N'Abend Christian.
Mit Wasser gefüllt. Beim nächsten Start wird dann etwa ein Behältervolumen weggekippt.
N'Abend Christian.
Mit Wasser gefüllt. Beim nächsten Start wird dann etwa ein Behältervolumen weggekippt.
Von wann ist das Becken?
Das Greisinger Lf 100 ist prima.
Für die direkte Groberkennung des Wassers habe ich so ein Billigding mit drei Kanälen. Rohwasser - Osmosewasser - Mischbettwasser.
Mit dem abgebildeten Mischbettharz habe ich fast eine Panne erlebt. Das war im Durchflußzylinder versehentlich eine Woche "trocken" gefallen. (Nicht randvoll in der Wassersäule stehend, sondern leer gelaufen, also feucht.) Danach gab das Harz Unmengen von Mineralstoffen ab, sprich das eigentlich entmineralisierte Wasser hatte eine hohe Leitfähigkeit im mS Bereich! Das änderte sich auch nicht nach 50 l Durchlauf.
Seitdem benutze ich ausschließlich das FM-Mischbettharz. Das ist betriebssicher.
Ich habe das Glück, für die Wasseraufbereitung ein ganzes Badezimmer zur Verfügung zu haben. Das fördert die Wasserwechselwilligkeit ungemein. Vom Duschanschluß über Osmose- und Harzfilter in die Weinfässer, 9 Maßbecher Salz für 100 l, durchmischt mit Tunzestream, 500 W Heizstab. Wenn durchmischt wird ins Restvolumen soviel O-Wasser nachgefüllt, bis ich 53 mS habe. Per Schlauch hinab ins Becken.
Das läuft so seit fünf Jahren. Pro Woche tausche ich 50/60 Liter. Dauert raus/rein insgesamt 8 - 10 min.
GuMo Christian,
wenn Du Dir ein lebenslanges Weihnachtsgeschenk machen willst, dann solltest Du bei 'Greisinger' nachschauen.
Der Preis ist - qualitätsbedingt - erst einmal abschreckend hoch. Ich habe zwei davon. Ein gebrauchtes seit etwa 20 Jahren und ein neues seit 5 Jahren.
Beide sind temperaturkompensiert und funktionieren sehr genau im untersten µS Bereich und auch im relevanten Aquariumwasser.
Abdrift ist nicht feststellbar. Zudem bietet Greisinger Kalibrierservice und auch Reparaturen an.
Ich nutze eines für den richtigen Meerwasseransatz im 110 Liter Fass und für Amazonasbecken, die ich um 50 µS fahre.
Hallo Ihr Zwei und Mitleser,
Mischbettharz ist gemischt aus Anionen- und Kationenaustauschharzen. Regerneriert wird mit Salzsäure bzw. Natronlauge. Daher können Mischharze nicht regeneriert werden, weil die beiden Harztypen wieder getrennt werden müssten.
Mischbett hat den Vorteil, daß nur ein Harz"filter" gebraucht wird. Bei getrennter Entsalzug werden zwei benötigt, diese Harze sind einzeln regenerierbar und niedriger im Prei.
Für kleine Mengen halte ich Mischbett für praktischer, da bequemer, einfacher zu handhaben und der Mehrpreis für das Harz nicht wirklich ins Gewicht fällt.
Ich habe mit No-name Harz schlechte Erfahrung gemacht, daher auf Markendeklaration verwiesen.
N'Abend Christian,
ja, so etwas meinte ich. Deinen Vorschlag kenne ich ebenfalls, ist gut.
Prüfe, wie die Kosten des Harzes zum Nachfüllen sind. Das kannst Du selbst wechseln. Lewatit ist von Bayer und empfehlenswert. Auf Harztyp achten, kann ich ggf. raussuchen.
Nach 4 Jahren ein Plus von 151€ gegenüber dem Zooladen.
