Beiträge von Jochen

    Ist die Ausführung in Doppelsteg, hat man zwar den Vorteil der Wärmedämmung, aber die Durchlässigkeit der spektralen Lichtanteile nimmt ähnlich denen von Klarglas ab. Der Treibhauseffekt ist die Folge.

    Hallo Stefan,


    bei den Doppelstegplatten "Alltop" von Otto Müller wird die Lichtdurchlässigkeit z.B mit über 90% angegeben. Zusätzlich sind diese Platten wohl die einzigsten, die auch die UV-Anteile durchlassen.
    Da es doch auch genügend andere Pflanzen in Gewächshäusern gibt, die normal wachsen, sollten doch auch die Korallen normal mit dem "gefilterten" Licht klarkommen, oder?
    Mir ist schon klar, dass das "Gewächshausleben" grundsätzlich andere Herausforderungen bringt als indoor, aber generell zu behaupten, dass jegliches Material alle notwendigen Lichtanteile ausfiltert, wage ich zu bezweifeln.
    Das Gewächshausprojekt in den USA, weiß grad leider nicht mehr den Namen, berichtet davon, dass sie die besten Lichtverhältnisse im Winter hatten. Im Sommer setzten sie blaues Gewebe ein, um das extreme Licht auszufiltern.
    Vermutlich gibt es bei den Korallen einige Arten, die konstant mehr Licht benötigen, aber ich könnte mir vorstellen, dass gerade die tieferwachsende Arten ganz gut klarkommen sollten. Natürlich funktioniert das alles nur, wenn man die anderen Probleme (Wärme etc.) in den Griff bekommt.
    Wenn ich bedenke, wie an unserer Kaffemaschine, die direkt am Fenster steht die Algen im Wasserbehälter wachsen, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass Zooxanthellen grundsätzlich andere Ansprüche für ihren Stoffwechsel haben. :loudly_crying_face:


    Grüßle


    Jochen :wink

    Zitat

    Original von Korallenwelt


    Was genau meinst Du damit? Wenn Cyanobakterien wachsen, hast Du auch Phosphat, sonst funktioniert das nämlich nicht!


    Hallo Thorsten,


    ich will mich jetzt nicht unbedingt einmischen, aber ich denke so kann man das nicht stehen lassen.
    Wenn Cyanos wachsen dann schon mit Phosphat, aber nicht unbedingt mit dem Phosphat im Wasser sondern auch dem direkt im Substrat oder Ähnlichem, und das steht den Korallen halt nicht zur Verfügung und kann somit im getesteten Wasser trotzdem bei Null liegen.


    Grüßle aus dem Schwabaländle,
    Jochen :wink

    Zitat

    Original von MKR
    das würde mich aber auch mal brennen interessieren. Ob das bei roten Tubellarien dann auch hilft ?


    Hy, da brauchst keine Mittelchen, einfach ein Pärchen Synchiropus ocellatus ins Becken und das wars dann mit Tubellarien. Ob sie die auf den Acros auch fressen weiß ich nicht.


    Grüßle


    Jochen:wink

    Hy,


    ist das Wasser so trüb oder warum ist das Bild so schlecht? Kann man nicht viel erkennen, sieht aber fast aus wie Verätzungen, durch Salz oder ähnliches.
    Wodurch ist die Temperatur denn gesunken? An den 23,5 Grad selbst liegts garantiert nicht, mein Becken ist teilweise kälter.


    Grüßle


    Jochen :wink

    Hy,


    auf dem Bild hat das Tier einen Gelbstich was darauf hindeuten könnte, dass es sich um eine gefärbte Sinularia handelt. Eine echt gelbe mit diesem satten Gelb hab ich noch nie im Handel gesehen.
    Wenn sie also gefärbt sein sollte wird es sehr schwierig bis fast unmöglich, sie am Leben zu halten. Ich würde mich dann beim Händler beschweren, da er sich mit dem Thema auskennen sollte.
    Auf jeden Fall würde ich sie in viel Strömung und wenig Licht stellen wenn Du höhere Nährstoffwerte hast, ansonsten eher viel Licht.


    Viel Erfolg,


    Grüßle Jochen:wink

    Hy,


    also nach meinen Beobachtungen gehen die Hepatus gelegentlich auch an die Korallen. Teilweise werden die Spitzen abgebissen. Definiiv sicher geht der Kaninchenfisch Siganus unimaculatus an manche Korallen wie Anthelia und gelegentlich schöne Krusten, allerdings nur wenn er wenig Futter bekommt.


    Grüßle Jochen:wink

    Hallo Patrick,


    schönes Becken, trotzdem.. :]


    Also so wie man das auf den Bildern sehen kann, sieht es eigentlich doch ganz gut aus, mach Dir keine allzu großen Sorgen. Und das Polypenbild finde ich auch nicht so schlecht, zumindest an der Stylopora ist es ja zu erkennen. :]
    Du könntest zum Phosphat messen auch mal eine kleine Menge des Wassers abkochen um den ungelößten Teil auch mit zu erfassen und dann messen. (Ist übrigens nicht meine Erfindung!)


    Woraus ist denn der Riffaufbau? Vielleicht liegts ja an diesem Matrerial?


    Grüßle Jochen:wink


    patti: guckst Du Standzeit! Zu "zu sehr steril" passt "weniger ist mehr" nicht wirklich

    Hallo,


    ich habe vor einiger Zeit 3 Weichkorallen erhalten mit dem Hinweis, dass Sie recht selten sind. Da es sich dabei nicht um die "normalen" Sinularia flexilis handelt und ich nicht herrausfinden konnte um welche Arten es sich handelt wollte ich einmal Euch fragen. Irgendwelche Vorschläge?


