Beiträge von Linda

    Hallo Klaus,
    ein bissl beneide ich dich, weil die Quallen einfach so bei dir aufgetaucht sind
    Ich hätt gern solche, im Handel sind sie bei uns in Wien aber nicht zu bekommen.
    Ich glaub nicht, dass diese Quallen Seenadeln gefährlich werden, nesseln sie doch kaum. Nahrungskonkurrenten sind sie sicher, aber darauf kann man sich einstellen, und von einer Massenvermehrung wie bei Hydroiden hab ich über Cassiopea nicht gelesen.
    Viel Freude mit dem Mangrovenquallen wünscht dir
    Linda8

    hi Johns,


    Ich schließ mich Burkhard an, sowohl was das Projekt an sich betrifft als auch die Ratschläge.


    Ich hatte mal 2 Becken miteinander verbunden, ebenfalls auf nahezu gleichem Niveau, mit einer Förderpumpe, die durch Reduktion auf einen 6 mm Luftschlauch gedrosselt war, während der Zulauf 16 mm DM hatte, und trotzdem hatte ich eine kleine Überschwemmung im Zimmer. Ursache war eine Gasansammlung im U-Rohr. Eine direkte Verbindung mittels Glasbohrungen halt ich für optimal, trotzdem würd ich heute noch zusätzlich eine Niveaukontrolle vorsehen. Bin ein Fan von Edsel Murphy :winking_face:


    Liebe Grüße
    Linda

    Hallo Wolfgang,


    vermehren sich deine Artemia nicht auch ohne nachfüllen von Zysten ausreichend? Bei derart guten Bedingungen werden die doch auch so jede Menge Nachkommen fabrizieren.
    Guten Appetit jedenfalls auch von mir
    Liebe Grüße Linda :smiling_face:

    Hallo Hans-Werner,


    danke für die blitzartige Kurzrezension


    Auch wenn ich keine großartige Mikroskopiererin bin und mehr an der Ökologie interessiert werd ich mir das Buch kaufen.


    Das Werk "Harmful Algal Blooms" wird nach deinem Hinweis vermutlich die zweite Anschaffung sein. Wenn ich's mir leisten kann


    Danke noch einmal & liebe Grüße
    Linda

    Sandy schrieb:


    ... aber in der Not frisst der Teufel halt auch Fliegen.


    Das tun Asterinas übrigens auch. Anflugnahrung holen sie sich von der Oberfläche, sobald die am Beckenrand ankommt


    Liebe Grüße
    Linda

    Die Trübung ist wahrscheinlich auch von den Dinoflagellaten verursacht. Ich würde für ein paar Tage täglich etwa 20% Wasser wechseln und dabei immer einen Teil des Bodensubstrats absaugen. Den Sand auswaschen (geht auch mit Süßwasser) und wieder einbringen, am nächsten Tag dasselbe an einer anderen Stelle.


    Ich nehm an, dass da ein paar dunkle Zonen sichtbar werden und das Wasser nach Schwefelwasserstoff riecht.

    hi,
    ich bin beim Life-Sand hängen geblieben ...
    Nach einer eigenen Erfahrung und mehreren Aussagen im Web lebt da nicht viel, wenn der Sand erst einmal ein paar Wochen abgelegen ist und vielleicht auch noch falsch gelagert wurde.
    Das halt ich für die beste Grundlage einer florierenden Dinoflagellatenzucht. Deren Schadpotenzial hängt scheinbar davon ab, von welchen Organismen sie sich ernährt haben. Ich hatte harmlose Dinos und solche, die binnen kurzer Zeit zu Ausfällen geführt haben.
    Wie schon von Vorschreibern erwähnt lassen sich Dinoflagellaten mit einem Mikroskop sehr leicht identifizieren.
    Das beschriebene Verhalten der Schnecken und Einsiedler deutet für mich auf eine Vergiftung (durch Dinoflagellaten) hin.


    LG
    Linda

    Also ganz so selbstverständlich ist es leider nicht, dass der Preis für nicht gelieferte Ware anstandslos rückerstattet wird, nicht nur bei ebay. Schau mal nach unter Flos Oase auf reclabox.


    Ich kauf ungern im Web, aber auch bei uns in Wien ist vieles bei den ortsansässigen Händlern nicht mehr zu bekommen. Das ist eine Art Teufelskreis.


    LG
    Linda

    Klaus, willst du hier deinen Frust loswerden über ungeduldige Kunden?


