Außerdem kann man schön Muscheln gucken und macht sich nicht mal die Füße naß mit Füßlingen:
Bilder aus der Andamanensee
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Und weiter im Text...
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Wow
Grüße Torben
Gesendet mit Tapatalk
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Die Biester brauchen wirklich nur stecknadelbreit Wasser über´m Mantellappen um Photosynthese zu machen, vielleicht könnte man eine Menge Wasser und Strom sparen mit einem Poolbecken:
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Hallo,
tolle Fotos, bitte weiter berichten!!LG
Thomas -
sehr sehr schön Fotos...!!!
Also, wenn Du noch ein paar hast, Torsten?
Viele Grüße
Kathrin
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Hallo,
Hammergeile Fotos bitte mehr
Gruß Harald -
Hallo Torsten,
nachdem mich am Wochenende meine Schüler (die Sportart kannst du dir denken!) auf Trapp gehalten haben, kann ich jetzt endlich die Bilder sehen. Ich bin begeistert!
Entweder ist der Clarkii sehr klein oder die Anemone extrem groß. Ich brauche größere Becken
Danke, dass du uns teilhaben lässt. Wenn das Wasser wieder von oben und nicht von unten kommt, kannst du uns vielleicht noch ein paar Fotos zeigen.
Schöne Grüße
Mirco -
Mirko, die Anemone war RICHTIG GROSS, fast zum fürchten, das sieht man ja auch an den anderen Tieren ringsum.
Das mit dem Wasser und den Tridacna´s war natürlich Quatsch, sowas brauchen die gar nicht, das behaupten nur gierige Salzhersteller und -händler so wie ich, damit die Kasse stimmt.
Einfach in ein gut beleuchtetes Fach der Anbauwand stellen und ab und zu mit etwas Wasser besprühen, damit die Bruttogleichung der Photosynthese noch stimmt, der Rest ist unwichtig. Heute mit den guten LED Lampen alles kein Problem mehr....
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Das ist ja der Hammer Torsten!
Wie lange sind die über Wasser?
Bei den tollen Tieren kannst Du doch da eine Exportstation aufmachen. Das lohnt sich mit Sicherheit!
Gruß und viel Spaß nochOlaf
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Zitat
dann denke doch bitte mal daran, ein paar Bilder für unsere Haltungsempfehlungen mitzubringen.
Ach so, Andreas, Du hattest ja gar nicht gesagt, ob Du die Über- oder die Unterwasserfraktion meinst...
Hier also die Favias, zu deren Haltungsempfehlung eigentlich nur ´ne Lampe und ein Blumensprüher gehören: -
Hallo Torsten,
was hast Du da für ketzerische Bilder. Man stelle sich vor, die Korallen braten da ohne jeglichen Schutz und ohne jeglichen Filter, zeitweise von natürlichem, nährstoffarmem Meerwasser umspült in der Tropensonne und sind trotzdem noch braun. Wie können wir uns da noch Hoffnung machen, jemals mit natürlichen Mitteln eine andere Farbe herauszukitzeln.
(Es sei denn, wir gestehen uns ein, dass uns die Natur sowieso scheißegal ist, wir sammeln nur die paar wirklich bunten Klone aus aller Welt und freuen uns an dem wunderbar bunten "Biotopausschnitt". )Grüße
Hans-Werner
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Aber vor 20 Jahren waren die Korallen auf den Riffdächern bei Ebbe fast nie sandfarbend oder braun. Heute ist es so, dass die Jugend meint, bunt bewachsene Riffdächer, welche es seit 2-3 Jahren ab und an wieder gibt, sein unnatürlich.
