Giesemann Infiniti - Röhren funktionieren nicht

  • ...ich finde die Software auch nicht so intuitiv. Habs zwar hinbekommen, aber irgendwie ist es für mich immer ein Krampf, die Einstellungen zu ändern. Ich kann z.B. nirgends eine Einstellung finden, um die Beleuchtungsstärke für alle Punkte um x% zu erhöhen/erniedrigen. Ich klicke dann auf jeden einzelnen Punkt und schiebe es nach oben oder unten.

    Generell würde ich mich aber auch zuerst an den Hersteller wenden. Wobei es ja auch nicht schlimm ist, so einzelne Fragen mal hier zu stellen.

    Jeder kennt die Unterschiede im Service, beim einen top, beim nächsten ein Flop. Aber wenn man schon Hersteller hat, die sehr gut beraten, kann man das auch nutzen. Werde ich jetzt auf jeden Fall mal machen.

    Grüße

    Chris

  • Hallo Chris, du speicherst dein gewünschtes Spektrum ab. Dann ist es in der Auswahl zu finden wo du auch alle anderen Beispiele findest . Wenn du es also neu öffnest, kannst du direkt die Intensität für alle Punkte einstellen. Ebenso auch die Uhrzeit verstellen. :smiling_face:

  • Hier als Screenshot. Also du hast es bereits abgespeichert:

    Du klickst im Programm auf den Stern, dann tauchen alle Programme auf. Da duchst du dir deins heraus. Bei mir heißt es zb straton 500l.

    Das wählst du aus und landest direkt im Feld wo du die Intensität einstellen kannst. 30,60,80%. Oder eben zwischenstufen. Auch die Tageszeit kannst du hier beliebig anpassen. Voraussetzung ist allerdings bei der Tageszeit die "breite" der Punkte deines Spektrums. Also es lässt sich nach Fertigstellung nur noch hin und her verschieben, zb 7-19, oder 8-20uhr.

    Ich hoffe das hat geholfen, probier es mal aus.

    VG Tina

  • Hallo Tina,

    das war der Hinweis, der mir tatsächlich noch gefehlt hat. :grinning_face_with_big_eyes:

    Ich habe das auch schon intuitiv so gemacht, war mir aber die ganze Zeit unsicher, ob das der direkte (gewollte) Weg ist, um die Einstellungen zu machen oder eher so eine Art "Umweg".

    Jetzt brauche ich also nicht mehr unsicher sein, sondern weiß, dass ich darüber nun langsam die Beleuchtungsstärke weiter nach oben hin anpassen kann.

    Wie machst du das an dieser Stelle mit dem Schloss? Benutzt du es da überhaupt?

    Ich habe beide Varianten mal getestet (also Schloss auf oder zu), konnte auf den ersten Blick aber irgendwie keinen Unterschied feststellen... :thinking_face:

    Viele Grüße,

    Ina

  • Hallo Ina, das habe ich nicht getestet. Ich lasse es so wie es abgebildet ist. Verstelle aktuell auch nichts mehr, da wir in den Urlaub wollen und ich Schwankungen in der Zeit vermeiden möchte.

  • Wie machst du das an dieser Stelle mit dem Schloss? Benutzt du es da überhaupt?

    Ich habe beide Varianten mal getestet (also Schloss auf oder zu), konnte auf den ersten Blick aber irgendwie keinen Unterschied feststellen... :thinking_face:

    Viele Grüße,

    Ina

    Mit Schloß auf oder zu kannst du die Zeiten verändern!

    Gruß der Peter

  • Was ich noch fragen wollte:

    Habt ihr das auch, dass die App öfter mal meldet, dass die Zeiten zwischen Lampe und App nicht übereinstimmen?

    Es kommt immer mal die Frage, ob die Zeit der App bzw. des Handys übernommen werden soll, was ich dann auch bestätige.

    Die Lampe spielt ihr Programm aber trotzdem die ganze Zeit zuverlässig ab.

    Viele Grüße,

    Ina

  • Gibt schlimmere Sachen. Ich habe vier Controller in meiner Lampe aus zwei Generationen, die einen gehen etwas zu langsam und die anderen beiden etwas zu schnell. Ab und zu muss ich deshalb die Zeit synchronisieren.

    Viele Grüße

    Sandy

  • Guten Morgen. :smiling_face:

    Eine grundsätzliche Frage habe ich dann doch noch. :winking_face:

    Da ich ja etwas "unerwartet" zu meiner neuen LED-Beleuchtung gekommen bin, würde mich interessieren, wie lange man annimmt, dass die ohne (größere) Licht-Verluste im Betrieb sein können.

