Erste Quarantäne - Chelmon rostratus

  • Guten Morgen und schöne Feiertage euch Allen,

    ich wende mich an euch bezüglich meiner ersten Quarantäne. Es geht um einen Chelmon, den wir vor 8 Tagen gekauft haben. Dieser wurde in ein separates Becken gesetzt. Mit rein kamen ein Stein aus dem alten Becken (Glasrosen + Würmer), sowie ein geklebter Unterstand aus Reefrocks.

    Vermutlich war das der erste grobe Schnitzer, im Gestein würde sich ein Medikament anlagern und eine etwaige Behandlung verkomplizieren.

    Für die nächste Quarantäne werden PVC Rohre besorgt, keine HT Rohre da ein Antischimmel Mittel enthalten ist welches giftig sein könnte für MW Bewohner.


    Unser Chelmon zeigt keine Pünktchen oder hat sichtbare Verletzungen.

    Vom Verhalten ist er aufmerksam und pickt in den Steinen und steht oft in der Ecke emtgegen der Tunze Nanostream. Ich vermute das macht er primär weil da ein Futtergitter für Würmchen hängt und durch die Strömung da immermal wieder das vermeintliche Futter vorbei kommt. Vermeintlich, da er ca nur 10% der weißen Mückenlarven als fressbar ansieht. Kleine braune Würmchen ("Mini Bloodworms"?) Hingegen werden zu 70% vernascht.

    Easyreef Masstick wird verschmäht. Artemia adult und lebendig werden gepuckt und mehrmals ausgespuckt (etwa 20%). Alles in allem ein wie oft beschrieben sehr wählerischer Fisch.

    Meine Hoffnung ist, dass er im Hauptbecken von den anderen lernt bzw. Futterneid mit reinspielt.


    Was meint ihr, wann darf er umziehen?

  • Das ist nicht die richtige Frage. Stelle erst mal die Frage, was Du Dir von der Quarantäne erhoffst? Dann kannst Du überlegen, wie Du diess verifizieren kannst. Quarantäne ist kein Selbstzweck sondern soll ja den Sinn erfüllen zu überprüfen, dass der Fisch

    a) keine Gefahr für die bereits vorhandenen Fische darstellt durch Krankheiten

    b) dass er überleben kann, weil er Futter aufnimmt und im Becken gepflegt werden kann


    a) sollte erfüllt sein, wenn er 2-3 Wochen kein Anzeichen von Krankheit zeigt

    b) sollte erfüllt sein, wenn er das Futter frisst, was Du normalerweise an Frostfutter/Lebendfutter verfütterst unter ähnlichen Bedingungen, wie sie im Becken herrschen (Strömung?),, sonst musst Du das Futter anpassen und die Art wie gefüttert wird.


    Habe die Geduld, dem kleinen Chelmon beizubringen, dass er gute Mysis und Krill fressen kann und warte, bis er dass wirklich begriffen hat, sonst musst Du nämlich im Hauptbecken so viel Futter reinwerfen, dass auch der langsame Chelmon noch genügend mitbekommt um nicht zu verhungern. Baue ruhig ein paar Futtersteine, wo er reinpicken kann, die für andere Fische nicht so einfach zu plündern sind.

  • Hi Alexander,


    ich sehe das wie Sandy, der Chelmon rostratus sieht auf den Bilder ein wenig dünn / eingefallen aus. Wenn er gut an das gereichte Futter geht und er nicht mehr so dünn aussieht und gesund ist. Dann kannst du die Umsetzung planen.

    Welche Fische hast du im Hauptbecken?

    Eventuell ist dann auch für die Eingewöhnung im Hauptbecken eine Schwimmschule notwendig :winking_face:

    Vielleicht jetzt über die Feiertag mehrmals (4-5x) kleine Portionen füttern, wenn du Zeit hast.


    Viele Grüße

    Klaus

  • Bisschen verhungert sieht der Chelm schon aus. Wenn dein Becken groß genug und eingefahren ist, würde ich ihn sofort ins Hauptbecken verfrachten. Da kann er wenigstens etwas an den Steinen knabbern und sich dann an Wasser und Brot gewöhnen. Eingefallene Rücken sind kein gutes Zeichen.


    Gruß

    Dietmar

  • Moin,

    Chelmon ans Futter bringen kann tricky sein. Was bei mir funktioniert hat sind rote Mückenlarven und Muschleln direkt aus der Schale ( danke Hajo :wink ). Ich habe auch noch einen Futterball aus Kunststoff, da kann man dann das FroFu reinpacken und der Schelm kann es durch die Löcher rauspicken.

