tach zusammen,
bei unserem kleinen aqaurium "AQ1" (siehe signatur) habe ich gerade eine bittere aber meiner meinung nach logische erfahrung machen müssen:
um nach und nach ein paar steines zu etablieren (nach nunmehr einem jahr standzeit) haben wir in etwa die hälfte der xenien entnommen um platz zu schaffen. es hat keine woche gedauert und alles, steine, scheiben etc. wurden erst leicht grün später kamen fadenalgen hinzu. PO4 und NO3 test bestätigten dann auch meine vermutung dass zu viel nährstoffe im wasser vorhanden sein mussten.
aber irgendwie bin ich nicht gleich auf die fehlenden xenien gekommen. alle möglichen maßnahmen schlugen fehl, das AQ sah zwischenzeitlich echt ein wenig armseelig aus!
dann die idee: als ich im "großen" AQ2 mal wieder xenien roden musste haben wir die einfach ins kleine getan um zu sehen obs vielleicht wirklich daran lag: innerhalb einer woche hat sich das becken wieder gefangen und steht jetzt nach mehreren wochen wieder 1A da.
von daher bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher dass unsere beiden aqaurien nur aufgrund des dichten xenienbestands so gut wie on alleine laufen. die xenien veratmen einfach alles was überschüssig ist... denn wenn ich mal zwei tage nicht füttere (was nur ganz selten vorkommt) dann finden das die xenien gar nicht witzig und schwächeln am dritten tag massiv!! bei nur reduzierter fütterung vermehren sie sich auch kaum noch.
fazit: für mich eine methode auf natürliche weise gepuffert an der nährstoffgrenze zu fahren.......
was meint ihr? alles quatsch?
gruss
cms