Posts by Werner F.

    Hallo,


    vor dem von Hajo aufgezeigten Hintergrund stellt sich für mich erneut die Frage, warum man es unter den derzeitigen Gegebenheiten mit der Haltung versuchen muss? Das unbedingt Haben müssen? ...


    Offensichtlich hat man es auch bei sorgfältigem Umgang nicht selbst in der Hand, ob die Tridacna längerfristig überleben. ...

    Das ist meiner Meinung nach etwas zu einfach dargestellt, Bernd.


    Die meisten Muschelkäufer werden deswegen kaufen, weil ihnen die Farbenpracht gefällt, die Form oder sonstwas.

    Kaum einer weiß tatsächlich um die - beispielsweise auch hier in den Beiträgen geschriebene - tatsächliche Problematik damit.


    Selbst wenn eine "gewisse Heikelkeit" bekannt ist, geht der unbedarfte Käufer meist guten Gewissens davon aus, dass sein gut gepflegtes Becken prima auch für Tridacna & Co geeignet ist.


    Vom (Ver-)Rat der Durchschnittshändler mal ganz abgesehen ...

    Oliver,


    ich habe keine Nachrichten gesehen, womöglich nicht aktiviert. -


    Einstellungen:

    Weiß 105 %

    Blau 95 %

    Royal 90 %

    Viol 23 %

    UV 15 %

    Rot 0

    Grün 0


    Meine heulen unabhängig voneinander ab etwa >50 % Leistung derart laut, dass es eine Wohnzimmerunterhaltung stört. (Das funktionierte bei den vorherigen HD 26 bei gleicher Leistung ganz erheblich leiser.)


    Gründliches Reinigen der Wollmäuse brachte keine Änderung. Nach dem just gemachten Update heulen sie nicht nur ebenso laut, sondern mitunter auch mal 1 Sekunde nachts oder zwischendurch beim Dämmern.


    Sehr störend, sehr ärgerlich und nie mehr eine AI-Lampe, denn der mir widerfahrene Service ist mangehaft!

    Kupfer (Cu), da bei Muscheln Hämocyanin als Sauerstofftransport dient und Hämocyanin auf Kupfer basiert. Hat er zumindest mal im Podcast oder nem YT-Video angedeutet, dass wohl ein zu niedriger Kupferwert für viele Ausfälle bei Muscheln verantwortlich ist.



    Moin,

    Gestern kam das Ergebnis der letzten ICP. Kupfer war bei 4,4% des Idealwertes. Das könnte das Absterben der Mupfel in kurzer Zeit wohl erklären. Jetzt muss ich mal nach einem brauchbares Cu.-Supplement schauen, bei dem die Gefahr einer Überdosierung möglichst gering ist.

    N'Abend Muschelforscher,


    ich mache vierteljährlich ICP. Auch zur Zt. der vielen fruchtlosen Tridacna & Co. Einsätze lag Cu immer im grünen Bereich.

    N'Abend Stefan,


    meine Erfahrungen bezüglich Kurzlebigkeit sind ähnlich. 3 - 4 Monate, wenn sie etwa 5 - 8 cm Größe hatten. Eine mit 12 cm überlebte drei Jahre.


    Allen 7 war gemein, dass sie sich sehr weit öffneten.


    In die Zeit der extrem kurzen Verweildauer fiel die damalige, regelmäßige Lanthanchlorid Dosierung.

    N'Abend Eugen,


    Übertragungsfehler, es sind nicht zwei 52-er, sondern 32-er.


    Beckenhöhe 55, Lampenhöhe 25 cm. Korallen wuchern bis an die Oberfläche. Zusatzlicht siehe Legende.


    Hallo Lichtleute,


    ich habe zwei Hydra 32 seit drei Jahren in Betrieb. Von Anfang an stoert das ständige, sehr laute Heulen der Lüfter aufgrund der hohen Drehzahl. Das war bei dem Vorgängertyp AI 26 bei etwa gleicher Einstellung nicht der Fall.

    Auffällig ist, dass die Lüfter auch nachts, bei 1 % Mondlicht, etwas laufen.


    Die Leistungsanforderung ist zwar nicht gering, aber deutlich noch nicht ausgereizt:

    Weiß 105 %

    Blau 95 %

    Royal 90 %

    Viol 23 %

    UV 15 %

    Rot 0

    Grün 0


    Der Kundenservice ist lächerlich abwimmelnd. Der Hersteller verwies mich an die zuständige Servicestation in GB. Die wollten ein Video, um die Geräuschkulisse prüfen zu können. Kommentar: "Alles normal, ich selbst habe drei Doppelstrahler im Wohnzimmer und finde die Lüfter nicht störend".


