Posts by m.limberger

    Hallo Christian,

    dürft eine Briareum sein, genauer kann mans erst sagen, wenn sich der eigentliche Wuchs zeigt und beim Thema Wuchs, setzt sie besser nicht ins Riff, sondern lasse sie separiert, denn diese können sehr stark wachsen und andere Korallen verdrängen!

    Gruß Michael

    Hallo Martin,

    Ich komm aus der Bodenseeregion, also auch etwas wärmer, hatte lang einen Durchlaufkühler am Aquarium, im Prinzip wie ein Kühlschrank, mit dem Unterschied, dass der Verdampfer aus Titan und der der Kondensator, entsprechend der Gerätegröße, klein ist, zur Wärmeabgabe stark durchlüftet werden muss und somit nicht unbedingt leise ist, außerdem Heizt man so den Raum, der wiederum das Aquarium heizt... Für kleine bis mittlere Becken ok, ansonsten müsste das Gerät nach Draußen und entsprechen Leitungen verlegt werden, da ist es meist einfacher den Raum, per Klimaanlage, zu kühlen, was noch den Vorteil bringt, dass die Luft etwas entfeuchtet wird, davon darf man sich aber nicht zu viel erwarten, ich hab bei 800l/35qm Raum trotzdem noch einen Luftentfeuchter im Betrieb, um die relative Luftfeuchtigkeit bei max. 60% zu halten, hatte zur Überbrückung auch mal nur einen Ventilator übers Becken gehängt, war grenzwertig und hat den Raum in ein "Dampfbad" verwandelt, da ist, auf Dauer, mit Schimmel zu rechnen...

    Gruß Michael

    Hallo Chris,

    ich hab es ein halbes Jahr mit Bolus versucht, man muss dazu sagen, dass ich keine LED, sondern T5 habe und die Zuluft vom Schäumer, davor und jetzt auch wieder, über Atemkalk filtere.

    Meine Erfahrung war negativ und entsprechend habe ich wieder zurück gewechselt!

    Positiv zu bemerken war, dass sich der PH, in der Zeit, um 8,2 stabilisiert hatte und das ohne Atemkalk. Die weiteren Werte - Verbrauch sind kaum aussagekräftig, der Verbrauch an Calcium und Karbonat ist zwar deutlich gesunken, mit einhergehend zu hohen Werten, die ich erst, ursächlich, für Verluste hielt, dies hat sich aber nach Stabilisierung nicht verbessert und war wohl eher auf die Negativentwicklung bei den Korallen zurück zu führen!

    Bei den LPS und Tubipora hatte ich Verluste, bei den SPS kam es zwar nur bei wenigen zu Teildegeneration, aber die Ausfärbung und das Wachstum hatte sich deutlich verschlechtert und vor allem, alle 4 Porites Arten, die ich reichlich im Becken habe, haben sich permanent gehäutet, diese scheinen mit KH Schwankungen nicht klar zu kommen (galten früher als schwierig zu halten, als meist noch händisch, ein mal am Tag, dosiert wurde...) und da Porites, bei stärkerem Kontakt, bei mir, auch Grippesymptome auslösen können, geh ich davon aus, dass diese zu den giftigeren Korallen gehören und möglichweise auch die Ursache, für die Negativentwicklung in meinem Aquarium, unter Anwendung der Bolusmethode sind.

    Nach dem ich wieder umgestellt habe, haben sich die SPS recht schnell erholt, das Wachstum und Farben waren nach 4 Wochen wieder ok, nach zwei Monaten gut und scheint sich in Richtung sehr gut zu bewegen!

    Gruß Michael

    Hallo,

    in meinem Post und in dem der anderen ging es nicht darum dich in irgend einer Art fertig zu machen, es war eben mein Eindruck, dass nicht so viel Vorwissen vorhanden ist und somit der Hinweis, hol dir möglichst viel Informationen und möglichst auch Unterstützung, damit es deinen Tieren gut geht und du Freude am Hobby hast und nicht nach etlichen Verlusten, frustriert, aufgibst.

