Yellow Tang bald wieder überall

  • Morgen zusammen,


    hat auch schon jemand davon gehört, dass der Fischfang einiger Arten, unter anderem Z. flavescens, auf bzw. vor Hawaii wieder legalisiert wird?


    Finde das sehr kritisch.


    Es sollte vermehrt auf Nachzuchten gesetzt werden. Es gibt diese augenscheinlich in ausreichender Zahl. Stattdessen werden vermehrt wieder Wildfänge angeboten. Im speziellen bei Z. Flavescens.
    Da die Preise der WF um einiges niedriger sind werden diese auch logischerweise, vor allem von Neuanfängern, zuerst erworben.


    Hawaii wird wieder geöffnet


    Viele Grüße,
    Fabian

  • Ja klar, weil man die Ökobilanz auch am Preis erkennen kann.
    Man Thomas, zieh einfach den Stecker deiner Tastatur aus dem Rechner und hör auf, ständig solchen hirnverbrannten Blödsinn zu posten.
    Natürlich ist ein Fisch, der um die halbe Welt geflogen wurde NICHT besser in seiner Ökobilanz als ein Fisch, der hier vor Ort aufgezogen wurde.
    Es ist doch vom CO2 Fußabdruck gar kein Vergleich, ob ich hier eine Aquarienanlage betreibe oder mit dem Flugzeug fliege.
    Zumal viele Zuchtanlagen eigene PV Anlagen auf dem Dach haben und somit ihren Strom selbst produzieren.


    Manchmal glaube ich, du laberst mit Absicht so einen Blödsinn.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • nunja,


    der nachgezüchtete gelbe sitzt im gleichen flieger wie der wildfang.


    da tun die sich nix.


    wobei da fällt mir noch was ein: nachzuchten sind in der regel recht winzige gesellen.


    so können pro raummeter mehr fische versendet werden, als bei üblichen wildfanggrößen.


    denke, dass es aber bei nachzuchten weniger um eine "ökobilanz" als solche geht als vielmehr den schutz der tiere im natürlichen lebebsraum.

  • @Thomas
    bitte lasse das in Zukunft. Das sind offtopic Beiträge. Fabian hat mit keinem Wort die Ökobilanz erwähnt.
    Neben Höflichkeit erwarte ich auch eine gewisse Ernsthaftigkeit in der Sache.
    Solche Beiträge, vor allem in dieser Häufigkeit, stören den normalen diskussionsablauf. Danke.


    Grüße


    Chris

  • Hallo Tosten,

    Wie willst du eine Ökobilanz schönrechnen bzw. rechtfertigen, wenn damit möglicherweise eine massive Abnahme der bestehenden natürlichen Bestände verbunden ist?

    wenn dem so wäre, wäre das ein Punkt, der für Nachzuchten spricht. Mir ist allerdings keine Fischart bekannt, vielleicht mit Ausnahme des Kaudernis, deren Bestand durch Aquaristik gefährdet worden wäre. Dafür sind die Entnahmen in der Regel zu gering und die Reproduktionsraten zu groß. Beim Zierfisch Nummer 1 der Welt, dem Roten Neon, gab's schon vor Jahrzehnten die selbe Diskussion. Ein Aussterben dieser Art wurde befürchtet angesichts der massenhaften Entnahmen für die Aquaristik. Diese Befürchtung ist aber nie eingetreten noch war sie jemals realistisch, da die Bestände und die Reproduktionsraten dieser Art einfach zu gewaltig sind.


    Insofern stellt sich für den ökologisch bewussten Aquarianer die Frage, welchen Sinn es macht, Zierfische unter großem (energetischen) Aufwand zu züchten, wenn man sie auch der Natur entnehmen kann, ohne damit deren Bestände zu gefährden.


    Gruß, Thomas

  • @Joe


    Welcher Aufwand ist notwendig um einen Wildfang in den Flieger zu bekommen und welcher Aufwand wird betrieben um eine Nachzucht in den Flieger zu bekommen?


    Tut sich das wirklich nix?

    hi torsten,


    welcher aufwand ist notwendig, um vom ei + sperma her einen verkaufsfähigen gelben groß zu bekommen?


    aber vom zeitpunkt des verpackens gibts zum wildfang keinen unterschied.


    nur den vorteil bei der nachzucht, dass pro wassereinheit etwas mehr fisch transportiert werden kann als bei dem üblicherrweise größeren wildfang.

