Beiträge von m.limberger

    Hallo Noob,


    einiges wurde ja schon gesagt, Rigips, selbst die für Feuchträume, würde ich im Bereich eines Aquarium nicht einsetzten, nimm besser Putzträgerplatten, müssen zwar ggf. verputz werden, sind aber Feuchtigkeitsbeständig, allerdings ist es bei 80cm Breite, besser, von beiden Seiten ans Aquarium zu kommen! Ebenfalls ist es problematisch, das Becken zu schließen, man verringert zwar die Verdunstung, aber auch den Gasaustausch und vor allem fehlt dann die Verdunstungskälte, was im Sommer, schnell zu einem Wärmeproblem führt und eine Kühlung notwendig macht! Da du im Bereich Aquaristik noch keine Erfahrung hast, würde ich dringend empfehlen, jemand erfahrenes zu suchen, der mit dir die Planung durchgeht und zumindest anfangs, das Projekt, begleitet und auch mal vor Ort sein kann! Spart Frust und rettet den Tieren evtl. das Leben! Von NRW, ists hier in den Süden nur zu weit, sonst hätte ich gesagt, komm vorbei und wir reden erstmal...


    Gruß Michael

    Hallo Chris,


    meinen Informationen nach ist Korallensand inzwischen citespflichtig... allerdings ist Sand von den Bahama Banks zu bekommen, z.B. CaribSea und der Nature's scheint auch ein solcher zu sein. Diese Sande werden zu einem großen Teil durch Algen, Formaniferen und Muscheln gebildet, die größeren Stücke, nicht, aber diese werden als fossil angegeben (könnt von der Optik sogar hinkommen) und sind somit ohne Cites zu importieren. Sie stammen, wie "normaler" Korallensand, aus dem Meer und sollen diesen in nichts nachstehen, was bei den sonst bergmännisch, oder künstlich erzeugten Granulaten, nicht der Fall ist! Erfahrungen fehlen mir hierzu aber noch, wenn auch schon ein Sack Oolite bereit steht...


    Gruß Michael

    Hallo Eric,


    überleg dir das gut, die Millerpora können übel nesseln! Meine ist erst vor 2 Wochen rausgeflogen, nach dem ich vor 3 Wochen, einen Kontakt hatte, der trotz sofortiger Behandlung mit Essig und seit dem mit Cortison, noch nicht abgeheilt ist. Hatte sie vor Jahren als "Blinden" Passagier auf einer Tridacna bekommen, die ersten Jahre ist sie zwar gewachsen, aber recht langsam und ich konnte bei Kontakt auch nichts feststellen, im neuen Becken ist sie jetzt, innerhalb eines Jahres, deutlich gewachsen (Füttere Phytoplankton um den Phosphatwert zu halten), aber auch hier hat sie, bis eben vor 3 Wochen, nie deutlich genesselt, da sie jetzt aber die Nesselkraft wie in Natur gezeigt hat, wollt ich das Tier nicht mehr im Becken!


    Gruß Michael

    Hallo,


    wie waren, über die Zeit, euere Calciumwerte!? Ich habe den Verdacht, dass hier das Problem liegt, alle meine Muscheln die sich Verabschiedet hatten, hatten in der Schale, im Oberen, also neuen Bereich, eine oder mehrere Wachstumsstörungen (erkennbare Linien), die ich auf Schwankungen bei der Calciumversorgung zurückführe, Werte unter 400, wenn auch nur kurzfristig, scheine dies zu verursachen, die Muscheln, sterben nicht direkt, wachsen danach aber sichtbar schlechter und scheinen sich davon, dauerhaft, nicht zu erholen, heißt ab dem Zeitpunkt, der Calciumunterversorgung, geht es abwärts... Ist wie gesagt nur ein Verdacht, auf Grund meiner Beobachtungen. Interessant wäre zu wissen, ob sich dies, bei Prüfung, bei euren Tieren, ebenso darstellt!? ( Die Calciumunterversorgung scheint bei Höhe und Dauer, schon problematisch, in Bereichen, bei denen Steinkorallen noch nichts anzumerken ist!)


    Gruß Michael

    Hallo,


    derzeit alles mit Red Sea, außer MG da verwende ich Salifert, die Tests sind halbwegs vernünftig abzulesen und ich bekomme Ergebnisse, die im vergleich zur ICP, brauchbar sind, wichtig ist die Test mit einer Referenz zu prüfen und am besten auch per ICP schauen, ob das Gemessene, zumindest halbwegs, passt, oft spielt auch das Handling eine Rolle!