    Bei Putzergarnelen bin ich mir selbst nicht mehr sicher, ob ich Glücklich bin, denn Lysmata amboinensis ist meist zu aufdringlich und putzt die Fische, ob sie wollen, oder nicht, zwar noch besser als Putzerlippfische, aber stressen die Fische teils, im Meer schwimmt der Geputzte einfach weg, im Aquarium ist das Ausweichen nicht so einfach und wenn man großpolypige Steinkorallen hält und diese füttert, holt diese Garnele das Futter auch gern mal aus der Mundöffnung der Korallen, L. debelius hingegen, sind meinen Erfahrungen nach, anderen Garnelen gegenüber recht aggressiv und töten diese gern, wenn sie sich häuten... Also hier würde ich auf jeden Fall nur ein Pärchen, einer Art, halten (Geschlechtswandler, zwei Stück bilden eigentlich immer ein Paar)

    und die Schnecken an sich, sind keine schlechte Wahl, aber Hummelschnecken sind eher Räuber, die man z.B. gut gegen kleine Wurmschnecken einsetzten kann, fressen aber Notfalls wohl auch Reste und Nassarius sind ebenfalls eher Fleischlichem zugetan, also gut um Futterfeste oder tote Tiere zu beseitigen, große Tiere brauchen also entsprechend Nahrung... und normal übernehmen diese Aufgabe, die diversen Borstenwürmer, die eigentlich in jedem Becken zu finden sind. Bei den Algenfressern (Tuboschnecken o.ä.) sind deutlich mehr zu empfehlen, so 10-20 Stück wären ein Anfang, hier wären zusätzlich auch Einsiedlerkrebse eine Überlegung, aber auch bitte hier erstmal schlau machen und genau überlegen, denn je nach Art und Größe, können diese auch mal Probleme machen und wenn sich am Boden die ersten Beläge zeigen, würde ich auch die Kegelfechter aufstocken, so 5-6 Stück, aber nur nach und nach, sie sollen ja nicht verhungern!

    (Bei den Tuboschnecken und Nassarius gibt es übrigens kleine Arten, die sich auch im Aquarium vermehren, bekommt man aber eher über andere Aquarianer, als im Handel / hätte ich auch da, Starnberg - Bodensee ist aber etwas weit, für ein paar Schnecken)

    Gruß Michael

    Hallo,

    warum zwei verschiedene Putzer in einem 350l Aquarium? Was ein Thema sein könnte, vor allem wenn die Lysmata amboinensis noch klein sind, das Lysmata debelius sehr territorial ist! Sind zwar super Putzergarnelen, da sie die Fische nur Putzen, wenn der Fisch die Garnele anschwimmt und nicht anders herum - die Fische gestresst werden, aber bei mir töten die L. debelius, regelmäßig, meine L. wundermanni / L. kükenthali, dadurch reduzieren sie sich schnell und fressen nur bedingt die Glasrosen, da sie sich nicht frei im Becken bewegen können...

    Aber Standzeit Becken wirft Fragen auf, zwei tage kann zwar nicht sein, wenn die Tiere schon 4 Tage im Becken sind, aber wie lange steht das Aquarium nun wirklich!? Auch die Auswahl der Schnecken, vor allem die Anzahl, scheint mir nicht passend, ein Algenfresser und eine Schnecke um den Boden sauber zu halten, bei 350l ??? Und warum Hummelschnecken und Nessarius (die großen, aus dem Handel, brauchen auch ihren Anteil am Futter!)

    Ich kann mich zwar täuschen, aber hier scheint man sich, leider, nicht ausreichend Informationen geholt zu haben, bevor das Becken gestartet wurde und evtl. sogar nur eine Beratung durch den Handel stattgefunden hat!? Je nach Händler und auch Zeit die er gerade hat und ob er auch weiter beratend zur Seite steht, kann das zwar klappen, aber die Auswahl der Tiere (ausgenommen die Korallen), lässt mich daran etwas zweifeln!

    Meerwasser ist ein sehr komplexes Thema, hier ist es wichtig, sich ein recht umfassendes Wissen anzueignen, zum Wohle der Tiere, aber auch dafür, dass man wirklich Spaß an dem Hobby hat, ich würde empfehlen sich jemand aus der Umgebung zu suchen, der beratend und im Zweifel auch, vor Ort, helfend zur Seite steht!

    Bei einzelne Fragen ist man aber sicher hier gut aufgehoben, da unter den aktiven, auch viele erfahrene Aquarianer sind.

