Hallo zusammen,
nachdem ich neulich wegen einem Kabelbruch einer alten 230V Pumpe vom Becken ziemlich eine gescheuert bekommen habe bin ich am überlegen, was ich diesbezüglich denn generell unternehmen kann. Ich beobachte bei allen meinen Gerätschaften im Aquarium, dass die Kabel im Vergleich zur Inbetriebnahme sehr fest und störrisch geworden sind. Die Weichmacher sind da wohl in allen Fällen raus und die Frage ist, wann es hier zu Brüchen, Undichtheiten und dergleichen kommt. Ab und an muss man ja auch mal was verändern und ans Kabel ran.
Generell ist es sicherlich keine schlechte Idee, mittelfristig alle 230V Gerätschaften aus dem Becken und Technikbecken zu bekommen. Bei Pumpen ist das wohl auch kein Thema, die Hersteller haben das vor einiger Zeit erkannt. (Wenn man sich mal Gedanken dazu macht weiß man auch, warum die neuen Modelle alle mit einem störenden Netzteil daher kommen, das einen an sich immer nur nervt.)
Anders irgendwie beim Thema Heizung. Ich habe gestern Abend mal einige Zeit nach Lösungen gesucht. Heizstäbe für Aquaristik generell scheint es nur mit 230V zu geben. Heizmatten oder so Kabel, was man mit Saugnäpfen am Boden im zukünftigen Bodengrund verlegt (typischerweise für Süßwasseraquarien), scheinen allesamt zu schwach dimensioniert zu sein. Da kommt man nicht ansatzweise an das Volumen ran, was ich nun beheizen muss. Mal abgesehen davon, dass ich mit meinen 450l ja auch nur ne Pfütze im Vergleich zu anderen habe. Es gab irgendwo in einem anderen Forum noch einen Hinweis auf Heizlösungen für Regenrinnen bzw. -fallrohre, um ein Vereisen im Winter zu verhindern. Das klang aber schon wieder leicht abenteuerlich.
Daher meine Frage: Wie macht Ihr das? Gibt es da Niedervolt-Lösungen?
Viele Grüße,
Martin