    Stefan hat natürlich recht, meine Erfahrung mit Aquafis wird ein typischer Online-Businessfall sein, mit der Einschränkung, das der im Voraus bezahlte Rechnungsbetrag anstandslos retourniert wurde. Oft ist das ja nicht der Fall.


    Stefan: 10 Jahre sind eine lange Zeit, stimmt. Aber es gibt doch viele Unternehmen, die über diesen Zeitraum seriös und empfehlenswert bleiben. Ich habe u.a. den Kommentar hier als Grundlage für die Bestellung gesehen und wollte jetzt meine eigene Erfahrung dazu posten.


    Damit hat sich's.


    LG
    Linda

    Hallo Josef,


    ganz so entspannt wie Sandy bzw. das MeWaLex seh ich die Sache nicht. Aufgrund der durchaus positiven Beurteilungen hab ich vor Jahren ein paar dieser Würmer in diversen Aquarien angesiedelt. Sie ernähren sich nicht nur von abgestorbenem organischen Material, sondern fangen auch Zooplankton, und ich habe sogar beobachtet, dass sie neugeborene Seepferdchen erbeuten.


    Das ist natürlich ein Minderheitenthema. Was mehr wiegt ist der Umstand, dass sich die Würmer ohne Fressfeinde stark vermehren und mit ihren Stoffwechselprodukten das Bodensubstrat zusetzen, was die Ansiedlung von Cyanobakterien und evtl. auch Dinoflagellaten fördern dürfte.


    Spaghettiwürmer halt ich für durchaus interessante Aquarienbewohner, solang sie nicht überhand nehmen. Bodenbewohnende Fische dürften hier hilfreich sein.


    Liebe Grüße
    Linda

    Hallo ihr,


    unsere Zeit ist nicht nur kurzlebiger, sondern auch oberflächlicher geworden. Wer den Beitrag zur Gänze gelesen hat, wird wissen, dass es an Geduld nicht gemangelt hat. Ich habe Ware, die auf der Website angeboten war, bestellt und im Voraus bezahlt. Weil es weder eine Statusänderung gab noch eine Versandanzeige, habe ich nach mehr als einer Woche beim Händler angerufen. Erst da würde mir mitgeteilt, dass die Ware nicht mehr lieferbar ist und ein Ersatzprodukt angeboten. Details dazu wollte mir der Händler "gleich" zusenden. Ein paar Stunden sind nicht "gleich", und im Übrigen ist der Rücktritt wegen Nichterfüllung der Kaufvereinbarung erfolgt.


    Also lasst bitte die Kirche im Dorf.


    PS: vielleicht liegt auch ein Mißverständnis vor. Ich schrieb

    Zitat

    Nach kurzer Recherche habe ich ein tatsächlich höherwertiges Produkt um nahezu den gleichen Preis gefunden, während mich die mündliche Beschreibung nicht wirklich überzeugt hat.

    Das tatsächlich höherwertige Produkt habe ich bei einem anderen Anbieter gefunden.

    Hi,


    heute ist die Rücküberweisung auf meinem Konto eingelangt.


    Die Sache mit der Bestellung ist also nicht supertoll gelaufen, aber schlussendlich sag ich: Alles ist gut

    Hallo,


    10 Jahre später scheint sich da einiges geändert zu haben. Aquafis hat auf der Website etwas angeboten, das ich gesucht, aber nirgendwo anders gefunden hab.


    An sich hätte ich misstrauisch werden müssen, als eine Anfrage über die Homepage nach einem Tag nicht beantwortet war.


    Bestellt habe ich dennoch, weil die positiven Berichte überwogen hatten. Danach war Funkstille.


    Auf eine Urgenz per Mail eine Woche nach der Bestellung erhielt ich ebenfalls keine Antwort, sodass ich tags darauf angerufen hab. Der Mann am anderen Ende der Leitung klang sehr erfreut, wollte er mich ja gerade selber anrufen :winking_face_with_tongue:


    Leider sei das bestellte Produkt nicht mehr lieferbar, aber er bietet mir eine qualitativ höherwertige Alternative an um denselben Preis. Dazu wollte er mir gleich ein Offert per Mail schicken.


    Nach kurzer Recherche habe ich ein tatsächlich höherwertiges Produkt um nahezu den gleichen Preis gefunden, während mich die mündliche Beschreibung nicht wirklich überzeugt hat.


    Weil das als prompt angekündigte Mailoffert nach mehreren Stunden noch nicht eingelangt war, bin ich vom Vertrag wegen Nichterfüllung zurückgetreten. Jetzt bin ich gespannt, wann die Rücküberweisung des Rechnungsbetrags erfolgen wird.