In Thailand gibt es noch sehr viel junge Muscheln, aber fast alle in gestressten Korallen welche selten einen 2. Sommer überleben. Die letzten gesunden Riffe sind auf der Titelseite Forssà/Nilsen ( Band2 ? )
Gruß, Dietmar
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Hi Torsten,
wieder ein wunderbarer Nachschlag -
Zum Riffdach und dessen Korallen kommen wir etwas später. Habe gestern extra den Tidenhub gemessen, der liegt wirklich bei 2m, allerdings bei Vollmond. Interessant ist, daß bei Höchststand das Leben bis zur Wasserkante nur so wuselt, keine Ahnung, was die ganzen Tiere bei Ebbe machen, denn dann beginnt an der Wasserkante gleich das Riff und da ist jeder Quadratmeter eng umkämpft.
Generell ist es nicht ganz einfach, denn die Ebbe setzt unheimlich schnell ein, dann wird`s auch fix dunkel. Bei Hochwasser brettern pausenlos Longtail- oder Speedboote über das Riff, keine ungefährliche Angelegenheit mit UW Kamera, zumal meist etwa 0,5-1m Welle vorherrscht. Auch die Sicht ist mit maximal 10m, meist geringer, sehr bescheiden.
So habe ich die Taucherei gar nicht erst angefangen, bei 80€ PRO TAUCHGANG (alle drei Tauchschulen sind sich da einig), ist mir das einfach zu blöd. Meine größte Schnorcheltiefe waren 12m, auch da sieht es eher bescheiden aus, viel Sand und durch das trübe Wasser wenig Sicht und Licht, taucherisch also kein Gewinn.
Ich bin eigentlich kein geiziger Mensch, aber die Typen hier verleihen nicht mal einen Bleigurt, um einen so in die Tauchboote zu zwingen. Ich nehme das einfach als schnorchlerische Herausforderung.
Als ich gestern bei Ebbe an der Riffkante geschnorchelt bin, die Boote müssen dann aufgrund fehlenden Wassers weiter raus, ist mir eine kleine Gruppe junger Schwarzspitzenhaie begegnet. Die hatten vielleicht noch 30cm Wasser an der flachsten Stelle und zogen so von Ebbetümpel zu Ebbetümpel. Die waren extrem scheu, aber ihre Anzahl stieg so auf etwa 25 - 30 Stück. Irgendwann kamen auch 2 große Tiere an etwas tieferen Stellen. Welchen Sinn dieses Zusammenschwimmen hat, war nicht erkennbar, irgendwelche Jagdszenen waren nicht zu sehen.
Leider waren Fotos nicht drin, die Sicht ist bei ablaufendem Wasser extrem schlecht, die Tiere halten immer mindestens 3-4m Abstand, die großen noch mehr und bei dem Schluck Wasser unterm Bauchnabel muß man erstmal mit sich selbst zurechtkommen.
Interessant war, daß sie schon auf die kleinste Reaktion des Servomotors des Kameraobjektivs, der ja kaum hörbar ist, fast mit Panik und Flucht reagierten.
Ein Blick durch den Sucher ging überhaupt nicht, dann waren sie gleich weg. Und die sind richtig schnell! Alles muß ganz gelassen und in Ruhe ablaufen, dann kann man sie schön beobachten.
So gab es nur ein einziges geglücktes Beweisfoto eines 50cm Tieres beim Abdrehen über die Riffkante. Naja, ich bin eigentlich kein Haitaucher, aber so eine zufällige Begegnung mit den Tieren im natürlichen Lebensraum hat schon was, das muß ich zugeben. Auch wenn es fotografisch nichts gebracht hat, so war es doch eine schöne halbe Stunde.
Und eins kann ich sagen: auch bei bester Kinderstube mit Meeresbiologieausbildung und so, ist man sich mutterseelenallein inmitten so einer Meute nicht wirklich sicher, ob nicht doch einer mal versucht....Nochmal zu den Chelmon. Ähnliches Dilemma. Die Tiere haben abends die geringste Fluchtdistanz. Dann ist das Wasser aber schon so trüb, daß man kaum näher als 2m an sie herankommt. Da mein Blitz senkrecht über der Kamera montiert und das Wasser voller Trübstoffe ist, kann man nichts erwarten. Da sie immer paarweise herumschwimmen, ist es kaum möglich, sie zu überraschen, einer paßt immer auf.
