PO4 bei 0,0. Ist das ein Problem?

  • Hallo,


    mein PO4 Wert liegt seit ca. 4 Monaten bei 0,12mg/l. Nachdem ich einen Adsorber benutzt habe, bin ich auf 0,05 runter gekommen aber weiter geht’s nicht.


    Als ich vor einer Woche einen kleinen blauen Filterschwamm nach 8 Monaten mal erneuert hatte, ist mein PO4 auf 0,0 laut Hanna HI 736 gefallen.
    Auch kann ich mit dem Gilberts Test keine Wert feststellen und NO3 ist auch nicht messbar.


    Könnten die niedrigen Werte für die SPS und LPS zum Problem werden?


    LG


    Stefan

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    Der Lösung ist es egal, wie das Problem entstanden ist.

  • Hi,


    denke schon dass das problematisch werden kann...das wirst Du nun aber auch erst in den nächsten Tagen sehen.
    Wenn PO4 immer n.n. ist geht das schon wenn das Becken darauf eingestellt ist, aber in einer Woche von 0,12 auf n.n. mit Hanna/Gilbers klingt nicht gut bei SPS.
    Nimm doch den Absorber schnell raus, fütter regelmäßig, kontrolliere bis PO4 wieder da ist...zumindest würde ich das machen.


    Viele Grüße,
    André

  • Kommt drauf an .... Es gibt Leute die investieren an heiden Technik und Geld um diese Werte zu bekommen.


    Ich würde wie schon empfohlen vermehrt füttern, adsorber raus und nix überstürzen. Beobachte dein Becken vor allem die Korallen genau in welche Richtung sie gehen, ob sie z.B langsam ausbleichen oder die Farbe beibehalten usw....
    Musst genau beobachten.


    Würde auch regelmäßig Korallen Futter zugeben.

    Ati 8x80w,BubbleMaster 200,DeBary,Kalkreaktor+Ph-Control,2x6105+7095,Sander C50,Pelletreaktor


    Gruß


    Cemil

  • Hallo,


    danke für Eure Tipps.


    Adsorber ist natürlich sofort rausgeflogen als ich den zu niedrigen Wert gemessen hatte.
    Ich dosiere seit dem Täglich 10 ml PO4 Plus zu.
    Den Korallen geht es unverändert gut und eine SPS zeigt sogar leicht blaue Farbspitzen.


    An Fischen habe ich:
    1 Chelmon
    1 Hawaii-Dokto
    1 Borstenzahndoc
    2 Pseudochromis fridmani
    1 Chrysiptera hemicyanea


    Die werden 3-mal Täglich mit etwas Flocken Futter und 2 Würfel Gefrorenes gefüttert.


    Sollte ich den Filterschwamm weiterhin verwenden um den PO4 wieder anzuheben, oder mehr Fische einsetzen?


    LG


    Stefan

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    Der Lösung ist es egal, wie das Problem entstanden ist.

  • Hallo Stefan,


    das Problem bei niedrigen Phosphat/Nitratwerten ist,
    dass du mit aquaristischen Tests nicht unterscheiden kannst,
    ob der Wert sehr niedrig oder zu niedrig ist.
    Dies erkennst du nur durch häufige und genaue Beobachtung deiner Korallen.


    Sicherer ist es daher, mit etwas höheren Werten zu arbeiten.
    0,12 mg/l PO4 ist ein guter Wert, der sich kontrollieren und stabil halten lässt
    und bei dem Korallen gut gedeihen können.

  • Armin ist Phosphatfan, ich dagegen ein absoluter Gegener, das macht unser Zusammensein immer etwas spannend….. :smiling_face:
    (Kannst Du Dir in Sindelfingen life ansehen!) Armin, warum haben wir in Deinen Becken am Montag eigentlich kein Phosphat gemessen??? :loudly_crying_face:



    "Ich dosiere seit dem Täglich 10 ml PO4 Plus zu."


    Soetwas kann ziemlich böse nach hinten losgehen. Ich weiß nicht, ob auf diesem Zeug irgendeine Mengenangabe steht, aber Du berufst Dich ja schließlich auf Meßwerte, dann solltets Du auch genau wissen, wieviel Du zudosierst.


    Anstatt aber blind irgendwelchen Meßwerten zu vertrauen, von denen Du gar nicht genau weißt, ob Sie denn stimmen, empfehle ich den Leuten immer, lieber ihren eigenen Verstand zu gebrauchen:


    Solange Du Deine Fische fütterst, gibst Du täglich eine bestimmte Menge Phosphat zu. Da Phosphate, im Gegensatz zu Nitraten, nicht flüchtig (als Stickstoff) sind, kann nur ein gewisser Teil abgeschäumt oder durch Wasserwechsel entfernt werden, der Rest bleibt im System, in der Regel im Boden. Ob Deine Tests diesen Rest aber erfassen können, ist ja eine ganz andere Frage.