Das gefällt mir! Und vor allem, Du weißt, was Du hast! Hier im Aacher Raum hatte das O-Wasser vom Zoo-F(l)achhandel im Schnitt noch eine Leitfähigkeit von 5 - 8 µS.
Hi Christian,
für Deinen geringen Bedarf ist ein kleiner Ionenaustauscher die richtige Entscheidung.
Es gibt einfache Filtergehäuse, die Du nachfüllen kannst. Nimmst Du ein Mischharz genügt eine Patrone. Indikatorharz ist deutlich teurer.
Das Harz kauftst Du im freien Handel als Kiloware.
Ausschlaggebend für die Größe ist die Härte des Ausgangswassers. Wenn Du die weißt (Veröffentlichung Wasserwerk) kannst Du die Menge Harz anhand der Härteliterkapazität planen.
Hi Christian,
der Krebs kann alleine überleben, aber ich denke, dass sein Wesen verkümmert. Zwei - drei Wochen sind kein Problem.
Wenn er rumballert, zeigt das, dass er seinen Bereich verteidigt, das ist gut.
Die Grundeln sind oftmals sehr scheu und leben versteckt. Meine galt als längst verstorben, bis ich sie beim Beckenumräumen nach vielen Monaten großgeworden wiedersah.
P. S.: Meinen Knallkopp habe ich übrigens - im Gegensatz zu seinen Vorgängern - nach dem Einsetzen nie mehr gesehen, höre ihn aber ständig laut um sich schießen.
ich habs aber
nicht mit diesen Apps.
Das mir ist nun die kurze Themenabweichung wert:
Aaps aller Art finde auch ich nervig. Immer zeitaufwendig irgendwo etwas mit dem Schirm vor der Nase runterladen müssen und suchen und verbinden und Werbung wegixen und falsch finden und nix läuft so richtig richtig ...
Um auch etwas zum Fragesteller hinzuzufügen: Ich nutze seit 6 Jahren drei Einzelpumpen von Grotech (Tec 1). Vier Taster mit Symbolen, Anleitung auch Deutsch, wartungsfreundlich.
GuMo Christian,
diese Schrecken kenne ich. Aber im Laufe der Zeit lernt sich das ganz gut zu unterscheiden. Der vordere Rumpf ist eine leere Hülle, etwas transparent und der hintere Teil nicht vorhanden bzw. sauber.
Bei einer noch nicht gefledderten Leiche hängen hinten noch feinfaserige Eingeweide drin.
Der neue Panzer ist noch bis zu drei Tagen weich, daher versteckt sich die Krabbe und taucht dann wieder mit leicht frischeren Farben wieder auf.
Das ist vermutlich eine Mischung aus Ethanol und Methanol in einer teuren Verpackung.
Üble Verwirrung! Methanol ist giftig! WGK 2. Sowas sollte nicht leichtfertig dahingeschrieben werden.
... NO3PO4 Remove von Microbe Lift ausprobieren. Der NO3 war zwar in der letzten ICP nur leicht erhöht ( ~ 7 ) aber mir schien dieses Kombipräparat etwas geeigneter zur vorsichtigen Nährwertabsenkung als eine reine PO4-Absenkung. Das Präparat soll wohl die Aktivität der Bakterien erhöhen, also am ehesten eine Kohlenstoffquelle??
GuMo Stefan,
ich vermute, dass das Produkt ähnlich ist wie NPO von FM. Im Grunde Nahrungsquelle (Kohlenstoff, Alkohol) zur Dauerfütterung der Bakterien.
Ich setze das seit Jahren ein. NO3 sinkt damit sehr deutlich und auch tief, PO4 reduziert sich nur in geringem Maße.
AUTSCH³ - nun tauche ich mal einige Zeit ab, bis ich wieder bei Verstand bin ...
Guten Morgen Joe,
die Bilder, die Du einstellst, sind zu schön, um wahr zu sein.
Spaß beiseite; ich schaue mir Deine Angebote immer an, weil ich gerne hin und wieder ergänze. Und Dein aquaristischer Hintergrund im Sinne von Wissen und Vernunft ist positiv stimmend. Aber es sind halt Filterbilder. So werden sie in (m)einem Becken nie scheinen.