Aber wer weiß, wie groß eine Porites ist, kann die Größe der Tiere ungefähr einschätzen. Sie sind wirklich mit Abstand die größten Schmetterlingsfische, die es hier gibt.Auch die Zanclus sind fotografisch mit Schnorchelausrüstung nicht erfaßbar, die Fluchtdistanz ist einfach zu groß und die Tiere, trotz ihres Körperbaus, erstaunlich schnell. Aber wenigstens kann ich beweisen, daß es hier welche gibt:
Das letzte Bild verdeutlicht die Sichtverhältnisse nochmal eindrucksvoll, auf 10m Abstand würde man hier nicht mal einen Tigerhai wahrnehmen....
Hier hat das jemand schon mal auf Video gebannt:
https://www.youtube.com/watch?v=IBEJMgBvTI0
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So jetzt wieder zu etwas fotografisch hochwertigerem, Diesmal für Olaf und Madeline. Die Tiere sind hier wirklich unglaublich häufig und treten paarweise ab etwa 2m Wassertiefe bei Ebbe (Bei Flut sind´s dann schon 4m!) auf. Sie sind wenig scheu, wenn man sich ihnen in Ruhe nähert, verstecken sich aber meist hinter Diademseeigeln, was die Knipserei etwas erschwert. Aber zumindest ein paar mittelschöne Ergebnisse:
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Guten Morgen Torsten!
Danke für die schönen Bilder.
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Immer gern! Es gibt noch einen Fotogott und er hatte ein Einsehen mit einem armen, einsamen Schnorchler:
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Hier noch ein Hinweis an die korallenzüchtende Fraktion, insbesondere die Montiporaliebhaber, aber auch Acros gab es gute in den Ebbetümpeln:
Immer schön ein Vorbild an der Natur nehmen, dann gibt´s auch ordentliche Wachstumsraten!!!
Für den, der´s nicht glaubt: Die Temperatur steht unten links im Tauchcomputer und die Tiere müssen das viele Stunden täglich aushalten!
(Selbst die Frontscheibe beschlägt!
Entsprechender Fischbesatz für Kieselalgen muß natürlich auch sein, zu Hause könnte man ja vielleicht auch einen Adsorber nehmen... -
Das letzte Bild verdeutlicht die Sichtverhältnisse nochmal eindrucksvoll, auf 10m Abstand würde man hier nicht mal einen Tigerhai wahrnehmen....
Hallo Torsten,
wenn da ein 5 Meter langer Tigerhai gewesen wäre, hättest du ihn aber am Bein gespürt.
Nochmal vielen Dank, dass du uns teilhaben lässt.
Schöne Grüße
Mirco -
Hallo Torsten, danke für die Fotos! Da muss wohl ein weiters Becken her, damit die Hector's auch noch Platz bei mir finden
Viel Spaß weiterhin und einen gnädigen Fotogott im Sinne aller hier -
Auch von mir danke Torsten.
Gab es auch rainfordis??Olaf
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Mir hat mal ein Taucher erzählt, daß er einen Hai nur daran gemerkt hat, daß es von links ganz dunkel wurde, er hatte die ganze Zeit rechts im Riff nach Kleintieren gesucht...
Man muß hier höllisch vor diesen idiotischen Bootsfahrern aufpassen!Hier noch ein paar Neidbilder für die Daheimgebliebenen Wintermenschen:
Fungien gibt es hier in Hülle und Fülle und was für welche (Ich habe richtige !Arbeiterhände...):
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Torsten,
kannst ruhig wieder nach Hause kommen. Ich habe jetzt Fernweh genug !
Unter Wasser braucht man keine Angst vor Tigerhaien zu haben. Surfer haben ab und an etwas Pech.
Gruss
Dietmar -
Als Schnorchler an der Wasseroberfläche bist du auch lecker Fresschen. Ne ne lieber die Buddel auf dem Rücken und Auge in Auge mit den Jungs.