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "


    Beste Grüße


    Stefan

  • Heute ist leider eine echt schlechter Zeitpunkt für Ratschläge, da alle Geschäfte auf Tage dicht sind. Der kleine Chelmon hat keinerlei Reserven und muss erst mal aufgepäppelt werden.


    Leider geht er nicht einfach an Futter, was andere attraktiv finden, dass ein Chelmon Pellets nimmt ist ganz selten, der große Knackpunkt ist, dass er eigentlich erst lernen muss, das Frostfutter aus der Wassersäule zu holen, sonst schnappen sich die anderen Fische das Futter, bevor der Chelmon es als Futter auch nur erkennen kann.


    Ich würde deshalb mit Lebendfutter wie lebende Artemia und Mysis anfangen, die sich im Wasser bewegen und vielleicht den Chelmon reizen, danach zu schnappen. Mit etwas Glück kannst Du dann anfangen, etwas hochwertiges Frostfutter unter das Lebendfutter zu geben, um ihn darauf umsteigen zu lassen.


    Miesmuschelfleisch und andere Meeresmuscheln aus der Fischtheke sind eine gute Ergänzung, ruhig auch noch in der Muschel und halb zu. Es wird schnell schlecht und hat oft viel Phosphat, also besser sparsam mit der Menge sein.


    Nutze die Zeit, wo der Fisch noch kontrolliert in Quarantäne ist, um zu sehen, was erfolgreich gefüttert werden kann, um ihn aufzupäppeln. Hier kannst Du vieles versuchen und den Fisch in Ruhe probieren lassen, ohne dass schnellere und gierigere Fische ihn zur Seite schubsen.

  • Hallo


    ich hab meine beiden Chelmons zum fressen bekommen mit rote Mückenlarven in Knoblauch.

    Ich würde in wie Didi schon schrieb ins Hauptbecken setzen, dort hat er mehr Möglichkeiten,

    das Ungewohnte Futter fressen zu lernen.

    Gruß Ewald


    _______________________________________________________________________________________________________________________________


    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Moin,

    Chelmon ans Futter bringen kann tricky sein. Was bei mir funktioniert hat sind rote Mückenlarven und Muschleln direkt aus der Schale ( danke Hajo :wink ). Ich habe auch noch einen Futterball aus Kunststoff, da kann man dann das FroFu reinpacken und der Schelm kann es durch die Löcher rauspicken.

    Hi Stefan, meine haben letzte Woche die Reste aus den eigentlich für heute vorgesehenen Austern gefuttert. Sie waren ganz wild darauf.

  • Eine Sache noch: Staubfutter wie Reef Roids von Polyplab oder Coral Sprint von Fauna Marin lassen in kurzer Zeit die Population von Copepoden und anderen Kleinkrebsen deutlich ansteigen, was dem Chelmon ein reiches Pickfutter gibt. Deshalb würde ich vorschlagen, jetzt bereits alle paar Tage Staubfutter ins Becken zu geben, kleine Mengen reichen da bereits von.

  • Moin, meiner fraß nur Mysis, nicht die Platten oder Schokoladentafeln sondern nur gefrostet, also ohne wasserbeisatz, quasi schockgefrostet. Ansonsten fand er was im Becken vorhanden war. Hatte ihn second Hand übernommen, er fraß sehr gut 2-3x am Tag bei den Frost Fütterungen, war Knapp über ein Jahr bei uns und verstarb dann. Warum ist bis heute unklar, am futter mangelte es definitiv nicht. Unser Becken ist sehr zugewachsen, auch mit altem LG. es gibt Schwämme Röhrenwürmer, kleine Mysis, kleine Krebse etc. Zudem ist die Grundfläche an Besatz recht groß, wenn man die Literzahl sieht.


    Ich tippe dennoch das er nicht genug vielfalt an Nahrung fand , die ihm sonst in der Natur zur Verfügung steht. Ein Aquarium kann nunmal den natürlichen Lebensraum nicht ersetzen. Aus dem Grund habe ich bislang keinen neuen eingesetzt.



    Wie sind eure Erfahrungen, wie lange habt/hattet ihr euren Chelmon?

  • Meinen jetzigen Chelmon habe ich seit anderthalb Jahren, ich hatte ihn gekauft im Geschäft, weil ich gesehen habe, dass er aus der Wassersäule Frostfutter fraß. Davor hatte ich einen Chelmon nach einer Woche zum Geschäft zurückgebracht, weil ich ihn nicht wirklich fressen sah, in meiner Gemeinschaft von Doktoren und Fahnenbarschen/Chromis habe ich keine Chance gesehen, dass er rechtzeitig fressen würde.