    Ein Fehler kann ja schnell mal passieren. Wenn die Sache dann ordnungsgemäß geregelt wird, ist das auch ok.


    Ich werd jedenfalls weiter berichten.


    Liebe Grüße
    Linda

    Hi Ingo,


    mir kommen die Beläge eher wie Dinoflagellaten vor. Die treten oft gemeinsam mit oder infolge von Cyanobakterien auf und sind leider sehr hartnäckig. An einen Neustart würd ich trotzdem nicht denken, sondern die Sache aussitzen.


    Nach meiner Einschätzung ist die Ursache das Absterben nützlicher Bakterien auf sämtlichen Oberflächen. Das kommt mit der Zeit schon wieder ins Lot, erfordert aber viel Geduld. Hilfreich ist
    häufiges Absaugen der Beläge und des Feinsubstrats auf den Steinen und dem Bodengrund. Im fortgeschrittenen Stadium können freischwimmende Dinoflagellaten sogar das Wasser trüben, dann ist evtl. der Einsatz von UVC ratsam.


    Eine dumme Geschichte, aber immerhin gut um Erfahrung zu sammeln.


    Liebe Grüße
    Linda

    Hallo Laurens,


    hier in diesem Thread wurde die Bedeutung des Spektrums ja schon ausgiebig erläutert. Ich bin skeptisch, dass blau/weiß die richtige Kombination für Phytoplankton ist. Aber besser als eine weiße LED ist sie vermutlich.


    Liebe Grüße
    Linda

    Hallo Laurens,


    Ich glaub inzwischen auch, dass es an der Beleuchtung liegt. Meine Algenkulturen versorg ich mit T8 daylight (6500 K), das geht gut seit vielen Jahren und ist billig.


    Alles, was ein vergleichbares Spektrum hat wird's genauso tun.


    Mit LED-Balken hat's bei mir nicht funktioniert.


    Ansonsten hast du meines Erachtens nichts falsch gemacht. Mir fällt bloß noch ein, dass die Belüftung nicht extrem sprudeln soll, aber das ist ein Thema bei Flagellaten. Wie's bei Synechococcus ausschaut weiß ich nicht, meine Spirulina belüft ich gar nicht.


    Liebe Grüße
    Linda

    Hallo Laurens,


    die 8 Tropfen halt ich für korrekt. Natürlich könnte das gekaufte Plankton noch eine Düngerrest aufweisen, aber das lässt sich halt nur mit den hier bereits erwähnten Teststreifen feststellen.


    Ansonsten bin ich mit meinem Latein am Ende. Auf der Seite der Sag hab ich keinen Hinweise gefunden, das Synechococcus soviel anders als Nannochloropsis zu behandeln wäre.


    Mit der von mir angewandten Methode hab ich auch Rhodomonas baltica fast 2 Jahre durchgebracht, sie taugt also auch für heiklere Algen als Nanno.


    Aber vielleicht hat ja jemand hier noch eine Idee, wie's auch bei dir klappen könnte. Ich wünsch dir das Beste.


    Liebe Grüße
    Linda

    Hallo Hans-Werner, Hallo Diddi,


    der Aufenthalt der Pferdchen zwischen den Hydroiden hat mich nicht wegen der Vernesselung gewundert, sondern wegen der Nahrungskonkurrenz.


    Cladonema-Hydroiden sind bei meinen Seegrasponyaquarien meist ein Grund für den Neuansatz, weil sie sich so rasch ausbreiten und mitunter dann die halbe Futterration draufgeht.


    Es kann aber auch sein, das die neu beschriebenen Zwerge den Hydroiden das Futter aus den Tentakeln klauen. Das tun meine Ponies nämlich nicht, aber gelesen hab ich ähnliches schon von H. bargibanti.


    Liebe Grüße
    Linda

    Nein, Laurens, eine Literflasche ist mit Sicherheit nicht zu klein. Ich hab Nannochloropsis in Halbliterflaschen, und das funktioniert auch gut.
    Hast du den f/2 selber angesetzt oder schon flüssig gekauft? Erfahrungsgemäß hält der Dünger nach dem Ansatz 3 bis maximal 6 Monate. Ist die Dosierung korrekt?
    Ich hab jetzt nicht nachgelesen ... stammt der Algenansatz von einer neu gekauften Kultur oder von der ursprünglichen?
    Liebe Grüße
    Linda

    Danke, Hans-Werner, für den Link zu dem Video. Einen Hinweis auf die Neuentdeckung habe ich vor kurzem von Johannes aus den Riffaquaristikforum bekommen, aber in seinen links hatte ich das angekündigte Video nicht gefunden.