    Ich habe die Fan-Blätter und Kühlflächen mehrmals von Staubflocken gereinigt, die Software ist auf aktuellem Stand.


    Kennt jemand dieses leidige Problem?

    Zur Eingangsfrage.


    Meine Tisben habe ich vor zwei Jahren gekauft. Die Ernte war bei allen Haltungsvarianten sehr bescheiden, die Überlebensfähigkeit extrem.


    Seit 10 Tagen gebe ich täglich N. salina in meine 3 Ansätze.

    Belüftet mit 1 Großblase/3 sec., leicht blubbernde Großblasen, unbelüftet.


    Werde weiterhin berichten, bis dahin!

    N'Abend Eugen,


    ich fahre mein Becken mit 2 x AI 52 HD. Nach einigen Versuchen und Lesen fahre ich seit etwa fünf Jahren

    Weiß 105 %

    Blau 95 %

    Royal 90 %

    Viol 23 %

    UV 15 %

    Rot 0

    Grün 0


    12 h, Rampenzeit je 45 Minuten. Die Farbzusammensetzung bleibt immer im gleichen %-Satz; keine Blauphase etc.



    Anm.: Sehr unzufrieden bezüglich der störend laut heulenden Lüfter. Kundenservice mangelhaft.

    Eugen,


    Dein Becken ist imme noch (und lange) in dem Umbruchaufruhr; Bakterien, Viren, Algen rot, grün kämpfen um ihr Überleben/ihre Vorherrschaft.


    Das ist immer so und daher normal. Eine weiser Aqua-Wasserchemike beschrieb in seinem diesbezüglichen Buch, dass frühestens nach durchweg 100 Tagen die Verhältnisse stabil werden.


    Zoanthus brauchen oft lange, um aufzugehen, eine Woche ist normal. Clavularia sind zickig; bei mir wuchern sie üppig oder gehen ein.


    Wichtig ist, die WW stabil zu halten, damit die Biologie einen roten Faden findet, um stabile Verhältnisse zu schaffen.


    Viel Erfolg!

    N'Abend Stefan,


    meine "Zwischendurchmessungen" für KH, Ca und Mg mache inzwischen seit etwa 2 Jahren ausschließlich mit A-Forest. Gut ausgestattet, simple Anwendung und gut erklärt.


    Über die Genauigkeit kann ich nichts aussagen, da ich mich weder mit Referenzen verunsichere noch auf 100 % Genauigkeit fixiert bin. Der Trend ist entscheidend.

    N'Abend O. parvulus Freunde & Fischverhaltensforscher.


    Eine weitere Auffälligkeit der kleine Kardinäle: Es scheint so, dass es wenig flexible Gewohnheitstiere sind. Heute habe ich rote Mückenlarven angeboten. Deren Farbe und das Zucken sollte eigentlich den Jagdinstinkt auslösen und zum Zuschnappen ermuntern. (Ausspucken kann man ja immer noch.) Weit gefehlt! Keine Reaktion des Schwarmes erkennbar, keiner schnappte! Das hatte ich nicht erwartet, habe ich doch mit diesen Kringlern so manchen Mandarin-Fisch zum Zupicken ermuntern können. Möglicherweise sind sie starr auf exakt jene Darreichungsform des zuvorigen Futters fixiert?


    Der daraus folgende Gedanke ist, dass - falls meine Annahme zutrifft - deren ausgeprägte Unflexibilität möglicherweise auch die ungewöhnlich hohe Ausfallrate beim Transport/Umsetzen begründet?



    Klaus,

    ich füttere einmal pro Tag meine geschredderten Meerestiere oder Krill, abends + nachts A-Nauplien.

    Nein, Stefan, keine Alternative.

    Werner, Ich bin sehr gespannt, wie es bei dir weitergeht.

    Dieser Fisch ist für mich noch ein unbekanntes Puzzleteil in der Familie der maulbrütenden Fraktion.

    Dann werde ich in diesem Beitrag zukünftig meine Erfahrungen berichten. So etwas reizt mich, den zusätzlichen Futteraufwand mache ich gerne.


    Das Schwarmverhalten ist sehr stark ausgeprägt, obwohl es lediglich 9 Tiere sind. Ständig im vorderen Freiwasser, oberes Drittel. Muntere Schwimmer, keine Hektiker.



