Beiträge von Kubanskusu

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    Laß die linke Trennwand weg und setze dafür eine Trennwand (die nicht bis auf den Boden reicht) in 2 cm Abstand zur vorderen 45°-Wand bis an die rechte Trennwand


    Du meinst also meinst eine parallele Trennwand zur großen Frontplatte ja? Ich muss mal schauen ob dass dann noch mit der Befestigung des Abschäumers funktioniert, aber die Idee gefällt mir auf jedenfall schonmal ganz gut!


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    Ich halte das für nicht gerade effecktiv,den Abschäumer vor dem Dreck zu verstecken.


    Wieso sollte der Abschäumer uneffektiv arbeiten wenn er keinen direkten Kontakt zum Hauptbecken hat? In einem TB im Unterschrank ist das ja im Prinzip nichts anderes und da funktionierts auch.
    An der Idee mit der Tunze-Stream und der weiteren Pumpe missfällt mir, dass ich dann ein Gerät mehr hätte und ich eigentlich so stromsparend wie möglich planen wollte, aber trotzdem Danke.


    Bevor es jetzt weitergeht muss ich mir glaube ich aber erstmal noch Gedanken über die Verklebung des Plexiglases machen, da offensichtlich UHU Allplastnicht die beste Wahl war.

    Tja, da hilft es dann wohl sicherlich wenig wenn ich mit Acrifix einfach nochmal die Fugen nachziehe. Schade.
    Was nun? Wenn das Teil einmal richtig im AQ verbaut ist und Riffkeramik dranhängt werde ich wohl kaum eine Möglichkeit haben es im Falle des Falle mal eben aus dem Becken zu entfernen um es zu reparieren.


    Was schlag ihr vor?


    Die Frontplatte habe ich ja noch nicht angeklebt, werde dann wohl hier auf Acrifix zurückgreifen. Weis jemand in welchem Geschäft man Acrifix bekommt, oder wo der Versand extrem günstig ist?



    Grüße,
    Moritz

    Wie jetzt? Ich habe das in diversen Foreneinträge so verstanden, dass UHU Allplast ganz gut funktioniert.


    Was heisst bei dir konkret nicht sehr lange gehalten? Was hast du genau geklebt?


    Kann ich zur Not jetzt nochmal mit Acrifix 192 drübergehen oder macht das keinen Sinn?



    Grüße,
    Moritz

    Danke Micha,


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    Wenn du die erste Scheibe weglässt, bleibt der Wasserstand trotzdem sogut wie konstant


    ist schon klar, ist das denn dann aber nicht so, dass das Wasser, welches durch den Kamm fließt sich quasi den direkten Weg sucht und damit über die Trennscheibe direkt in die Kammer mit der Rückförderpumpe fließt?


    Das Wasser im unteren Bereich - relevant für den effektiven Betrieb des ASs - wird nicht (oder nur wenig) mit neuem Wasser aus dem Hauptbecken ausgetauscht, oder?

    So, habe das mit den 45° Winkeln hinbekommen. Habe mehrfach mit einer Tischkreissäge an Restmülll geübt und mich dann irgendwann an das richtige Material rangewagt. Danach habe ich mit einer Feile ein paar Feinheiten behoben, anschließend nochmal mit einem Cuttermesser drübergegangen, alles mit Wasser gereinigt, von Fetten befreit und anschließend mit UHU Allplast verklebt. Danach habe ich mit selbigen Kleber nochmal die Fugen nachgezogen.
    Abgesehen von ein paar Schnmierereien mit dem Kleber hat alles ganz prima geklappt, Danke für eure Hilfe.
    Mein internes TB nimmt damit langsam Form an...


    Grüße,
    Moritz

    Die Frontscheibe und Zwischenwände des TBs sind noch nicht verklebt (ist auf dem Bild nur angelehnt bzw. lose eingesetzt).


    Ich stehe da jetzt noch vor einer Entscheidung: Soll ich die Trennwände zwecks Kammerunterteilung einbauen oder nicht?


    Wie ich mir den Wasserkreislauf bei einer Unterteilung mit den Kammern vorstelle habe ich mit roten Pfeilen im Bild eingezeichnet:


    Wasser fließt über den Kamm in die linke Kammer.
    Dort fließt es am unteren Ende unter der ersten Trennscheibe in die Kammer mit dem Abschäumer (AM Miniflotor).
    Von der mittlere Kammer gehts dann über die zweite Trennscheibe in die rechte Kammer. Hier befindet sich die Rückförderpumpe.


