nur sein Sockel. Er soll im Filterbecken stehen oder hängen. Jetzt ist es aber doch so, dass man das TB in der Regel so plant, dass es bei einem Ausfall der RFP mehr oder weniger voll läuft (Aufnahme des überfließenden Beckenwassers). Damit würde man aber doch den Rollermaten fluten und dessen Motor zerstören, oder? Oder wie hoch hängt der Rollermat compact, wenn er an der Scheibe befestigt wird? So hoch, dass auch ein fast komplett gefülltes TB ihm nicht schaden würde?


    Dann noch die Reihenfolge. Habe ich das so richtig verstanden: Rücklauf aus dem Becken --> Rollermat von oben durch das Vlies --> Ablauf ins TB (Filter- oder direkt Abschäumerkammer)?


    Danke euch :wink

    Also, das Erstelldatum des Threads ist zwar schon ein Weilchen her, aber meine Aktualisierung inkl. ein paar Fragen ist ganz frisch von Mittwoch :smiling_face:


    Wir haben unser Becken heute endlich etwas von der Wand weggezogen, so dass der Überlaufkasten wie vorgesehen montiert werden kann, also der größere Teil außen und nicht innen. Der Versatz wegen des 5cm längeren Unterschranks ist damit auch nicht mehr nötig.


    Als fertiges Filterbecken haben wir entweder ein gebrauchtes in Aussicht oder kaufen ein Skimz UP 22. In letzterem Fall müsste auch noch eien RFP her, da haben wir an eine Jebao 6500 gedacht. Wie funktioniert das mit den Anschlüssen? Es sind ja wohl welche dabei, richtig? Macht man die Rückführung ins Becken besser per Schlauch oder Verrohrung? Und benötigt man noch ein Zwischenstück für die Verbindung der Pumpe mit einem 25er Schlauch bzw. 25er Rohr oder ist alles enthalten?


    Danke :wink

    Hallo zusammen,


    wir überlegen, ein Skimz Filterbecken anzuschaffen, und zwar ein UP 22 (UP 21 ginge evtl. auch noch, aber zum Nachfüllen haben wir einen großen Kanister, der reicht eigentlich. Außerdem passen uns die Maße des 22er besser. Da wir nicht die Möglichkeit haben, die Becken irgendwo live anzuschauen, müssen wir alle notwendigen Informationen vorab zusammentragen. Vielleicht habt ihr ja die eine oder andere Anwort?


    1. Reichen die max. möglichen 23cm Wasserstand im Abschäumerabteil für einen Bubble Magus C5? Der ist eigentlich mit mind. 25cm angegeben. Oder einfach den A5 nehmen, dem reicht wohl auch weniger?


    2. Wieviel Liter können die UP 22 und UP 21 noch aufnehmen, falls mal die Pumpe ausfällt? Ich habe versucht, die Menge anhand der Daten laut Datenblatt zu berechnen (bei max. Wasserstand im Abschäumerabteil) und komme nur auf 19l?


    3. Ich möchte gerne neben Abschäumer, RFP und Kleinkram (Heizstab, Dosierschläuche, Niveauregulierung) auch mal zeitweise einen Phosphatabsorber laufen lassen. Das geht ja dann über die Filtersocken. Wie sieht es mit einem Filter für Schwebeteilchen aus? Bekomme ich da auch noch etwas unter? Unsere Grundel ist mir fast ein wenig zu aktiv... :face_with_rolling_eyes:


    4. Sind bei den Filterbecken Anschlüsse dabei für die Verrohrung oder nur Aussparungen? Unser Ablauf (Grotech Überlauf) hat zwei 32er Abläufe.


    Danke euch :wink