    Gruß Michael

    Hallo,


    die AEFW würde ich noch nicht ganz ausschließen, ich geh davon aus, dass es sich dabei nicht nur um eine Art handelt, die Tiere die bei mir die Acropora befallen hatten waren relativ groß, gestreckt teils um 2cm und haben sich eher langsam vermehrt, wobei selbst große Korallen, schon bei einzelnen AEFW, ein deutlich gestörtes Bild gezeigt haben! Auf The Dip haben diese, selbst bei 4x Konzentration, nicht reagiert! Ein Mittel auf Tanninbasis (Aquaforest AF Protect Dip) hat aber Wirkung gezeigt... Muss bei dir nicht so sein, gibt noch genug andere Faktoren, wodurch Acropora nicht gut stehen, wenns aber doch die M... Viecher sind, hilft nur, alle Acropora, min 3x im Abstand von 3 Wochen, mit einem tanninbasierten Mittel, zu baden und alle Gelege zu entfernen (konnte ich aber nicht viele finden, entweder wirklich langsame Vermehrung, oder die Lysmata haben diese deutlich reduziert!?).


    Gruß Michael

    Hallo,


    ja, AEFW führen zu Farbverlust, bei gezeitigter Aufhellung, würde zum Bild der Korallen passen, wenn hier dann noch kleine (<1mm) helle Stellen im Gewebe, meist im unteren Bereich, auftreten, sind deine Korallen sicher befallen.


    Gruß Michael

    Hallo Chris,


    Fauna ist gut, du solltest dann aber, zumindest gelegentlich, eine ICP Total machen, denn Fluor lässt sich über eine ICP, im Meerwasser, nicht bestimmen! Fluor ist für die Gesundheit von Korallen aber essentiell!


    Gruß Michael

    Hallo Werner,


    denk kaum, dass die Nährstoffe deine Korallen töten, da geht es eher um Schwermetalle-Spurenelemente, wenn möglich währe ein weitgehender Komplettwasserwechsel effektiver, wie nur ein Teil zu wechseln und sonst ziehen Phosphatabsorber auf Eisenbasis einiges davon aus dem Wasser, Polyfilter wäre auch einsetzbar und neben Kohle würde ich auch Zeolith verwenden.
    Hatte beim Hortensiendünger Kuper in Erinnerung, das scheint aber falsch, sind wohl die schon genannten Aluminiumsulfate, die mit einer gewissen Wahrscheinliche, über Phosphatabsorber-Eisenbasis gebunden werden!


    Ich würde erst mal schauen, dass evtl. unerwünschte Stoffe aus dem Becken kommen, oder zumindest, möglichst weit reduziert werden und die Nährstoffe auf dem von dir genannten Niveau halten, bzw., wenn senken, nur etwas (Phosphat darf natürlich unter 1mg, aber möglichst schnell die Ausgangswerte anstreben, ist nicht Zielführend!) die von dir genannten Tiere, sollten die Werte eigentlich vertragen! Experimente mit Lanthan würde ich in diesem Fall lassen, da es, wenn nicht sauber abgeschäumt - gefiltert wird, die Sauerstoffaufnahme von Tieren behindert, deshalb kann man es auch gezielt gegen Strudelwürmer einsetzten, die dies wohl besonders schlecht vertragen....


    Drück die Daumen, dass sich dein Becken schnell wieder fängt!


    Gruß Michael

    Hallo Saskia,


    gibt es einen Seeigel, evtl. auch eingeschleppt? Sind abgesehen davon, dass sie Kalkrotalgen mit abweiden, meist, sehr gute - nützliche Algenfresser, große Tectus Schnecken können aber auch deutlich Fraßspuren hinterlassen, oder jeder Algenfresser, falls die Kalkrotalgen abgestorben und die oberste -farbige Schicht, mit anderen Belägen zusammen, gefressen wird. Ließe sich auch mit einer Zahnbürste testen, lebende Kalkalgen lassen sich so kaum entfernen.


    Würde mir da erstmal keinen Kopf machen, wenn das Becken gut läuft, sollten sich die Kalkalgen schnell wieder ansiedeln, wenn nicht, bietet die freie Fläche natürlich Siedlungsraum für evtl. weniger erwünschte Arten.


