Beiträge von Kubanskusu

    Hallo,
    ich habe seit einem guten Jahr eine Sarcophyton in meinem Becken, die sich bis jetzt anscheinend auch wohl gefühlt hat, zumindest ist sie gewachsen und sah rein äußerlich gut aus.
    Seit etwa 14 Tagen stimmt irgendetwas nicht: bis jetzt war der Teller mit den Polypen immer sehr flach, jetzt wölbt er sich aber wie einen Regenschirm (wobei das noch untertrieben wäre). Ich habe die Koralle aus dem Becken geholt, um sie auf sonstige Schäden zu untersuchen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Stamm am unteren Ende sehr dünn ist. Dünn war er zwar schon beim Einsetzen der Koralle ins Becken, aber jetzt habe ich den Eindruck, dass die Koralle nur noch am "seidenen Faden" an dem Ablegerstein hängt. Können Korallen sich selbstständig lösen und Wandern wie eine Anemone? Das Korralenstück am Stamm, von dem ich glaube, dass es auch mal mit dem Stein verbunden war ist voller kleiner Krümmel des Bodengrundes, die sich nicht einfach wegwischen lassen. Hätte ich den Ablegerstein der Koralle überhaupt in den Bodengrund setzen drüfen, oder hätte ich ihn an das Riffgestein in meinem Becken kleben müssen? Ach ja, die Polypen scheinen ganz normal auszuklappen. Auch sonst steht im Becken alles bestens. Alles nur halbe Aufregung? Was soll ich tun, bzw, was tut die Koralle?


    Danke für eure Hilfe!


    Grüße,
    Moritz

    Hallo Jürgen,
    danke für deine Antwort. Das mit dem Stecker probiere ich gleich mal aus, wobei ich mir das nicht erklären kann, da es ja vorher 2 Jahre lang genau so funktioniert hat.


    Kriechstrom in der Lampe? Du meinst ausgehend von den Fassungen , oder irgendwo im EVG?
    Mir ist außerdem aufgefallen, das die betroffenen Leuchtstoffröhren an einem Ende sehr dunkel, fast schwarz gefärbt sind (also ich meine jetzt die Röhre in ausgeschaltetem Zustand).


    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    konnte zu meinem Problem bis jetzt hier keinen entsprechenden Thread finden, google liefert auch nicht eine Antwort auf mein Problem. Folgende Situation:
    Ich habe ein EVG (seit 2 Jahren in Betrieb) für 2 x 24W T5. Vor 2 Wochen hat sich eine der beiden Röhren (jeweils von ATI) verabschiedet, soll heißen: Eine der Röhre erreichte nicht die volle Lichtleistung, sondern leuchtet empfunden nur mit etwa 10% bis 20%, so als wäre sie gedimmt. Die andere Röhre leuchtete ganz normal. Zu Testzwecken habe ich beide Röhren vertauscht, selbes Ergebnis. Liegt wohl nicht am EVG, sondern tatsächlich an der Röhre dachte ich. Wurde sowieso Zeit für einen Wechsel. Neue Röhre gekauft und eingebaut, alles funktioniert, wunderbar. Heute wieder selbes Problem: Die neue seit 14 Tagen in Betrieb genommene Röhre leuchtet nicht mit voller Kraft, unabhängig davon ob sie in Fassung A oder Fassung B montiert wird. Hat jemand dafür eine Erklärung? Hat mein EVG einen defekt und zerstört die Röhre? Bis jetzt habe ich nur von flackernden Röhren gehört, oder Röhren, die nur 5 Sekunden leuchten und dann wieder dunkel sind, oder Röhren die nur an den beiden Seiten leicht glimmen. Woran liegt es?


    Viele Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    ich danke euch für eure zahlreichen Antworten.


    Armin: Eine Phasenverschiebung zeigt mir das Gerät nicht an. Es ist ein simples Messgerät von Conrad. Ich bin kein Elektrotechniker, aber kann natürlich sein, dass mir das Gerät speziell im Bezug auf diese Pumpe aufgrund von vorliegenden Phasenverschiebungen oder sonst was etwas falsches anzeigt.


