Beiträge von Madeline

    Hallo Burkhard, ja das stimmt. Wir haben unsere P. fridmanis aber persönlich abholt. Da haben wir noch unsere Styrobox nochmal recycled :smiling_face: Somit eine Box gespart :smiling_face:
    Falls du nochwas bestellen willst gibts zur Zeit noch ein 10€ Rabatt. Da mussten wir zuschlagen. Ich kann nachher mal schauen ob ich den Code noch finde.


    Liebe Grüße


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    Guten Abend zusammen. Wir haben nun auch in Rostock einen Händler/Onlinehändler (coralxy.de), der ausschließlich Nachzuchten von Fischen und Korallen anbietet. Dachte vielleicht ist es ja für den einen oder anderen auch interessant hier. Mittlerweile legen ja doch einige Wert auf Nachzuchten.


    Liebe Grüße
    Madeline






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    So, kleines Zwischenfazit. Noch wimmelt es im Becken. Ich habe Versucht etwas über die Nachzucht herauszufinden..mit wenig Erfolg. Ich habe etwas über die Nachzucht der Hector-Grundeln gefunden. Dem Bericht zufolge überleben die Larven wohl vier Tage ohne Futter. Gefressen wir Tisbe, A.tonsa und Brachionus. Der Bericht war aber leider nicht sehr aussagekräftig. ORA schafft es wohl die Grundeln nachzuziehen.


    Was ich bis jetzt sagen kann: Die Larven sind sehr bewegungsfreudig und bewegen sich aktiv durch das Becken. Artemia Nauplien sind wie zu erwartenden zu groß für die jungen Larven. Ich habe das Wasser nun mit allem angereichert, was sich noch so als flüssiges Futter hier auffand. Leider habe ich keine Chance gerade hier im Raum Rostock Plankton zu bekommen. Täglich sauge ich den Mulm ab und wechsel dabei Wasser.



    Liebe Grüße,
    Madeline


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    Ja, das sah mir auch so verdächtig aus. Hatte sie daher auch heute schon samt Stein umgesetzt. Aber hatte noch gehofft, dass sie es noch einen Tag durchhalten.


    Gerade bin ich noch, in einer im wahrsten Sinne des Wortes Nacht-und-Nebel-Aktion zu einem befreundeten Aquarianer gefahren, der gerade frische Nauplien hatte. Diese sind zwar wahrscheinlich viel zu groß, konnte aber so hat man es wenigstens versucht. Schauen wir morgen früh mal..


    Die Grundeln bekommen morgen erst einmal ihren Stein zurück. Dann wird protokolliert :smiling_face:


    Gute Nacht Allerseits.


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    Hallo Torsten, danke schon mal für die Tipps. Ich schau mal wie schnell ich die Kulturen organisiert und hochgefahren bekomme. Auf Grund des Umzugs und Aufbau des neuen Aquariums habe ich alles eingestampft. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass sich so schnell Nachwuchs ankündigt.


    Ich habe jetzt erst einmal ein 30 L Nano hergerichtet. Dort sind aber max. 15 L Wasser enthalten. Erst einmal schauen, ob überhaupt etwas schlüpft.


    Habe auch noch zwei weitere Überlegungen.
    1. Aufzucht im Larvenkreisel
    2. Aufzucht im 2L- Becherglas (hat bei den Garnelen am besten geklappt). Hier hätte ich auch die Möglichkeit den Schlupf auf mehrere Gläser aufzuteilen und so "Backups" zu haben, falls ein Ansatz umkippt.


    Ich habe aber die Hoffnung, dass sie nun regelmäßig laichen, wenn sie einmal angefangen haben.


    Versuch macht Klug :smiling_face:


    Schönen Abend!


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    Hallo Marc, an Paaren habe ich folgende Fische im Becken:


    Kaudernis --> kommen nicht in Frage
    Premnas --> falscher Platz und das Gelege sieht anders aus
    Mandarinfische --> halte ich für sehr unwahrscheinlich.
    Anhtias laichen im Freiwasser, soweit ich das weiß.
    Da ich das vermeintliche Männchen am Gelege nun gesehen hab (Sand wegtragen, Wasser zuwedeln etc.) gehe ich mal davon aus, dass es die Rainfordi Grundeln sind.