  • denke, dass es aber bei nachzuchten weniger um eine "ökobilanz" als solche geht als vielmehr den schutz der tiere im natürlichen lebebsraum.

    Das ist des Pudels Kern.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • @Zanclus


    Es geht nicht um eine allgemeine Diskussion, sondern hier im speziellen um den Z. flavescens und da gab es durchaus gute Gründe für ein Fangverbot mit Blick in Richtung Aquaristik.
    Dieser Fisch scheint eine Art "must have" für sehr viele Aquarianer zu sein, es gibt kaum ein größeres Aquarium, außerhalb der Nanobecken, in dem nicht mindestens 1 Hawaiidoc rumdümpelt.


    Daher ist in diesem Fall durchaus der Fangdruck für die Aquaristik in Betracht zu ziehen und in eine solche Ökobilanz mit einfließen zu lassen.


    Ich für meinen Teil kann dir aus meiner Zuchtpraxis sagen, dass ich in der Lage bin Nachzuchten zu produzieren, die keinen zusätzlichen energetischen Aufwand neben dem Betrieb meines Aquariums benötigen.
    Das ist zwar an gewisse saisonale Parameter und bestimmte Arten gebunden aber es ist durchaus möglich Nachzuchten mit einer "Ökobilanz" zu erzeugen an die selbst ein Wildfang nicht rankommt.


    @Joe
    Du kannst aber nicht erst ab dem Zeitpunkt des verpackens eine Bilanz ziehen, mit solchen Milchmädchenrechnungen wird das nix wenn wir uns ernsthaft mit dem Thema beschäftigen wollen!
    Irgendwie muß der Fisch ja überhaupt erstmal zum verpacken kommen und da ist speziell beim Hawaiidoc zwischen Wildfang und Nachzucht aktuell noch ein himmelweiter Unterschied was den Aufwand für eine Nachzucht und einen Wildfang angeht.





    Grundsätzlich stehe ich persönlich sehr gespalten zwischen den Welten Wildfang oder Nachzucht.
    So lange ich nicht züchte bevorzuge ich Nachzuchten.
    Bei Arten die ich selbst züchte, bevorzuge ich Wildfänge als Basis für meine Zucht.
    Da ich mich zuchtmäßig allerdings nicht für Arten interessiere die vergleichsweise häufig als Nachzucht zu bekommen sind, bleibt mir meist eh keine andere Wahl als Wildfänge zu suchen/kaufen.

  • Es geht nicht um eine allgemeine Diskussion, sondern hier im speziellen um den Z. flavescens und da gab es durchaus gute Gründe für ein Fangverbot mit Blick in Richtung Aquaristik.
    Dieser Fisch scheint eine Art "must have" für sehr viele Aquarianer zu sein

    Das ist richtig, doch war das Fangverbot ja nicht auf den Flavescens beschränkt, sondern wurde für alle Zierfische aus Hawai verhängt. Eine Gefährdung der Bestände als Grund für dieses Fangverbot kann ich daher nicht erkennen.

    Ich für meinen Teil kann dir aus meiner Zuchtpraxis sagen, dass ich in der Lage bin Nachzuchten zu produzieren, die keinen zusätzlichen energetischen Aufwand neben dem Betrieb meines Aquariums benötigen.

    Was züchtest Du denn? Ein Bekannter züchtete vor Jahren hobbymäßig Clownfische, die ja relativ einfach zu züchten sind. Mit dem Preis, den ihm der Händler bezahlte, konnte er aber gerade mal seine Unkosten halbwegs decken, mittlerweile hat er die Zucht längst aufgegeben. Und die Zucht von Doktorfischen ist halt nochmal eine ganz andere Hausnummer, was sich dann natürlich im Preis niederschlägt. So ein nachgezüchteter Flavescens kostet ja nicht 300 Euro, weil sich da jemand eine goldene Nase verdient, sondern weil der Aufwand einfach entsprechend groß ist.


    Gruß, Thomas

  • Natürlich ist ein Fisch, der um die halbe Welt geflogen wurde NICHT
    besser in seiner Ökobilanz als ein Fisch, der hier vor Ort aufgezogen
    wurde.

    Es ist doch vom CO2 Fußabdruck gar kein Vergleich, ob ich hier eine Aquarienanlage betreibe oder mit dem Flugzeug fliege.


    moin torsten,


    hierum ging es in meinem beitrag von oben und ff.



