Strom sparen die Zweite - Licht

  • Ach du, wenn ich das ganze mit den Becken aus den 80er/90ern vergleiche, dann erübrigt sich die Frage eigentlich ziemlich eindeutig. Wer will, fährt heute Korallenhaltetechnisch Kreise um die die Korallenhaltung von damals. Und das auf einem Rad, Blind und ohne Atmen :winking_face:


    Das Thema Sättigungspunkt der Photosynthese ist ja schön und gut, wer aber richtig Ausfärben möchte (auch mehrfarbige Fluoreszenzen) wird darüber hinausgehen (müssen).



    nunja,


    wer schaut denn bis in die achtziger?


    sps begannen in der 90ern ihren aufstieg - mit hqi und röhre.


    nun mit led ist korallenbedürfnismäßig nix besser geworden.


    es gab eher den rückschritt zu verzeichnen, erst ein den letzten zwei, drei jahren gab es deutliche fortschritte, die an röhre herankommen, zumindest was sps betrifft.


    unsere korallenzucht - pflege ist vor icp nicht viel anders gewesen als heute.


    wir nutzen sie nun zwar auch monatlich aber - halt weil es sie gibt und man mitsprechen können muss.


    aber es scheint sich keiner mehr zu trauen, ohne "analyse" in sein 30-liter-topf n paar weichkorallen einzusetzen.


    ok, solch analyseergebnisse sind immer n tolle diskussionavorlage mit meist ende offen.


    sättigungspunkt - manfred (viele werden sein becken kennen) fuhr 1000 watt hqi über vier stunden zwecks erzeugen der farbbrillanz bei seinen sps - t5 flächendeckend drum herum 12 stunden.


    der hinweis von rüdiger, mit hilfe eines par-gerätes zu ermitteln, wieviel bei 50% noch unten ankommt ist wahrscheinlich zielführend, in verbindung mit bekannten, notwendigen pars für diverse korallenarten.

  • noch mal zum sättigungspunkt.


    welche korallenart erreicht bei vieviel par in welcher zeit eine sättigung?


    eine sättigung ist bei staghornartigen infolge gerichteter strahlung von leds ne langwierige sache.


    bei nur von oben fehlt der notwendige input auf das gewebe unmlaufend um den korallenast.


    bei diffuser beleuchtung werden auch die seitenflächen gut belichtet - die koralle (sps) badet geradezu im licht.


    gelten die 6 stunden im aquarium oder auch in der natur.


    6 stunden bei welcher wassertiefe?


    5 meter oder dreißig.


    werden riffkorallen somit geschädigt, wenn sie in 5 metern tiefe 10 stunden volle power bekommen?

  • Falls du damit auf meine Straton anspielst:

    Nicht speziell auf die Straton, für viele andere Lampen am Markt gilt das selbe. Vom Design her finde ich die Straton übrigens ganz hübsch, zumindest für ne Hängelampe.


    Das Aquarium im Vivarium Karsruhe ist auch noch ein gutes Beispiel, mit wie wenig Licht es klappen kann. Ist natürlich kein High-End-SPS-Becken, aber 13.000 Watt LED für ein 240.000 Liter Becken, was gerade mal 0,05 Watt / Liter entspricht, ist schon ne Hausnummer in Sachen Effizienz. Umgerechnet auf ein 500 Liter Becken entspricht das einer Lampe mit schlappen 25 Watt.


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    bei solchem Unwissen fehlen mir die Worte...

    Gute Besserung!


    Gruß, Thomas

  • Naja, unter "Was denkt ihr, ist unschädliche für die Korallen" verstehe ich genau das was du hier verneinst.


  • Mit LED ist sogar sehr viel besser geworden. Ich bin selber ein HQI+T5 Freund, aber die eklatanten Nachteile überwiegen den einzigen echten Vorteil (insbesondere der HQI): den natürlichen Look. Das bekommt keine noch so gute LED bisher vernünftig hin.