    Ich habe eben schon ein kleines Becken präpariert. Werde es so versuchen wie mit den Anemonenfischen, sofern ich nichts brauchbares im Netz finde :o


    Für Erfahrungen und Vorschläge von Euch würde ich mich sehe freuen.


    Liebe Grüße, Madeline


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    Hallo Torsten. Es war auf der Unterseite des Steins. Wir haben es durch Zufall entdeckt, weil wir den Stein aus dem Becken holen wollten. Wir haben ihn dann wieder rein gelegt und sofort hat sich die eine Grundel (rainfordi) wieder darum "gekümmert"


    Hast du vielleicht Tipps zur Aufzucht ? Einen Versuch würde ich schon gerne starten. Habe bis jetzt aber nur Erfahrungen mit Anemonenfischen und Sexy Shrips :smiling_face:


    Salzige Grüße, Madeline


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    Hallo zusammen, habe eben dieses Gelege bei uns entdeckt. Kann es jemand identifizieren? Es scheint schon releativ weit zu sein. Die Eier sine schon durchsichtig und die Augen scheint man zu erkennen.
    Kommt ein Paar K. rainfordi in Frage?
    https://vimeo.com/200545959


    Liebe Grüße, Madeline


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    Hallo Ingrid,
    das Thema kann ich hier noch nicht nennen, aber ich plane die Wasseraufbereitung eines Schauaquariums (mehrer hunterdtausend Liter)komplett neu.


    Du hast vollkommen Recht, rezierkulierede Kreislaufsysteme zur Fischproduktion ist ein ganz anderer Schnack als Schauaquarien (wobei es hier um kein Korallenbecken, sondern um ein reines Fischbecken geht). Nur meistens wird die gleiche Technik benutzt, die auch in marien Kreislaufanlagen zum Tragen kommt.
    Studiere ja Aquakuktur als Masterstudiengang. Und genau, das, was du ansprichst ist das Problem. Meiner Meinung nach wird dem Biofilter eine zu große Bedeutung zu Teil. Allerdings muss ich dass ja durch Zahlen und Faken belegen und verdeutlichen. Daher meine Nachfrage.


    Die Sache mit dem Biofilter ist aber nur ein kleiner Part hauptsächlich geht es um Pumpendimensionierung, reibungsverluste in Rohrleitungen bzw. die Reduktion dieser und einer sinnigen Anordnung aller Bestandteile, sodass man nicht unnötig Wasser hin und her pumpt, und die Komponenten der mechanischen und biologischen Wasseraufbereitung weder über- noch unterdimemsioniert :smiling_face:


    Liebe Grüße,
    Madeline


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    Guten Abend :smiling_face: schon mal vielen Dank für die Rege Beteiligung.


    Vielleicht hole ich etwas weiter aus: Bei der Planung einer Wasseraufbereitung wird häufig das Hauptaugenmerk auf den Biofilter gelegt. Ist gundsätzlich ja nicht verkehrt. Im Biofilter (sei es nun Movingbed, Trickling Wirbelbett oder Festbettfilter) habe ich bekanntes Volumen. Wenn ich in dieses Bekannte Volumen auch noch künstliches Siedlungssubstrat einbringe, dann kann ich relativ leicht die zu besiedelnte Fläche errechnen. Sind nun auch noch Futtereintrag und Wasserwerte bekannt, kann man Grundlage durchschnittlicher Stoffwechselraten von nitrifizierenden Bakterien. Somit weiß ich, wie groß mein Biofilter dimensioniert werden muss.
    Meist wird bei der Planung der Wasseraufbereitung nur auf diese Faktoren geachtet, oder schlimmstenfalls wird gesagt pro Stunde muss die Summe x an Wasser durchfließen und dementsprechend wird der Biofilter gebaut. In Aquakulturen (rezierkulierede Kreislaufsysteme) ist ein Biofilter sehr wichtig, da an den meist glatten Wänden der Anlagen kaum Siedlungsfläche entsteht, bzw. eine nur sehe kleine im Gegensatz zu einem modernen Biofilter.
    In einem großen Schauaquarium mit verhältnismäßig geringen Besatz und geringen Futtereintrag und besagten 50 t riffgestein, welches als Deko dient (keine Haufen die übereinander gestapelt sind) dürfte die Rolle des Biofilters etwas in den Hintergrund treten.
    Wenn ich also nun eine Wasseraufbereitung, hinsichtlich monetärer und qualitativer Aspekte, optimieren möchte, dann sollte bei der Dimensionierung des Biofilters die Nitrifikationsleistung des Beckens berücksichtigung finden.
    Das ist der Gedankengang dahinter. Außerdem wären die Gutachter der Arbeit sicherlich "Not amused" wenn ich die Deko und Rohrleitungen gar nicht betrachte :grinning_squinting_face:


    Hoffe es ist jetzt keiner mehr verwirrt als zu Beginn :smiling_face:


    Joe: dort werde ich mal nachfragen


    Alex: Naja.. Die Außenfläche an sich lässt sich ja noch einigermaßen berechnen..aber alle Poren? Ne, dann Schätze ich lieber :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Heute gibt es sicher Programme die so etwas bemessen können.


    Lieben Gruß,
    Madeline




    Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk

    Hallo Marcus,


    vielen Dank für den Hinweis. Da werde ich mal nachschauen. Das Problem ist, dass es sich um insgesamt 50 Tonnen Gestein handelt. Je weiter man sich von dem Ausgangsmaterial entfernt potenziert sich eine kleine Kommastelle bei von 1 kg auf 50 t doch bemerkbar. Aber als Anhaltspunkt schon mal gut :smiling_face: Danke Dir!


    Liebe Grüße,
    Madeline

    Hallo liebes Forum,


    hat einer von Euch schon einmal Informationen dazu finden können, wie groß eigentlich die Oberfläche von Riffgestein ist? Also nicht die einfache Oberfläche, sonder die Gesamtoberfläche aller kleinen Poren/Risse/usw. bezogen auf bspw. 1 kg?
    Ich benötige Angaben dazu für meine Masterarbeit. Ich möchte in etwa die Bewuchsfläche für Bakterien und damit mögliche Nitrifikationsleistung des Riffgesteins ermitteln. --> als Grundlage für die Auswahl und Dimensionierung eines Biofilters.


    Wenn mir jemand weiter helfen könnte, würde ich mich sehr freuen. Wissenschaftliche Literatur wird bevorzugt, allerdings nehme ich auch alle anderen Hinweise sehr gerne entgegen :smiling_face:



    Beste Grüße von der verregneten Ostsee :smiling_face: :wink
    Madeline

    Hallo Timo,
    für mich sieht das linke Element nach Riffkeramik aus. Wenn du hier im Forum im Herstellerbord suchst solltest du bei Korallenwelt fündig werden. Die stellen solche Dekoelemente her. Sonst solltest du auch oben über die Suchfunktion fündig werden.


    Lieben Gruß,
    Madeline

    Hallo Bianca, Hallo Timo,


    Ich weiß nicht ob euch das weiter Hilft, aber über unserem 60l Cube hängt eine MaxSpect Razor 420 mit 60 W. Diese würde meines Erachtens auch für Becken mit bis zu doppelt so viel Volumen definitiv ausreichen. Es hängt aber auch sehr stark von der Beckenform ab. Je länger das Becken wird, hört natürlich irgendwann die Ausleuchtung zu den Seiten hin auf, deshalb haben wir über einem Becken mit 80cm (~90L) Kantenlänge die 160 W Variante (120 W hätten auch gereicht) genommen. Deshalb lässt sich das aus meiner Sicht schwer nur Anhand der Literanzahl festmachen. Welche Maße hat Euer Becken denn?
    Weiterhin ist auch der Besatz entscheidend (viele/wenige Sps, mehr Lps, oder doch überwiegend Weichkorallen).
    Ich denke, dass ist auch der Grund, warum man nur schwer konkrete Aussagen dazu findet.


    Wenn ihr hier vielleicht noch ein
    paar Eckdaten zu Eurem Beckem nennt, kann Euch vielleicht einer von den LED
    Experten hier einer konkret helfen :smiling_face:



    Liebe Grüße und in der Hoffnung für nicht noch mehr Verwirrung gesorgt zu haben,
    Madeline

    Leider kann ich aktuell keine Bilder hochladen :frowning_face: der kleine Fratz aus unserem ersten Wurf wächst weiter und wackelt wie ein Großer.