    Ich verspreche mir von den Trennscheiben:
    1. der Wasserstand in der mittleren Kammer bleibt immer. Der AS bekommt immer den selben Wasserpegel geliefert


    2. es wird gewährleistet, dass am unteren Ende des AS immer neues Wasser vorbeifließt und nicht ständig die selbe Wassermasse abgeschäumt wird.


    3. die Trennwände geben zusätzlich noch Stabilität für die Frontwand, die durch angeklebte Steine stark belastet werden wird


    Das Problem bei den Trennscheiben ist, dass die erste Kammer so klein wird, dass ich wahrscheinlich nicht mehr hineingreifen kann und zum anderen der Kamm entsprechend kurz ausfallen würde und nicht länger als 7cm wäre.


    Wenn ich die Trennscheibe weglassen würde, hätte könnte ich den Kamm zwar schön breit einbauen, allerdings hätte ich kein geregeltes Niveau des Wasserstands für den AS sowie eine beschränkte Wasserzirkulation unter dem AS.


    Wie denkt ihr darüber?



    Grüße,
    Moritz

    So, da melde ich mich mal zu einem Lagebericht zurück:
    Habe nach weiteren Überlegungen mich für eine Variante des internen TBs über Eck entschieden. Vom Platz bezogen auf die Grundfläche wird zwar etwas mehr in Anspruch genommen als bei meiner ersten Skizze, aber ich finde die Variante über Eck doch von der Optik irgendwie ansprechender als einen rechteckigen Kasten. Außerdem kann man so besser ins interne TB für Wartungsarbeiten greifen.


    Bei der Umsetzung hatte ich eigentlich gedacht, dass die (45° Winkel zu einem Problem werden, aber nach ein zwei Übungsversuchen hat es dann doch ganz gut mit einer Tischkreissäge geklappt Geklebt habe ich mit UHU Allplast.

    Na wenns nur das ist wäre das ja nicht weiter schlimm. Bin nur sehr verunsichert gewesen, weil ich bis jetzt eine solche Beobachtung in meinem Becken noch nicht machen konnte.
    Algen wollte ich nicht grundsätzlich völlig ausschließen, fand es jedoch algenuntypisch/merkwürdig, dass sich der Grünspan nicht entfernen lies. Werde am Wochenende dennoch mal Wasserwerte nehmen.


    Grüße,
    Moritz

    Hm, da bin ich ja mit meinen 6cm bei 600l schon mal ganz richtig, wobei 10cm sicherlich besser wären. Meinst du mit AM Kamm diesen blauen Kamm von Aqua Medic? Weist du zufällig wie hoch genau hier die Bauhöhe (Tasche und Zackenhöhe) ist? Konnte diese Angaben auf der Homepage nicht entnehmen.

    Hallo zusammen,


    während ich mein neues Becken einrichte und es auf den Einzug vorbereite, steht mein altes Becken noch zu Hause bei meinen Eltern.


    Aus dem alten Becken wollte ich das ganze LS übernehmen. Bei einer genaueren Inspektion ist mir aufgefallen, dass sich Stellenweise der Bodengrund leicht grün gefärbt hat.


    Ich habe ein bisschen von diesem Bodengrund entnommen und mir genauer angeschaut: es sind keine Algen die man einfach wegwischen könnte. Der Bodengrund wirkt wie gefärbt. Übel riechen tut er aber nicht.


    Das LS nimmt ebenfalls grüne Fräbung an, an den Stellen, wo es in direktem Kontakt zum Bodengrund steht.
    Hat jemand eine Idee was das sein könnte / worauf das zurückzuführen ist? Vielleicht mangelnde Strömung an den betreffenden Stellen? Kann ich das LS ins neue Becken übernehmen, oder sollte ich damit eher vorsichtig sein?


    Aktuelle Wasserwerte habe ich zur Zeit leider nicht zur Hand. Die Standzeit des Beckens beträgt gute 2 Jahre.



    Grüße,
    Moritz

    Hallo Leute,
    habe in Richtung Überlaufschacht und Kamm bis jetzt keine Erfahrung sammeln können und habe auch über die Suchfunktion nichts genaueres gefunden. Hier meine Frage:


    Wie viel cm lang muss ein Kamm dimensioniert sein, so dass es durch die Rückförderpumpe zu keinen Überschwemmungen kommt und mehr Wasser ins Becken gepumpt wird, als dass über den Kamm abfließen kann?


    Kammhöhe: 1,5cm bis 2,0cm
    Pumpleistung der Rückförderpumpe: zwischen 600 und 800L/h
    Abstand der einzelnen Kammzähne: ??