    Du kannst aber nicht erst ab dem Zeitpunkt des verpackens eine Bilanzziehen, mit solchen Milchmädchenrechnungen wird das nix wenn wir uns ernsthaft mit dem Thema beschäftigen wollen!

    Irgendwie muß der Fisch ja überhaupt erstmal zum verpacken kommen und da
    ist speziell beim Hawaiidoc zwischen Wildfang und Nachzucht aktuellnoch ein himmelweiter Unterschied was den Aufwand für eine Nachzucht und einen Wildfang angeht.


    is schon klar.


    gibts denn überhaupt eine untersuchung dazu?


    also den himmelweiten unterschied?


    wildfänge als zuchtgrundlage zu nutzen, ist doch nix "schlechtes". da braucht man sich nicht entschuldigen.
    erst massenimporte sind zu hinterfragen.


    wir nutzen ja auch die eine oder andere wildimportkoralle, um unseren zuchtstamm aufzubauen.


    ähm...der betrieb deines aquariums ist voll/anteilmäßig auf die ökobilanz deiner nachzuchten zu buchen :winking_face:

  • @Zanclus


    Ich korrigiere mich, es waren "gutgemeinte" Gründe von einer fragwürdigen Tierschutzlobby, die letztlich zu dem Verbot geführt hatten.



    Ich versuche mich in der Zucht an allem was mir zwischen die Finger kommt.
    Schon etwas älter aber es repräsentiert meine Bemühungen ganz gut und zeigt einen kleinen Teil der Arten um die ich mich bislang mehr oder auch weniger erfolgreich bemüht habe:


    Zu der ein oder anderen Art habe ich auch Zuchtberichte in der KORALLE veröffentlicht, sind in den älteren Jahrgängen zu finden.


    Ich habe auch schnell gemerkt das der züchterische Aufwand nicht refinanzierbar ist und ich eigentlich nur drauf lege, weshalb ich dann nur noch zu meinen persönlichen Spaß und für mein direktes Umfeld gezielt gezüchtet habe. Jedenfalls war das vor rund 10 Jahren noch der Fall.
    Mittlerweile beschäftige ich mich nur noch mit Arten die kaum bis gar nicht im Hobby gezüchtet werden, was teilweise sehr frustrierend sein kann und gebe interessierten Aquarianern Hilfestellung in der Zucht von den allgemein häufig gezüchteten Arten.
    Vor kurzem habe ich zb. einem Aquarianer bei seinem ersten Zuchtversuch überhaupt im Meerwasserbereich begleitet und er hat auf Anhieb mit Erfolg eine kleine Gruppe P. fridmani aufziehen können.
    Auf der anderen Seite habe ich auch schon vorbereitend funktionierende Zuchtpaare für öffentliche Aquarien erstellt, wie zb. mit Stenopus spinosus:



    @Joe
    Brauchst du wirklich ne Studie um den Aufwand zu vergleichen der benötigt wird einen Fisch im Riff zu fangen oder ihn über Monate hinweg bis auf Verkaufsgröße aufzuziehen?
    Vom Aufwand eine funktionierende Zuchtgruppe überhaupt erstmal zusammenzustellen, mal ganz abgesehen oder kannst du mir etwa innerhalb von 14 Tagen ne funktionierende Zuchtgruppe Hawaiidocs zusammenstellen? Bis dahin ist der Wildfang dann nämlich schon da und Nachzuchten hast dann immer noch nicht nach den 14 Tagen.
    Wenn das allein schon kein himmelweiter Unterschied ist, dann weiß ich auch nicht. :astonished_face:



    Rechne mal bei ner 120L Pfütze, nen 1l Einhängekasten mit beispielsweise 12 H. barbouri im Bypass raus, Futterkulturen dazu für lau im Freiland. Diese Ökobilanz dürfte sehr sparsam sein. :ycool
    Geht natürlich nur saisonal und ist auf gewisse Arten, sowie geringe Stückzahlen (jedenfalls bei mir) beschränkt, aber es ist machbar.
    Pfiffige Händler könnten so nebenbei kostengünstig Nachzuchten erzeugen, sofern sie denn über das notwendige Feingefühl und etwas Basiswissen für die marine Zucht verfügen. :winking_face:



    MfG Torsten

  • Hallo zusammen!