    Bei T5 oder HQI müssen die Leuchtmittel ja irgendwann gewechselt werden. Wann "verschleißen" denn LED bzw. wann verschiebt sich die Lichtqualität?

    Habe ich jetzt erst mal 10 Jahre Ruhe? :grinning_squinting_face: :smiling_face_with_halo:

    Viele Grüße,

    Ina

  • Hi Ina

    10 Jahre leuchten sie, das ist kein Problem (wenn sie vorher nicht kaputt gehen :loudly_crying_face: )

    Sie werden über die Jahre schwächer.

    Gruß Ewald

    _______________________________________________________________________________________________________________________________

    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Es hängt stark von der Konstruktion der Lampe und der Bestromung der LED ab. Sie müssen eben gut gekühlt werden, was umso schwieriger ist, je mehr Strom durch die LED geht. Meine eine LED-Lampe, wo zu wenig Luftstrom durchging zur Kühlung hatte in fünf Jahren die Hälfte an Leistung eingebüßt. Die früheren Maxpect-Lampen, die noch mit zwei Drittel der maximal erlaubten Stromstärke für die LED befeuert wurden, waren nach drei Jahren schon meist hinüber.

    Mit der Zeit verlieren sie nicht nur an Leistung, auch das Spektrum verschiebt sich etwas. Realistisch dürfte die Nutzdauer der LEDs einer guten Lampe bei etwa 7-8 Jahren sein.

    Viele Grüße

    Sandy

  • Hallo Ina,

    der unten stehende Link beschäftigt sich im Kern mit deiner Frage.

    Seit Anbeginnn der LED-Technik für aquaristische Zwecke verfolgt uns dieses Thema ständig.

    Anfangs hiess es, die Leuchte verliert sofort 20% ihrer Leistung, dann erheblich weniger.

    Ob das noch stimmt?

    Was sagt das Schwarmwissen?

    Die Fragen und Antworten im Link waren bereits in der Vergangenheit und sind heute noch Thema,

    da die Unsicherheit immer noch aktuell scheint.

    Auch, weil wie unten diskutiert, mehrere Faktoren eine Rolle spielen.

    Gruß

    Hajo

    useful life of LED
    Has anyone performed analysis of LED performance over time (years)? Just curious to see how much dropoff occurs after 1, 2, 3+ years.
    www.reef2reef.com

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Ich gehe je nach Lampe von einem Leistungsverlust von 5-10% pro Jahr bei 12-stündiger Beleuchtung täglich aus. Ein ATI-Mitarbeiter hat mir gegenüber weniger als 5% behauptet. Durch Mesungen nachgeprüft habe ich die Angaben nicht.

    Gruß
    Burkhart

  • Der Dreh- und Angelpunkt ist die Abwärme, so wie von Sandy bereits erwähnt. Wird diese exzellent abgeführt, halten die Dioden länger. Es gibt wohl einen Unterschied bei passiver oder aktiver Kühlung.

    Dann wäre die Frage interessant, wie die Leuchte von innen aussieht.

    Also, wie steht es um die technische Qualität der "Innereien"?

    Es gibt Leuchten, da packt einen nach der Öffnung das Grauen.

    Angekokelte Teile und brüchige Kabel sind mit der Zeit auch bei einigen sogenannten Premium- Leuchten zu finden. All das trägt dazu bei, die Qualität der Beleuchtung zu mindern.

    Zumindestens durch einen längerer Einsatz in feuchter Umgebung.

    Auch aus diesem Grund stehe ich einem Kauf von gebrauchten Aquarienleuchten nicht unkritisch gegenüber.

    Es sei denn, ich habe sie vorher geöffnet .

    Gruß

    Hajo

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  • Die Fragen und Antworten im Link waren bereits in der Vergangenheit und sind heute noch Thema,

    da die Unsicherheit immer noch aktuell scheint.

    joa, hat sich zu t5 röhren nix gebessert.

    schon unter ausgelutschten röhren wurde über schwindende farben/wuchs der korallen mit der frage nach wasserwerten philosophiert.

    bis einer drauf kam, dass die röhren ausgelutscht waren.

    neue röhren drauf - farben und wachstum waren wieder da.

    led's scheinen in der gegenwart da weniger die frage nach dem alter derselben hervorzurufen!?

    sollte aber bei alten leds mal zum thema gemacht werden.

