Posts by cwb66

    Ihr braucht unbedingt brauchbare Tröpfchentests, um durch regelmäßiges Messen, die "Zügel in die eigenen Hände zu bekommen".

    Weiß nicht, wer euch die Teststreifen empfohlen hat, die sind für Meerwasser völlig ungeeignet. Auch für Süßwasser, nur sehr bedingt geeignete Schätzeisen.

    Die kommen aus dem Poolbereich, wo die "Bereichsmessung" genügen mag.

    Sollte euer Zoohändler die empfohlen haben, wechselt den Laden.

    Der Zebrasoma im alten(viel zu kleinen) Becken, sah wohlgenährt aus. Foto mag täuschen, aber aktuell sieht das evtl. nicht mehr so aus.

    Gegen Kupfer, sollte eine 2-3fache Normaldosis Easy-Life helfen. Ob es auch Arsen bindet, weiß ich jetzt nicht, allerdings so einiges an unerwünschten Stoffen, etwa "phenolsche Substanzen".

    Für die Anwendung gilt, nach Klärung des Beckens, Wasserwechsel, mit Absaugung des Bodens.

    Ich wäre mit der Verabreichung von Medikamenten, welche zur Wirkung über die Wassersäule konzipiert sind, mittels Futtermitteln, höchst vorsichtig.

    Bei Medikamenten, die zur Einnahme gedacht sind, oder Einzelwirkstoffen, sieht das natürlich anders aus.

    Danke für den Erfahrungsbericht. Granulat ist neutral, aber die Salzlösung enthält das 4fache an Salz. Und durch Osmose dringt das Salz in die Mysis oder was auch immer drinnen ist ein und verdrängt das Süßwasser. Die Futtertiere enthalten dann das konzentrierte Salz. Was ich nicht weiß ist: wieviel Salz gelangt überhaupt in die Futtertiere und ist die Entsalzung für Fische eine ganz normale, nicht belastende Stoffwechselfunktion oder bekommen die auf Dauer auch Probleme mit zu viel Salz. In dem Fall übers Futter.

    Lt. Claude, entlastet man die Tiere, durch Einweichen mit Osmosewasser, bei Granulat, FD-Futter, etc. .

    Denke, die Aufkonzentrierung und Ausscheidung, des durch aktives Trinken aufgenommenen Salzes, ist schon energieaufwendig.

    Die Futtertiere, in einer Salzlake, verlieren durch osmotische Prozesse Wasser, theoretisch bis zur Angleichung des Salzgehaltes inside/outside.

    Salz dürfte demnach nicht eindringen.

    Die Wiegandt-UV-Systeme gibt es schon seit Jahrzehnten, in dieser Form(eher ein gutes Zeichen).

    Findet sich selten im stationären Handel, da eine der ersten Produktlinien, bei der durch Online-Preisdumping, die Margen gegen null gingen.

    Da es sich beim pH-Buffer der Fa. mit A, um ein wasserlösliches Pulver handelt, dürfte es sich ganz überwiegend aus Natriumhydrogenkarbonat/Natriumkarbonat zusammensetzen.

    Lt. Definition stiege dadurch die Karbonathärte tatsächlich nicht, da mit Natrium kein Erdalkalimetall in der Verbindung.

    Unsere Tests messen allerdings sämtliche "Karbonate", also das Säurebindungsvermögen.

    Die, in der Produktbeschreibung erwähnte, mögliche vorübergehende, leichte Wassertrübung, beruht vermutlich auf der Ausfällung von Calcium, durch Natriumhydrogenkarbonat. Es bildet sich ausfallendes Calciumcarbonat.

    Sollte der Hinweis auf die deutliche SBV/"Kh"-Erhöhung in der Produktbeschreibung fehlen, wäre das imho nicht akzeptabel.

    Claude(FM), z.B., empfiehlt Granulate, FD-Futter, usw., grundsätzlich, vorm Verfüttern, mit Osmose/Leitungswasser anzureichern/vorzuquellen.

    Helfe den Fischen, denn von einem haben Meerwasserfische ja überreichlich, Salz. Müssen es ja bekanntlich auch aufkonzentrieren, und ausscheiden, also, sinnvolle Maßnahme.

