Beiträge von Steffi

    Ich habe seit Jahren die GHL Mitras slimline, die ist nicht ganz günstig, macht aber gutes Licht und es wachsen auch SPS darunter.

    Ist ein Baukastensystem, d.h. man sucht sich die Leuchte in der gewünschten Farbe aus, dazu noch das Netzgerät, die Steuerung und das Kabelgedöns.

    Infrage würden kommen Hemigrapsus takanoi und Hemigrapsus sanguineus, das sind hier oben die zwei vorherrschenden Arten.
    Beide stammen aus Asien und sind seeehr farbvariabel.


    https://www.meerwasser-lexikon…4_Hemigrapsus_takanoi.htm


    https://www.meerwasser-lexikon…emigrapsus_sanguineus.htm


    Ansonsten unterscheiden sich die Krabben in ihrem Wesen überhaupt nicht. Ich empfand sie für Krabben schon fast als sozial und friedlich. Sie lassen sich auch ganz gut züchten. Und sie bleiben recht klein, bei max. 3cm Carapaxbreite ist Schluss.

    Ich hatte mir für ein 30er Würfelchen mal die Resun Wavemaker HWM2000 gekauft. Kleines sehr günstiges Pümpchen, das Teil habe ich jetzt 9 Jahre und größtenteils im Einsatz. Das Teil ist superleise, ist nicht regelbar und macht 600 l/h. Damals hat die 12€ gekostet, ein sehr treues Teilchen.
    Ist aber leider für das 112-Liter-AQ zu klein.

    Ich hatte mal ein 120-Liter-Aquarium.
    Ich hatte auch Fische drin, ein Paar Kaudernis und eine Grundel und ich war immer bei einer Nährstofflimitierung, deswegen habe ich den Abschäumer dann auch ausgeschaltet.
    Später habe ich die Kaudernis dann gegen ein Pärchen Blaustreifenseenadeln getauscht.


    Ich würde auf jeden Fall noch einen Oberflächenabzug ergänzen, da reicht auch der kleine Eheim Skim.

    Moin :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Ich bin selbst Nanobesitzerin :winking_face: , am empfehlenswertesten dürfte ancora sein. Sie wächst am kompaktesten. Ich selbst habe wohl eine paraancora, das geht auch. Ich habe ihr einen recht hohen Standpunkt gegönnt, aber sie hat auch keine soo langen Tentakel.
    Typ Froschlaich (paradivisa) kannste vergessen, die hatte ich damals im Scapers Tank und die hat ihre Kampftentakel allem über die Rübe gezogen.

    Jetzt kapiere ich was du meinst, so ein Tauchglas aus Acryl :rofl: Mainriff (heißt jetzt anders) hatte mal sowas.
    Bei meinen Nanos mache ich die Strömung aus und fotografiere durch die Wasseroberfläche.

    Quallen waren bei mir kein Problem. Ich hatte bei einem Zuchtdurchlauf Ephyralarven der Ohrenqualle aus Versehen mit meinem frischen Nordseewasser eingeschleppt, hat sich beides parallel prima entwickelt. Und die Quallenlarven und später kleinen Quallen haben die Garnelenlarven nicht sichtbar dezimiert.

    Das funktioniert nicht. Wenn sie zum shreddern aufgelegt sind, hält man sie davon nicht ab.
    Es gibt aber Unterschiede zwischen verschiedenen Populationen (je nach dem von wo sie importiert werden). Meine aktuellen shreddern nichts. Sie waren sogar mit einer Acropora kompatibel.

    Jo, die P. elegans-Larven sind recht bullig.
    Thor amboinensis-Larven erkennt man auch mit bloßem Auge an der bräunlichen Farbe und sie sind total dürr.


    Einsiedler und P. elegans kann man mit bloßem Auge anfangs verwechseln.

    Sehr schönes Aquarium! :smiling_face_with_heart_eyes:


    Ich hatte auch mal ein Aquarium mit den Maßen 100x30x30cm, war ein echt schönes Format.

    Sie verraten auch nicht, was sie verbaut haben. Meine Kamera (Olympus EM1 MarkII) diagnostiziert 13.000K über den manuellen Weißabgleich und das kommt auch gut hin.
    Für SPS würde ich die Leuchte nicht nehmen, aber für die Weichen ist sie absolut ausreichend.

    Die Beleuchtung ist ja dimmbar, ich nutze keine 20W :winking_face:
    Leuchte und Heizstab waren noch vorhanden. Ich finde den Aufbau mit Technikabteil für die Ausstellungen gut, da kann man die Funktionsweise der größeren Aquarien am kleinen Modell erklären.


    Ich habe zuerst eine große Portion Codium (Schwammalge) und meine Scinaia (die Rotalge, die man vorne noch bisschen sieht) eingesetzt und dann täglich ein paar Miniableger ergänzt und beobachtet. Krusten hatten null Probleme, was wider Erwarten arge Probleme hatte, war das Briareum, das sah lange Zeit aus, als würde es sich auflösen. Jetzt regeneriert es sich doch, es kommen winzige Polypen. Auch das Umsetzen der Crassas war kein Problem.
    An dem neuen Gestein sieht man jetzt auch schon ein paar Pünktchen Kalkrotalgen. Der eine Ablegerstein der Zoas war auch voll damit, dann war das Gestein der Scheibenanemonen schon ewig in Aquarien (die hatte ich von Aquarienauflösungen).