    Gruß Michael


    Hallo,

    dass es die Crispa kühler braucht, würde ich nicht bestätigen, auf den Philippinen stehen die Crispas, in geschützteren Bereichen, nahe dem Riffdach und sind dann tatsächlich, fast, weiß, aber halt nur fast, ein leichter Beigeton bleibt und das bei Temperaturen knapp unter 30C. Mag aber sein, dass die Crispas bei kühleren Temperaturen stabiler stehen, oder es, durch den dann niedrigeren Stoffwechsel, die Zeit verlängert, bis sie entweder wieder Zooxanthellen aufnehmen, oder verhungern. Wenn Crispas mehrere Tage ohne Licht sind, stoßen sie die Zooxanthellen komplett ab und das ist leider der Zustand, in dem sie oft im Handel sind, sieht hübsch aus, die meisten überleben es aber nicht. Ich hatte das Glück ein Tier, mit Zooxanthellen zu erhalten, welches bei mir jetzt ca. 2 Jahre steht, deutlich an Größe zugelegt hat, von ca. 20 auf über 30cm und das bei Temperaturen von 24 – 28C. Sie steht bei mir in einem Blumentopf 20cm unter der Wasseroberfläche (SPS-Becken / wäre für ein ausgebleichtes Tier zu hell!) bei wechselnder, aber schwacher Strömung und wird von zwei Clowns bewohnt, bewegt hat sie sich nie, Standort scheint also gut. Bei sinkenden Nähstoffwerten stößt sie aber gern mal größere Mengen Zooxanthellen aus, Crispas scheinen, die Zooxanthellen betreffend, echt empfindlich, wobei das mein Tier sonst nicht weiter zu stören scheint, eher mich, weil sich die Zooxanthellen begeißeln und am Boden als Dinos breit machen.

    Gruß Michael

    Hallo Noob,

    einiges wurde ja schon gesagt, Rigips, selbst die für Feuchträume, würde ich im Bereich eines Aquarium nicht einsetzten, nimm besser Putzträgerplatten, müssen zwar ggf. verputz werden, sind aber Feuchtigkeitsbeständig, allerdings ist es bei 80cm Breite, besser, von beiden Seiten ans Aquarium zu kommen! Ebenfalls ist es problematisch, das Becken zu schließen, man verringert zwar die Verdunstung, aber auch den Gasaustausch und vor allem fehlt dann die Verdunstungskälte, was im Sommer, schnell zu einem Wärmeproblem führt und eine Kühlung notwendig macht! Da du im Bereich Aquaristik noch keine Erfahrung hast, würde ich dringend empfehlen, jemand erfahrenes zu suchen, der mit dir die Planung durchgeht und zumindest anfangs, das Projekt, begleitet und auch mal vor Ort sein kann! Spart Frust und rettet den Tieren evtl. das Leben! Von NRW, ists hier in den Süden nur zu weit, sonst hätte ich gesagt, komm vorbei und wir reden erstmal...

    Gruß Michael

    Hallo Chris,

    meinen Informationen nach ist Korallensand inzwischen citespflichtig... allerdings ist Sand von den Bahama Banks zu bekommen, z.B. CaribSea und der Nature's scheint auch ein solcher zu sein. Diese Sande werden zu einem großen Teil durch Algen, Formaniferen und Muscheln gebildet, die größeren Stücke, nicht, aber diese werden als fossil angegeben (könnt von der Optik sogar hinkommen) und sind somit ohne Cites zu importieren. Sie stammen, wie "normaler" Korallensand, aus dem Meer und sollen diesen in nichts nachstehen, was bei den sonst bergmännisch, oder künstlich erzeugten Granulaten, nicht der Fall ist! Erfahrungen fehlen mir hierzu aber noch, wenn auch schon ein Sack Oolite bereit steht...

    Gruß Michael

    Hallo,

    wie waren, über die Zeit, euere Calciumwerte!? Ich habe den Verdacht, dass hier das Problem liegt, alle meine Muscheln die sich Verabschiedet hatten, hatten in der Schale, im Oberen, also neuen Bereich, eine oder mehrere Wachstumsstörungen (erkennbare Linien), die ich auf Schwankungen bei der Calciumversorgung zurückführe, Werte unter 400, wenn auch nur kurzfristig, scheine dies zu verursachen, die Muscheln, sterben nicht direkt, wachsen danach aber sichtbar schlechter und scheinen sich davon, dauerhaft, nicht zu erholen, heißt ab dem Zeitpunkt, der Calciumunterversorgung, geht es abwärts... Ist wie gesagt nur ein Verdacht, auf Grund meiner Beobachtungen. Interessant wäre zu wissen, ob sich dies, bei Prüfung, bei euren Tieren, ebenso darstellt!? ( Die Calciumunterversorgung scheint bei Höhe und Dauer, schon problematisch, in Bereichen, bei denen Steinkorallen noch nichts anzumerken ist!)