    Sie fressen nicht gierig. Jagdtrieb nur gering. Obwohl sie nur wenig picken, ist der Bauch schnell deutlich gerundet.

    N'Abend Schwarmfischfreunde,


    der Hintergrund meiner Fragen ist, dass ich, da mir diese munteren Kleinfische besonders gefallen, den aktuellen Schwarm deutlich vergrößern möchte, 25 - 30 Stück wäre mein Wunschgedanke. Aber das mache ich nur, wenn eine 'sinnvolle' Lebenserwartung, ich sage mal 5 Jahre, die Regel ist.


    Die zweite Frage zielt darauf hinaus, dass ich das Fressverhalten merkwürdig finde. Artemia-Nauplien werden ohne typische Schwarm-Gier gepickt, mein geschredderter TK-Fisch wird angenommen, Mysis hingegen ausgespuckt oder nicht beachtet.


    Mal abwarten, wer zu diesen Hübschlingen noch etwas beizutragen hat.

    N'Abend Kai,


    das klappt wirklich problemlos mit der Membraneinstellung + Feingefühl.


    Ich stelle das so ein, dass auch immer ein wenig über den Notablauf abläuft. Dann markiere ich die Stellung des Regelrads.


    Einmal pro Woche drehe ich das Rad 2 U. kurz auf, damit der davor gestaute Schmodder abfließen kann.

    (Die erste Feineinstellung dauert etwas länger, nicht mehr als je 5 mm verdrehen.)


    Bei mir funktioniert das seit acht Jahren und zwei RS gut.

    Ich wurde erneut missverstanden...schreibe ich so undeutlich? :confused_face:

    Die Steine haben beide bereits Magneten die eingemörtelt sind, sie wurden fertig gekauft für 15er Glas. Ich habe aber 19er Glas.

    Man kann keine anderen Magneten außer die von tunze nehmen, da 2polig.

    Neodym muss ich nicht nehmen, da der 2. Magnet sich außerhalb des Beckens befindet.. das hatte ich alles oben geschrieben :schlaf:

    Nein, wurdest nicht missverstanden. Für wenig Geld bekommst Du Alternativen, die Du stattdessen einsetzen kannst. Nur Neodyme hat diesen extremen Magnetismus.

    Tach Tina,

    ... Gerne auch kostengünstiger als nochmal 2 Magneten für 120euro zu kaufen? ...


    schau mal hier:


    Dort kaufe ich seit 10 Jahren meine Magnete, viele. Neodyme mußt Du nehmen.


    Epoxid nehme ich nicht mehr. Ich bette den Magnet mit (gutem!) Aqua-Zement üppig ein. Darauf kommt dann nach den Abbinden ebenfalls mit Zement die Koralle. Nach 2 - 3 Wochen schaut das wie naturgewachsen aus.


    Das klappt sehr gut. Gibt es auch gummiert, ist aber nicht empfehlenswert. Ich ummantle jeden Magnet zuvor mit Heißkleber.


    Ist euch vielleicht schon mal in den Sinn gekommen, dass es verschiedene Arten von Caulastrea geben könnte?

    Arten, die in größerer Tiefe vorkommen werden sich vornehmlich von Plankton ernähren. Arten die dichter unter der Wasseroberfläche wachsen, werden sich vornehmlich mit Hilfe ihrer Zooxanthellen vom Sonnenlicht über den Umweg der Photosynthese ernähren.

    Rüdiger,


    sicherlich ist das richtig. Aber ich denke, nicht (mehr) praxisnah, was die Aquaristik betrifft.


    Die meisten werden mittlerweile aus Zuchtfarmen kommen, viele als Ableger der Groß- und Kleinhändler sowie aus Privathand. Ich will damit sagen, dass das, was wir mittlerweile in unsere Becken einsetzen, eine weitgehend angepasste 'Flachwasserform' mit viel Lichtgewohnheit ist.


    Selbst bei Naturentnahmen wird der größte Tei aus der bequemer zu erntenden Oberflächennähe sein.

    ... Diese Korallen finden wir meist in optimal nährstoffversorgten Becken ...


    ... Degeneriert eine Koralle, ist eine zusätzliche Fütterung sinnvoll ...

    [Anm.: Das "neue Forum" staffelt Zitate in umgekehrter Reihenfolge.]




    Ja! zu dem, was HaJo schreibt!


    Dazu mein Beispiel: Jahrelang wucherten bei mir die Blumenkohlköppe rasant (Anm.: oben, unter starker Beleuchung). Nie direkt zugefüttert.