    Die Nachteile im Stromverbrauch, in der Flexibilität der Anpassbarkeit auf verschiedenste Bedürfnisse von Mensch+Tier, der Hitzeentwicklung, der Ressourcenverschwendung (allerspätestens nach 12 Monaten Röhren+Brennerwechsel), die Platzeinsparung über dem Becken, die Ästetik im Vergleich, die Möglichkeiten der Farbausbildung.... (diese Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit).
    Ja, man kann einen Opel Omega von 1992 heute immer noch super finden. Aber das ist einfach kein Vergleich zu den Möglichkeiten heute.


    Übrigens ist es recht "uncool" pauschal die ICP durch die Blume als unwichtig zu deklarieren. Da lohnt es sich auch überhaupt nicht irgendwelche Gegenargumente rauszukramen. Nur soviel: wenigstens kann man damit die teils haarsträubenden Rezepturen von so manchen Versorgungssystemanbietern sehr schön tauglich oder untauglich deklarieren. Das ist verdammt viel Wert, gerade wenn man es Einsteigern schwarz auf weiß zeigen will.


    Gruß
    Thomas

  • in verbindung mit bekannten, notwendigen pars für diverse korallenarten

    Und um es noch komplizierter zu machen: die ermittelten PARs oder PURs oder Sättigungswerte gelten natürlich unter ganz bestimmen Umständen: Temperatur, pH, Redox, Strömung, Expositionszeit, Zustand der Polypen und jede Menge Faktoren, die ebenfalls Stress auslösen können und damit die Werte verschieben. Auch genetische oder epigenetische Anpassungen machen einen Strich durch die Rechnung. Interessant ist eigentlich nur die grobe Unterteilung in lichthungrig und genügsam, damit wir einen groben Anhaltspunkt für den Standort im Aquarium haben. Wir kleben mal wieder in "chasing numbers" fest. Die ganzen Theorien sind nur nützliche Hinweise und auf keinen Fall ein Rezept zum Erfolg.
    Zurückkommend auf die eigentliche Frage: learning by doing. Man kann die Intensität und Beleuchtungsdauer absenken und sehr genau auf die Tiere achten. Macht es ihnen nichts aus (oder fühlen sie sich sogar wohler), hat das Energiesparen geklappt. Treten negative Effekte auf, sollte alles beim alten gelassen werden.
    Übrigens: Nicht-SPS-Aquarien haben auch ihren Reiz.


  • Übrigens ist es recht "uncool" pauschal die ICP durch die Blume als unwichtig zu deklarieren. Da lohnt es sich auch überhaupt nicht irgendwelche Gegenargumente rauszukramen. Nur soviel: wenigstens kann man damit die teils haarsträubenden Rezepturen von so manchen Versorgungssystemanbietern sehr schön tauglich oder untauglich deklarieren. Das ist verdammt viel Wert, gerade wenn man es Einsteigern schwarz auf weiß zeigen will.

    moin tom,


    das ging mir auch noch durch die gedanken.


    in zeiten der totdeko (nicht totgestein) scheint die versorgung zumindest zu anfang eine heikele sache geworden zu sein.


    was auch in die richtung zeigt, dass "modern" nicht unbedingt "besser" ist.

  • Hallo Thomas,


    ich habe mich da etwas unklar ausgedrückt. Wie du richtig schreibst, fragt lupita extra hier in einem Fachforum nach, wie sie das Licht reduzieren kann, OHNE den Tieren zu schaden. Dann kommen folgende Antworten:

    Sorry, das sind absurde Überlegungen. Wenn man schon darüber nachdenken muss/will eine 120W Beleuchtung für ein MW-Aquarium weiter runter zu drehen, hat man sich wohl das falsche Hobby ausgesucht.

    Beides ist absolut lebensnotwendig für alle Lebewesen im Becken.
    Dann schaff das Aquarium lieber ganz ab

    was diese benötigen, müssen wir liefern. deren bedürfnisse müssen adäquat erfüllt werden. macht man das nicht, weil man energie sparen muss, dann ist das sicherlich das falsche hobby.

    wer jetzt anfängt rumzuheulen und die Leistung seines Beckens herrunterfahren will weil alle Welt gerade freidreht, sollte den Kasten mal lieber gänzlich ausmachen und das den Erwachsenen überlassen

    Du fütterst ja Deinen Hund auch nicht weniger nur um Geld zu sparen (hoffe ich wenigstens).