    Ich habe mehrere Statements dazu abgegeben, die Du über die Suche Funktion findest, ich will mich jetzt nicht zum 100 Mal wiederholen. Aber der einfachste Weg, den Phosphatwert im Freiwasser zu erhöhen, ist ein Umrühren Deines Bodengrundes mit einem langen Stab. Dabei macht man sich nicht einmal die Hände naß.
    Wenn Du etwa 10 Minuten später eine Wasserprobe nimmst, sollte Dein Phosphat wieder nachweisbar sein. Du verwendest also zunächst einmal nur die Depots, die ohnehin schon im Becken sind und läufst nicht Gefahr, überzudosieren.


    Generell warne ich nun schon seit Jahren beständig davor, zum Teil gravierende Veränderungen an unseren Aquarien vorzunehmen und massiv in den Wasserhaushalt einzugreifen, nur weil irgendein Meßwert nicht stimmt. Schaut man sich heutzutage Internetforen oder die Aquarienindustrie an, kommt man fast zu dem Schluß, daß Meeresaquarien nur deshalb betrieben werden, um irgendwelche Substanzen in´s Becken zu schütten. Da kommen bei Manchen glatt dreistellige Summen im Monat zusammen, gar nicht auszurechnen, wieviele gute Bücher oder Reisen zu erfolgreichen Aquarianern zwecks Erfahrungsaustausch man davon finanzieren könnte…..
    Wenn man manche Dinge genauer hinterfragt, werden Substanzen oder Verfahren verkauft, die bestimmte Verbindungen, die im Salz in ausreichender Menge vorhanden sind, aus dem Meerwasser entfernen, dann ein Meßkit um einen Mangel zu ermitteln und dann wieder Substanzen, die diesen Mangel ausgleichen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
    In meiner grenzenlosen Naivität bin ich immer davon ausgegangen, daß die Leute, so wie ich, Freude an schönen Tieren haben und diese gern beobachten. Wenn man sich einen regelmäßigen Wasserwechsel angewöhnt, eine Calciumversorgung betreibt und seine Tiere beobachtet, kann man eigentlich gar nichts falsch machen.


    Ich glaube, den meisten ist gar nicht klar, daß es vor 20 Jahren zwar schöne Meerwasseraquarien, aber eigentlich gar keine brauchbaren Wassertests, verglichen mit heutigen Methoden, gab. Komischerweise hat es trotzdem bei den Meisten funktioniert.

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • Ich glaube, den meisten ist gar nicht klar, daß es vor 20 Jahren zwar schöne Meerwasseraquarien, aber eigentlich gar keine brauchbaren Wassertests, verglichen mit heutigen Methoden, gab. Komischerweise hat es trotzdem bei den Meisten funktioniert.

    moin,


    diesen eindruck gewinne ich in gesprächen auch oft.


    trotztdem stehe ich der po4-dosierung eher positiv gegenüber.


    nicht das man ungebremst solches hinzugibt.


    wobei mir o,12 auch zuviel wäre, es sei, dass der no3 auch weit über heutige masssetzungen vorläge.



    aber wenn "null" gemessen wird und auch die korallen ein entsprechend schlechtes aussehen zeigen, kann (muss) durch vorsichtige dosierung erkannt werden, obs tatsächlich an zuwenig po4 lag.


    der unterschied zu damals sind nicht nur fehlende testmöglichkeit seinerzeit, sondern auch der beckenbesatz an fischen war weit größer als heutzutage üblicherweise betrieben.


    also nicht direkt vergleichbar.

  • Hallo Torsten,


    die schönen Korallen, die du am Montag gesehen hast, gedeihen bei 0,209 mg/l PO4.


    stratus: 0,03 ist auch ein guter Wert. Das Problem ist nur, dass du ihn mit deinen
    Messmöglichkeiten nicht sicher von 0,0 unterscheiden kannst. Und dann hast du vielleicht ein Problem...
    Daher ist es sicherer, mit einem etwas höheren Phosphatwert zu arbeiten.