    Da mein Becken ständig einen PO4 Wert deutlich oberhalb 0,1 mg/l hatte, begann ich vor 1 1/2 Jahren, um allmähliche Depots zu minimieren, die Wasserbelastung zu senken indem ich den Fischbestand um 2/5 reduzierte. Etc.


    Leider recht spät bemerkte ich, dass meine Caulastreas deutlich degenerierten. Daraufhin - nun 1/2 Jahr - habe ich sie nachts, wenn die Polypen geöffnet waren, mit Shrimps und Meeresfrucht-Mix gefüttert. Diese zusätzliche Nahrung hat bisher dazu geführt, dass zwas keine weiteren Köpfe heranwuchsen, die verbliebenen jedoch sehr üppig geworden sind.

    Dazu gehört auch, dass Korallen im üblichen Gemischbecken erheblich schwierigere Ernährungsmöglichkeiten haben.


    In der Natur wird mit jeder Welle Nährstoff zugeführt. Was im engen Aquarium in der Regel kaum möglich ist.

    In der Natur verteilen sich Krebse, Fische, etc. auf unendlichen Raum. Was im Aquarium ganz anders ist, da die "Räuber" exakt jene exponierten Stellen kennen und prompt plündern.


    Somit ist es für mich ein Signal mancher Koralle, dass, wenn sie sich öffnent, sie damit ihren Nahrungsbedarf zeigt.

    Macht es Sinn, das nach und nach etwas abzusaugen, um das Wasser weniger zu belasten?

    N'Abend Bettina,


    ja, das macht Sinn. Aber da dabei auch ein mehr oder weniger großer Anteil Brut abgesaugt wird, erst dann, wenn eine dichte Population erreicht ist. Zapfe immer wieder etwas Wasser ab und ersetze durch Meerwasser, da dessen Mineralien den PH-Wert stabilisieren.


    Trost: Mich mögen die Tetraselmis & Co. auch nicht.

    Der bessere oder schlechtere Weg wird häufig von der Koralle angezeigt.


    Auch ich kann meine Caulastrea nur 'nachts' füttern, dann nur dann sind die Tentakel geöffnet und umschließen sofort die Futtergabe.

    Tagsüber klappt das mit geschlossenen Köpfen nicht, denn bis die sich öffnen, ist alles schon weggeklaut.


    Ich gebe entweder von meinem Frostfutter oder kleingedrücktes Krill. 3 - 4 x pro Woche.

    Tja, und bei mir ist (auch) das etwas anders. Viele 'jammern' darüber, dass Briareum alles überwuchert und quer durchs Becken streut. Bei mir wächst Br. recht gemütlich und ist sehr gut kontrollierbar.


    Für den auf dem Photo ersichtlichen Rasen habe ich vor etwa 4 Jahren zwei kinderhandgroße Stücke gekauft. Alle halbe Jahre schneide ich das, was die Frontscheibe hochwächst ab und setze das woanders hin. Nachwuchs stellenweise eher mäßig.



    Das ist solch ein typischen Beispiel der Natur. Manche Halb-Steinkorallenstöcke wachsen hier überraschend schnell, anderen (Blasenkoralle, Scheibenkoralle) gefällt es bei mir nicht. Meine inzwischen reichlichen Quadricolor wandern sehr selten mal ein paar Zentimeter, andere berichten von starken Unruhen und Vernesselungen des Umfeldes.

    Das erstere könnte man nun an geringen Närhrstoffen ableiten, aber so einfach ist es nicht. Das ist das schöne an der Natur, dass sie sich ihre eigenen Wege sucht.


    Und wenn der Homo sapiens nicht immer wieder und wieder versuchen würde, regelwütig alles bessermachen zu können, sähe es im Weltgeschehen erheblich schöner aus.

    Hallo miteinander,


    heute habe ich bei AquaTop eine Koralle gesehen, die aber wohl niemand verkaufen vermochte. [Kein Berater in der MW-Abteilung trotz 10 Minuten Wartens, wurde dann auf Kollegen verwiesen, der "etwa in 14 Tagen wieder hier ist", teilweise Becken mit flächigen Cyanos, Preise etwa 25 % über Mitbewerber, ... .

    Da kenne ich bessere Zeiten!]


    Wächst flächig auf dem Grund als dichter Teppich, ähnlich wie Briareum, aber feinere Tentakeln, erinnert auch an haarfeine Winz-Xenien. Farbe unter der extremen Blaubeleuchtung grau bis petrol.