    Gruß Michael

    Hallo,


    einigen Salze enthalten etwas mehr Zink, hatte auch schon ein Salz, was frisch angesetzt, 247.6 µg/l Zink enthielt, negatives konnte ich nicht beobachten, nur das einige Korallen ein besonders intensives Grün zeigten, hab in meinen Becken aber immer einen sehr hohen Zinkverbrauch!


    den Phosphattest im Zweifel erstmal wiederholen um eine fehlerhafte Messung auszuschließen, ich kam mit dem Salifert Test allerdings, im niedrigen Bereich, nie zu wirklich brauchbaren Ergebnissen. Hatte dann zu Merk und Reefanalytics gewechselt, die beide aber kaum - nicht mehr zur Verfügung stehen, inzwischen Messe ich fast alles mit Red Sea (Außer MG > Salifert) und erreiche damit brauchbare Ergebnisse, im vergleich zur Laboranalyse / Referenz.


    Gruß Michael

    Hallo,


    wenn das mit dem Sand und einer ICP versucht werden soll, kein Osmosewasser verwenden, sondern Salzwasser, das Auslösen von Stoffen verhält sich im Meerwasser anders als in Süß - Osmosewasser!


    Gruß Michael

    Hallo,


    hat der Schlauch, Oben, direkt am Stuzten evtl. eine Beschädigung, sonst den Ablaufschlauch etwas knicken, durch den Rückstau-Druck, sollte man sehen, wo das Leck ist.


    Gruß Michael

    Hallo,


    ganz im Süden gibt es nicht so viele, in deiner Richtung http://www.aquaristik-pascal.de in KN, gut geführter Laden, etwas höherer Preise (Schweizer Kunden) und http://www.korallen-schaetze.de haben schöne Korallen, im Geschäft war ich selbst aber noch nie, sonst weiter westlich schwabenaquaristik.de, wenn es um eine Grundberatung und nicht ums Shoppen geht, kann ich dir auch anbieten nach Markdorf zu kommen, mach vor allem Geschäftskunden, Grundversorgung ist aber immer da und kann auch fast alles Besorgen, Termin müssten wir dann aber vereinbaren, Ladengeschäft erst im Aufbau...


    Gruß Michael

    Wenn in dem Einhängebecken genug Strömung ist, den Topf möglichst so stellen, dass sich die Tentakeln leicht bewegen... Heißt Topf am besten schräg gekippt, mit Öffnung soweit zur Strömung drehen, bis die Bewegung zu erkennen ist. Wenn die Strömung nicht reicht, könnte man mit einer kleinen Pumpe nachhelfen, aber dann darauf achten, dass man das Tier nicht gleich aus dem Topf pustet, sie muss sich ja erstmal fest machen.

    Hallo,


    bei blauem Licht ist die Helligkeit schwer einzuschätzen, das Tier sollte momentan, nicht direkt unter der Beleuchtung stehen, sondern eher seitlich, leicht abgeschattet und ja, wenn sie noch fit genug ist und sich fest macht, wird sie wandern, wenn ihr der Standort nicht passt.


    Gruß Michael

    Hallo Olli,


    wenn das Tier nicht gleich eingeht, besteht die Chance, erschwert aber die Eingewöhnung, einer eh schon nicht einfachen Art, zusätzlich hat sie momentan kaum - keine Zooxanthellen!
    Das Einhängebecken ist wahrscheinlich keine so schlechte Idee, wichtig ist, dass sie jetzt nicht zu hell steht (blaues Licht, wie auf der Aufnahme, wird von uns weniger helle wahrgenommen, wie es ist!), ein Substrat zum festmachen bekommt, Blumentopf, Stein mit Hohlraum... und vorsichtig gefüttert wird.
    Wenn sie sich fängt, wird sie wahrscheinlich etwas eindunkeln (nimmt wieder Zooxanthellen auf) und sich vor allem richtig fest machen.


    Gruß Michael

    Hallo Olli,


    würde keine Artemia nehmen, sondern die Mysis, oder Futtergranulat, die Anemone braucht energiereiches Futter, da sie, wie fast alle Crispa im Handel, ausgebleicht ist, geschieht wenn die Tiere beim Transport, länger, ohne Beleuchtung sind, in Natur findet man normal keine, perfekt, weißen, Crispa, selbst wenn sie auf dem Riffdach stehen, sind sie immer leicht beige! (Anfangs nur wenig Futter, um das Tier nicht zusätzlich zu Stressen!)
    Was auch ein Thema sein könnte, dass sie durch zu kalte Transporttemperaturen geschädigt ist, hatte bei Minustemperaturen, trotz Heatpacks, Lieferungen die mit nur noch 12°C ankamen...