    Man darf auch weniger ideologisch dieses Thema behandeln.
    Die Fundamentalisten haben sich auf Hawaii auf Dauer nicht durchsetzen können.
    Es sind nur 8 Arten, die zukünftig wieder ausgeführt werden.
    8 von über 40 Arten, die dort immer noch dem Fangverbot/Ausfuhrverbot für Aquarienfische unterliegen.
    Es wird schon einen guten Grund gerade für diese Art von Beschluss geben.
    Kommerzielle sowie soziale Gründe stehen wohl im Vordergrund?
    Soziale Auswirkungen und Verarmungsprozesse in der Fischerei werden auf Dauer Jobs kosten und erzeugen politischen Druck.
    Wenn aber die Lizenzvergabe für die Fischerei eingeschränkt wird und parallel die Fangquoten in den verschiedenen Fangplätze genauer limitiert werden, dann ist das schon nachhaltiger Fischfang und ein Fortschritt.
    Diesen auf bestandserhaltendem Niveau zu halten, wird die Aufgabe der lokalen Kontrollbehörden sein.
    Ich bin mir sicher, dass die Behörden der neuen Lage gerecht werden und Verstöße streng ahnden.
    Wer daran zweifelt, der sollte sich einmal das drastische Strafmaß der dortigen Behörden vor Augen führen.
    Jeder unrechtmäßig gefangene Fisch stellt nach dem dortigen Gesetz eine separate Strafe dar.
    Jeder einzelne!
    Hinzu kommt noch der Aufenthalt in nicht genehmigten Fischgründen, sowie eventuelle weitere Übertretungen.
    Wie man lesen kann, wird jetzt genauer hingeschaut.
    Ein Auge wird man hoffentlich auch auf die Verbesserung der Fang- und Transportmethoden haben.
    Das Verbot der Fischerei mit Drohnen ist im Gesetzestext erst der Anfang.
    Die Lage auf dem Süßwassersektor ist eine ganz andere.
    90% aller Zierfische für den aquaristischen Handel sind mittlerweile Nachzuchten.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Natürlich ist ein Fisch, der um die halbe Welt geflogen wurde NICHT
    besser in seiner Ökobilanz als ein Fisch, der hier vor Ort aufgezogen
    wurde.

    Die Z. flavescens Nachzuchten kamen wohl alle aus Indonesien, auf jeden Fall sind mir keine anderen Zuchten bekannt. Da fallen die Unterschiede in der Ökobilanz bzgl. Transport wohl eher klein aus.
    Außerdem war die Fischerei in Hawaii bereits vor dem Verbot wahrscheinlich die am besten überwachte weltweit. Es gab diverse amtliche (!) Studien, die ganz klar zeigten, dass die bestehenden Fangquoten nicht zu einer Abnahme der Bestände führten. Sämtliche Behörden hatten das damals bestätigt, aber einige selbsternannte Okokrieger haben eine riesen Kampagne gefahren wodurch die öffentlich gewählten Richter an den dortigen Gerichten eingeknickt sind. Sie wollten es sich halt nicht mit ihren potenziellen Wählern verscherzen...Interessanterweise war das Harpunieren in Hawaii die ganze Zeit erlaubt und wird auch wesentlich weniger kontrolliert.
    Grüße
    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hallo Torsten,

    Ich habe auch schnell gemerkt das der züchterische Aufwand nicht refinanzierbar ist

    bist ja schon fast ein Profizüchter, nicht schlecht! Die Wirtschaftlichkeit von Meerwasserzuchten ist tatsächlich eine Herausforderung. Schaut man sich mal professionelle Zuchtanlagen z.B. in Bali (Aquarich) und Florida (ORA) an, fällt auf, dass beide Anlagen im Süden liegen, wo also nicht geheizt werden muss, man direkt Zugang zu Meerwasser hat, und beide Anlagen mit jeweils 40.000 m² Fläche und eine Million Liter Meerwasser ziemlich groß sind. In nördlichen Ländern wie z.B. Deutschland dürften solche Anlagen / Unternehmen daher nur schwer bis gar nicht umsetzbar sein.


    Bedeutet, dass unsere Fische wohl auch in Zukunft per Flugzeug bei uns einreisen werden müssen, egal ob nun Wildfang oder Nachzucht. Was übrigens energetisch gar nicht so wild ist. Wenn man für ein Fischbeutelchen mit Wasser etwa 1 kg annimmt, braucht es etwa vier Liter Kerosin, um von Hawai nach Deutschland zu kommen. Vier Liter Kerosin entsprechen ca. 40 kWh, was z.B. eine Straton mit 230 Watt bei 10 Stunden Beleuchtungsdauer innerhalb von gut zwei Wochen verbraucht.