    Vorgestern und eben gab es nochmals je einen Schwung Larven. Diesmal werden sie aber nicht "vernachlässigt" :smiling_face:


    liebe Grüße,
    Madeine

    Hier ein kleines Familienfoto. Der /Die kleine wächst und wächst.


    Wir hatten letztens wieder einen Schwung Larven. Allerdings sehr wenige.. aber wir dachten wir versuchen es trotzdem. Nach ein paar Tagen sah es nicht gut aus & wir schenkten dem Becherglas keine Aufmerksamkeit mehr. Als ich es heute abbauen und sauber machen wollte - sieh da: bestimmt 10 große Larven:) Jetzt wurde natürlich ordentlich gefüttert, das Licht wieder angeschaltet, die Heizung wieder eingesteckt und die Belüftung wieder an gemacht. Die kleinen sind scheinbar recht robust!




    Liebe Grüße,


    Madeline



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    Sehr schöne Fotos Torsten!
    Ich erwarte dann für die Rostocker Meerwasseraquarianer zeitnah einen "Bilder-guck-Tag" :smiling_face:


    Weiterhin einen schönen Urlaub!


    Liebe Grüße,


    Madeline



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    Steffi, auch eine gute Idee. Aber man hofft ja immer, dass man dort nicht hin muss!


    Übrigens eignen sich Mehrfachkaffeefilter der Größe 6 hervorragend für den Planktonfang.
    Ich mache am Montag mal Foto.



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    Hallo Michi,


    wir haben über einem 60l Cube die 60W und über einem 80x40x40-Becken die 120W, 16000K.
    Wir sind Super zufrieden mit den Lampen von MaxSpect. Beide laufen,wie Andreas schon beschrieben hat, bei 70-80%. Alle Korallen (Weiche, Krusten, LPS, SPS) zeigen ein deutliches Wachstum.
    Man kann sich die Lichfarbe so einstellen wir man es möchte, mehr weißlich oder mehr bläulich. Man muss halt eine gute Kombination der beiden Kanäle finden, damit man nachher nicht ein lilafarbenes Becken hat :smiling_face:
    Auf jeden Fall solltest Du, wenn Du sie neu installierst, mit gedrosselter Leistung fahren & dann langsam steigern. Bei direktem Wechseln können manche Korallen ein wenig zickig reagieren.


    Liebe Grüße,
    Madeline



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    Ja, eine Larve hat es geschafft, die anderen beiden sind durch eigene Schusseligkeit nicht durch gekommen :frowning_face: aber aus Fehlern lernt man. Die Larve ist nun schon im Hauptbecken bei den Elterntieren.
    Ja es gab vor drei Tagen einen Wurf, der problemlos und ohne nächtliches aufstehen dank Larvenfalle gefangen wurde. Dieser schwebt nun im "neuen" Larvenkreisel. Bisher aber alles recht unspektakulär. Allerdings muss der Kreisel, wenn er wieder leer ist, noch etwas optimiert werden.


    Liebe Grüße,
    Madeline



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    Hallo Severin, ich habe heute eine K. rainfordi bekommen.
    Als ich eben versucht habe, sie zu füttern, wurde FroFu ebenfalls verschmäht, lebende Artemien wurden dann nach einiger Zeit genommen. Anschließend hat sie sogar nach den Lobstereiern geschnappt. Also ähnlich wie bei Olaf.
    Wie lange hast Du sie denn schon in Deinem Becken?


    Ich drück Dir die Daumen, dass sie anfängt zu futtern!


    Liebe Grüße,
    Madeline



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    Hallo Steffi, Hallo Wolfgang,


    vielen Dank für die Verweise!


    Bis heute haben 3 Thors geschafft, ist zwar nicht viel, wenn man bedenkt, wie viel Larven entlassen werden, aber für den ersten Versuch bin ich zufrieden.


    Ich wünsche Euch einen Guten Rutsch ins Jahr 2015!