    Ist eine Kammlänge von nur 6cm viel zu knapp bemessen? Kann das überhaupt nicht abschätzen und habe auch kein Plan wie ich es ausrechnen könnte.



    Grüße,
    Moritz

    Also Danke erstmal für eure Tipps. Habe leider erst am Wochenende wieder Zeit daran weiterzuarbeiten, werde aber berichten was so passiert ist. Wahrscheinlich werde ich erstmal mit Restmaterial experimentieren, habe hier noch ein bisschen Verschnitt übrig.


    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    ich baue zur Zeit ein internes Technikbecken aus Plexi- bzw. Acryglas (4mm Stärke). Leider ergeben sich innerhalb dieses Beckens mehrere 45° Winkel die leider unumgänglich sind.


    Wie verfahre ich am besten beim Kleben (Acrifix 192) wenn zwei Plexiglasplatten nicht im 90° Winkel, sondern im 45° Winkel aufeinander treffen?


    Ich sehe da zwei Möglichkeiten:


    a) Eine der beiden Platten die aufeinanderstoßen auf Gehrung sägen, sofern das bei einer Dicke von 4mm überhaupt möglich ist. Habe nur eine Gehrungssäge zur Hand mit der ich normalerwese Fußbodenleisten zurecht säge. Vielleicht schleifen? Sonstige Möglichkeiten die Gehrung hinzubekommen?


    b) ich verzichte auf die Gehrung. Die beiden Plattenteile liegen dann nur an einer Kante aufeinander. Kann ich den Leerraum einfach mit Kleber auffüllen (wenn ihr versteht was ich meine)?


    c) weitere Ideen?



    Grüße,
    Moritz

    Dirk: habe mir das Foro auf der Homepage von dem Pumpenhersteller nochmal angeschaut. Hast wohl recht, sieht so aus als könnte man an dem lilafarbenen Saugseite tatsächlich nichts montieren. Schade. Dann werde ich was anderes nehmen. Habe bis jetzt mit Tunzepumpen noch keine Erfahrung machen können. Lässt sich an eine Nanostream ein Filterkorb befestigen? Wenn man sich das Teil so anschaut sieht es so aus, als könne man es nur als reine Strömungspumpe verwenden.


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    In der ersten Kammer wirst du stark schwankende Wasserstände haben, da das Wasser was verdunstet nur in der Box verschindet


    Hab ich verstanden und Danke für den Hinweis, daran hatte ich gar nicht gedacht!


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    Was soll die Trennscheibe bewirken?


    Damit wollte ich gewährleisten, dass das Wasser welches durch den Überlaufkamm fliest nicht auf direktem Weg von der Rückförderpumpe zurück ins Becken gepumpt wird. Das Wasser soll durch die Trennscheibe "gezwungen" werden am unteren Ende des Abschäumers (Miniflotor, Lindenholzabschäumer von Aquamedic) entlang zu strömen, damit nicht immer die selben Wassermassen abgeschäumt werden.
    Was hälst du von zwei Trennscheiben? Eine mit unterer Öffnung, die andere so, dass Wasser von oben drüber fließen kann. Der Abstand zwischen beiden scheiben reicht ja mit ein bis zwei cm. So hätte ich das Problem mit dem Füllstand gelöst und sichergestellt, dass der Abschäumer ständig neues Wasser zum Abschäumen bekommt.


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    Für die „Verkleidung“ würde ich dir zu Harz und Härter mit Baumwollflocken raten. Das ist auf jeden Fal ungiftig und hält auch die Steine richtig gut fest.


    Meinst du den UHU Hartkunststoff den ich für die Verklebung des Beckens dann wohl verwenden werde kann ich nicht auch zum Aufkleben der Steine verwenden? Ich dachte es wäre halt praktischer bzw. preisgünstiger nur mit einem Klebstoff zu arbeiten.

    micha: Leider ist der 65er Würfel nicht von mir, das war nur der Thread-Titel.


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    Als Kleber solltest du ein Aquarien Silikon verwenden. Die kannst du auch mal wieder lössen wenn es je sein muss


    Bist du sicher das ich Silikon verwenden sollte? Habe gelesen (finde leider den Thread nicht mehr), dass das in Verbindung mit Plexiglas nicht gut bzw. auf Dauer halten soll.


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    Als Pumpe würde ich mir die Hydor Pico Evolution Serie mal angucken.