  • Hallo,


    gut ich bin Anfänger (1,5 Jahre Salzianer). Bei einem PO4 Wert von 0,209 mg/l PO4 bekomm ich das Schwitzen. Was ich da schon durch habe mit Algen und Cyanos.. Mein Nitratwert war aber immer unter 1mg/l was ich auf meinen Abschäumer zurück führe der meiner Meinung nach sehr viel raus holt.
    Das Verhältniss (PO4 und NO3) wird ja auch oft diskutiert. Ich schwöre mit meiner bescheidenen Erfahrung zur "Zeit" :smiling_face: auf PO4 n.n. und Nitrat <1mg/l .. dafür tägliche Dosierung Bacto Balance. (je 3ml)
    Also der Theorie folgend -> alles raus und dann im richtigen Verhältniss dosieren. Habe auch lange an Herr Glaser seiner PO4 Philosophie festgehalten und bin damit nicht glücklich geworden. Wo die Metapher nicht fehlen darf - Jedes Becken hatt seine eigenen Gesetze. (Cyano und Bakterien Stämme, Besatzdichte usw.)
    Es soll den Korallen ja auch besser bekommen Nitrat und PO4 im Ursprungselement also Stockstoff und Phosphor zu dosieren, worauf Bacto Balance ja abzielt.
    Ich hatte mit meinem kleinen Becken (450Liter) noch nie so wenig Probleme und es war noch ni so logisch. :smiling_face:


    Gruß Ric

  • Hallo Ric,


    schön, dass dein Aquarium problemlos läuft.
    Das ist die Hauptsache, genau darauf kommt es an.


    Meine Philosophie ist nicht, viel Phosphat und Nitrat im Wasser zu haben.
    Mir geht es darum, möglichst wenig Aufwand betreiben zu müssen, um stabile Verhältnisse zu erreichen.
    In einem Aquarium mit hohem Fischbesatz heißt das, ein höheres Nährstoffniveau zu akzeptieren
    (z.B. im Vivarium in den Riffaquarien mit Haien oder Muränen).
    In einem Aquarium voller Korallen und mit wenigen Fischen ist es dagegen leichter,
    ein sehr niedriges Nährstoffniveau zu etablieren.

  • "Meine Philosophie ist nicht, viel Phosphat …. im Wasser zu haben."


    Aber Du siehst, Armin, daß es eben manchmal so rüberkommt. Und Anfänger oder Leute, die nicht so tief in der Materie stecken, wie Du oder Joe, die interpretieren das eben als Zudosierung und ich wette, daß davon über kurz oder lang 90% richtig Schiffbruch erleiden, weil sie die Zusammenhänge nicht verstehen oder einfach nicht wissen, wann Schluß ist.


    Ich denke, da ist die Philosophie, das Phosphat (Nitrat halte ich für vollkommen überbewertet und meistens nicht genau meßbar!) immer in´s Minimum zu bringen, für den deutlich besseren Weg.
    Solange dem Aquarium Futter zugegeben wird, sollte keine Koralle verhungern und der "sogenannte Mangel" wird wahrscheinlich in der Regel nur falsch interpretiert, weil man irgendwie handeln will, anstatt das System sich selbst zu überlassen.
    Wenn man dann mal Bilder von solchen Becken sieht, haben die meistens ganz andere Probleme, aber bestimmt keinen Phosphatmangel.


    Joe wenn Du in Deiner Anlage mit tausenden Korallen Phosphat zugibst, ist das sicherlich für jeden logisch nachvollziehbar, aber ein Anfängerbecken sollte zunächst einfach über die Futterzugabe, Abschäumung und Adsorber in ein ausgewogenes Nährstoffgleichgewicht gebracht werden und dabei pflegerische Erfahrungen zu vermitteln.


    Alles andere endet, wie oben beschrieben eher in Frust und finanziell in ein Faß ohne Boden.

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • Hallo Torsten,


    ich kann Deine Ausführungen bezüglich PO4 aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Seit mehreren Monaten bewegt sich mein NO3-Wert bei 3-4 mg und PO4 lt. Gilbers Test NEU im Bereich zwischen 0,00 und 0,01. Ich füttere jeden Abend mit unausgespülten Frotsfutter. Ich habe einen Pelletsfilter, einen guten Abschäumer und Aktivkohle in dreiwöchigen Austausch. Einen Phosphatabsorber habe ich nicht in Verwendung. Zur Spurenelementversorgung verwende ich das Sangokai System, und mache sehr wenig im Becken herum nur wenn es wirklich nötig ist. Es geht allen Tieren gut und das ist mir das Wichtigste.


    Gruss Wolfy


  • Joe wenn Du in Deiner Anlage mit tausenden Korallen Phosphat zugibst, ist das sicherlich für jeden logisch nachvollziehbar, aber ein Anfängerbecken sollte zunächst einfach über die Futterzugabe, Abschäumung und Adsorber in ein ausgewogenes Nährstoffgleichgewicht gebracht werden und dabei pflegerische Erfahrungen zu vermitteln.