    Gruß Michael

    Hallo Willi,


    hochgiftige Palythoa sind zum Glück sehr selten, entsprechend gibt es aber auch wenig Informationen, Ausnahme sind Vergiftungen durch verzehr von Kaiserfischen (Philippinen), die wiederum Palythoa gefressen haben... Es ist ein langkettiges Kohlenwasserstoff, kein Eiweiß und lässt sich somit nicht durch Kochen neutralisieren, mit Chlorreiniger (Danklorix) soll dies aber möglich sein und als sehr langkettiges Molekül, ist es vermutlich, nicht lange haltbar, belastbare Informationen habe ich dazu aber nicht.


    Bekannt ist, dass ein direkter Kontakt mit den Tieren, deren Schleim und das Aerosol vom Abschäumer, zu Vergiftungen führen kann, Wasserkontakt, oder Verdampfung evtl. auch, hatte zumindest schon Symptome, trotz Schutzausrüstung, als ich große Mengen gehändelt habe (Ca. 1000 Tiere)


    Falls es gekippt ist, ist wahrscheinlich eine Normale Entsorgung möglich, selbst wenn es giftige Tiere waren, solange der direkte Kontakt vermieden (Putzhandschuhe/Schutzbrille und stabile Müllsäcke) und gut gelüftet wird. Garantieren kann ich hierfür aber nicht.


    Gruß Michael

    Hallo Willi, hallo Chris,


    Palythoa sollte man nicht unterschätzen, die meist Aquarientiere sind nicht sehr giftig, gibt aber wenige Ausnahmen, die auch im Aquarium, extrem giftig bleiben! Der Bericht von Stüber ist nicht Quatsch, sondern ein Vorfall mit einer dieser Ausnahmen, ich selbst hatte auch schon ein Kundenbecken mit solchen Tieren... Vorsicht ist auf jeden Fall angebracht und ein direkter Kontakt mit den Tieren und dem Schleim ist zu vermeiden.


    Gruß Michael

    Hallo,


    derartige Korallen treten in Natur zwar ebenfalls auf, aber unter Craftet, versteht man Korallen, bei denen zwei Farbmorphen, einer Art, zu einem Tier zusammengefügt werden und diese sich dann wirklich zu einem Tier verbinden.


    LG Michael

    Hallo,


    zwar nicht des Rätzels Lösung, aber einige einzellige Algen werden durch das Putzen nur gelöst und finden in der dann freien Aquarienscheibe ein ideales Substrat, auf dem sie sich, direkt, wieder festsetzten... Wenn man abends, kurz vor Abschalten den Beleuchtung Putzt, werden sie zumindest nicht weiter mit Energie versorgt, was ihnen das Festsetzten und Weiterwachsen erschwert!


    Gruß Michael

    Hallo,


    wie lange lief die Anlage denn, bevor das Wasser getestet wurde? Die neue Membrane muss erstmal gespült werden, bevor das Wasser genutzt werden kann...


    Dann sind die Dichtungen ok, alle vorhanden, nichts dazwischen und auch die Richtige und somit passende Membrane?


    Und wenn es das nicht ist, kann natürlich auch eine neue Membrane einen Produktionsfehler aufweisen - defekt sein.


    Gruß Michael

    Hallo Robert,


    die Werte sind schon ne Haunummer, die Wasserwechsel sind sicher nicht verkehrt, aber Posphat von 3,5 ist immer noch böse hoch, du brauchst auf Dauer mehr Verbraucher, bzw. weniger Nährstoffeintrag, der Pelletfilter alleine wird das wohl nicht schaffen und wahrscheinlich wird es erst mal nicht schöner, sondern schlimmer, denn bei starken Veränderungen des Aquarienmilieu freuen sich die Opportunisten und das sind nun mal Cyanos, oder sogar Dinoflagellaten, aber hier braucht es Geduld, ich würde von 1/2 - 1 Jahr ausgehen! Wenn man die Werte bis dahin, im guten Bereich (PO4 ca. 0,1 mg/l und Nitrat 5-10 mg/l ), stabilisiert hat und das Systeme stabil läuft, verschwinden normal auch die Cyanos wieder! Da Posphat aber meist langsamer verbraucht/ausgetragen wird, ist hier oft ein Absorber empfehlenswert.