    Die Ausgangsfrage wurde gestellt, um sicherzustellen, dass den Tieren NICHT geschadet wird. Was wird daraus gemacht? Vorwürfe, man würde das Tierwohl gefährden und den Ratschlag, das Hobby sein zu lassen.


    Hajo hat das ja schon angesprochen. Es geht um den teilweisen rüden Umgangston. Keiner meint es böse, aber fragt euch mal, ob ihr Lust und den Mut hättet, als Anfänger oder stiller MItleser Fragen zu stellen, wenn solche Antworten zu erwarten sind.
    Wir haben alle ein wunderbares Hobby und hier treffen sich Gleichgesinnte, um Fragen zu stellen, zu lernen und ein wenig Unterhaltung zu haben. Selbst wenn einem eine Frage unglaublich blöd vorkommt, kann man der Höflichkeit halber immer sachlich unaufgeregt antworten.


    Grüße


    Chris

  • Angeregt durch Sandys Thema und durch die Tatsache, dass wir diese Woche endlich unsere PV-Anlage in Betrieb nehmen konnten, habe ich folgende Frage:


    Solange es hell ist, kann ich ja den selbst produzierten Strom kostengünstig selbst verbrauchen. ich habe in meinem Aqua hauptsächlich LPS und beleuchte mit einer Straton, derzeit 12 Stunden auf knapp 50% (wird vielleicht sowieso nochmal runtergesetzt, aber das wäre ein anderes Thema).


    Was denkt ihr, ist unschädliche für die Korallen: Die Beleuchtungskurve zu "stauchen", also bei 50% max. bleiben, aber Sonnenaufgang bzw. -untergang kürzen, oder die Beleuchtungsdauer lassen, aber die Beleuchtungsdauer mit max. Stärke verkürzen, also praktisch die Kurve abflachen?


    Chris, es wirkt gerade so, als würdest du da ein paar forumianer an den pranger stellen. bitte zitiere doch richtig und vor allem im zusammenhang.


    Unter dem Betreff "Strom sparen die zweite - Licht"


    kam der von mir gerade nochmal zitierte Text. Die Formulierung, auch im Zusammenhang mit dem Thema von Sandy, impliziert einfach eine gewisse Tendenz.
    Und man konnte da leicht rauslesen: wie weit kann ich runter gehen, ohne die tiere zu schaden. Deswegen haben auch so viele in genau dieser Richtung geantwortet.


    Es hat sich ja jetzt geklärt. Es war vom to nicht so gemeint, wie es rüberkam. Aber es kam halt anders rüber, als es der to gemeint hat. Ich glaube niemand der von dir gerade zitierten, rammt einen neuling ungespitzt in den boden, weil er ein neuling ist oder komische fragen stellt (die zumindest auf uns so wirken).


    und kurz off topic: vielleicht, und ich sage das so wertneutral wie ich kann, reagieren viel "alte hasen" mittlerweile etwas vorschnell, weil die fragen unserer heutigen neulinge gefühlt so viel mehr uninformiertheit dokumentieren als früher (ich beziehe das ausdrücklich nicht auf den to hier!). früher wurden ein zwei bücher gelesen und dann hat man angefangen... heute werden yt-videos geschaut und dann angefangen. wer da gewissen y-toubern mit grosser reichweite folgt, hat eigentlich schon verloren, bevor er angefangen hat.


    Aber ich stehe ganz generell zu meiner aussage und möchte diese auch nicht nur auf die aquaristik sondern auch auf die tierhaltung allgemein verstanden wissen: wenn man die bedürfnisse seiner pfleglinge nicht erfüllen kann oder will, sollte man sie nicht halten. und auch das war ganz sicher nicht böse gemeint! für mich ist das einfach ein faktum.

  • Ich denke, wie die Ausgangsfrage gemeint war, ist hinreichend geklärt. Ich habe viele nützliche Hinweise und Tipps erhalten, vielen Dank dafür. Sobald ich Zeit habe, werde ich PAR-Messungen machen und nach und nach ausprobieren, wie sich eine Reduktion der Beleuchtung auf zehn Stunden auswirkt.