Überlege doch bitte mal, ob es nicht o. k. ist, auch ein Bild einzustellen, das der Tropenlichtbeleuchtung nahekommt. Damit kann der Betrachter mehr anfangen. Wenn dann bei der Gelegenheit das Raster erkennbar wird, lässt sich auch die Größe einigermaßen abschätzen.
Bitte nicht falsch verstehen - die Blaulichtbecken mit Sonnenstrahlenbrille sehen toll aus. Sind aber nicht natürlich.
N'Abend Korallenkenner,
seit ein paar Jahren habe ich diese unbekannte blaue Koralle.
Unter 14 K Tropenlicht ist die Farbe wie Vergissmeinnicht. Geöffnet kommt ein Stich nach Petrol.
Anfangs war sie blau mit Grünstich. Leider schrumpft sie allmählich immer mehr. Das Blau wird intensiver, die Polypen öffnen sich seit Wochen nicht mehr. Sie schrumpft.
In allen Suchen habe ich keine vergleichbare Abbildung entdeckt. Kann sie jemand identifizieren?
Danke!
mir ist nur nicht klar, was das bringen soll. ...
Sagt er doch, der Wirkungsgrad wird verbessert. Somit nicht lediglich eine Addition der beiden Systeme.
N'Abend.
Hat denn jemand eigene Erfahrungen, ob, wenn die im Wasser gelösten Nesselgifte durch Kohle eliminiert werden, sich dann die schwer anpässlichen Korallen sicherer einleben lassen? Und wenn das geklappt hat und die Kohle nicht mehr eingesetzt wird, das Überleben bleibt?
N'abend Willi/Bastian,
genau das, was Du schreibst, habe ich mit vier Strömpumpen realisiert und mit inzwischen mit derer sechs "perfektioniert".
Allerdings nicht mit 'Gyre', sondern per Tunze Multicontroller.
Hauptproblem - meins - war das Verstecken der Pumpen. Hinzu kommt das Verstehen von Anprallwinkel = Abprallwinkel und in der Hauptsache das genauer Beobachten, wie sich die Strömungen untereinander addieren. Oder stören ...
Viel Erfolg!
N'Abend miteinander.
HaJo,
gut aufgepasst, hatte die falsche Spalte erwischt. Anbei ein Schnellbild vor 5 Minuten.
Oliver,
ich bin vor Jahren mit 200 ml gestartet und sinngemäß durch Nachfüllen dabei geblieben. Keinerlei Probleme bemerkt. Nach vier oder fünf Wochen begann NO3 allmählich zu sinken. Die Durchsatzmenge weiß ich nicht, der Pümpchenverkäufer behauptet 600 l/h. Die Pellets werden verwirbelt, gelegentliches Auflockern notwendig.
Rüdiger,
das ...
Alles Andere ist Quatsch. In den USA heißt das "chasing numbers". Du jagst einem "Idealwert" hinterher, der irgendwann mal in irgendeiner Publikation genannt wurde. Dabei ging es aber um Bedingungen im OZEAN! Dort herrschen aber - dank Planktonzufuhr und Nährstoffeintrag durch Flüsse - komplett andere Bedingungen. Ein Ozean ist ein DYNAMISCHES System, während ein Aquarium ein annähernd STATISCHES System ist.
Das kann man einfach nicht miteinander vergleichen. Das wäre so, als wenn du dein Familienauto mit einem Hausboot vergleichst. Auf dem Papier kann mit dem Hausboot von A nach B fahren. Praktisch aber nicht ... oder doch ... aber ganz anders...
... sehe ich völlig anders! Klar, dass sich das natürliche Meerwasser nicht nachahmen lässt. Ich halte es jedoch so, die Richtung anzupeilen, in dem die Wasserbelastung eben nicht sich selbst peu à peu anreichernd toleriert wird, sondern korrigierend eingegriffen wird.
