Hallo,
da lese ich nun seit einigen Wochen eifrig in den Foren und und finde, was die Philosophie anbelangt, im Wesentlichen zwei Fraktionen:
Bei der Einen sieht der Inhalt des Unterbauschrankes aus wie der Keller eines mittelgroßen städtischen Spaßbades, alles wird überwacht und getestet - selbst die Konzentration von quasi in homöopathischer Verdünnung vorliegenden Elementen wird noch versucht zu ermitteln und zu beeinflussen.
Die andere Fraktion hat kein Technikbecken, nur Pumpen, Licht, das stumpf an- und ausgeht, dazu vielleicht noch einen Abschäumer, wechselt gelegentlich mal Wasser und nimmt dessen Werte nur, wenn was faul zu sein scheint.
Daß ich bei meinem 55l- "Testbecken" überhaupt die Wasserwerte nehme, sorgte bei einem Gespräch sogar für Erheiterung.
Werfe ich nun einen Blick auf die statistische "Erfolgsquote" beider Fraktionen, so sehe ich mich außerstande zu sagen, wer denn Recht hat.
Da ich selbst eher ein Freund von einfacher (nicht primitiver!) Technik bin und damit zumindest bei meinem Süßwasserbecken sehr gut fahre, möchte ich auch mit Hinblick auf meine Beckenplanung mal diese Frage zur Diskussion stellen:
Was ist an Technik, Chemie und Überwachung notwendig, was sinnvoll, was schlicht überflüssig?
Danke für Eure Meinungen.