    Und ich denke ebenfalls, wie es hier auch schon mehrfach angesprochen wurde, dass Fragen zum Thema möglichst effizienter Einsatz von Energie in unserem - alles andere als ökologischen - Hobby zunehmen werden. Die Alternative wäre im Zweifelsfall, dass aufgrund steigender Energiekosten immer mehr das Hobby einfach aufgeben.

  • Für mich hat die Frage nach der Einschränkung der Lebensqualität unserer Pfleglinge (Licht und Strömung abdrehen ist definitiv eine Einschränkung!) einen ähnlichen Hintergrund wie jemand, der seinen Hund vegan ernährt, weil er / sie selbst glaubt, dass das besser für die Umwelt sei.
    Demjenigen ist der Hund völlig egal.


    Von daher nehme ich meine Worte auch nicht zurück. Änderungen im Aquarium sollten immer faktenbasiert sein und nicht auf Bauchgefühl basieren.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Hallo zusammen,


    ich möchte hier wirklich niemanden an den Pranger stellen. Ich weiß ja auch, dass es keiner von euch böse meint und das was du schreibst, Sven, sehe ich natürlich auch. Viele von euch leisten hier aktive und inhaltlich sehr gute Hilfe, keine Frage.
    Versteht das bitte eher als Anregung. Mir geht es darum, dass man sich hier wohlfühlt. Streit und Konflikte gibt es in der Welt genug.


    Rüdiger, keiner soll seine Meinung zurückhalten. Aber statt zu schreiben "schaff das Aquarium ab" könnte man inhaltlich identisch schreiben, "bitte mache das den Tieren zu liebe nicht" und das kann man dann sachlich begründen.
    Zusammenfassend: es wurde eine Frage gestellt, lupita hat inhaltlich verwertbare Infos erhalten, wird sich ein PAR Messgerät leihen und verantwortungsvoll mit den Lichteinstellungen umgehen. Hilfe erfragt, Hilfe bekommen und noch was dazu gelernt. Was will man mehr?


    Grüße


    Chris

  • Hallo Thomas,


    ich finde es sehr schade das Du einfach ein paar Sätze aus dem Kontext gerissen hier kommentierst. Die meisten Antworten, die ich hier gelesen habe sind ein wohlgemeinter Rat, so auch der von mir. Man kann es so stehen lassen und auch ich bleibe bei meiner Haltung. Wie bei allem kann man es so oder so interpretieren, aber grundsätzlich halte ich es für bedenklich an den wichtigsten Parametern zu drehen um warscheinlich ein paar Cent zu sparen. Viele und auch ich haben hier Hinweise gegeben wie man das anstellen kann.


    @lupita -> ich hoffe Du siehst es wie es ist und Erfahrungen wirst Du zwangsläufig machen. Die meisten wollen Dich nur vor einem Schiffbruch bewahren und mehr ist es bei den meisten von uns auch nicht!


    VG
    Eric

  • Hallo zusammen!


    Streitigkeiten über die Art und Stärke von Beleuchtungen sind nicht selten, meist aber nicht objektiv genug.
    Eine andere Meinung zu haben, ist nicht verwerflich.
    Sie muss nur nachvollziehbar sein.


    „Ergebnisse legen nahe, dass fluoreszierende/reflektierende Pigmente bei Lichtintensitäten erst nahe dem Sättigungspunkt der Koralle/Zooxanthellen aktiviert werden.
    Ein eventueller Schaden ist am Lichtsättigungspunkt eher gering und wahrscheinlich auch am Punkt der dynamischen Photoinhabtation.
    Es schadet den Korallen aber definitiv bei chronischer Photoinhabitation.
    Man kann aber auch sagen: je höher die Nährstoffe, desto höher der Sättigungspunkt und der Photoinhabitationspunkt.