Geht ja schließlich nicht um eine Standzeit von drei oder fünf Jährchen ...
Das ist ein Leierfisch aus der Stellatus-Ebene.
Hallo miteinander.
Burkhard, stimmt, dass Bakterien äußerst raffinierte Strategien entwickelt haben, um zu überleben. Simpelstes Beispiel die Cyanos, selbst im All ...
Mein Becken ist randvoll mit Korallen besetzt. Deren Wuchs ist für meine Begriffe optimal, als Anhalt dazu, dass auf die 400 l täglich derzeit 110 ml Karbonatbildner verbraucht werden.
Die NPO-Pellets funktionieren sehr gut, was den Abbau von NO3 betrifft. PO4 ist auch in einem akzeptablen Bereich, aber im Verhältnis zu hoch, hinkt sozusagen hinterher.
Nitrat ist mit 0,1 mg an der unteren Grenze, was ich schon allein wegen der dann verstärkt notwendigen Überwachung nicht möchte. Also wären weniger Pellets richtig für mehr Nitrat, Ziel 0,2 mg/l.
Dann steigt aber auch PO4 mit an. Lanthanchlorid mag ich nicht weiter erhöhen, es sind durchaus Gegenargumente zu lesen. Somit müsste ich den PO4-Adsorber vergrößern. Dessen 3-wöchiger Wechsel ist mit all den Millionen Kügelchen lästig (auch eine Preisfrage, die ist aber sekundär).
Die weitere Variante, NPO-Pellets zu erhöhen und dann N-Erhöher zuzusetzen, würde das Verhältnis Phosphat : Nitrat günstig verschieben. Das behagt mir nicht, weil ich all die Zusatztröpflein mit den dadurch steigenden Meßaufgaben vermeiden möchte. (Ich messe KH, Ca, Cal, PO4 u. NO3 höchstens einmal pro Monat.)
Kurz gesagt - verändere ich nichts, läuft das Becken prima weiter, und es verbleibt die Frage, was geschieht - langfristig betrachtet - durch den relativ zu hohen PO4-Gehalt?
Daher der Grundgedanke mit kleinem Aufwand ohne nennenswerte Veränderungen PO4 grundsätzlich niedriger zu halten. Was für ein Wunschdenken ...
Display MoreHat man damit einmal experimentiert?
Wenn ja, zu welchem Ergebnis ist man gekommen?
Oder sind die Ergebnisse ähnlich unsicher, wie gewisse Methoden zur Cyano-Eliminierung?
Gruß
Hajo
HaJo,
ich kippe jeden Abend etwa 200 ml frische N. salinas und tetraselmis ins Becken. Gezogen aus div. Zuchtansätzen. Nicht wegen der Abbaugeschichte, denn damit trage ich wissend PO4 u. NO3 etc. ein, sondern als Futter für Korallen und Zooplankton.
Entschuldige mir die Gegenfrage. Wenn dein Becken und die Korallen super stehen, wieso der Druck den PO4 weiter zu senken? ...
Chris,
nein, es geht mir nicht darum, mit Nachdruck PO4 zu senken, um noch mehr "super" zu erhalten.
Mein Gedanke ist, dass ich PO4 verstärkt vertreiben möchte, um Depots möglichst niedrig zu halten, damit das Becken auch in fünf und zehn Jahren weiterhin gut läuft. Und dass mir der Nitrat-Hauch zu niedrig liegt.
Und ja, auch aus der Neugierde heraus, die komplizierte Wasserchemie besser verstehen zu können.
Danke, Burkhard,
der Kern meiner Frage ist die Abhängigkeit der bakteriellen PO4 Reduzierung vom Nitrat-Gehalt des Wassers.
N'Abend Wasserdurchblickleute,
seit einigen Jahren läuft bei mir eine Wirbelkammer mit C's NPO-Pellets.