    Die Art find ich sehr hübsch, und es gefällt mir, dass sich die Tiere ausgerechnet im Hydroidendickicht aufhalten ☺


    Liebe Grüße
    Linda

    Hallo Sandra,


    wenn du gar keine Krustenanemonen magst: Es gibt eine Gehäuseschneckenart (Heliacus areola), die sich ausschließlich von diesen Anemonen ernährt. Gelegentlich werden ein paar Exemplare mit Importen eingeschleppt, die Händler sind oft froh, wenn sie sie anbringen.


    Liebe Grüße
    Linda

    Hi Laurens,


    ich würde einen neuen Ansatz herstellen mit 25% des Bestands und den vorher durch ein feines Sieb (ich nehm 2x gefaltetes Küchenpapier und einen Trichter) filtern.


    Der Bodensatz und die Ablagerungen auf dem Luftschlauch sind Zeichen einer Kontamination bzw. abgestorbener Organismen.


    Lg
    Linda


    PS: Ein Mikroskop würd ich mir auf alle Fälle anschaffen. Ein Schülermikroskop genügt.

    Hi Laurens,


    mit Synechococcus hab ich keine eigene Erfahrung, erinnere mich aber an einen Bericht, wonach die Kultur nie die dunkelgrüne Farbe etwa von Nannochloropsis bekommt.
    Ein Bodensatz ist dennoch verdächtig. Vielleicht liegt es wirklich an einer zu hohen Temperatur. Auch der Spezialdünger irritiert mich, weil er im gleicher Weise für Nanno wie für Synechococcus geeignet sein soll. Letztere ist aber ein Cyanobakterium, dem würd ich andere Ansprüche unterstellen. Ungeeignete Nährmedien zeichnen sich dadurch aus, dass sich einzelne Komponenten anreichern, während an anderer Stelle ein Mangel entsteht. Aber wie gesagt: Das sind grundsätzliche Überlegungen, eigene Erfahrung hab ich in dem Fall keine, dafür einen link.


    Liebe Grüße
    Linda


    http://sagdb.uni-goettingen.de…lass=&search=Show+strains

    Halke Stefan,


    Aktivkohle und Höhere Algen vertragen sich nach meinem Dafürhalten nicht.


    Wie Steffi mein ich, dass öfter mal Auslichten die bessere Idee ist. Und ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis sowie keine Dinoflagellaten im Becken (aber das Eine bedingt ohnehin das Andere).


    Liebe Grüße
    Linda

    Hi,


    ich hab Orientalische Mangroven seit 2007 in einem Schlammspringerbecken. Einige Wurzeln sind inzwischen unterarmdick, ein dichtes Geflecht aus feinen Wurzeln durchzieht das gesamte Bodensubstrat. Deshalb rate ich davon ab, diese Pflanzen direkt im Riffbecken anzusiedeln, wenn man sie längerfristig pflegen möchte. Aus meiner Sicht geeignet ist ein Bypassbecken neben dem Riff.
    Bei guter Beleuchtung (die brauchen sie auch auf Dauer) wachsen sie rasch. Ich beleuchte das Becken von der Decke mit 2x 150W HQI daylight.
    Rückschnitt der Äste wird gut vertragen, die Wurzeln hingegen sind heikel.
    Eine empfehlenswerte Quelle für Mangroven ist Paul Marek (http://www.mangroven.at).
    Gutes Gelingen!
    Linda

    Na, dann wünsch ich dir, dass du einen Lippi bekommst. Nur vorübergehend wird aber wahrscheinlich keine Lösung sein. Es ist ja bei allen natürlichen Methoden mit Prädatoren so, dass die nicht restlos aufräumen mit den Turbellarien, aber halt die Massenvermehrung verhindern.


    Kann man einen kleinen Lippfisch nicht dauerhaft mit Röhrenmäulern halten? Oder hast du Sorge, dass der die Jungfische isst, bevor du sie separieren kannst? Oder wegen Futterkonkurrenz?


    Ich verwende die Ponybecken gelegentlich als Kinderstube für Blauaugen. Die essen zwar auch Artemia und Copepoden, genauso aber Staubfutter und Lobstereggs. Da spielt die Konkurrenz mit den Pferdchen keine Rolle.