    Dennoch: Alle anderen Geräte (d.h. auch andere Pumpen, allerdings von Hydor) werden "korrekt" gemessen. Abweichungen sind zwischen Angabe des Hersteller und der Werteanzeige im Display vorhanden, prozentual betrachtet liegen die Abweichungen jedoch bei etwa 5%. Die Problem-Pumpe von Marea fällt da wirklich vollständig außerhalb dieser 5%-Grenze.


    Ich hatte übrigens eine Mail an den Hersteller geschickt. In der Rückantwort werden zwei mögliche Ursachen benannt:
    - Pumpe zu stark verschmutzt, daher höhere Leistungsaufnahme
    - Genereller Fabrikationsfehler bei der vorliegenden Pumpe.


    Ich habe erst am Wochenende wieder Zeit. Dann werde ich die Pumpe nochmal komplett auseinanderbauen, reinigen und erneut messen.


    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    ich habe eine Marea Superstream 3800 in meinem AQ seit etwa einem Jahr laufen. Der Stromverbrauch liegt laut Hersteller bei etwa 5W. Heute bin ich meine Verbraucher mit einem handelüblichen Haushaltsstrommesser durchgegangen, der zwischen Steckdose und Verbraucher geschaltet wird.


    Ergebnis: die Superstream verbraucht nicht 5W, sondern 16W (!). Wie ist sowas zu erklären? Könnte das mit einer nicht rundlaufenden Achse, Dreck im Gehäuse oder sonst was zusammenhängen?


    Einen Messfehler möchte ich ausschließen, da bei allen anderen getesteten Geräten der angezeigte Stromverbrauch mit den Angaben des Hersteller übereinstimmt, oder sich nur sehr geringfügige Abweichungen (d.h. ~0,5W) ergeben.



    Grüße,
    Moritz

    Also das mit der Anemonen-Wanderschaft bei frischen Becken kann ich so nicht bestätigen. Habe drei Anemonen (E. Quadricolor) aus meinem alten Becken in ein anderes übernommen. Das neue Becken besteht z.T. aus Riffkeramik und LS aus dem alten Becken. Wasser wurde aus dem alten Becken zu 10% übernommen, der Rest mit Osmosewasser neu angesetzt.


    Nach einer Einlaufzeit von etwa 3 Monaten habe ich eine der Anemonen in das neue Becken umgesetzt: Nach zwei tägiger Wanderschaft hatte das Tier seinen Platz gefunden. Kein Zeichen von Degeneration oder unwohlsein.


    Daraufhin habe ich zwei Wochen später die anderen beiden Anemoen umgesetzt. Eine von beiden blieb an ihrem Platz und wanderte gar nicht (hatte sie mit einem Stein umgesetzt). Die dritte Anemone machte sich wie die erste Anemone auf Wanderschaft und krabbelte dabei leider in eine Stream. Glücklicherweise konnte sie sich wieder erholen.



    Grüße,
    Moritz

    Ok, sowas blödes. Habe den Steinaufbau heute nochmal verändert, damit ggf. die Reviere neu erschlossen werden. Hoffentlich bessert es sich, ansonsten gebe ich die Ocellaris wohl wirklich wieder zurück. Verletzt wurde von den Ocellaris noch keiner, aber ihnen wird von den Demoisellen nicht viel Schwimmraum abgegeben.


    Mittlerweile haben die Ocellaris ein paar mal an den Tentakeln der Anemone geknabbert, das wars aber auch schon ansonsten leider.


    Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass die Demoisellen im alten Becken von mir vollkommen scheu waren und sich die ganze Zeit nur im Riff versteckt haben. Im neuen Becken ist es ihnen vollkommen Schnuppe, ob sich vor dem Becken ein großer Mensch regt und bewegt oder nicht.


    Grüße,
    Moritz

    Ok, jetzt habe ich den Salat: Demoisellen und Ocellaris sind im Becken. Leider unterdrücken die Demoisellen die Ocellaris. Habe heute am Steinaufbau nochmal was verändert um die Reviere neu aufteilen zulassen. Hoffentlich bringt es was.


