Heute schon gedippt?

  • Hallo zusammen,


    um ehrlich zu sein, ich habe noch nie Korallen gedippt! Allerdings werde ich das in Zukunft machen, es ist in einem etablierten Becken DIE Quelle für unerwünschte Organismen.


    Es gibt ja eine ganze Reihe von Dips. Die bekanntesten werde ich nachfolgend kurz vorstellen und auch auf die unterschiedliche Wirkweise eingehen.


    Der Pionier der Korallendips ist die hierzulande eher unbekannte Firma „Two little fishies“, gegründet von Jilian Sprung, einem sehr erfahrenen und bekannten Zoologen, Meerwasseraquarianer und Autor diverser Riffaquaristik Bücher.
    Er hat das Produkt „Revive Coral Cleaner“ entwickelt und es ist der einzige Hersteller, der angibt, was enthalten ist: ätherische Öle und zwar 0,5% Tannennadelöl und 0,5% Zitronenöl.
    Bekannte Korallen Dips wie Coral RX, Red Sea DipX, The DIP von fauna marin, Brightwell Aquatics Koral MD pro und weitere scheinen darauf aufgebaut zu haben und enthalten alle ätherische Öle als wirksame Inhaltsstoffe. Teilweise etwas verklausuliert ausgedrückt wie „natural plant extracts" betonen alle, das kein Jod und keine aggressiven Chemikalien enthalten sind.
    Gut, ätherische Öle sind keine Chemikalien, aber durchaus aggressiv wenn man sich die Sicherheitsdatenblätter durchliest. Die meisten sind toxisch für Wasserorganismen, meist langfristig mit Wassergefährdungsklasse 2-3. Aber das nur nebenbei.


    Gegen was helfen diese Dips? Die meisten Hersteller geben an, dass die Dips direkt oder indirekt helfen gegen:
    Montipora Eating Nudibranchs
    Bristleworms
    Zoanthid Eating Spiders
    Red Flatworms
    Rapid Tissue Necrosis (RTN)
    Slow Tissue Necrosis (STN)
    usw. also im Grunde alles, was kreucht und fleucht


    Einige geben noch an, dass ihr Produkt auch gegen bakterielle Infektionen hilft. Was auch einleuchtet, da fast alle ätherischen Öle antiseptisch wirken, zudem auch meist gegen Hefen- und Schimmelpilze.
    Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere Hersteller weitere Inhaltsstoffe hinzufügt, um das Korallengewebe zu stärken. Das bleibt das Geheimnis der Hersteller.
    Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass die genannten Dips fast ausschließlich positiv bewertet werden, in der Regel gut helfen und nur in seltenen Fällen zu Korallenverlusten führen.


    Eine weitere Klasse von Dips sind Jodlösungen wie z.B. das Pro coral cure. Tropic Marin schreibt dazu:
    Ein Iodpräparat mit sehr guter Wirksamkeit gegen parasitische Strudelwürmer, wie sie vor allem auf Acropora-Steinkorallen zu finden sind, sowie gegen andere parasitische und mikrobielle Erkrankungen. Daneben ist PRO-CORAL CURE wirksam gegen parasitische Asselspinnen (Pantopoda) und mikrobielle Erkrankungen.


    Ein weiteres Jodprodukt ist SEACHEM REEF DIP DESINFEKTIONSMITTEL FÜR KORALLEN, auch hier wirkt vor allem Jod.
    Wer will, kann sich das auch mit einer Lugolschen Lösung aus der Apotheke selbst herstellen: 10 Tropfen Lugolsche Jodlösung auf 1 Liter Wasser, die Korallen ca. 10 Minuten baden.
    Jod Dips eignen sich vor allem gegen bakterielle Infektionen, z.B an frisch geschnittenen Korallen, beschädigten Korallen und zur Prävention von Brown Jelly und AFWT. Allerdings gehen die Erfahrungen auseinander, viele berichten, dass Hitchhiker von der Lösung nicht sonderlich beeindruckt sind.


    Als letztes sei noch eine Methode erwähnt, die vor allem gegen alle möglichen Algen hilft, aber auch gegen bakterielle Infektionen und zumindest vom Hörensagen gegen die eine oder andere Pest: Wasserstoff Peroxide 3%ig.