Grüße Torben
Gesendet mit Tapatalk
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Auge in Auge geht ja auch als Schnorchler, das halte ich generell mit allen großen Tieren so.
Beim fotografieren kleinerer, scheuer Fische ist es oft hilfreich ganz woanders hinzuschauen oder etwas auf dem Boden herumzustochern, das nimmt ihnen die Scheu und macht sie neugierig. So kommt man etwas dichter an so manche Schönheit heran:
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Und noch ein paar unauffälligere Schönheiten:
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Thorsten Du bist ja 2 zweite HANS HASS!
Die Bilder sind der HammerGruß Wilfried
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Hier noch ein paar Neidbilder für die Daheimgebliebenen Wintermenschen:
Fungien gibt es hier in Hülle und Fülle und was für welche (Ich habe richtige !Arbeiterhände...):
Ich mag die Fungia Colaisis im Bild links..........
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Sehr schön, Torsten! Erinnert mich auch ein wenig an das, was ich letzte Woche so gesehen habe. Tulamben war auch sehr nett.....
VG
Ilja -
Ja, Ilja, das Meer ist eigentlich überall nett, die Bedingungen auf Ko Phi Phi taucherisch eher sehr bescheiden, trotzdem gibt es überall Unmengen zu entdecken, auch wenn´s nicht immer in´s Aquarium paßt.
Wenn sowas bei mir wachsen würde , wäre der nächste Gang zum Fischhändler wahrsxheinlich gleich mit einem Zanclus - Kauf verbunden....
Aber zum Glück wachsen sie ja nicht so, wie in der Natur:(Die blauen auf dem 2. Bild hatten eine unglaubliche türkis Farbe, kommt leider fotografisch nicht rüber!)
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Sehr schön waren Jungsfischschwärme von Ptereleotris monoptera, falls sie es denn sind, denn für die Andamanensee sind sie nicht beschrieben. Die Erwachsenen leben paarweise und in einer erstaunlichen "Symbiose" mit meiner Namensvetterin Amblygobius lutheri.
Obschon einen deutlich höheren Aktionsradius als die Baggergrundel, verschwindet bei Gefahr zuerst der Krebs, dann die A. lutheri und zuletzt das Paar monoptera in der gemeinsamen Höhle. Das Ganze geht so blitzschnell, daß auch mehrere Stunden Beobachtung nicht ausreichten, mit der Hundertstel Blitzsynchronisation ein scharfes Bild hinzubekommen. Trotzdem eine interessante Partnerschaft, von der ich bisher noch nichts gehört habe.
All das spielt sich mitten im abgezäunten Badebereich ab: -
Heute mal wieder ein paar Bilder der nicht aquarientauglichen Fraktion:
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Und hier das Ganze mal als Erwachsene:
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Diese hier bleiben zwar im Alter hübsch, greifen aber in schöner Regelmäßigkeit Taucher an und beißen auch richtig zu!
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Jetzt mal zu den vorher angesprochenen Korallen. Das Riff ist sehr schön, nicht ganz mit dem Roten Meer vergleichbar, aber mit vielen, interessanten Wirbellosen, vor allem Filtrierern, da das Wasser auch nicht so klar ist. Aber diese großen Schwämme sind schon beeindruckend.
Auf dem Riffdach gab es früher große Flächen, die mit einer sehr dickstämmigen Acropora - Art bewachsen waren. Diese gibt es nur noch ganz selten als neu gewachsene Einzelexemplare. Der Rest ist vor Jahren abgestorben. Der Tsunami ist aber schon 10 Jahre her, so lange dürften die Skelette der Brandung nicht trotzen. Aber immerhin, es gibt Hoffnung
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Hallo,
wahr wohl der El Ninio 2010/2011, ich war das letzte mal 2007 dort und da gab es die Acroporen noch! Hm, falls du es zufällig beobachtet hast, 2007 kamen dort Percnon gibbesi und Percnon planissimum parallel vor, ist dies immer noch so, oder hat sich die eingewanderte/invasive Percnon gibbesi evtl. durchgesetzt?
Gruß Michael
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