    Vom Datenblatt her sieht die Hydor Pico super aus! 4,5 Watt bei 24 Stunden Laufzeit ist doch mal was, Danke für den Tipp. Kann man an die Hydor noch einen Schnellfilterkorb anhängen, oder knickt die Pumpe dann in ihrer Leistung aufgrund des erhöten Widerstandes durch den Filterflies massiv ein? Ich habe noch ein bisschen gesucht und bin auf die AquaClear Powerhead 30 gestoßen. Verbraucht laut Datenblatt 1 Watt mehr und hier könnte ich in jedem Fall einen Schnellfilterkorb anhängen.


    Grüße,
    Moritz

    Das Wasser fließt über den Kamm in die erste Kammer. Hierbefindet sich als Abschäumer ein Miniflotor von Aquamedic. Das Wasser fließt durch einen Spalt am unteren Ende der Trennscheibe in die zweite Kammer. In der zweiten Kammer wollte ich Heizstab und einen Schnellfilter platzieren. Die Pumpe des Schnellfilters ist zugleich Rückförderpumpe und pumpt das Wasser wieder ins Hauptbecken. Ggf. reicht die Leistung sogar aus um sie als Strömungspumpe zu verwenden. (zur Info: der dreieckigen Schacht in der unteren rechten Ecke wird für Stromkabel verwendent)



    folgende Probleme sehe ich noch:
    1. als Material fürs TB wollte ich 4mm Plexiglas verwenden. Zu welchem Klebstoff sollte ich greifen? Acrifix, Aquabond oder Epoxydharz? Wie sieht es mit Giftstoffen aus, könnte ich mein TB nach Fertigstellung direkt ins Aquarium setzen?


    2. Um das TB von außen unsichtbar zu machen, wollte ich es mit groben Korallenbruch und kleinerem Gestein bekleben (siehe Mein 65er Würfel.....). Falls ich bei der Verklebung der einzelnen Scheibenteile mit Acrifix arbeiten sollte, kann ich das auch verwenden um besagten Korallenbruch und Steine aufzukleben?


    3. Welche Pumpe sollte ich verwenden, bzw. welcher Durchfluss wird für eine solche Art von TB benötigt? Ich dachte so an 500 bis 750 Liter/h (Gesamtvolumen des AQs etwa 144 Liter)? Vielleicht eine Pro Flow Maxi 750 von JBL?


    4. Der Überlaufkamm ist etwa 11cm breit. Reicht das aus, oder laufe ich Gefahr mir das TB leer zu Pumpen weil ich nicht genug Wasser nachfließen kann?
    (Um mehr Platz für einen zweiten Überlaufkamm zu schaffen wäre es natürlich von Vorteil den AS an der Trennscheibe der beiden Kammern zu befestigen, was aus Platzgründen leider nicht funktioniert, weil ich mir sonst in die Quere mit dem Leuchtbalken kommen würde.)


    5. ich wollte das interne TB als vollkommen eigenes Becken planen, soll heißen: ich möchte nichts mit dem Hauptbecken verkleben, sondern das TB ins Hauptbecken stellen. Gibt es hier Gefahren im Bezug auf Fäulniss durch mangelnde Wasserzirkulation zwischen AQ-Scheibe und TB-Scheibe?



    Grüße,
    Moritz

    Hallo zusammen,
    Die Einlaufphase meines neuen Beckens (80x40x45) hat begonnen, beschränkt sich aber bis jetzt auf eine Salzwassersuppe noch ohne Gestein, das folgt erst in der nächsten Woche. Bis dahin muss ich mich noch um die Fertigstellung meines internen Technikbeckens kümmern und wollte um Verbesserungsvorschläge bitten.


    Das interne TB soll von der Frontseite betrachtet in die hintere linke Ecke:

    Hallo Kathrin,
    wie es speziell beim Abschleifen von Parkett + AQ aussieht kann ich dir nicht sagen. Parkett abschleifen ist aber nach meiner Erfahrung eine absolute Megasauerei. Selbst drie bis vier Tagen legt sich noch Holzstaub überall nieder und kriecht in die kleinste Ritze! Dem Glas vom AQ macht das sicherlich herzlich wenig, aber ich denke da wie du auch schon gesagt hast an Abschäumer, TB, Abdeckung auf dem AQ, usw. Ich würde mich glaube ich bei einer eher hermetischen Abschottung des AQs sicherer fühlen.