    Verträglichkeit
    Wasserstoffperoxid ist ein starkes Oxidationsmittel. Nicht alle Korallen vertragen es in gleicher Konzentration. Generell dippt man 5 Minuten, die Menge des Mittels (auf einen Liter Wasser) richtet sich nach der Verträglichkeit der Tiere
    Niedrig 20-40ml
    Acropora (Toleranz variiert stark zwischen den Arten), Montipora, Astreopora, Duncanopsammia, Turbinaria, Galaxia, Cyhpastrea, Alveopora, Hydnophora, Echinophyllia, Mycedium, Oxypora, Tubastrea
    Niedrig/Mittel 50-70ml
    Pocillopora, Seriatopora, Stylophora, Caulastrea, Clavularia, Pachyclavularia, Sympodium, Cespitularia, Pachyceris, Echinpora, Leptoseris, Pectinia, Psammacora
    Mittel 80-120ml
    Porites, Xenia, Brown Leathers, Pavona, Fungiids, Heliofungia
    Mittel/Hoch 130-200ml
    Goniopora, Favia, Favites, Goniastrea, Platygyra, Leptastrea, Blastomussa, Cynarina, Physogyra, Plerogyra, Symphyllia, Sinularia, Corallimorpharian (Pilzanemone)
    Hoch 210-350ml
    Zoanthiden, Palythoa, Scolymia, Acansthstrea, Micromussa, Lobophyllia, Euphyllia, Catalaphyllia, Trachyphyllia,


    Die Korallen können länger in eine Lösung mit niedrigerem Konzentrat getaucht werden.
    Diese Methode eignet sich vor allem für Korallenableger, die schon auf den ersten Blick mit diversen Algen bewachsen sind. Für eine maximale Wirkung kann man auch versuchen, reine 3%ige Wasserstoffperoxid auf den Ablegerstein zu tröpfeln und es für 30 Sekunden bis 1 Minute einwirken lassen, dann abspülen und dann die komplette Koralle nochmal in ein verdünntes Bad stellen.


    Gerade bezüglich der Diskussion "Antibiotika bei Euphyllias" scheint ein Kombibad in Wasserstoffperoxid und anschließend in Jod sehr geeignet zu sein, Brown Jelly im Keim zu ersticken. Euphyllias vertragen eine recht hohe Menge an Wasserstoffperoxid! Jod darf aber nicht zusammen mit Wasserstoffperoxid verwendet werden, die reagieren miteinander!


    So, das war der kurze Überblick.
    Welche Dips verwendet ihr? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?


    Grüße



    Chris

  • Hallo Chris,


    hast du vor aus dem Forum wieder das Nr.1-Forum zu machen, den mit deinen Beiträgen bist du auf einen guten Weg.


    LG und VIELEN DANK DAFÜR.


    Daniel

  • Hallo Chris,


    hast du vor aus dem Forum wieder das Nr.1-Forum zu machen, den mit deinen Beiträgen bist du auf einen guten Weg.

    wieso zu machen?
    Bin ich damals etwa falsch abgebogen? :confused_face:


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • wieso zu machen?

    Hajo,


    als Marubis-Mitglied und Freund/Bekannter der Forengründer (Michael, Robert und der leider verstorbenen Manuela) gehört auch etwas Selbstreflektion dazu. Das Forum war jahrelang die Nr. 1. Vielleicht ist es, was den Inhalt betrifft immer noch dort, aber bei Zugriffen und Beiträgen schon lange nicht mehr.


    Meine 10Ct.


    LG
    Daniel

  • Hi,


    beim Umzug ins neue Becken habe ich alle Korallen einmal in Coral RX gedippt, da ich im alten Becken einiges an Turbellarien hatte (und keinen Fressfeind). Das Ergebnis in der Schüssel war schon beachtlich :wacko: . Wie leider zu erwarten war, haben es aber einige doch ins neue Becken geschafft, so dass ich mir nun eine nachhaltige Lösung überlegen muss.


    Schöne Grüße,
    Malte



  • Hallo,


    sehr schöner Beitrag Chris.


    Als Acropora-Liebhaber bin ich mit AEFW "gesegnet". Bestimmte Arten sind da extrem anfällig. Die muss ich regelmäßig rausnehmen und behandeln. Diese werden auch nur noch so im Aufbau befestigt, dass dies problemlos möglich ist.
    Ich habe schon einige der erwähnten Badelösungen gegen AEFW eingesetzt (PVP, 3%Jod, Fauna Marin, Coral RX). The Dip von Fauna Marin riecht übrigens nicht mehr nach ätherischen Ölen.


    In letzter Zeit wird die Behandlung ohne Badezusätze durchgeführt. Ich blase mit einer großen Pipette die Korallen kräftig an und spüle so die AEFW von der Koralle. Die Eigelege, soweit vorhanden werden auch entfernt. Ganz eliminieren aus dem Becken lassen sich diese Schädlinge m. E. sowieso nicht. Und diese Methode ist absolut korallenschonend.