    Liebe Grüße,
    Madeline



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    Hallo Steffi,
    du auch? sehr schön! :smiling_face:
    Hast Du hier im Forum irgendwo deinen Kreisel vorgestellt? Wir überlegen ob wir es auch mal parallel mit einem Kreisel versuchen sollen, suchen aber noch nach einem geeigneten "Vorbild".
    Ja, solange die Brachionus Kultur läuft bekommen sie diese als kleines extra :winking_face:


    Liebe Grüße,
    Madeline




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    Hallo zusammen!


    Da unsere Thor-Weibchen in regelmäßigen Abständen immer mal wieder Larven entlassen, wollte ich Euch auch an unserem Thor-Aufzucht-Versuchs-Set-Up teilhaben lassen.


    Unser Aufzucht Becken ist ein 2L Becherglas, welches in einem 20L Plastikaquarium steht. In das wassergefüllte Becken haben wir einen Heizstab gelegt um das Eigentliche Aufzuchtwasser im Becherglas auf Temperatur zu halten.
    Für die Wasserbewegung im Becherglas sorgt eine kleine Membranpumpe. An den Luftschlauch haben wir ein kleines Plastikröhrchen geklemmt. Das erleichtert die Platzierung der Belüftung am Boden des Becherglases, damit eine stete Wasserbewegung nach oben erfolgen kann.


    Als Beleuchtung dient eine 2W Led Tauchlampe, die wir an der Seite angebracht haben.


    Auf den Boden des Becherglases haben wir noch ein Büschel Chaetomorpha gelegt.


    Am 12.11.2014 haben wir dann das erste mal Larven aus dem Hauptbecken in das Becherglas überführt. Am 14.11.2014 kam gleich ein zweiter Schwung Larven hinterher. Allerdings schwammen die Larven an der Oberfläche und verstarben nach kurzer Zeit. Dieses Phänomen tritt wohl bei dem ein oder anderen Wurf auf.
    Seit dem hat sich der Wurf vom 12.11 doch merklich ausgedünnt, aber ein par Larven haben es geschafft und sitzen nun schon umgewandelt in einem kleinen Apartment im Hauptbecken.


    Die Entwicklung stelle ich auch noch hier rein, allerdings muss ich dazu nochmal die ganzen Fotos sortieren.


    Gefüttert wurden von Anfang an Brachionur plicatilis und Artemien, später wurden dann nur noch Artemia Nauplien verfüttert. Die kleine hatten jedenfalls ordentlich Hunger :grinning_squinting_face:


    Fragen - Anmerkungen - Kritik : Immer her damit :smiling_face:
    Liebe Grüße,
    Madeline

    Guten Abend,


    schön zu hören, dass es Deinen Tieren gut geht.


    Also die meisten Tiere sind getrennt geschlechtlich soweit ich weiß.
    Einige Arten lassen sich auch durch Teilung reproduzieren, bei Deiner Art soll dies auch schon funktioniert haben. Im Schnitt liegen die Überlebenschancen bei ca. 80%.


    Das mit dem Termperaturschock bezog sich auf das künstliche Induzieren der Sperma/Ei- Abgabe um Seewalzen kommerziell in Aquakulturen als Nahrungsmittel zu züchten. Wie groß die Temperaturdifferenz sein muss, kann ich nicht sagen.


    Liebe Grüße,
    Madeline




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    Hallo, ich habe letztens einen Vortag über die Kultivierung von Seewalzen gehört und dort wurde auf die giftigen Ausscheidungen von Seewalzen eingegangen. Diese sogenannten Cuvier'schen Schläuche können von Seewalzen zur Feindabwehr aus dem Enddarm dem Feind entgegen geschleudert werden. Diese sehen dann aber wirklich aus wie ein klebriges Netz/Schläuche. Diese enthalten auch die Giftigen Holothurine. Deine Schilderungen klingen aber eher nach Ausscheidungen von Samenflüssigkeiten. Anbei noch 2 Bilder aus dem Vortrag.
    Bild 1: Cuvier'schen Schläuche


    Auf dem zweiten Bild unten rechts eine Seewalze bei der Abgabe von Samenflüssigkeit



    Essen musst Du sie nicht, kannst du aber