    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    habe seid knapp über einer Woche in meinem neuen Becken ein Pärchen Ocellaris und ein Prächen Gelbbauchdemoisellen. Die Fische sind alle zusammen eingezogen. Die Gelbbauchdemoisellen sind tagsüber sehr zickig und unterdrücken die Ocellaris. D.h. die Gelbbauchdemoisellen verteidigen ihre Felsen, sodass die Ocellaris sich eigentlich überwiegend nur an der Wasseroberfläche befinden. Die Demoisellen führen zudem einen Kleinkrieg gegen die Aquariumscheibe. Kann es sein, dass sie sich darin spiegeln? Nachts ziehen sich die Demoisellen ins Riff zurück und die Ocellaris fühlen sich wohl etwas "freier" und erkunden auch den Bodenbereich.
    Meine Quadricolor wurde noch nicht so richtig als Wohnung von den Ocellaris anerkannt. Der kleinere von beiden Fischen hat sich mal gute 10 Minuten in den Tentakeln herumgewälzt, aber danach nicht mehr Kontakt aufgenommen. (Ich weis, ne Quadricolor ist nicht die natürliche Wirtsanemone). Ach so, das Becken hat 140L. Sollte doch eigentlich für die beiden Fischpaare ausreichend sein, oder? Werden sich die Demoisellen irgendwann damit abfinden, dass das Becken auch noch andere Fische bewohnen?




    Grüße,
    Moritz

    Stand der Dinge: Ich habe Preis Coly wie beschrieben dosiert, d.h. an drei Tagen 2X aufs Futter gegeben. Zunächst war der Kot der Fische wieder normal. Gestern habe ich dann doch noch mal einen Faden gesehen. Dieser war diesmal dicker als sonst. Den Fischen scheint es ansonsten gut zu gehen. Sie haben ständig hunger. Wie soll ich nun fortsetzen, erstmal weiter beobachten und schauen ob es nochmal fadiger Kot ausgeschieden wird?


    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    vorweg: der Unterschied zwischen Abschäumer und UV-Anlage ist mir klar, (das dachte ich zumindest):


    Anfang Januar habe ich Angefangen ein neues Becken einzurichten (~140L). Wasser rein, Boden rein, LG rein. Heizung läuft, Strömungspumpe läuft und Abschäumer läuft (Aqua Medic Mini-Flotor mit TetraTec APS300).
    Abschäumer richtig eingestellt und er tuts auch: Obwohl noch keine Fische im Becken sind ist das Töpfchen zum ersten mal nach 4 Wochen voll. Topf leer machen, Abschäumer weiter abschäumen lassen...


    Jetzt nach 10 Wochen kommen die ersten Fische ins Becken. Zeitgleich installiere ich einen UVC-Klärer (JBL 9W. Der Rückschlauch der UV Anlage endet quasi direkt unter dem Abschäumer.).


    Eigentlich sollte man ja erwarten, dass der Abschäumer aufgrund der größeren Wasserbelastung durch die Fische mehr zu tun hat als vorher, aber Pustekuchen. Das Gegenteil ist eingetreten: der Abschäumer schäumt einfach nicht mehr ab! Es bildet sich einfach keine ordentliche Schaumkrone mehr. Habe mit der Standhöhe des Abschäumer und der zugeführten Luftmenge experimentiert. Es wurde nicht besser.


    Meine Frage: Ist es möglich, dass die UVC-Anlage den Abschäumer in seiner Tätigkeit irgendwie behindert/beeinflusst bzw. nicht nur Keime, etc. abtötet, sondern auch die Verbindungen beeinflusst, die sonst vom Abschäumer erfasst werden?


    Grüße,
    Moritz

    Hallo Torsten, danke für deine Rückmeldung.


    Mittlerweile hat auch der andere der beiden Fische einen fadenartigen Kot. Auch weiß, aber deutlich dicker als zuvor.


    Auch wenn es den Fischen ansonsten augenscheinlich gut geht, habe ich mich dazu entschlossen Preis Coly anzuwenden. Habe das Flockenfutter darin eingeweicht und anschließnd verfüttert. Den Fischen hats wohl geschmeckt. Sie haben gefressen wie ein Scheunendrescher.


    Hast du sonst noch irgendwelche vorbeugenden Ideen, sodass es gar nicht erst zu einem ernsthafteren Fall wird?