    Algen auf (Ableger)steinen etc. belege ich mit Kalkbrei; auch im Becken möglich (Strömung aus, 30 min warten). Insbesondere Kugelalgen.
    Mit Kochsalz einreiben (auerhalb des Wassers) einige Minuten stehen lassen, abspülen und zurück geht auch.


    VG
    Paul

  • Ich habe vor dem Einsetzen der Korallen in das Quarantänebecken alle Korallen durch ein Coral RX-Bad gedippt. Die meisten Korallen waren davon unbeeindruckt, aber die Euphyllia fand es nicht so toll und hat Wochen gebraucht, sich von dem Stress zu erholen. Die meisten anderen LPS und SPS haben das Fünf-Minoten-Bad gut vertragen.


    Was hier auf der Strecke geblieben ist waren vor allem kleine Weichtiere wie die Schlangensterne und Schnecken, einige Flohkrebse, wenn diese auf den Korallen herumkrebsten.


    Durchgekommen waren dabei die Röhrenwürmer, einige Flohkrebse waren übrig geblieben und haben sich später wieder gut vermehrt.
    Auch einige Borstenwürmer, die sich wohl gut versteckt haben überlebten das Bad und zeigten sich dann später wieder. Wahrscheinlich haben diese sich in den Ablegersteinen verkrochen und so überlebt.

  • hast du vor aus dem Forum wieder das Nr.1-Forum zu machen,

    Zunächst einmal macht es momentan sehr viel Spaß, man lernt sehr viel und nie aus! Mir geht es tatsächlich auch darum, dass das Forum etwas mehr besucht wird. Es geht nicht so sehr um Masse, mir würden zusätzliche 20-30 aktive Teilnehmer und immer mal wieder neue Leute schon ausreichen. Zum einen ist das natürlich inhaltlich ein Gewinn, zum anderen besteht weniger die Gefahr, dass bei Streitigkeiten der Fokus auf einem Thread liegt.
    Für mich ist das Forum die Nr. 1 (auch früher schon), weil hier einige erfahrene Leute unterwegs sind, die wirklich viel Wissen haben. Seien es Fische, Technik, Aquarienbau und das eine oder andere Thema.
    Was ich an dem Forum auch schätze ist, dass man die Sachen ausdiskutiert. Mir ist es auch ein Anliegen, dass die Themen möglichst zum Abschluss gebracht werden und man inhaltlich viel daraus herausziehen kann. Wieviele Threads enden einfach ohne dass man weiß, ob jetzt dieses oder jenes geholfen hat oder nicht oder wo das Problem genau war? Letztlich erreicht man die Leute durch Inhalt und Qualität, auch wenn es heutzutage eher in Richtung facebook und co. geht.
    Daran kann man nichts ändern, aber ich bin der festen Überzeugung, dass Foren wie dieses hier weiter bestehen bleiben werden.


    Grüße


    Chris

  • Forum und Nr. 1 ...


    Wie ein Forum genutzt wird entscheidet letztendlich der User. Gute Beiträge sind das Eine, aber unsägliche Diskussionen um irgendwelche Naturschutzthemen, sowie politische Befindlichkeiten sind eben auch das andere. Teilweise unter der Gürtellinie geführte Diskussionen schrecken ab und sorgen dafür das sich gute Inputgeber abwenden. Ob das nun zu Recht ist steht auf einem anderen Blatt.


    Konkurrierende Foren sind eine zusätzliche Konkurrenz die ebenfalls die Klickzahlen beeinflussen.


    Ich finde das Forum immer hilfreich und kann nur jedem ans Herz legen sich hier zu informieren. Vieles wurde schon geschrieben und eigentlich findet man immer Hilfe, wenn man weiß wie es geht.


    Schön wäre wenn auch wieder Leute wie Balling, Schumacher usw. sich hier aktiv beteiligen, Multiplikatoren sind immer gut.


    Zum Thema ... bis dato habe ich, warscheinlich aus Schluderigkeit, noch nicht gedippt. Habe aber einige Fressfeinde im Becken. Ich glaube aber das ich das zukünftig ändern werde.


    Viele Grüße und eine schöne Woche


    Eric

  • Hajo,
    als Marubis-Mitglied und Freund/Bekannter der Forengründer (Michael, Robert und der leider verstorbenen Manuela) gehört auch etwas Selbstreflektion dazu. Das Forum war jahrelang die Nr. 1. Vielleicht ist es, was den Inhalt betrifft immer noch dort, aber bei Zugriffen und Beiträgen schon lange nicht mehr.


    Meine 10Ct.