    Fält jemandem dazu etwas ein?


    Dankeschön im Voraus für jede Suchhilfe.

    6. Monat


    Ja, es gibt wieder etwas Interessantes.


    Ein Wurm ist mit eingeschleppt worden, etwa 8 cm. Ähnlich einem Borstenwurm, jedoch quer liniert, vorne Fühler, extrem vorsichtig. Könnte ein Ringkiefer sein.


    Auf einer Steinkuppe sehe ich dicht besetzt scharenweise winzige braune Schirmchen, könnten Kronen von Lederwürmern sein. Zuckerkorngröße.



    Ich habe begonnen, minimal mit Staubfutter (Dupla) und Goji-Pellets (Nyos) zuzufüttern *). Prompt entsteht geringer Flaum Braunalgen und rote Cyanobakterien.



    *) Hawaii-Garnelen sind zwischenzeitlich eingezogen, aber von einem anderen Züchter. Das Umhältern nicht wieder über 3 Tage, sondern in 9 Stunden. Problemlos.


    Diese Garnelen verhalten sich völlig anders, sie schwimmen nicht lebhaft umher, sondern hocken im Rudel hinter dem Heizstab versteckt.

    N'Abend Planktonfreunde,


    mir fällt auf, dass derzeit bestimmte Korallen (Seriatopora caliendrum türkis u. S. hystrix pink, Montipora rot ) extrem wachsen, ohne dass ich am üblichen Gesamtablauf/Versorgung nennenswertes verändert habe. Außer ...


    Über Jahre hinweg habe ich Nanochloropsis salina zugefüttert. Seit einem halben Jahr zudem Tetraselmis suecia mit etwa 2/5 Anteil.


    (In vager Erinnerung habe ich, dass N. s. zum Beispiel für Steinkorallen zu groß sei?)


    Frage: Kann jemand bestätigen, dass T. s. tatsächlich von einigen Korallenarten besser aufgenommen wird als N. s.?



    Danke im Voraus für jede weiterführende Antwort!

    Hallo miteinander,


    ich klinke mich mal hier ein. Bettinas Zucht läuft nicht gut, die von Klaus, wie er schreibt, üppig.


    Ich habe selbst die persönliche Feststellung gemacht, dass dieses Copepoden Nachziehen nur sehr, sehr karg gelingt. Warum - das weiß ich nicht, jedenfalls habe ich mehrere Varianten probiert; Flaschen, Wannen, Nordfenster, Südfenster, Garagendach, Gartenschatten, zufüttern, nixfüttern, Reinsalz, FM-Salz, etc. und bin im Laufe dieses Jahres auf einen halben Fingerhut Futtermenge gekommen. Sprich: Auch ich habe trotz vieler Mühen damit keinen Erfolg.


    Vielleicht liegt es am Zuchtansatz?




    Tip:

    Oftmals ist es nur eine einzelne (durchaus gut gemeinte) Störquelle. Bei der Zucht von div. Phytoplankton hatte ich z. B. zwischendurch Mißerfolg, weil ich meinte, mit mehr Licht als die 10 W LED-Lampe des Reaktorherstellers würde die Population schneller vonstatten gehen. War nicht. Viel geändert, diverse Düngerarten und deren Konzentration, Salzdichte, Rührgeschwindigkeit, Durchlüftung, etc.


    Nach einem Viertel oder Drittel Jahr begriff ich endlich, dass der Ertrag seit dem stärkeren Pflanzenlichtspektrum nicht mehr klappte. Somit wieder das blassweiße Hersteller-Lämpchen montiert - und siehe da, ich habe wieder innerhalb von 10 - 14 Tagen mein Tiefgrün und die Ansätze kippen nicht mehr um.

    Hallo und guten Tag Futtersezierer.


    Zum Glück können meine Fische, Krebse & Korallen diese Fertigfuttergeschichten nicht mitlesen, ansonsten würden sie womöglich zu Freßverweigerern mutieren.

    Ich denke zwar, dass namhaftes FF nicht schlecht ist, offensichtlich funktioniert es ja .


    Aber - die grundsätzliche Debatte über Futterzusammensetzungen zeigt, dass "was dran" ist an unbekannten Zusätzen und fraglicher Basisqualität, etc. Daher bestärken diese Beiträge mich wieder einmal, dass mein seit vielen Jahren selbstgemachtes Futter aus gefrosteter Naturentnahme der bessere Weg ist.