    Achtung, jetzt kommt der Streitpunkt:


    Die Kenntnis des Sättigungspunktes ist aber insofern nützlich, als der Stromverbrauch (Beleuchtung/Kühlkosten) minimiert wird (Dana Riddle).“


    Ich möchte das Thema nicht unnötig aufblähen.
    Sonst müsste mit Blick auf das Wachstum der Korallen etc. auch das Verhältnis der Umgebungsparameter angesprochen werden.
    Den Fokus nur auf die Beleuchtung zu legen ist, bei der Betrachtung der physiologischen Vorgänge im Korallenholobionten nur die halbe Miete.
    Wer dabei die anderen Umgebungsparameter außer Acht lässt, wird mit der Korallenpflege nicht glücklich werden.
    Hier ging es aber darum, eine einfache Frage zu beantworten.
    Die Diagramme sind das Ergebnis von Forschungen eines weltweit anerkannten Experten auf dem Gebiet der Lichtvermessung etc. an Korallen, mit einer riesigen Praxiserfahrung.
    Ja, er war auch einmal ein kommerzieller Korallenzüchter!
    Wer hier PAR und PUR ins Lächerliche zieht, hat den Sinn dieser Expertisen nicht verstanden.
    Die aufgezeigten Werte können Anhaltspunkte für die Übertragung in den Bereich der Aquaristik sein.
    Mehr nicht.
    Wer daraus seinen Nutzen ziehen möchte, der sollte es tun.
    Wer nicht, lässt es einfach bleiben.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • hajo,


    danke erst mal für die beiden tabellen.. meine divaricata steht bei mir ganz oben auf dem riffdach und müsste es aber scheints gar nicht. fand den wert in der tabelle doch sehr überraschend.


    gibt es zufälligerweise wetere wertefür andere arten? bei den händlern heisst es zumeist ja von bis... ich denke, das würde vielleicht schon einige weitere optionen bei der riffgestaltung in unseren becken eröffnen. aber das ist jetzt hier echt off topic. vielleicht ein eigenes thema wert? beschäftigt mich jedenfalls gerade.

  • hajo,


    danke erst mal für die beiden tabellen.. meine divaricata steht bei mir ganz oben auf dem riffdach und müsste es aber scheints gar nicht. fand den wert in der tabelle doch sehr überraschend.


    gibt es zufälligerweise wetere wertefür andere arten? bei den händlern heisst es zumeist ja von bis... i


    Warum Korallen ein und derselben Art in unterschiedlichen Zonen gedeihen können?
    Einige Zooxanthellen-Kladen sind sehr anpassungsfähig an hohe sowie niedrige Lichtintensität, während andere das nicht sind.
    Es gibt wohl vom Verfasser eine private Datenbank.
    Darauf habe ich leider keinen Zugriff.
    Jetzt in die Tiefe gehen, heißt die Büchse der Pandora öffnen.
    Das Thema Licht und Korallen sind zwar interessant, aber keineswegs meine Baustelle.
    Man kommt nicht immer daran vorbei, kratzt eigentlich aber nur an der Oberfläche.


    Wenn ich aber die Veröffentlichungen des Autors und die Diskussionen über dieses Thema quer lese, dann waren damals wohl nicht wenige überrascht von den gemessenen Werten.
    Ich glaube mich noch an einen Vortrag zu erinnern, der den Titel trug: „Weniger ist mehr!“
    Es gibt die Nachahmermethode, bei der man die Beleuchtung eines erfolgreichen Aquariums nachahmen kann.
    Ich glaube, dass in der Praxis dieser Pfad öfter beschritten wird, als man denkt.
    Es kann eine Orientierungshilfe sein.
    Aber es hat Nachteile.
    Kein Aquarium gleicht dem anderen.
    Die andere Methode folgt einem wissenschaftlichen Ansatz, bei dem die Lichtintensität gemessen wird und dabei Korallen an geeigneten Stellen im Aquarium platziert werden.
    Wer sich jetzt mit der fotosynthetischen Effizienz von LEDs auseinandersetzen möchte, bitte schön.
    Ich bevorzuge leichtere Kost. :smiling_face:
    Viel Vergnügen! :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Gruß
    Hajo


    https://reefs.com/magazine/pho…m-exposure-to-led-lights/


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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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