    LG
    Daniel


    Der Erfolg der Zugriffe wird durch die Qualität der Themen beeinflusst.
    Von aussen betrachtet ergibt das Forum ein sehr positives Erscheinungsbild.
    Interessante Themen sind die beste Aussenwerbung.
    Die „Kunden“ kommen nur, wenn wir ein gutes Angebot haben.
    In der Vergangenheit haben sich manchmal naturwissenschaftliche mit politischen Themen überlagert.
    Das macht keinen Sinn, da durch diese Obskursitäten Mitleser abgeschreckt werden, und eine merkwürdige Vorstellung davon bekommen, wie hier die Kommunikation verläuft.
    Wir müssen mehr Urteilsvermögen und Offenheit an den Tag legen.
    Meerwasseraquarianer haben den Hang sich in ihrem eigenen Dunstkreis zu bewegen, und Pleiten, Pech und Pannen zu verschweigen.
    Das bringt niemandem etwas.
    Helfende Hände gibt es hier genug. Das sollte genutzt werden.
    Sicherlich sind auch eine große Anzahl von Mitlesern vertreten, die nicht in Erscheinung treten oder treten wollen.
    Das sehe ich nicht als kritisch an.
    Eher positiv, weil es das Interesse an unseren Themen verdeutlicht.
    Eines müssen wir aber klar erkennen.
    Nicht wir sind der Nabel der Meerwasser-Aquaristik, sondern die vielen wissbegierigen Aquarianer, die sich weder einem Verein noch einem Forum zugehörig fühlen.
    Das ist die weitaus größere Gemeinde.
    Und die gilt es neugierig zu machen.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Meerwasseraquarianer haben den Hang sich in ihrem eigenen Dunstkreis zu bewegen, und Pleiten, Pech und Pannen zu verschweigen.
    Das bringt niemandem etwas.

    Hallo Hajo,
    Hallo alle anderen :smiling_face: .


    Hajo du sprichst mir aus der Seele... ich denke (aber das weißt du eh), wir ticken da sehr ähnlich.


    Der Erfolg der Zugriffe wird durch die Qualität der Themen beeinflusst.


    Gerade deswegen freue ich mich auch so über die Arbeit von Chris, gerade deswegen wollte ich das oben auch explizit ansprechen und ich hoffe, es ist auch so rübergekommen. So wie Michael und Mark im Nachbarforum seit Jahren eine tolle Arbeit machen, so empfinde ich Chris hier als enorme Bereicherung für unser Hobby.


    Ansonsten viele Grüße an ALLE


    LG
    Daniel

  • Vielen Dank, Daniel. Das tut gut :winking_face: Wobei ich hier nur ein ganz kleines Rädchen bin. Aber das ist auch ok so, es gibt hier genügend gute Leute, die mit Rat zur Seite stehen. Ich werde versuchen, immer mal wieder einen spannenden Input zu geben, bestimmte Themen ansprechen und schauen, dass so Threads wie "Zeigt her eure Becken" immer wieder hervorgeholt werden.
    Was Mark und vor allem Michael im Nachbarforum leisten, ist schon sehr gut und geht glaube ich nur, wenn man entweder nicht Vollzeit arbeitet oder man einen Beruf hat, bei dem so etwas "nebenher" möglich ist.
    Ist hier glaube ich auch nicht notwendig, man kann sich eigentlich immer darauf verlassen, dass die "richtigen" antworten.
    By the way, ich werde bald Vater und habe ja noch einen Hauptjob. Insofern werde ich mich zwar weiter einbringen, aber es kann auch mal ruhiger werden von Zeit zu Zeit.


    Viele Grüße


    Chris

  • Hallo Wolfgang,
    hallo Welt :smiling_face: ,


    unser Erster hat direkt nach der Geburt glatt 10 Stunden durchgeschlafen.... Die Hebamme war entsetzt, wir mögen ihn doch bitte alle drei Stunden wecken wegen füttern und so....


    Der Zweite hat sich den Ratschlag der Hebamme gleich zu Herzen genommen.....


    Ich habe schon oft gesagt, wäre dein großer Bruder wie du gewesen, wäre er ein Einzelkind....


    Insofern Chris, alles Gute für die Zukunft :thumbs_up: Aber egal ob 10 Stunden oder 3 Stunden Kinder sind eine unglaubliche Bereicherung.


    LG
    Daniel

  • Zurück zum Thema.

    Was hier auf der Strecke geblieben ist waren vor allem kleine Weichtiere wie die Schlangensterne und Schnecken, einige Flohkrebse, wenn diese auf den Korallen herumkrebsten.

    Das ist wohl bei allen Dips so? Damit tötet man natürlich einen Teil der "Faszination Meerwasseraquaristik".