    Es kommt darauf an, was ich füttere. Lobstereier passen prima durch die Löcher durch, bei gröberem Futter muss ich den "Kamm" zwischendurch reinigen. Ansonsten ist das immer am Wochenende der Fall, da werden die Meerwässerleins gewartet (Wasserwechsel, Werte messen etc.pp.). Calcium messe ich bei dem kleinen jetzt nur noch alle zwei Wochen, wird ja nichts verbraucht, bzw. kommt beim WW ja wieder einiges nach. Ich wechsele 2 Liter mit dem ATI Absolute Ocean.
    Anfangs waren die Nährstoffe ein kleines Problem, ich musste zudosieren. Mittlerweile ist das Nitrat stabil bei ~2-4mg/l, Phosphat muss ich noch dosieren.


    Das kleine Pöttchen macht jedenfalls riesig Spaß.

    Falls Corona irgendwann mal wieder vorbei sein sollte...


    Mein 57-Liter-Nano ist ja nicht mehr so wirklich transportabel, aber der Aquarienverein, in dem ich Mitglied bin, ist recht aktiv und ich bin die einzige mit Meerwasser-Nanos... Also habe ich mal wieder Coronalangeweile bekämpft und aus vorhandenen Dingen ein Picoriff mit Technikabteil gebastelt.
    Grundlage ist ein Standard-12-Liter-Aquarium (30x20x20 cm, stand noch im Schrank), bei dem ich an der schmalen Seite ein 6cm tiefes Technikabteil abgetrennt habe. Der Überlauf ist ein gelochter 3D-Druck (habe ich gedruckt bekommen).
    Im Technikabteil sind momentan Heizstab und Rückförderpumpe untergebracht plus der Sensor für das Thermometer.
    Beleuchtet wird das kleine Riff mit der Fluval Nano 3.0.


    In dem Picoriff habe ich nur Weiches, abgesehen von der Orgelkoralle. Clavularia, Scheibenanemonen, Zoas, im Hintergrund eine Xenie, ein kleines Keniabäumchen, Knopia, Briareum, kurz um alles was zur Pest werden kann :ylol


    Der Aufbau ist sehr luftig, ich habe nur Totgesteinsreste verwendet. Ein totes SPS-Skelett als Riffast, das 2. Element ist ein Bogen aus zusammen gemörtelten kleinen Gesteinsbröckchen.


    Zwei Aquarienauflösungen später war das Töpfchen gut besetzt (plus dass ich im 57-Liter-Nano noch bisschen geräubert hatte).
    Die Kalkrotalgen fangen an zu wachsen. Wie beim großen Nano verwende ich das Sangokai-System.


    An beweglichen Tieren habe ich drin:
    Thor
    Porzellankrebs
    Felsengarnele
    Mini Einsiedler (die müssen erstmal sichtbar werden, dann kommen sie ins große Nano)
    Schnecken


    Die Haribokreisel funktionieren prima! Ich habe in den letzten 9 Jahren darin hunderte kleiner Thors groß gezogen. In geschlossenen Kreiseln. Es gibt die kleinen Ammoniak-Warnkärtchen von Söll (Ammoniak Alarm), gut gepflegt halten die ein Jahr. Bei Verfärbung Wasserwechsel.
    Im Januar hatte ich dann doch mal in Acrylrohrabschnitte investiert und habe jetzt zwei wirklich wertig ausschauende Kreisel, die ich auch ohne Aquarium aufstellen kann, sie haben sich auch schon bei der Aufzucht von Samtkrabbenlarven bewährt.

    Ich hatte den ca. 0,5-1cm dick fest auf den Boden gedrückt (er war noch feucht) und dann gaaaaanz langsam Wasser hinein und NICHT umrühren! Sonst siehst du nix mehr. Das ganze hatte sich dann aber irgendwie selbst verfestigt (innerhalb von 2-3 Wochen), so dass dann auch kaum noch was aufgewirbelt wurde. Ansonsten ist Lehm schon eine echte Sauerei.

    Eine Schicht Lehm als Bodengrund ist super, das ergibt viele Schwebealgen. Ich hatte das mal ausprobiert, nachdem ich einen Ansatz echte Artemia salina bekommen hatte, da waren die Zysten in Lehm eingebettet. Hier oben an der Nordseeküste sieht es mit Lehm recht mau aus, aber im Odenwald gab es Lehm bis zum Abwinken.

    Meine Aquarien sind fischfrei, dafür habe ich viele Garnelen und Einsiedler :grinning_squinting_face: Die werden bei mir aktiv gefüttert, weil es keine Reste gibt.


    Aber es gibt auch viele kleine Fischchen wie Trimma und Eviota. Dann noch kleine Schleimfische (die finde ich auch herzallerliebst).
    Dann gibt es noch Porzellankrebse, die in einer Anemone sehr schön aussehen.

    Bei den Trimma habe ich keinen Geschlechtsunterschied feststellen können. Es wurden 4 Stück gekeschert und die lebten zusammen, bzw. tun es immer noch beim Käufer (im Zuge meines Umzugs hatte ich sie wieder vekauft).
    Trimma und Eviota nahmen alles an Futter an, Flöckchen (etwas kleingemörsert), lebende Nauplien, kleines Frostfutter, alles was in die kleinen Mäulchen reinpasste. Völlig unkompliziert.

    Bei den Eviota erkennt man das Geschlecht an der länger ausgezogenen Rückenflosse der Männchen. Bei atriventris sind die Weibchen etwas stärker gefärbt als die Jungs. Und die Jungs brauchen ein kleines Röhrchen, in dem sie fast immer sitzen und die Gelege bewachen (ansonsten warten sie dort drin auf die Mädels).
    Der leicht erhabene Rand hinten unten ist ein frisches Gelege.

    Moin...
    Ich hatte in einem 40er Würfel mal 4 Trimma rubromaculatum und ein gebrauchtes Pärchen Eviota atriventris. Gab nie Zoff oder auch nur eine kleine Unstimmigkeit. Wobei die Eviota eher zurückhaltend waren und die Trimma kleine Rampensäue.