Neue / alte Methode ein Becken zu starten: Die Ein-Stein-Methode!

  • Hallo zusammen,


    eigentlich wollte ich mich ja schon lange aus dem Thema "Meerwasseraquaristik" verabschiedet haben (mein Becken ist auch fast leer), allerdings habe ich zwei Freunde bei denen ich häufiger unterstütze.


    Der eine von beiden - nennen wir ihn Mario - ist eigentlich ein typischer Kandidat für die "Hilfe"-Sektion hier im Forum. Er misst keine Wasserwerte, er macht so gut wie nie Wasserwechsel und er hat verhältnismäßig wenig Zeit für sein Becken auf Grund von Familie / Job. Außerdem ist er ein echter Sparfuchs! Das Meiste was er kauft, kauft er auf Amazon, die Lampe ist aus China und die Pumpen sind auch eher Jebao als Tunze.
    (Mario, falls du mitliest: Das ist keineswegs böse gemeint, dein Becken ist großartig!)


    Trotzdem sieht sein Becken top aus und hat mein Becken in Punkto Wachstum, Haltbarkeit der Korallen und vor allem Plagenfreiheit immer um Längen geschlagen.
    Er hat zunächst mit einem 40 Liter Becken gestartet. Die ersten Korallen hat er von mir bekommen. Um die stellen zu können, hat er sich zwei Steine gekauft, mit meinen Korallen beklebt und eingesetzt.
    Immer, wenn er neue Korallen gekauft hat, hat er sich einen oder zwei neue Steine gekauft. Die Steine im Becken waren also immer komplett mit Korallen voll.
    Interessanterweise hatte er nie eine Einfahrphase, nie Algenprobleme und auch nie irgendwelche sonstigen Plagen.


    Der andere Freund von mir hat sehr vorbildlich sein Becken gestartet, Sangokai A-Z gelesen, Mittelchen reingekippt, allerdings mit Totgestein gestartet und anfangs recht spärlich besetzt.
    Leider lief das Becken eher schlecht. Viele Cyanos, Dinos, sterbende Korallen. Wir haben dann Sand getauscht, Korallen nachgesetzt usw. Am Ende hat er alles an Gestein rausgeschmissen und einen Stein von mir reingepackt und mit Korallen besetzt und noch einen zusätzlichen Stein + Korallen besorgt um "erstmal zu schauen" und nicht so viel Geld zu investieren.
    Interessanterweise läuft das Becken seit dem auch hier nahezu Problemfrei (anfangs gab es eine Cyano-Plage).


    Nun zu meiner Theorie:
    Ich vermute stark, dass es einfach auf das Verhältnis von Gestein zu Korallen ankommt. Ist jegliche Siedlungsfläche besetzt läuft das Becken, egal wie groß die Wassermenge rundherum ist.


    Nach längerem Nachdenken ist mir aufgefallen, dass eins meiner früheren Becken exakt so gestartet wurde. Ich war Student und hatte nur Geld für einen einzelnen Stein und einige wenige Korallen. Stein beklebt und eingesetzt und lief...


    Was denkt ihr? Macht das irgendwie Sinn?


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Hallo Rüdiger, ja ich stimme zu, es macht Sinn. Je mehr korallen im Becken ist , desto weniger Platz ist für "Problemherde".
    Worauf es aber auch ankommt ist das Licht. Falsches Licht durch led kann jede Menge Schaden anrichten. Es gehören viele Paramenter dazu damit es eben rund läuft.
    Da aber viele lieber nano Stöpsel einsetzen anstatt überspitzt gesagt 50 geschenkte Keniabäume (die man ja nach und nach aussortieren kann), bleiben die Foren voll von "spannenden Geschichten".

  • Hi Rüdiger,


    Oberfläche, die nicht mit Korallen besetzt und dazu noch gut beleuchtet wird ist klar ein hervorragender Siedlungsgrund für andere Organismen. Diesen zu limitieren auf das benötigte macht durchaus Sinn. Dies kann aber nicht der einzige Grund sein, denn Cyanos und Algen wachsen auch durchaus an Scheiben und nacktem Boden.


    Ähnlich wie ich Ende Mai die Fische ins große Becken umgesiedelt hatte und nahezu schlagartig das ganze Mikroklima sich verbesserte und normale Algenbeläge sich etablierten, während die braunen pelzigen Bakterienbeläge sich regelrecht in Luft auflösten. Vorher hatte ich lange Wochen mit Nährstoffen und den Bakterienbelägen gekämpft.
    Ich führe das in erster Linie auf ein besseres Nährstoffverhältnis zurück, das durch die Fütterung der Fische entstanden ist. Ob die Bakterienflora, welche die Fische mitgebracht haben, einen Einfluß hatte kann ich nicht beurteilen, aber die Geschwindigkeit, mit der sich die Mikrobeläge stabilisierten war erstaunlich.