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hallo Wolfgang,


    richtig, das Mittel tötet sowohl nützliche als auch schädliche Tiere. In der Regel ist es aber so, dass man ein eingefahrenen Becken immer Flohkrebe, Copepoden, kleine Schnecken oder Schlangensterne hat. D.h. es bringt nichts, da noch ein paar weitere Einzeltiere einzubringen. Auf der anderen Seite besteht halt die Gefahr, in ein gesundes Becken Organismen einzubringen, die zu diversen Problemen führen. Daher sind Dips schon ratsam.


    Grüße


    Chris

  • In der Regel ist es aber so, dass man ein eingefahrenen Becken immer Flohkrebe, Copepoden, kleine Schnecken oder Schlangensterne hat.

    Hallo Chris,


    eher nicht, wenn man mit Totgestein startet und jeden Ableger vor dem Einsetzen prophylaktisch "sterilisiert".


    D.h. es bringt nichts, da noch ein paar weitere Einzeltiere einzubringen.

    Sehe ich anders. Der Nachschub an "Critters" und möglichst die Vervielfältigung der Arten ist m.E. schon sinnvoll und auch spannend. Ich sehe aber natürlich auch die Gefahr der Einschleppung von Plagen und verstehe schon, dass man sich davor wappnen will. Aber die Tendenz, in mehr oder minder sterilen Meerwasseraquarien nur noch Tiere zu dulden, die man bewusst eingesetzt hat, sehe ich sehr kritisch. Denn die oben angesprochene "Faszination Meerwasseraquaristik" lebt m.E. wesentlich davon, dass sich eine Kleinlebewelt entwickelt auch mit überraschenden Entdeckungen. Aber heutzutage beginnen viele Threads mit: "Was ist das und wie kann ich es schnell umbringen?". Ich nenne das die Meerwasserparanoia. :winking_face:


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Denn die oben angesprochene "Faszination Meerwasseraquaristik" lebt m.E. wesentlich davon, dass sich eine Kleinlebewelt entwickelt auch mit überraschenden Entdeckungen. Aber heutzutage beginnen viele Threads mit: "Was ist das und wie kann ich es schnell umbringen?". Ich nenne das die Meerwasserparanoia.

    DITO


    LG
    Daniel

  • nun, ich habe bisher noch nie gedippt.
    Die bekannten korallenschädlinge hatte ich vermutlich nicht. Noch nie welche gesehen bei mir. Außer im ersten 300er mal planarien. Ich hatte aber auch immer von vorneherein einen fischbesatz, der sich darum kümmert.


    Und ich teile die skepsis, dass unsere becken heutzutage die tendenz haben, in sachen biodiversität zu verkümmern. Mittel bis langfristig würde ich in solchen becken eher probleme erwarten was stabilität und selbstreinigung betrifft.


    Klar kann mal was unerwünschtes überhand nehmen. Aber hier findet sich doch meist eine biologische alternative.
    Ich will das dippen gar nicht verteufeln. Im gegenteil, es gibt situationen, wo ich dad auch machen würde. Zb bei übernahme aus irgendwie gearteten havarierten becken wo ersichtlich ein massives problem besteht wie rtn oder ähnliches. Aber ich denke, wir sind allgemein gesprochen zu schnell mit irgendwelchen mittelchen bei der hand.

  • Ich will das dippen gar nicht verteufeln. Im gegenteil, es gibt situationen, wo ich dad auch machen würde. Zb bei übernahme aus irgendwie gearteten havarierten becken wo ersichtlich ein massives problem besteht wie rtn oder ähnliches.

    Das sehe ich auch so.


    Aber ich denke, wir sind allgemein gesprochen zu schnell mit irgendwelchen mittelchen bei der hand.

    Und das auch. :smiling_face:


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • moin,


    wir dippen auch nie nach annahme von fremdkorallen.


    zwar im bedarfsfall bei auffälligkeiten (afw) aber nicht zur vorbeugung.


    inwieweit es sinnig ist, bei sps/lps nach dem schon stressigen transport in der versandttüte dann gleich beim ankommen ihnen ne erneute dröhnung zu verpassen um danach ins ungewohne neue milieu verbracht zu werden....


    ob das "gesund" ist :confused_face:

  • Hallo,

    inwieweit es sinnig ist, bei sps/lps nach dem schon stressigen transport in der versandttüte dann gleich beim ankommen ihnen ne erneute dröhnung zu verpassen um danach ins ungewohne neue milieu verbracht zu werden....