Im Laufe der Geduld ist NO3 von 30 - 40 mg/l auf arg tiefe 1 mg/l gesunken. PO4 war von ursprünglich >0,2 mg/l zwar gesunken, blieb aber nahe bei 0,1 mg/l, obwohl parallel ein Wirbelbett mit Burkhards PO4 Kügelchen rotierte. Sprich, der proportional passende Erfolg des Phosphatabbaues war nicht gegeben. Seit einem Vierteljahr dosiere ich zudem pro Tag 1 ml Elimi-Phos Rapid.
Im Wesentlichen hocken die Werte gleichmäßig bei ca. 1 mg/l Nitrat und etwa 0,1 mg/l PO4. Daraus schließe ich, das die geförderte Bakterienpopulation zwar sehr gut NO3 abbaut, nicht jedoch PO4 im passenden Verhältnis.
Sinnvollerweise sollte ich Nitrat erhöhen, damit ich nicht zu nah' an der Kante entlang wandere.
Nach dieser Vorrede nun die eigentliche Frage: Irgendwo signalisieren meine bereits etwas betagten Hirnwellen, dass der bakterielle Abbau von Phosphat nur bei ausreichender Menge von Nitrat funktioniert? Reduziere ich nun die NPO-Menge, stiege Nitrat an und damit würde verstärkt die Voraussetzung für verhältnismäßig höheren Phosphatabbau gegeben sein?
Richtig/falsch/weißnicht gedacht?
Anmerkung I.: Mein Becken läuft prima; keine Algen jeder coleur oder Blassmisswuchs.
Anmerkung II.: HaJo hat mal vor Wochen/Monaten geschrieben, ich würde "immer merkwürdige Fragen stellen". Wie Mann/Männin liest, hat er recht.
Kleinhinweis,
ich hatte zwei AI Hydra 26, die waren o. k.
Nun zwei Hydra 32 mit denen ich sehr unzufrieden bin, da die Lüfter störend heulen. Die Ausleuchtung ist prima, aber im Wohnbereich unangenehm laut.
Service war/ist in meinem Fall mangelhaft-.
GuMo Markus,
70 m² bei angenommener Deckenhöhe 2,3 m macht runde 150 m³ Voumen. Das ist eine Menge, die gut puffert. Wir haben aktive Raumentfeuchter die prima die Luftfeuchtigkeit reduzieren. Je wärmer die Raumtemperatur, desto besser ist das Ergebnis. Auf 24 h kommen durchaus 5 l Kondeswasser zusammen.
Der Stromverbrauch liegt bei 250 Watt, der Thermostat regelt die Luftfeuchte. Da es kein Kompressorsystem ist, sondern per Kondensieren arbeitet, ist der Wirkungsgrad nicht toll, allerdings entsteht nutzbare Wärme.
Nachteil neben Verbrauch ist das Lüftergeräusch, wenn man im selben Raum sitzt. Aber dann lüftest Du eh' besser im Stoßbetrieb und der Apparat ist aus.
Insgesamt eine empfehlenswerte Anschaffung.
Hajo hat es richtig beschrieben, danke.
Es ging mir nicht darum, wie ein Fisch allgemein umgewöhnt wird, sondern explitzit an den Salzgehalt. Sandy schreibt sinngemäß in Richtung Ammoniak, meine Frage ging in Richtung Osmose der Körperzellen.
(Das, was Ingor oben richtig schreibt, habe auch ich erlebt; meine "Süß"-Wandbecken haben 1,5° GH und 0,5 KH; das ist extrem, lehrt den osmotischen Druck zu beherzigen.)
Zurück zum Meerwasser. Meine Frage kam deswegen auf, weil ich den Salzgehalt/Leitfähigkeit des Transportbeutels als ungut niedrig empfand. Mir ist klar, dass ich mit der Messung der Leitfähigkeit nicht alle zu berücksichtigenden Parameter erfasse. Auch dass es von der Zusammensetzung der jeweilig verwendeten Salzmischungen abhängt, usw. Aber das Greisinger zeigte mir aufgrund des großen Leitwert-Sprunges, dass ich es diesmal besser langsam angehen sollte.