  • Hallo Rüdiger,

    Das Meiste was er kauft, kauft er auf Amazon

    Dann ist er kein Sparfuchs :winking_face:


    Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass so ein Becken für die meisten eine gewisse Investition ist. Becken, Lampen, Technik, Gestein, da kommt einiges zusammen.
    Und wenn man nicht besonders erfahren ist, schreckt man schnell davor zurück, das Becken gleich mit Korallen zu besetzen, die mindestens ein paar Hundert Euro, tendenziell viel mehr, kosten.
    Außerdem wissen viele am Anfang nicht, welche Korallen man genau halten will, wie sie sich untereinander vertragen und wo sie am besten platziert werden.
    Das alles führt dazu, dass viele Anfänger eher wenige Korallen nach und nach einsetzen, um erstmal zu schauen, ob sie überleben.
    Da bleibt nur die Hoffnung, das das in allen Leitfäden, Gruppen, Foren usw. immer wieder betont und hervorgehoben wird.


    Die Krux ist halt, wenn jemand gar keine Erfahrung hat und tatsächlich viele Fehler macht, der gesamte Besetz auch mal kaputt gehen kann.


    Grüße


    Chris

  • Hallo,


    es müssen zum Einstieg nun wirklich immer teure Steinkorallen sein! Leider meinen viele Einsteiger, sie müssten sich sofort ein Bilderbuchriff mit Fischen und Acroporas aus dem Katalog gestalten, immer nach dem Motto "der Fisch ist so schön bunt und die Koralle auch, die muss ich haben".


    Klar, ich bin altmodisch und habe mich vor über 50 Jahren mit wenig Mitteln nach und nach an die Meeresaquaristk herangetastet. Damals gab es noch keine Foren, wenig Angebote und Fachliteratur. Man musste sich viel erarbeiten, versuchen und basteln und hat damit selbst auch die Meerwasseraquaristik ein bisschen mit auf den Weg gebracht. Heute gibt es eine Aquarienindustrie und einen Onlinetierhandel, die alle Wünsche wahr machen, aber auch eine problematische Verlockung darstellen.


    Es ist schon richtig und wurde von mir auch immer propagiert, den Einstieg mit dichtem Besatz und wenig toter Siedlungsfläche zu beginnen. Aber das müssen nicht Korallen für 1000 Euro sein. Es gibt genügend Tiere für wenig Geld und viele Aquarianer, die gern etwas abgeben. Bei mir sind es beispielsweise Lederkorallen wie Sinulara brassica und ähnliches, die man nicht einmal geschenkt haben möchte, wenn man sie noch selbst abholen muss. Da zahlt man lieber Mondpreise für winzigste Korallenfragmente und jammert dann, wenn die Winzlinge mit dem übergroßen Wunschfischbesatz nicht auf Anhieb zum Traumriff heranwachsen.


    Gruß


    Bernd

  • och bernd, die sinularia tät ich nehmen. vielleicht beim nächsten stammtisch?

  • Aber das müssen nicht Korallen für 1000 Euro sein. Es gibt genügend Tiere für wenig Geld und viele Aquarianer, die gern etwas abgeben.

    Ja, alles richtig. Ich vermute aber, die meisten fangen an ohne jemanden zu kennen. Da bleiben nur die Geschäfte und die privaten und halbkommerziellen Portale (wo die Preise auch recht saftig sind). Das war ja die Idee mit der Tauschbörse vor einiger Zeit. Ich habe letztes Wochenende auch wieder schweren Herzens nach dem Gärtnern einiges weggeworfen.
    Hinzu kommt, man sieht die schönen Bilder, hat selber eine Vorstellung wie es aussehen soll und dann soll man erstmal irgendwelche Korallen einsetzen, die einem vielleicht gar nicht so gefallen oder die man halt nimmt, weil sie umsonst sind? Ich glaube, da sträuben sich viele dagegen.


    Grüße


    Chris

  • Hallo zusammen!


    Wer sich noch die Vorstellung meiner Becken ins Gedächtnis ruft, der
    wird auch noch die Erinnerung an einen sehr dichten Korallenbewuchs haben.
    In einem Fall ergab die Masse der Korallen bezogen auf das Wasservolumen immer weniger Freiraum für die Fische.
    Dieses Becken war durchgehend frei von Störungen irgendwelcher Art.
    Aufgrund des exorbitanten Korallenwuchses mussten die Korallen dann in größere Becken verfrachtet werden.
    Dort passte dann wieder das Verhältnis von Wassermenge (offener Schwimmraum für die Fische) zum Korallenwuchs.
    Was will ich damit sagen?
    Es ist nicht nur seit heute bekannt, dass die Zunahme von Korallenwuchs positive Ergebnisse in der Wasserhygiene liefert.
    Ich würde auch meinen, es beeinflusst sich gegenseitig.
    Mehr Wuchs gleich bessere Wasserqualität.
    Bessere Wasserqualität gleich besserer Korallenwuchs.
    Das verfolge ich nun schon seit den 1970er Jahren.
    Der einzige Wermuthstrpfen ist und bleibt die rasche Besiedlung mit ausreichend grossen Stöcken.
    Hier aber ausschließlich auf die hohen Kosten der Beschaffung bezogen.
    Kleine, aufgeklebt Fitzelchen sind kontraproduktiv und weniger geeignet.
    Das Thema ist eigentlich ein alter Hut.