    Ellen Thaler empfahl weiße ML. Gelten als hochwertigste ML, kommen nur in sauberen Gewässern vor, und leben räuberisch, von Kleinkrebsen.

    Meines Wissens stammt das Lebendfutter im Handel ganz überwiegend aus europäischer Aquakultur. Das würde Probleme mit Verkeimung/Schadstoffbelastung, wie bei gefrorenen roten ML aus Asien, weitgehend ausschließen.

    Von Chitindornen in der Außenhülle von roten ML, höre ich zum ersten Mal.

    Dieter Untergasser konnte allerdings Probleme in den Darmwänden von Diskusfischen, durch die Borsten der schwarzen ML, und die langen, spitzen "Fühler" von Krill, nachweisen.

    Weder Pflanzen, noch Korallen, brauchen Nitrat. Ammonium ist für beide die bevorzugte Stickstoffquelle.

    Geeignete Bakterien zerlegen Harnstoff, mittels des Enzyms Urease, zu Ammonium und Hydrogencarbonat.

    Falls Zugriff auf Regenwasser besteht, lässt sich dieses, nach 48stündiger Aktivkohlefilterung, gut verwenden.

    Ansonsten, gute UO-Anlagen gibt es mittlerweile für unter 100,-€.

    Sollte viel Silikat im Leitungswasser sein(geringe Mengen schaden nicht, sind im Gegenteil essentiell, d.h., werden ständig verbraucht),

    müsste noch Mischbett-Vollentsalzungs-Harz, der UO nachgeschaltet werden.

    wie in einem anderen Thread vielleicht schon der ein oder andere mitbekommen hat, versorge ich mein mittlerweile 6 Monate altes Becken mit All for Reef. Das wurde mir damals so von meinem Händler empfohlen für den Start. Je mehr ich mich damit aber beschäftige, desto mehr kommen mir die Zweifel, ob das System für mich das richtige ist. Besatz ist gemischt, hauptsächlich Weichkorallen und LPS, sollen später aber auch ein paar SPS rein. Fische sind auch drin. Dosieranlage habe ich eine 4er

    Was sagen denn Tests/ICP zu deiner "All for Reef Versorgung" ? Läuft da was aus dem Ruder ? "Toms Korallen" z.B., betreibt/betrieb sein LPS-Becken auch problemlos mit solch einer "All in one Lösung".

    "All for Reef" gibt es ja auch als Pulver in der 1600g-Dose(40,-€), ergibt 10l Dosierlösung. Das Pulver wird es, auf Anfrage, bei Tropic Marin, vermutlich auch in größeren Gebinden geben.

    Zum Salzgehalt des Futters, meine, es war Claude, der mal erwähnte, man tue seinen Fischen etwas gutes, wenn, z.B. Granulat, vorm Verfüttern, mit Süßwasser versetzt werde.

    Ist ja auch plausibel, und eröffnet darüberhinaus die Möglichkeit, diverse Anreicherungen vorzunehmen.

    Hast du deine JBL-Tests mit einer Referenzlösung gescheckt ?

    Wie Burkhart schon erwähnte, gelten die JBL im Meerwasserbereich als eher nicht empfehlenswert. Für SW, gut, bis auf Nitrat, der zeigte bei mir immer krass zu wenig an.

    Vielleicht lässt du mal ne ICP machen. Gleichzeitig mit Probennahme, selbst messen.

    Da es hier gerade in den Kontext, bzgl. des Wertes guter Fachliteratur, für Basiswissen/Recherche, in unserem Hobby, passt.

    Mein Buchbestand für den Bereich Meerwasseraquaristik, ist noch recht überschaubar, im Gegensatz zum ausufernden Bestand, im Süßwasser-Sektor.

    Zur Feier des Tages, konnte ich für schlappe 20,74€, mit Neukunden-Rabattcode, und incl. Versand, das angehängte Buchpaket, bei einem bekannten Buch-Shop, erwerben.

    Das Argument, Bücher seien ja so teuer, punktet jedenfalls nicht.


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