    Lg
    Linda

    Hi,


    also mit Turbellarien im Pferdchenbecken hab ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. U.a. sind sie Nahrungskonkurrenten und dezimieren etwa den Copepodenbestand massiv, was für meine Seegrasponies (und damit für mich) ein Problem ist.


    Chelidonura varians ist dann meist grad nicht zu bekommen, und Lippfische kann ich zu den Zwergen nicht setzen. Das ist bei deinen Nadeln vielleicht anders.


    Absaugen ist jedenfalls mühsam und wenig effektiv. Bei den Zwergen ist es dann einfacher die Becken kurz mit Süßwasser zu fluten.


    Lange warten, bis die Turbellarien sehr viele sind, würd ich an deiner Stelle nicht.


    Lg
    Linda

    Hallo Sonja,


    für die Copepodenzucht brauchst du vor allem Platz. Der Bestand verdoppelt sich bei günstigen Bedingungen in etwa 7 Tagen, und nach meiner Erfahrung ist es von Vorteil, möglichst viele nicht zu kleine Zuchtbehälter zu verwenden. Bei mir haben sich transparente PVC-Wannen mit rd. 14 Liter Inhalt (vom Bauhaus) bewährt.


    Das gilt vor allem für Tisbe sp. Für Tigriopus californicus habe ich zwei 140 Liter-Wannen im Garten, die bringen von ca. Mai bis Oktober guten Ertrag.


    Wichtig scheint mir der Hinweis, dass eine hohe Phosphatkonzentration (verursacht durch die Fütterung und abgestorbene Tiere) die Zucht schnell zusammenbrechen lässt. Um allzu häufige Wasserwechsel zu vermeiden, füge ich bei Bedarf Stickstoff zu und eine organische Kohlenstoffquelle, bspw. ein paar Tropfen Vitaminsirup oder Bio-Actif von TM. Die sich in der Folge rasant vermehrenden Bakterien sind eine wertvolle Nahrung für die Copepoden.


    Wissenswertes über die Lebendfutterzucht findest du auf der Seite der IfMN.


    Tipps für die Anzucht von Artemianauplien habe ich auf placetogo.to veröffentlicht.


    Gutes Gelingen wünscht dir
    Linda.

    Hallo Eve,


    wenn es wirklich nur Copepoden sind, dann würde ich mir auch keine Sorgen machen. Tigriopus californicus etwa ist wenn man sie füttert, wie Elena schreibt, keine Gefahr selbst für Neonate. Aus mir nicht erklärlichen Gründen halten sie im Aquarium aber eh nicht lang.


    Anders seh ich Flohkrebse. Da sind die üblicherweise in unseren Aquarien vorkommenden Arten sehr rabiat, und wenn sie extra gefüttert werden, werden sie höchstens rascher mehr. Vor einem Rudel Gammarus sind auch halbwüchsige Ponies nicht sicher.


    Liebe Grüße
    Linda

    Hi,


    eine Kessil-Leuchte für ein Algenrefugium find ich großartig :smiling_face:


    Ich verwend für meine Algenbecken u.a. Philips Tornado Energiesparlampen. Mit passenden E27-Reflektorleuchten kostet der Spaß nicht ganz 20 Euro. Ewalds Tipp mit den LED-Strips ist garantiert auch nicht viel teurer.


    Jedem das Seine :face_with_rolling_eyes:


    Lg
    Linda

    Hi Tobias,


    Meerwasserspektrum mit hohem Blauanteil ist für Höhere Algen nicht optimal. Von einer Standard-Haushaltslampe (i.d.R. warmweiß um die 3.000 K) möcht ich dir auch abraten.


    Sehr gute Erfahrungen hab ich gemacht mit Tageslicht-Leuchtmitteln (6.500 K/Kaltweiß). Gibt's auch im Baumarkt.


    Lg
    Linda

    ... nur halten die Gemüseschnecken in einem Riffaquarium normalerweise nicht lang (Strömung, zupfende Fische).


    Ich schlag vor, die Bryopsis (sofern's wirklich welche sind - ich hab schon mal Caulerpa brachypus als 'Bryopsis' für meine Schneckerln bekommen) abzuzupfen und der Linda zu schicken :smiling_face:


    Oder selber ein kleines Artbecken für Elysias einzurichten und sich an ihnen zu erfreuen. Eine ergiebige Bryopsiszucht in den eigenen 4 Wänden ist in dem Fall ein Hit.


    Liebe Grüße
    Linda