    Gruß Michael

    Hallo,

    derzeit alles mit Red Sea, außer MG da verwende ich Salifert, die Tests sind halbwegs vernünftig abzulesen und ich bekomme Ergebnisse, die im vergleich zur ICP, brauchbar sind, wichtig ist die Test mit einer Referenz zu prüfen und am besten auch per ICP schauen, ob das Gemessene, zumindest halbwegs, passt, oft spielt auch das Handling eine Rolle!

    Gruß Michael

    Hallo,

    die AEFW würde ich noch nicht ganz ausschließen, ich geh davon aus, dass es sich dabei nicht nur um eine Art handelt, die Tiere die bei mir die Acropora befallen hatten waren relativ groß, gestreckt teils um 2cm und haben sich eher langsam vermehrt, wobei selbst große Korallen, schon bei einzelnen AEFW, ein deutlich gestörtes Bild gezeigt haben! Auf The Dip haben diese, selbst bei 4x Konzentration, nicht reagiert! Ein Mittel auf Tanninbasis (Aquaforest AF Protect Dip) hat aber Wirkung gezeigt... Muss bei dir nicht so sein, gibt noch genug andere Faktoren, wodurch Acropora nicht gut stehen, wenns aber doch die M... Viecher sind, hilft nur, alle Acropora, min 3x im Abstand von 3 Wochen, mit einem tanninbasierten Mittel, zu baden und alle Gelege zu entfernen (konnte ich aber nicht viele finden, entweder wirklich langsame Vermehrung, oder die Lysmata haben diese deutlich reduziert!?).

    Gruß Michael

    Hallo,

    ja, AEFW führen zu Farbverlust, bei gezeitigter Aufhellung, würde zum Bild der Korallen passen, wenn hier dann noch kleine (<1mm) helle Stellen im Gewebe, meist im unteren Bereich, auftreten, sind deine Korallen sicher befallen.

    Gruß Michael

    Hallo Chris,

    Fauna ist gut, du solltest dann aber, zumindest gelegentlich, eine ICP Total machen, denn Fluor lässt sich über eine ICP, im Meerwasser, nicht bestimmen! Fluor ist für die Gesundheit von Korallen aber essentiell!

    Gruß Michael

    Hallo Werner,

    denk kaum, dass die Nährstoffe deine Korallen töten, da geht es eher um Schwermetalle-Spurenelemente, wenn möglich währe ein weitgehender Komplettwasserwechsel effektiver, wie nur ein Teil zu wechseln und sonst ziehen Phosphatabsorber auf Eisenbasis einiges davon aus dem Wasser, Polyfilter wäre auch einsetzbar und neben Kohle würde ich auch Zeolith verwenden.
    Hatte beim Hortensiendünger Kuper in Erinnerung, das scheint aber falsch, sind wohl die schon genannten Aluminiumsulfate, die mit einer gewissen Wahrscheinliche, über Phosphatabsorber-Eisenbasis gebunden werden!

    Ich würde erst mal schauen, dass evtl. unerwünschte Stoffe aus dem Becken kommen, oder zumindest, möglichst weit reduziert werden und die Nährstoffe auf dem von dir genannten Niveau halten, bzw., wenn senken, nur etwas (Phosphat darf natürlich unter 1mg, aber möglichst schnell die Ausgangswerte anstreben, ist nicht Zielführend!) die von dir genannten Tiere, sollten die Werte eigentlich vertragen! Experimente mit Lanthan würde ich in diesem Fall lassen, da es, wenn nicht sauber abgeschäumt - gefiltert wird, die Sauerstoffaufnahme von Tieren behindert, deshalb kann man es auch gezielt gegen Strudelwürmer einsetzten, die dies wohl besonders schlecht vertragen....

    Drück die Daumen, dass sich dein Becken schnell wieder fängt!