    Alles andere endet, wie oben beschrieben eher in Frust und finanziell in ein Faß ohne Boden.

    moin torsten,


    nun, ein ausgewogenes nährstoffgleichgewicht ist natürlich immer ohne jedewede zugaben anzustreben.


    mir geht es nur darum aufzuzeigen, dass endlose diskussionen ob oder ob nicht p04 zuvenig drin sind, wenn man "null" ermittelt und auch die korallen den anschein zeigen, durch einfache po4-zugabe
    erkennen wird, obs tatsächlich daran lag.


    beim becken von wolfy ist z. z. der eintrag und die verarbeitung noch stimmig.


    wenn er aber eines tages infolge des ständig größer werdenden korallenbestandes merkt, dass dieselben anfangen zu kränkeln, brauchts nur n paar po4-dosierungen, um dem phänomen auf die spur zu kommen.


    dann helfen keine hinweise auf ungespültes frofu und hinweise auf depots im bodengrund.


    gilt auch für no3 oder sonstige spurizugaben.


    nur der versuch zeigts...

  • Hallo Wolfy


    Wie gross ist Dein Besatz an Fischen ?
    Kompliment - das Becken sieht gut aus.


    Gruss
    Lidia

  • "wenn er aber eines tages infolge des ständig größer werdenden korallenbestandes merkt, dass dieselben anfangen zu kränkeln, brauchts nur n paar po4-dosierungen, um dem phänomen auf die spur zu kommen."


    Dem wäre nicht zu widersprechen, wenn es dabei bliebe und man das als Testballon betrachtet und als vernünftige Schlußfolgerung besser die Futtermenge erhöht, um auch gleichzeitig etwas mehr Stickstoff und Eiweiße in´s System zu bringen.


    Aber wenn die Suche Funktion hier 100 x "Phosphat zudosieren" ausspuckt und das noch vollkommen Zusammenhanglos, halten das die meisten in spätestens 5 Jahren, denn es geht ja nichts verloren, für eine ganz gängige Maßnahme und machen damit immer weiter.
    Daher auch meine Einschätzung, daß das mit ziemlicher Sicherheit bei 90% der Leute ziemlich üble Folgen haben wird.


    Der Ratschlag, einfach die Futtermenge zu verdoppeln, ist simpler, kostet fast nichts und die Leute hören damit auch von selbst wieder auf, ohne groß darüber nachzudenken, wenn es nicht gefressen wird!


    Bernd Mohr hatte seinerzeit auch nie Phosphatmangel, aber kerngesunde, runde Fische... :grinning_squinting_face:

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  • Hallo Lidia,


    habe derzeit ca. 15 Fische in den Größen von 3 - 10 cm und zwei Kardinalgarnelen im Becken. Füttere einmal morgens mit Granulat über Automat, und am Abend 3 halbe Einheiten von Ruto Blisterfutter welches ich mit Knoblauch oder mit Vitaminen aufpeppe. Für die abendliche Fütterung nehme ich mir viel Zeit und gebe nicht alles Futter auf einmal ins Aquarium. Für die Doktoren gibts noch zusätzlich von Sera Gourmet Nori Meeresalgen, welches gierig gefressen wird.


    Gruss Wolfy

  • Bernd Mohr hatte seinerzeit auch nie Phosphatmangel, aber kerngesunde, runde Fische... :grinning_squinting_face:

    nun, bei den po4/no3-werten von bernd mohr würden heutige aquarianer schreiend davonlaufen :smiling_face_with_sunglasses:


    morgens ne anderer spurihersteller als bei der nachmittagsdosierung.


    funzt alles, nur wir machen da n mords hype daraus :face_with_rolling_eyes:


    der ganze blödsinn begann mit der einführung von tests, die im null-komma-bereich "messen"..... :face_with_open_mouth:

  • "der ganze blödsinn begann mit der einführung von tests, die im null-komma-bereich "messen"....."


    So kann man es auch sehen Joe - schöner Beitrag!!!!





    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
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  • Hallo,
    ich vermute durch die stark verbesserte Technik sich das Redfield Verhältnis zu sehr verschiebt. Was die Abschäumer so rausholen ist schon enorm. Gerade wenn dieser an den Mindestgrenze der Anwendungsempfehlung arbeitet.


    Das molare Verhältnis der
    drei Elemente Kohlenstoff ,Stickstoff und
    Phosphor zueinender im wässrigen Medium.
    Das Verhältnis ist maßgebend für die Effektivität der erzielbaren Abbauleistung bei der biologischen
    Abwasserreinigung
    , da die Nährsalze maßgebend sind für den durch Mikroorganismen erzielbaren
    Metabolismus
    .




    Als optimales molare Verhältnis C : N : P für einen aeroben Abbauvorgang wird
    zwischen 100:14:3 und 100:10:1 angegeben. Im
    kommunalem Abwasser ist das Verhältnis jedoch ca. 100:20:5.


    Bei Nitrat <1mg/l also nicht nachweisbar ist meiner Meinung nach ein PO4 Wert von 0,2 nicht tragbar.. Den Nitratwert im richtigen Verhältniss zu halten ist in Becken <1000 Liter nicht so einfach

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