Hallo und guten Abend miteinander!
Nach Jahren des Wartens auf ein eingefahrenes Becken mit viel Zooplankton etc. habe ich dieser Tage nun endlich einen Mandarinfisch eingesetzt.
Das Männchen ist noch etwas klein und auch nicht gerade üppig gepolstert.
Oder ist es normal, dass (nur) die Rückenflanken etwas eingefallen sind?)
Das Verhalten des Fisches macht zuversichtlich. Die ersten Tage war er unsichtbar. Nun tauchte er auf und hält sich erstaunlicherweise nahezu ständig auf einer A 5 kleinen Fläche auf, die sich erfreulicherweise als ideal zum direkten Füttern per Pipette eignet.
Artemia-Nauplien scheinen genommen zu werden. Spontan (relativ!) gefressen werden lebende Rote Mückenlarven. Gefrostete RoMüLa werden auch genommen, aber mit sichtbar geringerer Begeisterung.
Somit ist das Überleben gesichert!
Allerdings haben auch die Mitinsassen kapiert, dass es etwas Besonderes gibt. Nun 'rächt' es sich etwas, dass ich den Hawaii-Doc auf handzahm erzogen habe. Denn der Gelbling ist sofort an Ort und Stelle, geht erstaunlich weit in enge Spalten hinein und schert sich den Teufel darum, wenn ich ihn mit der Hand wegwedeln möchte.
Ich werde weiter berichten.