    Wie ich heute morgen bemerkte geht der Chelmon meist auf die größere Beute und verschmäht eher die kleinen Artemia, das ist ihm wohl zu viel Mühe für zu wenig Ergebnis. Sie nimmt er nur, wenn sie gerade bequem aufschnappbar sind und nichts größeres in Reichweite ist.

    Schlafen sehe ich ihn fast nie, beim kleinsten Hauch von Licht fängt er bereits an zu stöbern und steckt überall seine spitze Schnauze rein. Leider auch in die Tridacna maxima, wie ich voller Trauer gesehen habe, ich werde sie also wohl bald herausnehmen müssen. Bisher habe ich ihn zumindest noch nicht auf frischer Tat ertappt, Korallen zu schädigen, aber gerade die Euphyllia glabrescens, dabei auch einige teure Torches und Holy Grails sind immer wieder stark eingezogen, vermute also, dass er die Nahrungspalette auf einige Korallen ausgedehnt hat. Ist halt ein Falterfisch.


    Hoffentlich begleitet er mich noch bis zur Rente und ärgert mich, welche Korallen er auf die Speisekarte setzt.

  • Vermeintlich, da er ca nur 10% der weißen Mückenlarven als fressbar ansieht. Kleine braune Würmchen ("Mini Bloodworms"?) Hingegen werden zu 70% vernascht.

    Easyreef Masstick wird verschmäht. Artemia adult und lebendig werden gepuckt und mehrmals ausgespuckt (etwa 20%). Alles in allem ein wie oft beschrieben sehr wählerischer Fisch.

    Nur mal so nebenbei und aus der Erfahrung gesprochen, die 10% der weißen gefrosteten Mückenlarven decken sich oftmals nur mit dem verwertbaren Anteil einer Blister-Packung.

    Der Rest in der Blister-Zusammensetzung ist oftmals leere Hülle von bereits geschlüpften Mücken.

    Wählerische Fische konzentrieren sich nicht auf den Abfall, den sie auch als solchen erkennen, da er nicht in ihrem Fresschema verankert ist.

    Der Chelmon als Nahrungsspezialist mit seinem langgezogene Maul hat nicht gelernt aus der Wassersäule zu fischen.

    Er muss es erst lernen. Und zwar schnell!

    So gesehen hat der Chelmon alles richtig gemacht.

    Was mir aber Sorgen macht, ist die Abmagerung infolge der ungenügende Nahrungszufuhr.

    Gerade bei den Nahrungsspezialisten sollte man alle Register ziehen, da sie sonst von gleich auf jetzt das Interesse an jeglicher Nahrung einstellen und verenden.


    Nichtsdestowenigertrotz


    Frohe Weihnachten

    wünscht

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo,
    wie macht ihr das mit den Austern oder anderen Muscheln?
    Die Schalenhälfte mit dem ganzen Muschelfleisch ins Becken legen?
    Und der Chelmon reist sich ein Stück heraus?
    Oder das Fleisch schneiden?

    Frohe Weihnachten wünscht euch
    Erwin

  • Ich lege entweder eine offene Schalenhälfte ins Becken oder eine halbgeöffnete ganze Muschel.


    Gruss

    Hajo


    Frohe Weihnachten!!

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Wie ich das gestern schon voller Trauer bei meiner Tricadna maxima sehen durfte picken die auch von lebenden Muscheln sich ihre Stücke aus. Die haben auch kein Problem damit artistische Verrenkungen zu vollführen, wenn sie auf diese Weise ihren Schnabel tief reinstochern können.

    Es dürfte deshalb reichen, wenn die Muschel einen Spalt offen ist und der Duft durch einen Schnitt austritt. Also nicht Schalenhälfte sondern ruhig die ganze kleine Muschel etwas geknackt. So kann der Chelmon dran, währen die anderen mit stumpfen Maul nicht drankommen. Andere Fische sind auch ziemlich scharf auf die Beute, im vorigen Becken haben die Kaiser sich sehr energisch bei der Muschel gezeigt.

  • Andere Fische sind auch ziemlich scharf auf die Beute, im vorigen Becken haben die Kaiser sich sehr energisch bei der Muschel gezeigt.

    Das ist der wunde Punkt bei der Speisung einer unterschiedlichen Fischgemeinschaft.