    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    seit letzter Woche Dienstag schwimmen in meinem 140L Becken ein Pärchen schwarze ocellaris aus Nachzucht.
    Den Tieren geht es augescheinlich gut. Ich fand am Anfang auffällig, dass sie Tagsüber stark an der Oberfläche schwimmen, die Rückenflosse sogar manchmal aus dem Wasser strecken. Habe deswegen auf Verdacht von zu wenig Sauerstoff einen zusätzlichen Ausströmstein ins Becken gehängt. Nachts ziehen sie sich häufig in Richtung Bodengrund zurück. Meine Quadricolor haben sie als Wohnstätte leider nur kurz inspiziert, aber noch nicht angenommen.


    Beide Fische sind absolut Futterfest und sind vom ersten Tag an das Flockenfutter herangegangen.


    Heute schienen beide Fische einen übermäßigen Appetitt zu haben. Bei einer erneuten Fütterung ist mir an einem der Fische ein dünner weißer sich verästlender Faden aufgefallen, der offensichtlich aus dem After kommt. Der Faden ist etwa 5cm lang und extrem dünn und nur bei genauem hinsehen sichtbar.


    Sollte ich mir diesbezüglich irgendwelche sorgen machen? Darmparasiten?


    Zwischendurch picken die beiden Fische an roten Planarien die ich leider im Becken habe und Spucken sie nach einer kurzen Geschmacksprobe wieder aus. Könnte das irgendwie damit zusammen hängen?


    Habt ihr eine Futterempfehlung um die Darmflora in Schwung zu bringen?


    Wasserwerte habe ich zur Zeit nicht an der Hand, versuche das Morgen oder Übermorgen nachzureichen.


    Ansonsten habe ich noch als Beckenbewohner ein Pärchen Gelbbauchdemoisellen. Diese zeigen keine Auffälligkeiten.


    Vielleicht sehe ich ja auch nur Gespenster, mache mir aber dennoch Sorgen. Das letzte mal als ich Ocellaris ins Becken gesetzt habe waren sie aus bis jetzt unerklärlichen Gründen am nächsten Tag verstorben. (Das war allerdings ein ganz anderes Becken)




    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    der Betreff sagt ja bereits alles. Heute Morgen hat im Becken eine Anemone gefehlt. Die Reste habe ich auf einer Strömungspumpe gefunden. Reste bedeutet: Fuss vollständig erhalten und noch augenscheinlich gut am Pumpengehäuse befestigt, aber offensichtlich nur noch 2 oder 3 Tentakel vorhanden.


    Können sich Anemonen die quasi keine Tentakel mehr haben regenirieren?


    Auf der Pumpe sitzen lassen kann ich die Anemone ja nicht. Suche ihr nachher ein ruhiges Plätzchen im Becken.


    Eine Wassertrübung konnte ich nicht feststellen. Das Becken hat ca. 140L. Auch hier das übliche Prozedere mit Aktivkohle + Teilwasserwechsel?



    Grüße,
    Moritz

    ich Danke euch für eure Rückmeldungen.


    Peter: bzgl. Gelbbauchdemoiselle und Giftzwerg: man hat mir geraten alle Fische auf einmal einzusetzen (d.h. die Demoisellen + Occelaris) um genau Hetz- und Stressituationen unter den Fischen zu minimieren.


    Noch was: habe im alten Becken noch einen UV-Filter laufen. Möchte diesen am neuen Becken auch betreiben. Hatte überlegt, ob ich eine Woche vor der Umsetzung der Demoisellen den Filter abmontier und schonmal ans neue Becken hänge. Oder sollte ich das lieber erst nach dem Umzug der Fische machen?


    Grüße,
    Moritz

    Hallo Alex,
    mit dem Artenbecken hatte ich auch schonmal überlegt: Anemonen+Occelaris.
    Hätte aber doch gerne ein bisschen mehr Abwechslung. Außerdem möchte ich mich nicht von den Demoisellen trennen, das waren meine ersten Fische.


    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    mein neu eingerichtetes Becken (80x40x45. ~140L) läuft jetzt seit etwa 3 Monaten. Wasserwerte sind soweit alle stabil. Zeit um sich den Besatz Gedanken zu machen!


    Derzeit bewohnen das Becken bereits zwei Kupferanemonen und eine weitere Anemone die ich bis jetzt nich identifizieren konnte. Die Tiere stammen aus meinem alten (größeren) Becken, welches ich aus Platzgründen und Umzug leider aufgeben musste.


    Ebenfalls aus diesem alten Becken möchte ich in den nächsten Tagen meine beiden Gelbbauch-Demoisellen übernehmen.