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • och bernd, die sinularia tät ich nehmen. vielleicht beim nächsten stammtisch?

    Hallo Sven,


    da kann ich dir so viel du möchtest gern mitbringen. Mein ganzes großes Technikbecken ist voll davon, weil ich den Überschuss im Riffbecken immer ungern einfach entsorge.
    Steht jetzt eigentlich der nächste Termin fest?


    Gruß


    Bernd

  • Als würde ich mir als Neuling irgendwelche seltenen Korallen kaufen....1000 Euro sind schnell weg, wenn du ein einigermaßen großes Becken auch nur mit Leder-, Weich- und gängigen LPS bestückst.


    Ein Keniabäumchen nicht ganz Handgröße und eine Platte mit Knopia und schon sind 100 Euro beim Händler weg. Für ein Stöpselchen Lederkoralle zahlt man nicht arg viel. Aber bringt halt auch nicht arg viel.


    Und der Händler ist halt für viele Anfänger die erste Anlaufstelle. Die Kontakte kommen mit der Zeit. Aber ich z.B. habe keine Aquarianer in meinem Umfeld gehabt.

  • Hallo zusammen!


    Ich wollte weder belehren noch kritisieren, sondern Mut machen und einen wichtigen Punkt hervorheben.
    Minimalismus ist oft der bessere Weg.
    Hier aber nicht.
    Der, wie auch immer geartete Zwang einer gewissen Zurückhaltung in Bezug auf die Aufstockung
    führt nicht zu einem besseren Ergebnis, als eine möglichst grosse Quantität.
    In den Jahren bevor das Farming von Steinkorallen begann, gingen hauptsächlich grössere Stöcke über den Ladentisch.
    Heute würde man sie Mutterstöcke nennen.
    Diese Zeiten sind vorbei.
    Entweder klemmt es dem Interessenten am Angebot oder am Geldbeutel.
    Oder an beidem.
    Bitte nicht falsch verstehen!
    Es geht hier um das Aufzeigen einer möglichen Variante zur schnelleren Stabilisierung und nicht um mit dem Erfolg zu protzen.
    Ich verstehe sehr gut die angesprochenen Zwänge und kritisiere ebenfalls die aus dem Rahmen gefallene Preise.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Habe ich so auch nie aufgefasst, alles gut :smiling_face:


    Aber als Anfänger der eben niemanden kennt mit Meerwasserbecken bleibt eben erst einmal nur der Gang zum Händler. Nicht einmal den mag ich richtig kritisieren, auch der muss leben, Angestellte bezahlen usw.


    Ich habe es auch als Anfänger nicht als dramatisch angesehen, diese Summe für Korallen ausgeben zu müssen. Es ist für mich jetzt eher schlimmer, dass ich keinen Platz mehr im Becken habe :grinning_squinting_face: Die einzig sinnvolle Lösung ist natürlich.....ein größeres Becken :devil:

  • Deshalb ja die Idee mit der Ein-Stein-Methode!
    Du kaufst dir dein Aquarium passend für deinen Geldbeutel und dann EINEN Stein, den du - je nach Größe - für kleines Geld mit Korallen bestücken kannst.
    Den Stein legst du dann fertig ins Becken. Hast du wieder Geld übrig, kaufst. du dir den nächsten Stein und machst ihn komplett voll und legst ihn ins Becken.
    So kannst du dir Stück für Stück dein Becken füllen ohne die Nachteile, die Anfänger derzeit eigentlich ständig haben.


    Soweit die Theorie.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Hallo,


    ich denke Rüdigers Namenskreation ist wirklich der richtige Denkansatz für Einsteiger. Dass man sein neues Becken nicht groß mit totem Dekorationsmaterial vollstopfen sollte, wurde schon x-fach geschrieben. Dies ist für viele Einsteiger aber offensichtlich schwer nachvollziehbar, da man ja gleich ein vermeintliches "Riff" als phantasievolles Gebilde gestalten (und vorzeigen) möchte. Damit beginnen dann die immer wieder diskutierten Anlaufprobleme.