    Gruß Michael

    Hallo Steffan,


    mit dem Licht wäre ich mir da nicht mal so sicher, evtl. bilden sich in der unbeleuchteten Zeit Bakterienbeläge, Schwämme,... die unter Beleuchtung absterben und das sehe ich auch als Problem bei allen anderen Maßnahmen, es sind maßgebliche Veränderungen und spätestens wenn Medikamente eingesetzt werden, sind die Oberflächen besiedelnden Organismen, nicht von Vorteil! Wenn man das Becken nur als Zwischenhälterung sieht und darin keine Behandlung vorsieht, kann man es etwas einrichten, dann würde ich aber auch alles laufen lassen und nur, falls nichts zugegeben wird, den Schäumer auf Durchlauf. Lässt sich ja als Ableger Becken nutzen, wenn die Möglichkeit besteht, die Ableger vorübergehend ins Hauptbecken zu räumen...


    Gruß Michael

    Hallo Steffi,


    das sieht nach einem Kieferborstenwurm (Dorviella sp.) aus, wahrscheinlich bleibt die Art klein und verursacht wenig - keine Probleme, da es aber keine Pflanzenfresser, oder reine Resteverwerter sind, sind selbst kleine Arten mit Vorsicht zu genießen, eine Schädigung von sessilen Tieren ist nicht auszuschließen. Groß Arten Fallen spätestens dann auf, wenn Korallen deutliche Fraßspuren zeigen, oder Fische verschwinden...


    Gruß Michael

    Hallo Stefan,


    nicht ganz toll zu erkennen, würde aber auf Chlorodiella tippen, evtl. sogar die C. nigra, jung zeigt sich bei dieser, der Panzer, nicht komplett dunkel, primäre Algenfresser, bei vielen ohne Probleme, können aber auch Korallengewebe abschaben, Fischen gegenüber waren meine immer friedlich.


    Gruß Michael

    Hallo,


    beim Portlandzement gibt es große unterschiede in der Zusammensetzung, dieser sollte für Tiefbauten - Wasserbauten geeignet (Magnesiumarm) sein, da sich sonst in Kontakt mit Wasser, früher oder später, Etringit bildet, der den Zement, blätterteigartig, aufplatzen lässt, außerdem können Schwermetalle, Aluminium als Aushärtbeschleuniger,... enthalten sein! Ich habe einen Kunden, wo leider ein solcher Zement für den Riffaufbau verwendet wurde, in diesem Becken machen viele Steinkorallen Probleme, ausfällig ist ein hoher Eisen und Aluminiumgehalt im Wasser und der langsam zerfallende Riffaufbau. Da, abgesehen vom Magnesium, die anderen Beimengungen für den Bau kaum relevant sind, wird man vom Hersteller kaum eine Information bekommen, hier würde, um sicher zu gehen, helfen, Proben in Salzwasser zu wässern und das Wasser dann per ICP analysieren zu lassen und selbst dann muss man aufpassen, da unter einer Marke, unter Umständen, Zement aus verschiedenen Quellen vertreiben wird, der Zement aus dem Baumarkt wäre deshalb nicht unbedingt meine Wahl.


    Gruß Michael

    Hallo Axel,


    den Ohrenschwamm würde ich ausschließen, der lässt sich nicht absaugen und Schwämme zeigen meist auch Atemöffnungen, auch für eine Rotalge wäre es ungewöhnlich, wenn sie sich absaugen lässt, wahrscheinlich doch Cyanobakterien, es gibt sehr viele verschiedene Arten (derzeit sind ca. 2000 bestimmt), die extrem unterschiedlich von ihrer Erscheinung sein können, nicht nur dünne Beläge, sondern auch dickere, feste, Matten, lange Fäden, wodurch man sie eher für eine Alge hält...


    Gruß Michael

    Hallo Stefan,


    Cymo sind im Aquarium normal Schädlinge! In Natur haftet dem Korallenschleim genug verwertbares an, so dass nur dieser gefressen wird und die Korallen profitiert, im Aquarium ist das leider nicht so, hier wird in der Regel, das Korallengewebe, mit abgeschabt.


    Gruß Michale

    Hi,


    in Asien sind sie andere Jodmengen gewohnt, wir Europäer müssen beim Verzehr von z.B. Kobualgen, mit ernsten gesundheitlichen Folgen rechnen! Ein kleines Stück geht aber mehr...


    Gruß Michael