    Grüße,
    Moritz

    Ok, habe ich es geschnallt?:


    - Bereich im AQ durch Plexiglas abtrennen


    - am oberen Rand der Kammer Schlitze rein als Kamm -> Wasser läuft vom AQ ins interne TB


    - in die Kammer kommen AS (Miniflotor) und Heizstab rein


    - Wasser muss von der Kammer wieder zurückgepumpt werden ins eigentliche AQ und zwar mit einem gesunden Maß an Liter/h, sodass die Kammer nicht leer läuft.


    Wie kann ich die Technikkammer am besten mit LS oder sonstigem Material verkleiden? Kleben, oder eher kleine Löcher reinbohren Nylonschnur und LS festbinden? (Mit letzterer Variante wäre natürliche die Technikkammer nicht nur über den Kamm mit dem AQ verbunden, sondern auch über die Löcher. Ist das zu vernachlässigen?)



    Grüße,
    Moritz

    Ist mein Becken(80x40x45) nicht ein wenig zu klein um einen seperaten Bereich Plexiglas abzutrennen? Welches Volumen müsste ich für eine solche Art TB im AQ einrechnen? Reicht es, wenn der Bereich von der Größe so eben Abschäumer Heizstab und Schnellfilter aufnimmt?


    Torsten: Danke für die Bilder, welches Maße hat dieses Becken?


    Grüße,
    Moritz

    Alles klar, Danke für die Erklärung.


    Nochmal zum Abschäumer bzw. auch Schnellfilter und Heizstab welche ich der Optik wegen gerne hinter der Riffwand platzirt würde:


    Wie gewährleistet ich am besten eine ordentliche Umwälzung, sodass nicht nur der Teil hinter der Riffwand abgeschäumt / beheizt und "geschnellfiltert" wird? Sollte ich eine Pumpe einbauen, die Wasser von irgendwo im Becken hinter die Riffwand pumpt?

    Danke für eure Ideen!


    @Marko: Habe das nicht so ganz geschnallt wast du mit dem Rohr meinst (was bedeutet "HT"?). Wie soll das ohne TB funktionieren? Kannst du das nochmal bitte näher beschreiben? Als Abschäumer hatte ich übrigens ursprünglich an den Miniflotor von AquaMedic gedacht.


    Norbert: Sowas ähnliches wie den Riffaufbau den du gezeichnet hast, hatte ich auch schon überlegt, wollte aber die Rückwand weiter verdecken um den Fischen mehr Versteck- bzw. Ruhemöglichkeiten zu geben. Bei meinem alten Becken (Rückseite in manchen Bereichen nicht von Riffgestein bedeckt und von beiden Seiten einsehbar) habe ich festgestellt, dass z.B. meine beiden Gelbbauchdemoisellen doch sehr schreckhaft sind, wenn sich hinter dem AQ was tut.


    Noch ne Frage: Wenn ich den Abschäumer hinter eine Riffwand stelle, ist dann noch genug Wasserzirkulation gewährleistet, sodass der Abschäumer quasi nicht immer die selben Wassermassen abschäumt?


    Grüße,
    Moritz

    Die Riffwand soll also auf der Rückseite nicht vollständig durchlaufen, sondern im rechten Bereich langsam aufhören (wenn ihr wisst was ich meine), sodass Die Riffsäule prinzipiell auch noch von der Küchenseite zu sehen ist.
    Der Teil, der von der Riffwand von der Küchseite aus verdeckt ist, würde ich mit einer Holzplatte im selben Dekor wir der Schrank zudecken, damit ich nicht ständig auf eine schmuddelige Rückwand schauen muss.


    Die Riffwand wollte ich aus Lichtgitterplatten bauen und daran eine Mischung aus toten Riffgestein und Riffkeramik Gestein befestigen.


    Der linke Bereich des Beckens ist abgesehen von der Rückwand in der Skizze noch nicht befüllt. Hier würde einiges an LS den Riffaufbau vervollständigen.


    Was meint ihr dazu? Irgendwelche weiteren Ideen. Aus dem Becken einen Raumteiler im engeren SInne zu machen ist aufgrund der geringen Tiefe von 40cm wohl nicht möglich, oder?




    Grüße,
    Moritz

    Hallo Hector,
    hatte auch Probleme mit meinem schiefem Fußboden (Altbau). Es waren bei mir auf der Längsseite 4mm und in der Tiefe ebenfalls, bei einer Beckengrundfläche von 80x40. Habe so ziemlich alles ausprobiert, mit Teppich, Styropor... ist alles ne wackelige Angelegenheit. Am stabilsten ist wie bereits von Ruedi angesprochen ne Holzleiste. Ggf. vorher lackieren, damit sich nichts verzieht, aufquillt, oder sonstwas passiert. Die Holzleiste bekommst du im Baumarkt in den unterschiedlichsten Dicken, angefangen bei 1mm. Damit das Becken nicht über die Länge in der Luft schwebt - also nur ganz links und ganz rechts aufliegt - in regelmäßigen Abständen mit unterschiedlichen Dicken unterkeilen.