    Der Händler meines Vertrauens hat zur Zeit schwarze Occelaris aus Nachzucht im Angebot. Wäre da ein Pärchen was für mein Becken? Passt das bzgl. Beckenvolumen und Wirtsanemone? Wie sieht es mit der Vergesellschaftung mit den Gelbbauch-Demoisellen aus?


    Ansonsten hätte ich noch gerne Bewohner, die sich um den Bodengrund kümmern. Wäre irgendeine Grundel Art da zu empfehlen, oder ist das Becken mit den Occelaris und den Demoisellen berereits voll? Gibt es irgendwelche Einsiedler die einen ähnlichen Job machen?


    Für Hilfestellung und weitere Ideen bin ich dankbar!


    Grüße,
    Moritz

    Nach Tempern und erneuter mehrstündiger Beleuchtung mit einer T5 Bauröhre hat sich leider nichts nennenswert verbessert. Im Gegenteil, der ganze Kasten hat sich leider verzogen.
    Ich mache jetzt kurzen Kompromiss und fange wohl nochmal von vorne an. Ist zwar blöd, aber watt will man machen.


    Grüße,
    Moritz

    So, habe gerade mal mit den Leuten von Evonic telefoniert. Die meinen das es bei eingeschlossenen Luftblasen gerade bei dickeren Fugen schnell passieren kann, dass der Kleber nicht vollständig aushärtet.
    Es gibt dann wohl Bereiche die trotz Licht - egal welche Art von Licht und wieviel Licht - nicht auspolymerisieren können (habe ich das jetzt richtig geschrieben?).


    Mir wurde folgendes vorgeschlagen:
    - meine Blauröhre noch ein paar Stunden laufen lassen
    - anschließend 4 Stunden bei 70° Tempern.


    Abgesehen davon Spannungen zu vermeiden hilft das Tempern wohl beim auspolymerisieren bei eingeschlossenen Bereichen wie es bei meinen Fugen der Fall ist. (Molekülketten werden neu ausgerichtet oder irgendwie sowas).


    Ich schreibe heute Abend noch mal ob es geholfen hat.


    Grüße,
    Moritz

    Was ich an der Sache nicht kappier ist, dass die ersten Klebestellen alle wunderbar funktioniert haben. Bei den letzten Klebestellen habe ich ne etwas dickere Fuge gezogen, weil die entsprechende Stelle etwas mehr belastet wird. Das Teil stand über Nacht bei meinen Elter zu Hause auf dem Boden. Kann die Fusbodenheizung irgendwas damit zu tun haben?

    Also zu alt möchte ich ausschließen. Auf der Verpackung steht als Abfülldatum August 2008. Die Anleitung beziffert eine Haltbarkeit von 2 Jahre nach Abfülldatum. Liegt also noch voll im Rahmen.


    Auf der Seite des Herstellers heisst es zur Aushärtung:


    Zitat

    Universalweiß-Leuchtstofflampe, Lichtart 25: 15 –30 min mit ca. 20 cm Abstand superaktinische UV-A-Leuchtstofflampe, z. B. Philips TL…/05: 10 –15 min Solarien-UV-A-Leuchtstofflampe, z. B. Philips CLEO Performance: 10 –15 min, Sonnenlicht: 10 –20 min

    (Quelle: Evonic Industries)


    Die Verklebung an sich habe ich unter Tageslicht gemacht. Am späten Nachmittag habe ich den Kasten dann reingeholt und ihn unter eine normale Glühbirne gestellt.


    Gibt es Chancen, den Kleber doch noch irgendwie aushärten zu lassen?


    Ich versuch heute nochmal ne blaue T5 Röhre drauf scheinen zu lassen. Mal schauen ob sich was tut.




    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusamen,
    Wer kann mir weiterhelfen? Habe einen Kasten aus Plexiglas zusammengebaut. Geklebt habe ich mit Acrifix 192.
    Nach 60 Stunden ist Acrifix immernoch nicht vollständig ausgehärtet, soll heißen: Die Fugen die ich mit Acrifix an den Kanten der Plexiglasplatte gezogen habe sind zwar augenscheinlich fest, ich kann aber die Spitze eine Nagelfeile sehr langsam eindrücken, stoße also nicht auf einen 100% harten Widerstand.