    Es setzen sich immer die dominanteren Fische durch.

    Angeschlagene Individuen bekommen selten eine Chance.

    Gut, das du keinen Drücker pflegst.

    Da müssten sich auch die Kaiser hinten anstellen. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Gruß und frohe Weihnachten! :weihnacht:


    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo


    meine Beiden Chelmon sind seit 2015 in meinem Becken, fressen FF Artemien, Mysis und Krill-klein,

    alles aus den großen 500g Tafeln, fressen aus dem freien Wasser und danach alles was an den Korallen

    hängen bleibt.


    Gruß Ewald


    _______________________________________________________________________________________________________________________________


    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Das ist aber auch mal ein ausnehmend schönes Becken, lieber Ewald :thup .

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "


    Beste Grüße


    Stefan

  • Mit sovielen Antworten über die Feiertage habe ich gar nicht gerechnet, vielen Dank dafür!

    Die Quarantäne hat wie Sandy schrieb zwei Ziele, meinen Fischbesatz schützen und den Chelmon ans Futter zu bekommen.

    Rote Mückenlarve habe ich nicht, diese kann ich nicht testen über die Feiertage.

    Auf gefroren Krill fährt er schonmal ab. Wenn er jetzt auch noch die gefrorene Artemia akzeptiert bin ich futtertechnisch zufrieden.

    Der Tipp mit den Muscheln wird auch getestet. Umziehen darf er also bald, sobald er etwas zugelegt hat und weiterhin keine Krankheitszeichen zeigt.

    Die lebenden Mysis zu Weihnachten hat er sich auch schmecken lassen 😁


    Randnotiz: Ich habe gelesen es gibt tropische Mysis die sich sehr schnell im Becken vermehren bei guter Fütterung. Gibt es hier jemanden der die länger im Hauptbecken halten kann/konnte. Und kann mir Jemand verraten wo ich diese gezielt beziehen kann? Die Nordsee Mysis sind ja eher schlecht zu ziehen aufgrund des Kannibalismusses.


    Beste Grüße und schöne weitere Feiertage.

  • Soweit ich weiss gibt es diese nicht kommerziell zu erwerben, das sind fast immer Zufallsbewohner beim Kauf von Korallen. Zwei mal habe ich eine tropische Mysis bereits dabei gehabt und ins Hauptbecken gesetzt, aber bisher hat es noch nicht geklappt, sie zu etablieren. Im 500l-Becken hatte ich über längere Zeit eine gute Population gehabt, auch wenn keiner der Fische interessiert war, habe wohl zu viel gefüttert. (^-^)


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  • moin, habe diverse im Becken, tagsüber nicht zu sehen, aber nachts wimmelt es. Sie halten sich bevorzugt im TB auf, dort ist es relativ dunkel und nur durch das Licht der Nachfüllanlage minimal beleuchtet. Im Hauptbecken fand ich sie gestern morgen, als das Licht anging in der Euphy. Eingesetzt habe ich sie nicht bewusst.

  • moin ihr zwei, die sind so klein, vielleicht 8mm-10mm? Und super schnell, die bekommt man nicht mal so eben rausgefangen aus einem großen Becken. Ich bekomme ja nichtmal ein Bild hin (eben versucht). Sie sehen aus wie die kleinen neocaridina in durchsichtig. Habt ihr denn mal Lebendgestein eingesetzt? Meist tauchen sie dann irgendwann von alleine auf. Bei den kleinen Krebschen wäre ein Fang einfacher, die robben ja nur. Aber Garnelen lösen sich sofort von steinen und schwimmen kreuz und quer. Ein Fang ist da quasi unmöglich bei der Größe. Gibt es denn keine Händler die sowas aus der Tüte anbieten?

  • Ja, die Größe passt, meine waren auch nur etwa 5-7mm groß und sehr flink.


    Die kleinen Mysis von aquapro scheinen nicht die richtigen zu sein, da sie Brackwasser-Garnelen sind. Oft können sie sich nicht fortpflanzen, wenn sie in voller Dichte gehalten werden.

  • Hallo


    Mysis nachzüchten ist uninteressant, da der Aufwand gegen über dem Erfolg zu gering ist.

    Gruß Ewald


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    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Ewald,

    Mysis nachzüchten ist uninteressant

    ich denke es kommt auch darauf an, um welche Mysis Art es sich handelt.

    Im Koralle Magazin hat Dr. Steinbauer einen Bericht veröffentlicht und deshalb vielleicht doch interessant.


    Viele Grüße

    Klaus

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