    Grüße,
    Moritz

    Hallo Leute,
    hat schonmal jemand damit Erfahrung gesammelt hinter einen Schnellfilter einen UV-Filter anzuhängen?


    Folgende Situation: Habe ein eher kleines Becken um die 140L, ohne TB. Auf Technik möchte ich soweit wie möglich verzichten. Habe zur Zeit am Ausgang des Schnellfilters einen Schlauch drangeklemmt, der dann in den UV-Filter geht. Vom UV-Filter läuft das Wasser dann wieder ins Becken.


    Problem: Der UV-Filter liegt zur Zeit provisorisch auf der Abdeckung. Der Schnellfilter (Resun mit 1400L / Stunde im Normalbetrieb) hat soviel Kraft, dass er das Wasser um ein paar cm nach oben zum UV-Filter drücken kann (Wasser läuft aufgrund der Steigung hier nur noch mit etwa 300L / Stunde).
    Wenn ich den UV-Filter im Unterschrank verstecken wollte, reicht folglich die Kraft des Schnellfilters bei weitem nicht mehr aus, da die Förderhöhe zu groß ist.


    Um den UV-Filter im Unterschrank zu verstecken müsste ich wohl eine extra Förderpumpe installieren, was mir eigentlich unlieb wäre, da ich dann am Becken noch ein technisches Gerät hängen hätte.


    Gibt es einen Schnellfilter, mit dem Förderhöhen von etwa 90cm möglich sind, oder sieht jemand eine andere Lösung?



    Grüße,
    Moritz

    So, habe heute nochmal mit meinem AQ-Händler gesprochen. Er meinte, - unter der Voraussetzung, dass das Becken auf einer ebenen Fläche aufliegt - dass die 4mm höchstens optisch Stören, bei der Stabilität jedoch keine Rolle spielen.
    Ich denke aber, solange ich die Möglichkeit habe und das Becken noch nicht gefüllt ist, werde ich aber das ganze mit Keilen ausgleichen.


    Von einem durchgehenden langen Keil im Sinne einer Holzleiste (bzw. 4 Holzleisten für alle 4 Seiten des umlaufenden Sockels) hat mir mein Händler abgeraten. Hinterher stimmt eine Leiste nur um 1mm nicht und das ganze Spiel mit der Schieflage geht von vorne los. Er meinte besser mit mehreren Keilen arbeiten und sozusagen ein ganz flache Treppe bauen auf welcher der Beckenrahmen aufliegt.


    Ich zweifel ein bisschen an dieser Variante, da die ganze Beckenlast sich ja dann nicht mehr durch den Rahmen gleichmäßig auf den Boden (bzw. die Bodenplatte) verteilt, sondern nur noch punktuell an den Stellen anliegt, wo sich Keile befinden.


    Hat jemand schon Erfahrung mit sowas gemacht?


    Grüße,
    Moritz

    Norbert:
    Den umlaufenden Sockel würde ich ungern abhobeln, wer weiß wann ich das AQ irgendwann mal irgendwo hinstellen möchte. Ich werde es wohl mit Keilen am Sockel versuchen, quasi ein "schräger" Rahmen zwischen Bodenplatte und AQ-Unterschrank.


    @Markus:
    Ne, Korallen oder sonstige empfindliche Tiere (abgesehen von den Anemonen) habe ich nicht im Becken.
    Ich habe mir halt gedacht, dass der Umzug an einem Tag gar nicht schlecht wäre, weil sich vom Beckenmilieu nicht viel ändert, abgesehen davon, dass das Volumen etwas verkleiner wird. Einziges Problem wäre wie gesagt der Bodengrund, denn ich - wie du gesagt hast - nur zum Animpfen übernehmen würde und ansonsten erneuern möchte.
    Kieselalgen möchte ich nicht ausschließen. Am Silikat wirds aber kaum liegen. Bin für lange Zeit vollständig auf Osmose umgestiegen, was das Problem nicht verringert hat. Ich muss dazusagen, das auch die Leuchtmittel bei mir sehr alt sind (>12 Monate). Die müssen wohl mal dringend erneuert werden. Möglicherweise liegt es ja daran. Hab mal gelesen, dass ältere Leuchtmittel Algenwachstum begünstigen.

    ok, werde das mal so ausprobieren. Habe noch vom Küchenbau ein großes Stück Platte übrig. Das werde ich über die volle Länge legen (ich meine damit auch unter das Ikea-Regal links neben dem AQ -> siehe Bild).