  • Bei LEDs gibt es drei Grundsätze, die beachtet werden sollten:

    1. Kühlen
    2. Kühlen

    3. Kühlen

    Deswegen bin ich kein Fan von passiv gekühlten Leuchten - Aluprofil ist teuer und oft genug wird das Temperaturlimit (dass es eigentlich nicht gibt) gern einmal ausgeschöpft. Alle Angaben werden oft genug bei 25°C gemacht - Sommer gibt's nicht und Wärmestau über der Leuchte gibt's auch nicht. Ist ein wenig ironisch gemeint. Die LED-Temperatur steigt linear zur Außentemperatur (bei gleicher Leistung).

    Man kann LEDs auch auf 200% laufen lassen - mit Wasserkühlung kein Problem.

    Wenn man sich nicht die Anschaffung eines PAR-Meters antun möchte, dann reicht auch ein einfaches Lux-Meter, um den Leistungsabfall grob bewerten zu können. Wichtig ist, dass immer der exakte Abstand und die exakte Position unter der Leuchte eingehalten werden.

    Die LEDs halten deutlich länger, wenn sie nicht bei 100% laufen. Das verteuert natürlich die Anschaffung. Auch die Lichtausbeute (lumen / W) ist bei niedriger Belastung deutlich höher. Eigene Messungen gaben bei einer 100 W-Leuchte folgende Zahlen; allerdings konnten wir nur die Beleuchtungsstärke pro Watt messen:

    2 Watt: 550 lx/W
    100 Watt: 315 lx/W

    200 Watt: 210 lx/W

    Das bedeutet, dass eine um 50% gedimmte Leuchte mehr als 50% der maximalen Lichtausbeute ergibt. Und bei höherer Außentemperatur sinkt die Lichtausbeute.

    So viel ich weiß, sind alle Einstellungsangaben der Leuchten auf die elektrische Leistung bezogen und nicht auf die Lichtausbeute.

    LG Burkhard

  • Aus genau diesem Grund haben mir die LEDs von LEDaquaristik so gut gefallen. Die kann man - mit Hilfe von Titanröhrchen - über das Beckenwasser kühlen und damit die Lebensdauer der Leuchten um Jahre verlängern.

    Das frei selbst zusammenstellare Lichtspektrum kommt noch dazu.

  • Also wir hatten die Giesemann Pulzar 3 Jahre hängen (1. Generation) und sie hatte nach dieser Zeit bei 100% in der Maximalleistung noch 30Par am Boden (Beckenhöhe 30cm, Lampe hing 5cm über dem Becken).

    Ich meine zu erinnern das Jonas Stratmann einmal in einem Podcast von einem ungefähren Wechsel nach 5Jahren gesprochen hat.

    Also den Preis wirst du auch bei einberechnung des Stroms nicht wieder raushaben im Vergleich zur Anschaffung T5, Röhrenwechsel 2x Jährlich und Strom.

    Aber dafür ist die Lampe schön :grinning_squinting_face:

    Aber vielleicht reichen sie dann noch (etwas umgestellt im Spektrum) für die Haltung von Carnivoren und wenn das nicht, wenigstens für Kakteen :winking_face_with_tongue:

  • Bei wie viel Prozent Leistung betreibt ihr dann eure LED-Lampen so?

    Viele Grüße,

    Ina

    Die Leistung einer Leuchte und ihre Einstellung wird stark vom Beckeninhalt abhängen.

    Das ist individuell (auch prozentual) verschieden.

    Gruss

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hi Ina,

    meine läuft auf 50% und ist ca. 20cm über der Wasseroberfläche. Mein Becken ist aber nur 30cm hoch! Ich habe eben mal gemessen, am Boden, also gut 50cm von der Lampe entfernt, kommen noch 80 PAR an. Wobei das noch weiter abfällt, je weiter man sich von der Lampe entfernt - logisch. Also in den Randbereichen des Beckens, wo die Lampe nur noch indirekt streut, sind es dann am Boden noch so 40-50 PAR.

    Zur Lebensdauer starte ich mal einen Test, siehe ATI Flex 51 Langzeittest

    Grüße

    Chris

  • Hallo zusammen,

    da ich meinem kleinen Becken auch eine Straton Flex gegönnt habe, habe ich noch mal eine Frage. :winking_face:

    Im Moment stehen beide Lampen irgendwie in einer Master-Slave-Verbindung.

    Das möchte ich aber nicht. Ich möchte jede Lampe für sich steuern können.

    Wie kann ich das ändern?

    Kann ich dann überhaupt beide im heimischen WLAN anbinden? Oder sollte dann jede mit ihrem eigenen WLAN angebunden werden?

    Viele Grüße,

    Ina

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