    Überschaubarer Aufwand sowie die Freude, zu wissen, den Heimbewohnern bestmögliche Ernährung zu bieten.

    . . . Was die Verwendung menschlicher TK-Lebensmittel betrifft bin ich auch etwas skeptisch. Sämtliche bisher gekauften Garnelen stammen aus sog. Teichkulturen. Wie es dabei um Verunreinigungen bzw. Parasiten oder Krankheitheitserreger aussieht kann ich nicht beurteilen. Da es aber auch bei Frostartemien Vibriobefall gibt, ist es zumindest vorstellbar, dass nicht humanpathogene Keime in der Garnelenzucht eine untergeordnete Rolle spielen. Bei Kühlware werden auch Konservierungsmittel wie z.B. auch Benzoesäure verwendet. Somit ist auch dieses Futter zumindest zu bedenken. Das Lebendfutter aus der Schlei ( nicht wirklich ein " Hinterhausbächlein " ) könnte auch durch den Schiffsverkehr belastet sein. Alle diese Einschränkungen hat z. B. Flockenfutter nicht.

    N'Abend Stefan,


    bei den TK-Lebensmitteln gehe ich davon aus, dass enthaltene Konservierungsmittel etc. auf der Verpackung angegeben werden. Es gibt auch Angebote aus "Tiefseefang" etc.

    Artemia meinte ich nicht als TK zugekauft, sondern schlupffrische Nauplien. (Das geht übrigens mit den entkapselten Eiern "Vita" sehr bequem und sauber.)


    Ob Flockenfutter für Tiere tatsächlich aus 1A Rohmaterial besteht? Ich bezweifle das ...

    Moin,
    Ich habe neulich beim lokalen Dealer mal eine Dose Ocean Nutrition Flakes two mitgenommen. Ich dachte das gibt eine langwierige Gewöhnung, da die Barsche etwas pingelig mit dem Futter sind. Aber von wegen. Alle ( mit Ausnahme des LSD-Männchens) haben sich sofort auf die Flocken gestürzt. Man sollte es also ruhig mal versuchen, wenn man denkt dass die gepflegten Fische nur ein bestimmtes Futter fressen.

    Tach Stefan,


    ich bin kein Freund von Fertigfutter. Ich füttere nahezu ausschließlich A-Nauplien und - mit etwas Arbeit verdunden - selbstgemachtes Frostfutter aus reinem TK Fish & Shrimps, etc.


    Beim FF denke ich, dass überwiegend Fischabfälle und Getreide nebst Zusatzstoffen verarbeitet werden. Nicht wissenschaftlich begründet, aber vom Verstand her denke ich, dass diese Futter deutlich wasserbelastender (PO4) sind.


    Bei Dir, Stefan, wundert mich der Futterbüchsenkauf besonders, da Du doch a) auch zur Zucht neigst, bei der Zooplankton & Co. die erste Wahl sind.


    Zudem, habe hier mal mitbekommen, dass Du b) hausnah ein perlwasserklares Hinterhausbächlein hast und dort frisch getümpelt werden kann. Was für ein Schatz!

    Ein Fehler ist mir heute eingefallen. Vor dem Einsetzen hatte ich über den Ansaugschnorchel des Filters einen Filterschwamm gestülpt, der vor Jahren mal benutzt wurde. Ich denke somit in Richtung Ammoniakvergiftung. Aber so schnell kann sich m. E. Ammoniak nicht bilden. Zudem hätte es dann auch die Kiemenschnecken und Kleinkrebse erwischt.


    PH um 8, NO2 und NO3 n. n.


    Völlig rätselhaft!

    Tja, irgendwas ist gründlich daneben gegangen. Alle Garnelen sind eingegangen.


    Sehr sorgfältig über Tage umgehältert, WW in der Toleranz. Stress war kaum, die Garnelen 'paddelten' unmittelbar nach dem Umsetzen typisch durch's Wasser, schwimmfreudig aber nicht hektisch. Sie hatten offensichtbar Hunger.


    Nach ca. 6 h fiel eine gewisse Lethargie auf.


    Ratlos!

    N'Abend Tipgeber,


    das mit typischer Brackwasserhaltung ist gewiss interessant, möchte ich aber nicht, weil ich auch in dem Kleinbecken mit Korallen arbeiten möchte.


    Wenn die Hawaiianer tatsächlich über 10 Jahre alt werden, dann paast das schon mit einem Startbesatz von 10 Stück ohne Nachwuchs.


    Vielleicht setze ich noch zwei Grundeln hinzu.