Damit ist von Messung zu Messung auch gut sichtbar und somit nachvollziehbar, warum die anfänglichen Schlucke geringer ausfallen sollten.
Mein Themenstart war die Frage, nicht wie umgesetzt wird, sondern um einen Anhalt, welche "Salzsprünge" die Fischzellen vertragen. Davon werden natürlich auch die Korallen tangiert.
Danke, Sandy,
aber das hast Du falsch verstanden. Es ist keine Fixierung, sondern es geht um die jeweilige Anpassung an unterschiedliche Wasserparameter. Da bietet sich die Leitfähigkeitsmessung prima an.
Und in diesem Fall fand ich diese Abweichung zu groß, um das auf die Schnelle zu machen. Daher die Frage nach mS-Sprüngen.
Hallo miteinander,
ich habe eine grundsätzliche Frage zur Anpassung von Fischen an andere Wasserverhältnisse.
Habe gestern einen C. loricula abgeholt. Dessen Wasser hatte eine Leitfähigkeit von lediglich 47 mS. Mein Meerwasser liegt immer bei 52 - 53 mS, das entspricht etwa 1,024. Da mir die Differenz recht hoch erschien, hat sich die Anpassung (Schluckmethode) auf 1,5 Stunden hingezogen.
Nun meine Frage: Gibt es belegte Werte über Anpassgrößen wie z. B. Leitfähigkeitsänderung pro Zeiteinheit?
Ich sage jetzt schonmal dankeschön vorab.
Hallo zusammen,
ich habe Atemkalk vor x Jahren eingesetzt, um gezielt den CO2 Eintrag zu vermindern. Problem war das schleichende Zunehmen grüner Fadenalgen.
Durch den CO2 Entzog fehlte dieser Nährstoff für die Assimilation. Nach etwa einem Monat war der Algenflaum weitgehend abgestorben/verschwunden.
Hallo
Ich würde lieber mit Kalkwasser arbeiten als mit Atemkalk.
Warum?
Schönen Dank an alle Ratgeber!
Das habe ich nun verstanden. Ich war der Meinung, einmal ein Geschlecht per geschlechtlicher Funktion festgelegt, würde ebendieses Geschlecht zeitlebens manifestieren.
Somit kommt nach dem Entfernen des Weibchens vsl. wieder ein Pärchen zustande mit der Gefahr eines 'neuen' überbordenen Weibchens.
Ich bin sehr überrascht über die hohe Aggressivität des aktuellen Weibchens. Bisher hat es sein stets recht kleines Revier mit Schubsen verteidigt, wenn ein Gelege dort war, auch deutlich fauchender.
Dass aber plötzlich ein langmonatiger Beckenbewohner pausenlos bis in die hinterste Ecke und unter jedem Unterschlupf verfolgt, aktiv gesucht und übel zerbissen wird, das ist neu.
Der Korallenwächter war ursprünglich der etwas größere Fisch und auch derjenige, der dreist im Revier hocken blieb und Kontra gab. Möglicherweise hat das Oc. Weibchen nun seine allmählich größer gewachsene Stärke erkannt und Mut bekommen, den Feind zu verjagen.
Hätte nicht gedacht, dass ein derart dicht bewachsenes 120 cm Becken nicht ausreichen würde!
Andersrum gesagt/gefragt:
In dem Becken wohnen 3 Clownfische, etwa 2 Jahre alt. Ein Pärchen hat sich gebildet. Der 3. balzte auch schonmal gerne an dem Weibchen rum.
Die drei Geschlechter sind somit seit Jahren klar. Frage war, ob nach dem Entfernen des Weibchens eines der Männchen noch weiblich werden kann, oder ob das so bleibt.
Hallo und guten Tag miteinander.
Ich habe das Problem, dass mein mittlerweile ausgewachsenes Clown-Weibchen bösartig aggressiv gewoden ist. Sie verfolgt den plötzlich zum Feind nominierten Mitinsassen bis in jeden hintersten Aquariumwinkel. Derart zerbeißend, dass mein ausgewachsener Feuer-Korallenwächter nicht mehr zu retten war.