    Ja, da ist was dran. Daher auch die Eingangsfrage, wie die Erfahrungen so sind. Es dürfte schon auffallen, wenn gedippte Korallen es öfters mal nicht schaffen.
    Macht wahrscheinlich auch einen Unterschied, ob die Korallen online gekauft werden und sich eine Zeit lang bei nicht optimalen Temperaturen in einem Beutel befinden oder ob sie lokal gekauft werden.


    eher nicht, wenn man mit Totgestein startet und jeden Ableger vor dem Einsetzen prophylaktisch "sterilisiert".

    Genau, bei frisch gestarteten Becken mit Totgestein würde ich das auch nicht machen.


    Sehe ich anders. Der Nachschub an "Critters" und möglichst die Vervielfältigung der Arten ist m.E. schon sinnvoll und auch spannend.

    Auf jeden Fall, hört sich auch gut an. Aber die Frage ist halt, ob das so stimmt. In eingefahrenen Becken wird man immer Copepoden, Amphipoden, Schlangensterne, Schnecken usw. finden. Deren Population wird durch das Nahrungsangebot und Fressfeinde bestimmt und spielt sich in jedem Becken über die Zeit ein. Ein paar einzelne Exemplare zusätzlich einzubringen wird die Vielfalt nicht erhöhen.
    Anders sieht es aus, wenn Organismen ins Becken gelangen, die bisher nicht da waren. Das wäre ein Argument gegen das Dippen. Auf der anderen Seite gibt es auch räuberische Hitchhiker, die die Beckenvielfalt im schlimmsten Fall reduzieren können.


    Also wenn ich ein eingefahrenes Becken habe, das frei von jeglicher Pest ist, das Becken gut läuft und alles gedeiht, dann macht dippen schon Sinn. Die Bakterien, die auf den Ablegersteinen sind, werden durch das Dippen höchstens dezimiert, aber von steril ist man da weit weg mit den herkömmlichen Diplösungen.


    Was mich an den Dips etwas stört ist, was viele berichten: es fällt viel ab an Kleingetier, aber am Ende schaffen es doch immer wieder unerwünschte Mitreisende oder deren Eier ins Becken. Es scheint also nicht allzu zuverlässig zu sein.


    Ich habe schon bei etablierten Züchtern gesehen, wie eine komplette Zuchtanlage voller Turbellarien (Planarien) war. Bei einem anderen Händler sieht man eigentlich immer einen massiven Grünalgen Aufwuchs auf den Ablegersteinen. Und das sind nur Situationen, die man live vor Ort sehen kann. Bei Korallen, die verschickt werden, nicht nur von etablierten Händlern, sondern auch von privat, von cc und was es sonst noch gibt, sieht man das alles nicht und es bleibt einem nur der Blick auf die gekauften Ableger.


    Insofern halte ich es für sinnvoll, eine Diplösung zu Hause zu haben. Wie so oft, gibt es keine generelle Empfehlung, Korallen immer zu dippen, es spricht aber auch nichts dagegen. Bevor man Diplösungen einsetzt, würde ich mir folgende Fragen stellen:


    Wie sehen die Ablegersteine aus, sieht man eventuell schon Tiere und Organsimen, die problematisch sind?
    Wie sehen die Tiere aus, machen sie einen angeschlagenen Eindruck und sollten nicht noch zusätzlich gestresst werden?
    Wie sieht das Becken aus? Kreucht und fleucht es, wächst und gedeiht alles oder hat man eher den Eindruck, vor einer biologischen Wüste zu stehen und etwas mehr Vielfalt wäre nicht schlecht?
    Welche Tiere hält man? Acroporafressende Strudelwürmer sind kein Spaß, aber wenn man hauptsächlich LPS, Anemonen und Weiche hält, muss man da auch nichts abwehren. Anders bei Tieren, die bekannt sind für bakterielle Infektionen, wie Euphyllias. Da könnte ein prophylaktisches Jodbad angebracht sein. Ebenso bei Tieren, die sichtbare Wunden haben wie frisch geschnittene und verletzte Tiere.


    Grüße


    Chris

  • Moin, zum Thema dippen von Neuankömmlingen: Ich habe letzte Woche ein paar Ableger versehentlich mit einer zu starken Jodlösung ( Mathe ist halt nicht meins :aeh: ) gedippt. Bisher zeigt noch keiner Schäden diesbezüglich. Ich werde die aber im Auge behalten.

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "


    Beste Grüße


    Stefan

  • Hallo zusammen!