    Mit der Beschränkung zunächst auf einen Stein und dem Hinweis auf ein weiteres stufenmäßiges Vorgehen wird die Vermittlung der Problemstellung für den Neuling plastischer als die allgemeinen Empfehlungen zur Beschränkung.
    Den Namen "Ein-Stein-Methode"finde ich daher für Einsteiger wirklich aussagekräftiger, auch wenn dies im Prinzip nichts Neues darstellt.


    Gruß


    Bernd

  • Hallo Micha,


    das kommt ganz auf dein Talent an, Wasserwerte korrekt zu messen und zu interpretieren.
    Für Anfänger eignen sich die meisten Sinularia Arten, so wie Lobophyton Arten oder auch die berühmte Bäumchenweichkoralle.
    Alle diese Arten eignen sich hervorragend als Indikator-Korallen für die richtige Salinität.
    Als nächstes kann ich wärmstens jegliche Orgelkorallen empfehlen, Tubipora, Knopia, …
    Auch bestimmte Xenienarten eignen sich hervorragend als Anfängerkoralle und dienen gleichzeitig noch als Indikator für die korrekten Jod-Werte.


    Turbinaria, Echinopora und Doncanopsammia sind extrem pflegeleichte LPS Korallen.


    Bei den SPS eignen sich im Grunde genommen viele plattenförmig wachsende Montipora Arten. Auch Stylopora sind recht einfach zu pflegen.
    Etwas anspruchsvoller wird es bei Seriatopora.


    Die Königsklasse bilden dann Acroporen und der Großteil der Euphyllia-Arten.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Vielen lieben Dank Rüdiger!


    Ich habe zum Einstieg ins Meerwasser letzten Oktober ein laufendes Becken übernommen und vergrößere mich nun.


    Ist dann ein Neustart, auch für mich.


    Bilde aus dem Lebendgestein ein neues Riff und übernehme natürlich alles an Besatz. Kann ich also Problemlos, sofern die Werte passen, die Korallen umsiedeln um das neue Becken ans Laufen zu bringen?


    Ist diese erwähnte Börse hier im Forum? Geld spielt natürlich eine Rolle, aber so ein Becken ist wie Schnorcheln im Wohnzimmer .


    Sorry das ich so viele Fragen in diesem Thema Stelle, aber habt ihr eine erschwingliche Empfehlung für die Beleuchtung (LED)? Becken ist 160x55x55 und es soll ein gemischtes Riff werden. Gut und günstig wäre natürlich prima, auch wenn günstig für Meerwasser gefühlt nicht klappt. Aber die Stratons, Coralcare usw. scheinen mir ja schon der Porsche zu sein und nicht der gute und zuverlässige Skoda.

  • Ich glaube, du solltest einen neuen Post für deine Fragen eröffnen.
    Aber um dir eine kurze Antwort zu geben:
    Kauf dir eine gebrauchte T5-Leuchte bei eBay oder Kleinanzeigen und neue Röhren. Zuverlässiger als jeder Skoda und von der Performance eines Porsche zum Preis eines alten Opels.


    Ich würde gern beim Thema Ein-Stein-Methode bleiben!


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • moin,


    eine "alte" methode mit einem stein ist mir "neu".


    als es noch kein ls gab, hat man dreck aus einem laufenden becken zum animpfen genommen oder den erdaufguss getätigt.


    als dann ls zur verfügung stand, hat man ls genutzt - und nicht nur einen stein.


    ggfls. mit totgestein (totes ls) im ausgewogenen verhältnis.


    erst mit der "modernen" keramikdeko u. äh., als mit dieser es schwierig wurde, ein korallenbecken zu starten, besann man sich wieder auf das gute alte ls.


    und auch, wenn es nur ein brocken war, genügte es ggfls. die biologie in gang zu setzen.


    das heutzutage propagierte animpfen von totdeko mit irgendwelchen mittelchen ist das wirklich "neue" in sachen beckenstart.

  • ich denke eher, es geht um den ansatz, der unliebsamen konkurrenz nicht so viel siedelungsfläche zur verfügung zu stellen. deswegen, wenn die mittel nicht ganz so großsind, zunächst nur einen stein besorgen, den aber dafür gleich voll besetzen. wenn dann wieder kohle da ist, mit dem nächsten stein weitermachen.


    der ansatz klingt nicht schlecht. aber ich sehe zwei probleme:
    1. wird es gelinde gesagt herausfordernd bei allem was größer als nano (bis 100l) ist, im nachgang eine schöne harmonische riffstruktur hinzubekommen, ohne jedesmal am aufbau doktorn zu müssen.
    2. es generiert die illusion, das man meerwasser ja doch günstig in etappen machen/einrichten kann. da sehe ich das risiko, das dann zu wenig masse übrig bleibt, um auf die diversen problemchen reagieren zu können. aber das trifft ja auf viele neueinrichtungen zu, dass die notfallkasse gar nicht befüllt ist.

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