    Gruß Michael

    Hallo Saskia,

    gibt es einen Seeigel, evtl. auch eingeschleppt? Sind abgesehen davon, dass sie Kalkrotalgen mit abweiden, meist, sehr gute - nützliche Algenfresser, große Tectus Schnecken können aber auch deutlich Fraßspuren hinterlassen, oder jeder Algenfresser, falls die Kalkrotalgen abgestorben und die oberste -farbige Schicht, mit anderen Belägen zusammen, gefressen wird. Ließe sich auch mit einer Zahnbürste testen, lebende Kalkalgen lassen sich so kaum entfernen.

    Würde mir da erstmal keinen Kopf machen, wenn das Becken gut läuft, sollten sich die Kalkalgen schnell wieder ansiedeln, wenn nicht, bietet die freie Fläche natürlich Siedlungsraum für evtl. weniger erwünschte Arten.

    Gruß Michael

    Hallo,

    einigen Salze enthalten etwas mehr Zink, hatte auch schon ein Salz, was frisch angesetzt, 247.6 µg/l Zink enthielt, negatives konnte ich nicht beobachten, nur das einige Korallen ein besonders intensives Grün zeigten, hab in meinen Becken aber immer einen sehr hohen Zinkverbrauch!

    den Phosphattest im Zweifel erstmal wiederholen um eine fehlerhafte Messung auszuschließen, ich kam mit dem Salifert Test allerdings, im niedrigen Bereich, nie zu wirklich brauchbaren Ergebnissen. Hatte dann zu Merk und Reefanalytics gewechselt, die beide aber kaum - nicht mehr zur Verfügung stehen, inzwischen Messe ich fast alles mit Red Sea (Außer MG > Salifert) und erreiche damit brauchbare Ergebnisse, im vergleich zur Laboranalyse / Referenz.

    Gruß Michael

    Hallo,

    ganz im Süden gibt es nicht so viele, in deiner Richtung http://www.aquaristik-pascal.de in KN, gut geführter Laden, etwas höherer Preise (Schweizer Kunden) und http://www.korallen-schaetze.de haben schöne Korallen, im Geschäft war ich selbst aber noch nie, sonst weiter westlich schwabenaquaristik.de, wenn es um eine Grundberatung und nicht ums Shoppen geht, kann ich dir auch anbieten nach Markdorf zu kommen, mach vor allem Geschäftskunden, Grundversorgung ist aber immer da und kann auch fast alles Besorgen, Termin müssten wir dann aber vereinbaren, Ladengeschäft erst im Aufbau...

    Gruß Michael

    Wenn in dem Einhängebecken genug Strömung ist, den Topf möglichst so stellen, dass sich die Tentakeln leicht bewegen... Heißt Topf am besten schräg gekippt, mit Öffnung soweit zur Strömung drehen, bis die Bewegung zu erkennen ist. Wenn die Strömung nicht reicht, könnte man mit einer kleinen Pumpe nachhelfen, aber dann darauf achten, dass man das Tier nicht gleich aus dem Topf pustet, sie muss sich ja erstmal fest machen.

    Hallo,

    bei blauem Licht ist die Helligkeit schwer einzuschätzen, das Tier sollte momentan, nicht direkt unter der Beleuchtung stehen, sondern eher seitlich, leicht abgeschattet und ja, wenn sie noch fit genug ist und sich fest macht, wird sie wandern, wenn ihr der Standort nicht passt.

    Gruß Michael

    Hallo Olli,

    wenn das Tier nicht gleich eingeht, besteht die Chance, erschwert aber die Eingewöhnung, einer eh schon nicht einfachen Art, zusätzlich hat sie momentan kaum - keine Zooxanthellen!
    Das Einhängebecken ist wahrscheinlich keine so schlechte Idee, wichtig ist, dass sie jetzt nicht zu hell steht (blaues Licht, wie auf der Aufnahme, wird von uns weniger helle wahrgenommen, wie es ist!), ein Substrat zum festmachen bekommt, Blumentopf, Stein mit Hohlraum... und vorsichtig gefüttert wird.
    Wenn sie sich fängt, wird sie wahrscheinlich etwas eindunkeln (nimmt wieder Zooxanthellen auf) und sich vor allem richtig fest machen.

    Gruß Michael

    Hallo Olli,

    würde keine Artemia nehmen, sondern die Mysis, oder Futtergranulat, die Anemone braucht energiereiches Futter, da sie, wie fast alle Crispa im Handel, ausgebleicht ist, geschieht wenn die Tiere beim Transport, länger, ohne Beleuchtung sind, in Natur findet man normal keine, perfekt, weißen, Crispa, selbst wenn sie auf dem Riffdach stehen, sind sie immer leicht beige! (Anfangs nur wenig Futter, um das Tier nicht zusätzlich zu Stressen!)
    Was auch ein Thema sein könnte, dass sie durch zu kalte Transporttemperaturen geschädigt ist, hatte bei Minustemperaturen, trotz Heatpacks, Lieferungen die mit nur noch 12°C ankamen...