    Wie kann ich diese Küchenplatte dann am besten in die Waage bekommen, was lege ich hier am besten drunter?
    Im Idealfall wäre es ja wohl so, wenn diese Platte entsprechend abgehobelt werden könnte, so dass sie an der linken Seite X mm, an der anderen Seite X-4 mm dick. Ich glaube aber kaum, dass das im Bezug auf die Flächengröße der Platte möglich ist.

    Hallo allerseites,
    demnächst steht der Umzug meines Beckens an. Ich habe mal im Vorfeld mögliche Fragen und Unklarheiten zusammengefasst und würde Euch bitten mal drüber zu schauen.


    Zum alten Becken:
    -------------------------
    - Panoramabecken knapp 220L, etwa 120x40x45 (abgesehen von den "Panorama-Ecken")
    - Standzeit etwa 2 Jahre
    - Technik: Beleuchtung 4xT5, Schnellfilter, Abschäumer, Strömungspumpe Marea3200, JBL 9W UV-Filter (läuft seit 3 Wochen um die Fischer bei ihrer bevorstehenden Stresssituation zu entlasten)
    - Besatz: derzeit 2 Gelbbauchdemoisellen, 3 Kupferanemonen eine nicht identifizierbare Anemone und ein paar Untermieter wie Fangschneckenkrebs, etc.
    - habe derzeit ein paar Probleme mit Algen, die sich als brauner Teppich über Bodengrund und Steine ziehen und regelmäßig abgesaugt werden, außerdem werde ich seit Monaten meine Planarien nicht los, die werden ebenfalls regelmäßig abgesaugt.
    - Verwendetes Wasser: Leitungswasser (Essener Raum, eigentlich ganz gute Wasserqualität. Die Algenplage bin ich trotz Osmosewasser übrigens nicht losgeworden. Da Osmose-Wasser keine Auswirkungen hatte bin ich wieder auf Leitungswasser umgestiegen)


    Zum neuen Becken:
    ---------------------------
    - rechteckige Baumform knappe 140L, 80x40x45 inkl. Unterschrank (leider muss ich mein Becken aufgrund von Platzgründen verkleinern)
    - Technik: Beleuchtung 2xT5
    - Verwendbares Wasser: Leitungswasser aus Oberhausen / ggf. Osmose (Bekannte haben mit dem oberhausener Wasser keinerlei Probleme)


    Zur Umzugsstrecke:
    ---------------------------
    -knappe 10Km, Fahrzeit,Parkplatzsuche+Treppensteigen ca. 35 Minuten wenn man es ruhig angehen lässt.



    Folgende Fragen sind noch offen / folgende Probleme gibt es:
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    1. Das neue Becken soll als Raumtrenner zwischen Küche und Wohnzimmer stehen (siehe Bild), ist damit also mehr oder weniger freistehend. Leider steht es nicht sauber in der Waage. In der Breite (80cm) beträgt der Unterschied von Links nach rechts 4mm. In der Tiefe (40cm) an der rechten Seite sind es ebenfalls 4mm
    Die Unebenheit kommt nicht vom Unterschrank, sondern vom Boden, zumindest sagt das die Wasserwaage. Es handelt sich hier um einen Altbau. Soweit ich das überblicken kann, wurden auf die Dielen Laminat gelegt. Ich kann hierbei nicht sagen ob die Unebenheit von den Dielenbrettern oder vom Laminat kommt.
    Sollte ich irgendwelche Maßnahmen treffen und für Ausgleich sorgen? Reich vielleicht schon eine Moosgummimatte oder ähnliches zwischen AQ und AQ-Schrank?
    Ich hoffe der Boden macht das Überhaupt mir, aber 250 Kg sollten doch eigentlich auch bei Altbau kein Problem geben.


    2. Eine Waschmaschine befindet sich im Nebenraum hinter der Küche. Wenn die auf Touren kommt, zittert der Boden im Wohnzimmer leicht mit. Kann sowas vernachlässigt werden, oder stellt dies zum einen ein Risiko für das Glas des Beckens da bzw. fühlen sich zum anderen die Tiere im Becken dadurch gestört?
    Wie kann ich dem entgegenwirken? Vielleicht ne Gummimatte oder so unter die Waschmaschine? Zusätzlich unter den AQ-Schrank eine Kork-Platte?