    In den Fugen haben sich beim verkleben zahlreiche Luftbläschen eingeschlossen, kann das damit zu tun haben?


    Kann es sein, dass Dicke Klebestellen (wie bei meinen Fugen) einfach sehr lange benötigen bis sie ausgehärtet sind. (Nach Herstellerangaben sollten eigentlich 24 Stunden reichen.)


    Die Klebestellen habe ich nicht mit UV-Licht bestrahlt (ist nach Herstellerangaben eigentlich auch nicht nötig), sondern mit einer normalen Lampe. Habe den Kasten jetzt mal nach draußen gestellt, vielleicht hilft Tageslicht weiter?


    Die Haltbarkeit des Klebers ist noch voll im Rahmen.


    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Grüße,
    Moritz

    Hallo Ronny,
    das was du da vorhast scheint sehr genau auf die Gegebenheiten des Raums / der Stellfläche geplant zu sein.
    Wohnst du dauerhaft bei deinen Eltern, oder ist absehbar, dass du in den nächsten Jahren irgendwann ausziehst? Unter diesen Umständen musst du bedenken, dass du dein geplantes System auch unter anderen Raumbedingungen aufstellen musst.


    Bezogen auf deine Frage zur Statik sage ich mal einfach pauschal dass das nicht funktionieren wird. Bedenke: Ein Becken mit den Maße 70x70x50 ergibt 245 Liter = 245 Kilo. Und darin ist noch nichtmal das Becken selber Bodengrund und Riffaufbau enthalten! Du kommst also locker auf über 300 Kg. Da wäre ich mir einem freischwebenden System was ursprünglich als Schreibtisch und damit für eher geringe Lasten konzipiert wurde sehr vorsichtig, egal ob du eine zusätzliche Säule einbaust oder nicht.



    Grüße,
    Moritz

    Hallo Sebastian,
    klar, der Abschäumertopf ist irgendwann voll. Leeren musst du so oder so. Bei meinem Abschäumer dauert das so 14 Tage. Über den Schlauch hast du jedoch die Möglichkeit den Dreck vom Topf in ein anderes (ggf. größeres) Auffanggefäß weiterzuleiten.

    @Roger,


    Zitat

    Also in jeden Winkel eine kleine 6x6mm Leiste, das sollte dann auf jeden Fall halten


    hatte ich auch dran gedacht, wäre aber nicht ganz einfach wegen den 45° Winkeln geworden.


    @Nico:

    Zitat

    wenn Du das wieder auseinandernehmen willst, wirst Du wahrscheinlich wenig Glück haben


    ...doch, ich hatte Glück :smiling_face: Habe ein bisschen am Plexiglas rumgezerrt und patsch, auseinander! Das Plexiglas wurde dabei nicht beschädigt, es ist halt nur die Verklebung zerbrochen. Habe danach den Restkleber mit einer Feile abgeschliffen, danach nochmal alles mit einem Cuttermesser begradigt, entfettet und dann mit Acrifix neu zusammengeklebt (habe nach aufmerksamer Suche tatsächlich ein Geschäft in der Nähe bei mir gefunden, dass Acrifix 192 im Angebot hat und bin so um die Versandkosten rumgekommen).


    Für andere die ähnliches mit Plexiglas vorhaben und vor der Wahl zwischen Acrifix und UHU Allplast stehen, kann ich nach jetzigem Stand nur Acrifix empfehlen. Es wirkt nach Aushärtung wesentlich stabiler und wenn es jetzt noch dauerhaft im Unterwassereinsatz hält bin ich voll zufrieden. Von der Verarbeitung tut sich nicht viel zu UHU. Acrifix benötigt ein bisschen länger bis es fest ist - unter Tageslicht. weis nicht wie es sich mit UV verhalten würde - , aber das war es auch schon (...abgesehen vielleicht vom Gestank von Acrifix...)



    Grüße,
    Moritz

    hab das mal gerade an einem Reststück versucht. Hier hat es ganz gut geklappt. Müsste dann halt noch irgendwie den Restkleber abschleifen. Ich habe allerdings ein bisschen Sorge, dass das bei dem Kasten den ich gebaut habe schief gehen könnte und mir das Plexiglas zerspringt. So ein Mist aber auch! Hat noch jemand anders Ideen oder vorschläge?