    Gruß Michael

    Hallo Willi,

    hochgiftige Palythoa sind zum Glück sehr selten, entsprechend gibt es aber auch wenig Informationen, Ausnahme sind Vergiftungen durch verzehr von Kaiserfischen (Philippinen), die wiederum Palythoa gefressen haben... Es ist ein langkettiges Kohlenwasserstoff, kein Eiweiß und lässt sich somit nicht durch Kochen neutralisieren, mit Chlorreiniger (Danklorix) soll dies aber möglich sein und als sehr langkettiges Molekül, ist es vermutlich, nicht lange haltbar, belastbare Informationen habe ich dazu aber nicht.

    Bekannt ist, dass ein direkter Kontakt mit den Tieren, deren Schleim und das Aerosol vom Abschäumer, zu Vergiftungen führen kann, Wasserkontakt, oder Verdampfung evtl. auch, hatte zumindest schon Symptome, trotz Schutzausrüstung, als ich große Mengen gehändelt habe (Ca. 1000 Tiere)

    Falls es gekippt ist, ist wahrscheinlich eine Normale Entsorgung möglich, selbst wenn es giftige Tiere waren, solange der direkte Kontakt vermieden (Putzhandschuhe/Schutzbrille und stabile Müllsäcke) und gut gelüftet wird. Garantieren kann ich hierfür aber nicht.

    Gruß Michael

    Hallo Willi, hallo Chris,

    Palythoa sollte man nicht unterschätzen, die meist Aquarientiere sind nicht sehr giftig, gibt aber wenige Ausnahmen, die auch im Aquarium, extrem giftig bleiben! Der Bericht von Stüber ist nicht Quatsch, sondern ein Vorfall mit einer dieser Ausnahmen, ich selbst hatte auch schon ein Kundenbecken mit solchen Tieren... Vorsicht ist auf jeden Fall angebracht und ein direkter Kontakt mit den Tieren und dem Schleim ist zu vermeiden.

    Gruß Michael

    Hallo,

    zwar nicht des Rätzels Lösung, aber einige einzellige Algen werden durch das Putzen nur gelöst und finden in der dann freien Aquarienscheibe ein ideales Substrat, auf dem sie sich, direkt, wieder festsetzten... Wenn man abends, kurz vor Abschalten den Beleuchtung Putzt, werden sie zumindest nicht weiter mit Energie versorgt, was ihnen das Festsetzten und Weiterwachsen erschwert!

    Gruß Michael

    Hallo,

    wie lange lief die Anlage denn, bevor das Wasser getestet wurde? Die neue Membrane muss erstmal gespült werden, bevor das Wasser genutzt werden kann...

    Dann sind die Dichtungen ok, alle vorhanden, nichts dazwischen und auch die Richtige und somit passende Membrane?

    Und wenn es das nicht ist, kann natürlich auch eine neue Membrane einen Produktionsfehler aufweisen - defekt sein.

    Gruß Michael

    Hallo Robert,

    die Werte sind schon ne Haunummer, die Wasserwechsel sind sicher nicht verkehrt, aber Posphat von 3,5 ist immer noch böse hoch, du brauchst auf Dauer mehr Verbraucher, bzw. weniger Nährstoffeintrag, der Pelletfilter alleine wird das wohl nicht schaffen und wahrscheinlich wird es erst mal nicht schöner, sondern schlimmer, denn bei starken Veränderungen des Aquarienmilieu freuen sich die Opportunisten und das sind nun mal Cyanos, oder sogar Dinoflagellaten, aber hier braucht es Geduld, ich würde von 1/2 - 1 Jahr ausgehen! Wenn man die Werte bis dahin, im guten Bereich (PO4 ca. 0,1 mg/l und Nitrat 5-10 mg/l ), stabilisiert hat und das Systeme stabil läuft, verschwinden normal auch die Cyanos wieder! Da Posphat aber meist langsamer verbraucht/ausgetragen wird, ist hier oft ein Absorber empfehlenswert.

    Gruß Michael