    3. Zur Beleuchtung:
    Rein prozentual gerechnet wird die Beleuchtung etwas schwächer: 2x24W auf 130L ist weniger als 4x24W auf 220L. Sollte es da zu Problem kommen? Vielleicht doch noch ne 3te Röhre mit 24W rein?


    4. An Besatz soll alles mit, was derzeit in meinem alten Becken wohnt, das sollte sicherlich kein Problem geben. Wenn das neue Becken dann stabil läuft würde ich gerne noch Pärchen Occelaris hinzusetzten wollen. An Korallen soll eigentlich nichts rein, ich glaube auch nicht, dass sich das mit der angestrebten Beleuchtung umsetzten lässt. Allenfalls irgendwas in Richtung Lederkoralle wäre denkbar.


    5. Zur Filterung / Abschäumer
    Die Schnellfilter möchte ich nachwievor beibehalten so wie er in meinem alten Becken läuft. Habe zur Zeit am Ausgnag vom Schnellfilter den UV-Filter hängen gehe und von dortaus wieder ins Becken zurück.
    Der Abschäumer der aktuell am alten Becken läuft ist bereits für 220L überdimensioniert, eigentlich für 400L ausgelegt und außerdem ziehmlich laut. Ich würde diesen gegen einen Miniflotor von AquaMedic ersetzen wollen.


    6. Zur Strömung
    Die Marea3200 wäre im neuen Becken vielleicht ein bisschen zuviel, oder? 3200L würde knapp der 25-fachen Umwälzung des neuen Beckens entsprechen. Hinzukommt noch die Umwälzung durch den Schnellfilter.
    Im übrigen zieht die Marea etwa 15W und läuft 24 Stunden durch. Ich habe gesehen, dass es doch zahlreiche andere Strömungspumpen gibt, die bei etwas weniger Leistung deutlich weniger
    Energie verbrauchen, was sich übers das Jahr verteilt dann doch wohl rechnen würde.


    7. Bodengrund: mitnehmen oder neuen? Da gab es schon viele Threads drüber die ich im Forum gelesen habe. Ein Transport wäre sicherlich möglich, allerdings gehe ich davon aus, dass sich ein Vermischen der verschiedenen Schichten nicht umgehen lässt


    8. Wie sollte ich den Umzug am besten durchführen? Zwei Varianten:


    a) alles möglichst an einem Tag
    Diese Variante wäre wie gesagt aufgrund der kurzen Fahrstrecke kein Problem. Ich stelle mir das dann so vor, dass ich gut 50L vom alten Becken in Kanister abfülle. Sofern ich neuen Bodengrund verwenden sollte liegt der bereits im neuen Becken. Die 50L vom Kanister fülle ich dann ins neue Becken und schmeisse den Heizstab an. Abschäumer und ggf. eine neue Strömungspumpe wären schon montiert und ebenso bereits einsatzbereit. Dann würde ich Anfangen das LS und den sonstigen Riffaufbau des alten Beckens zu demontieren und in mit Beckenwasser gefüllten Eimern zum neuen Becken zu transportieren um dort alles wieder aufzubauen + weiteres Wasser einzufüllen. Zum Schluss werden die Fisch wohl kein Möglichkeit mehr haben sich großartig zu verstecken. Diese würde ich dann ganz zum SChluss umsetzten.


    oder
    b)
    Ich fang mit dem neuen Becken quasi ganz von vorne an, d.h. Wasser neu ansetzten. Ein paar Kilo LS aus dem alten Becken ins neue, abwarten und dann irgendwann erst den Umzug durchführen, wobei sich die Beckenbiologie dann vollständig vom alten Becken unterscheiden würde.



    Soweit erstmal. Viele viele Fragen... ich Danke Euch im voraus!


    Grüße,
    Moritz

    Hallo Norbert,
    Danke für Deine ausführliche Antwort, auch das Bild hat mir weitergeholfenr. Mit "trockener Seite des Beckens" wollte ich wissen, wie Dick die Kralle ist, die um den Glasrand des AQs greifte. Nicht wie viel Platz für die Kralle nach oben benötigt wird, sondern um wie viel mm sozusagen sich die Dicke der AQ-Scheibe vergrößert.


    Im Bezug auf Dein angehängtes Bild also der Teil der Montierung, der sich ganz rechts außen außerhalb des AQs befindet und um die AQ-Scheibe herumgreift.



    Grüße,
    Moritz