    Der Sicherheits- und Risikofaktor schlägt sich immer öfter in unseren Gedanken und Gesprächen nieder.
    Dabei sollte man wissen, dass Parasit nicht gleich Parasit ist.
    Viele Schmarotzer sind völlig harmlos.
    Etliche werden selbst Opfer durch die sich veränderten Lebensbedingungen im Aquarium.
    Vielmehr gilt es sämtliche Umstände abzuwägen, auch wie etwa die Erfolgsaussichten mit den sogenannten Fressfeinden.
    Jeder Liter natürlichen Meerwassers enthält Erbmaterial verschiedenster Lebewesen.
    Aber nur die Harten kommen durch.
    Es soll auch einen Tag im Mai geben, der der biologischen Vielfalt gewidmet ist. :winking_face:
    Ein Gedenktag, der immer mehr Sinn macht.
    Man hört auch immer wieder vom biologischen Wert der Vielfalt in unseren Meeren.
    Schwindet die Bioversität , verarmt die Umwelt.
    Artenvielfalt ist per se in unseren Aquarien einem stetigen Wandel unterworfen.
    Meist mit negativem Ausgang.
    Brachiale Veränderungen beeinflussen das Gleichgewicht von Lebensgemeinschaften.
    Besonders in einem geschlossenen System.
    Das muss man nicht noch beschleunigen, indem auf der einen Seite das biologische Gleichgewicht und Wachstum propagiert wird, und andererseits der Griff zur chemischen Keule alles konterkariert.
    Viele Kommentare zeugen von Hysterie, wenn es um irgendwelche, ominöse „Tierchen“ geht.
    Das wiederum entspricht einer gewissen Ungewissheit, Unaufgeklärtheit.
    Man muss nicht immer jeder aufgefundenen Kreatur in unseren Aqaurien mit der Keule begegnen.
    Es genügt schon, sich mit deren Lebensgewohnheiten auseinanderzusetzen.
    Mir ist es in den Jahrzehnten praktizierter Meerwasser-Aquaristik nur ein einziges Mal passiert, dass ein Helicostoma-Parasit meinen Acroporen den Garaus machen konnte.
    Ursachen und Schuld lagen dennoch bei mir.
    Nicht unerwähnt sollten aber die Zwänge bleiben, die es nicht erlauben, bestimmte Fressfeinde einzusetzen.
    Ist der Fisch zu groß oder das Aquarium zu klein?
    Auch sind manche Predatoren nicht nur einseitig veranlagt.
    Wie wir lesen konnten, können bestimmte Garnelenarten die Zusatzversicherung gegen Acropora-Strudler sein.
    Mandarine und Nacktschnecken gegen Planarien.
    Fische und spezielle Schnecken gegen Valonia etc.
    Garnelen plus Lippfische gegen Borstenwürmer etc.
    Auch Krabben haben ihre Feinschmecker!
    Gegen Dummheit ist aber kein Kraut gewachsen.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo hajo,


    zu einem guten Teil kann ich Dir zustimmen, die meisten kleinen Krabbler sind im normalen Meerwasseraquarium eherBereicherung als Schädling. Ich kann mich noch gut an den Fangi erinnern, der mit dem LS bei mir eingezogen ist und den ich trotz großer Anstrengungen nie wieder zu Sicht bekommen habe, nur immer wieder zu Gehör. Da ich selten mal eine abgworfene Häutung sah und daran sehen konnte, dass es nur ein sehr kleiner Fangi war, hatte ich keine Angst, dass dieser anderen Bewohnern außer vielleicht Flohkrebsen oder sehr kleinen Schnecken gefährlich werden konnte. Nach etwa drei Jahren ist er verstummt und ich war eher traurig als erleichtert.


    Allerdings würde ich den Einsatz von Dip-Mitteln auch nicht als Dummheit bezeichnen, sondern vor allem als Teil von KISS: keep it simple, stupid! Natürlich gibt es auch für einige Problembewohner wie Turbellarien oder Montiporaschnecken auch Fressfreinde, welche diese eindämmen können, aber die Komplexität, wenn man solche Gleichgewichte im beschränkten Aquarienraum einrichten möchte, wächst enorm. Schließlich muss man ALLE Bewohner und Parameter im Aquarium berücksichtigen. Wo ein Tier im Riff sich aus dem Staub machen kann, wenn es ihm nicht behagt oder unangenehme Nachbarn ihm das Leben vermiesen ist das im Aquarium eine Death-Match-Arena ohne Timeout.


    Da setzt Du dann eine Scherengarnele gegen die Borstenwürmer ein und die Lysmata gegen Glasrosen und wunderst Dich, dass die Lysmata immer nur ein paar Wochen überleben, weil die Scherengarnelen sie bei der Häutung mit auf die Speisekarte setzen. Je mehr Problembeseitiger Du einsetzt desto mehr musst Du nachforschen, welche Nebenwirkungen dies hat oder ob ein bereits vorhandener (bisher) friedfertiger Genosse plötzlich den Rambo markiert und das Becken aufmsicht. Ganz zu schweigen von den richtigen Hälterungsbedingungen. Du hast ja bereits die meist beengten Verhältnisse im Aquarium angesprochen, aber schlicht die Biomasse der Fische kann früher oder später schlicht die Beckenkapazität überschreiten.