Daher gebe ich die wüste Dame ab.
Nun zum Kern der Frage: Es bleiben zwei Männchen, die sich bisher völlig friedlich verhalten. Alter etwa 2 Jahre. Bleiben sie nun männlich, oder entwickelt sich daraus wahrscheinlich ein Paar mit der gleichen Problematik?
Danke!
Hallo und danke für die Hinweise!
Sandy, meines Wissens fehlen keine Spureeleemente o. ä., die ICPs bestätigen das. Zudem wechsle ich Woche für Woche 20 % Wasser mit FM-Salz, das würde ggf. ausgleichen. Das Becken wuchert schneller, als ich möchte, insbesondere Montipora. Dennoch - drei Acro-Versuche, selbst mit der 'simplen' enzmani, sind gescheitert.
Möglicherewise lag das am Anpassen, da alle innerhalb von drei Wochen eingingen.
Eric, da schreibst Du was!
Seit Jahren (!) bin ich auf der Suche nach einer echtgelben Sarcophyton. Entweder waren es weiße mit Gelbhauch, oder sie waren im Händlerbecken derart kanarigelb, dass es vermutlich Fälschungen waren.
N'Abend Korallenkenner.
Mein Becken ist stark LED-Licht durchflutet. Nun musste ich im oberen Drittel einiges abräumen und möchte die Glatze neu besiedeln. (Acropora sind mit mir trotz nicht schlechter Wasserwerte und reichlich Strömung leider nicht kompatibel. (NO3 7,5 mg/l, PO4 0,13)).
Was gibt es für solch eine exponierte Kuppe?
Dankeschöns vorab für jeden Tip!
Hallo Wasserdurchströmer,
ich habe die Strömpumpe mittlerweile 3 Wochen in Gebrauch und kann somit von der gut brauchbaren, aber nicht perfekten Pumpe berichten.
Die Installation der App sowie deren Bedienung zur Pumpensteuerung ist Kappes! Einfacher geht es direkt auf dem Steuergerät. Dort lässt sich allerdings nicht die Betriebszeit einstellen.
Was mir nicht gefällt, ist dass der Pumpenauslass kein Schutzgitter hat! Da lässt sich eins von Tunze (teuer!) mit Heißkleber vorsetzen.
Zum Positiven:
Das Pümpchen baut tatsächlich unauffällig klein und lässt sich prima verstecken. Die große Auslassfläche schafft ein weiches Strömungsbild, das sich durch die vielen verschiedenen Intervallmöglichkeiten perfekt einstellen lässt.
Und - sie ist tatächlich nur dann zu hören, wenn man das Ohr direkt auf den Haltemagnet legt.
Sandy,
steht doch alles zuvor. Simpler fokusierbarer Taschenlampenkopf mit 1 SMD LED.
Es handelt sich lediglich um ein leichtes Punktlicht, das innerhalb des grundsätzlichen Hauptlichtes eine solitäre Koralle o. ä. dezent hervorhebt.
Passive Kühlung ist gegeben durch den Alu-Lampenkopf und die umschließende Schlauchklemme.
N'abend zusammen,
weiß jemand
a) warum Nyos Absolute Aminos aus dem Vertrieb genommen wurde?
b) welche wirklich vergleichbare Alternative es gibt?
Danke für jede sinnvolle Antwort!
Ingor,
nimm die simplen Taschenlampenköpfe so wie sie sind, betreibe sie mit irgendeinem USB-Steckerladegerät, achte auf die Leistungsgrenze von 25 mA und Du wirst über Jahre hinweg Deine Solitärpunkte ausleuchten können.
Hand drauf, dass das auch bei Dir funktionieren wird.
Man kann ein simples Thema auch zerreden bis zum Gehtnichtmehr.
Machen, nicht diskutieren ist die Devise der Praxis!