    Gruß, Thomas

  • Hallo zusammen!


    Man darf auch weniger ideologisch dieses Thema behandeln.
    Die Fundamentalisten haben sich auf Hawaii auf Dauer nicht durchsetzen können.
    Es sind nur 8 Arten, die zukünftig wieder ausgeführt werden.
    8 von über 40 Arten, die dort immer noch dem Fangverbot/Ausfuhrverbot für Aquarienfische unterliegen.

    Hallo Hajo,


    weißt du ob Zebrasoma flavescens zu den 8 Arten gehören, die wieder ausgeführt werden dürfen? Im Handel habe ich sie bisher nicht wieder gesehen.


    Viele Grüße


    Bernd

  • Hallo Bernd,


    ich habe noch etwas tiefer gegraben und unter der lokalen Newspaper Hawaii Presse folgendes gefunden.
    Da der Account eine Anmeldung verlangt, habe ich den Text einfachheitshalber kopiert.
    Auch dort gibt es in der Auflistung den Flavescens.



    https://www.westhawaiitoday.co…fish-collecting-approved/




    The agency charged with protecting the state’s natural resources has approved an environmental impact statement supporting the harvesting of tropical fish for the aquarium industry despite ongoing litigation over the issue.
    At the request of Suzanne Case, chairwoman of the Board of Land and Natural Resources, the state published the final EIS in the Oct. 8 issue of The Environmental Notice, stating that the EIS is deemed statutorily approved because the Land Board, as the approving agency, did not make a determination within the 30 days allotted by law.
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    The board last year deadlocked 3-3 on the revised EIS submitted by the Pet Industry Joint Advisory Council. A representative could not be reached for comment by press-time Tuesday.
    The revised EIS maintained the group’s preference for an alternative that cuts the number of commercial aquarium fishing permits issued in the West Hawaii Regional Fishery Management Area from 10 to seven and reduces the allowable commercial catch from 40 to eight species. The fishery management area spans the entire coastline of West Hawaii, from Upolu Point in North Kohala to Ka Lae (South Point) in Ka‘u.
    Only yellow tang, kole, orangespine unicornfish, potter’s angelfish, brown surgeonfish, Thompson’s surgeonfish, black surgeonfish and bird wrasse would be allowed to be taken, under the plan.
    Earthjustice subsequently filed a lawsuit challenging acceptance of the EIS on behalf of a coalition of conservation groups, Native Hawaiian fishermen and cultural practitioners.
    It was filed on behalf of Willie Kaupiko, a former member of the West Hawaii Fisheries Council and a longtime konohiki (caretaker) of the fisheries fronting Milolii Village; Kaimi Kaupiko, a Native Hawaiian cultural practitioner and subsistence fisherman; Mike Nakachi, a cultural practitioner who leads scuba diving tours; For the Fishes, a nonprofit committed to reef ecosystems; the nonprofit Center for Biological Diversity and Kai Palaoa, an unincorporated association of Native Hawaiian religious and cultural practitioners that practice, preserve and perpetuate Hawaiian religious beliefs and practices associated with the ocean deity Kanaloa.
    “Under this deeply flawed EIS, the aquarium trade could still degrade and further threaten Hawaii’s reefs and thus harm the people who depend upon them in so many ways,” Renee Umberger, founder and executive director of For the Fishes, said Monday.
    An Oahu Circuit Court judge subsequently denied the group’s motion for summary judgment and on Sept. 12, issued a final judgment upholding the state agency’s approval. The plaintiffs subsequently filed an appeal.
    “The fact that an appeal has been filed, by itself, does not affect the status of the (EIS), which acceptance has been upheld by the Circuit Court of the First Circuit,” Case said in her Oct. 3 letter to the Environmental Review Program in the state Office of Planning.
    Umberger, however, maintains that just accepting the EIS doesn’t mean issuance of permits and fish collection can begin.
    “The document published in The Environmental Notice of the ‘acceptance’ was procedural, but also perhaps premature, since Earthjustice filed our notice of appeal last month, as well,” Umberger said. “The denial of our (motion for summary judgment) did not lift the injunction which remains in place until further order from the court.”


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

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