    Das fängt an, dass gegen Planarien ein Lippi eingesetzt wird und dieser dann Sand braucht für den gesunden Schlaf. Eigentlich wolltest Du Barebone ohne Sand, schüttest aber für den Lippi Sand rein, weil Du ja kein Tierquäler sein möchtest. Der Sand wird mit der Zeit schmuddelig und zieht Schmieralgen fast magisch an. Zeit für einen weiteren Problemlöser: Du setzt jetzt grabende Seesterne und ein paar passende Schnecken ein, damit der Sand bewegt und gesäubert wird. Der Seeigel findet Geschmack am grabenden Seestern und Du setzt ihn ins Technikbecken, stellst ihn zum Verkauf ein und später zieht ein Fuchsgesicht ins Becken, um dort die Algen kurzzuhalten. Dieser macht auch seine Sache gut, wird aber deutlich größer als gedacht. Er ist auch sehr verfressen und sorgt für deutlich mehr Nährstoffe.


    Und so langsam dämmert Dir: hättest Du von Anfang an alles einfach gehalten und das Konzept durchgezogen, wärst Du nicht ständig damit beschäftigt, ein Feuer nach dem anderen zu löschen. Dies gilt gerade für Becken, die frisch gestartet sind, noch keine stabile Biologie aufgebaut haben und so auch nicht die Resistenz gegen neue unerwartete Bewohner haben wie ein seit Jahren laufendes Becken mit gesundem gemischten Besatz.


    Die letzten Beiträge haben ziemlich Stimmung gegen das Dippen gemacht, deshalb als Gegengewicht dieser Beitrag zur Erhaltung der Meinungsvielfalt. (^-^)

  • Hallo Sandy,


    manches muss auch einmal etwas überspitzt dargestellt werden. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Du schilderst hier gerade apokalyptische Zustände, wie sie in der zeitlichen Abfolge in einem einzelnen Aquarium äusserst selten vorkommen.
    Wie sicher auch bekannt sein dürfte, bedarf es bei den Lippfischen keinem bestimmten Sandschläfer, um irgendwelche Kleinstschmarotzer zu tilgen.
    Hexataenia als Beispiel.
    Ergo wird Sand auch nicht das Problem, da nun auch die Schmieralgen nicht darauf wachsen.
    Grabende Seesterne und Schnecken sind auch nicht vonnöten.
    Denn dort, wo kein Sand, kann dieser auch nicht bewegt werden.
    Wo kein Sand, gibt es auch nichts zu graben.
    Scherengarnelen zeitgleich zusammen mit Lysmata zu pflegen, birgt ein gewisses Risiko.
    Muss ja nicht sein.
    Auch sollte hinlänglich die Beckengröße für ein ausgewachsenes Fuchsgesicht bekannt sein.
    Bei einem passenden Becken wird bei entsprechender Technik der Nährstoffhaushalt kaum ins uferlose steigen.
    „Problembeseitiger“ sind gezielt einzusetzen.
    Sozusagen problembezogen.
    Jedenfalls habe ich das stets so gesehen und auch so gehalten.
    Ausnahmen sind Stammgäste, wie Stenopus und Synchiropus.
    Es passt einfach nicht, wenn man alles verengt.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • moin,


    muss ich nochmal erzählen:


    vor jahren hatte ich beim großhändler eine lilafarbene lobo einpacken lassen.


    auf der farm bemertkte ich dann, dass die oberfläche der koralle eigenartig schien - 10tsd lilafarbene strudels lebten flächendeckend auf der koralle.


    nach entsprechendem bad kam eine rotorange, wunderschöne farbgebung zum vorschein - gesund und munter.


    wobei das lila auch recht cool aussschaute.


    seit dem bin ich nachdenklich über die "gefählichkeit" von strudels auf LPS geworden.


    hat das mal wer untersucht?

  • seit dem bin ich nachdenklich über die "gefählichkeit" von strudels auf LPS geworden.


    hat das mal wer untersucht?

    Das erinnert mich an die "Gefährlichkeit" von Planarien auf Euphyllia.
    Hat sich irgendwann erledigt.
    Gruß
    Hajo

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  • Spasskeks, das mit den Planarien. :face_with_tongue:


    Gruß
    Hajo

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