    Vielen Dank für die Hilfe.


    Grüßle Jochen:wink

    Hai,


    nur mal so ne Grundfrage: Wenn man das Salz nur anhand seines Gewichts beurteilt wie kann man dann sicher sein immer die richtige Menge zu dosieren? Durch die große Hygroskopie des Salzes ist das Gewicht doch kein zuverlässiger Wert oder täusche ich mich jetzt?


    Was mich an dem Messergebnis etwas irriert ist, dass beide Werte etwa in der selben prozentualen Verteilung zu hoch sind.


    Viele Grüße


    Jochen :wink

    Hallo,


    Super Becken ist das, gefällt mir. =)Bin jetzt gerade dabei den englischen Thread durchzuackern und seh gerade, wie das Becken geklebt wird. Was ich nicht ganz verstehe ist, dass sie erst den Rahmen auslegen und anschließend die freien Stellen mit Schaum auskleiden, um eine ebene Fläche zu haben. Dann kommt aber wieder Silikon auf den Rahmen und somit liegt das Glas wieder nicht flächig auf. Gibts dafür eine Erklärung?


    Grüßle Jochen:wink

    Hai,


    super Projekt, bitte die Bilder auf keinen Fall vergessen. :]


    Isch hätt da mal ne Frage: Warum macht ihr bei dieser Größe keinen Unterbau für die Säulen? Also sozusagen eine Grundkonstruktion aus etwas massivem und anschließend bekleben.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg und freue mich auf updates.



    Grüßle Jochen :wink

    Hallo,


    also wenn ein Tier an der Lederkoralle frißt siehst Du das auch als Fraßspuren, sieht dann meist aus wie Löcher. Es kann aber auch sein, dass sich an einer Pilzlederkoralle Stücke ablösen durch Bakterienbefall. Dies geschiet aber normalerweise nicht gleich am ersten Tag sondern eher erst nachdem sie einige Zeit davor "gelitten" hat.
    Wenn Sie ihre Polypen vor etwas schützen will wird sie diese auch nicht zeigen. Wenn sie eher nur halb "ausfahren" könnte sie sich auch häuten.
    Es kommt jetzt darauf an was für eine Art Du erworben hast. Wenn es sich um eine mit sehr langen Polypen handelt ist diese eh etwas schwieriger und "zickiger" in der Haltung.


    Viel Erfolg und Geduld noch.


    Grüßle Jochen:wink

    Hallo,


    was ich etwas merkwürdig finde ist, dass auch Korallen wie Montis und Hydnophora schwächeln. Jetzt kann es natürlich sein, dass durch die Nährstoffanhebung die Korallen ihre Probleme bekommen. Wenn Du vorher wirklich NO3 bei 0 hattest, ist das nach meiner Beobachtung schwierig für die Anhebung. Vor allem wenn die Beleuchtung auf dem gleichhohen Niveau bleibt. Die Zooxantellen in der Koralle waren vorher darauf angewiesen fast nichts zu essen und haben jetzt volle Teller.
    Verändert sich eigentlich die Farbe der Tiere bevor sie absterben?


    Grüßle


    Jochen:wink

    Hy,


    ich wuerde gar nichts machen. Wenn es Algen sind verschwinden die, sobald sich das Wasser "stabilisiert" hat und nicht mehr genug Nährstoffe für sie zur Verfügung stehen. Ansonsten hätte Alle in Becken mit viel Beleuchtung diese Blüten.


    Grüßle


    Jochen:wink

    Hy,


    ich denke, es liegt am nicht vorhandenen Nitrat.
    Fütter mal etwas mehr oder heb das Nitrat anders an, dann wird das schon wieder. Werte um die 0 sind eh etwas kritisch auf die Dauer wenn Du nichts anderes an Futter für die Korallen zuführst.


    Grüßle


    Jochen:wink


    Hy Klaus,


    doch hab ich, sonst hätte ich nicht darüber nachdenken können, ob die Sache funktioniert.


    Wenn Du eine laminare Strömung erzeugst, bewegst Du quasi die gesamte Wassersäüle des Beckens von einer Seite auf die andere, dabei ist es eigentlich auch egal, wie lange das Becken ist. Es ist also wie beispielsweise wie in einem Wasserrohr. Die Strömungsgeschwindigkeit ist dabei mehr oder weniger nur von der Literleistung der Pumpe abhängig.
    Wenn Du jetzt beispielsweise ein Becken mit einem Querschnitt von 60x60 cm bei einer Länge von 2 m nimmst hast Du eine Wassewermenge von 720 Litern. Eine starke Pumpe wie beispielsweise die Abyzz mit 16000 Liter/h bringt in der Sekunde nur 4,4 Liter.
    Für eine Strömung von nur 1cm/s brauchst Du beim Querschnitt des verwendeten Beckens von 0,36qm schon 3,6 Liter/s. Somit hast Du in dem beschriebenen Fall eine Strömung von 1,22cm/s mit einer Abyzz-Pumpe erzeugt, und das im günstigsten Fall.


    Anders verhällte es sich bei Deinem Bild jedoch direkt an der Ausströmseite. Dort kommt es zu etwas mehr Strömung, die allerdings nicht laminar ist.


    Bevor Du wettest kannst ja mal ein Programm wie Ansys darüber nachdenken lassen.=)


    Grüßle Jochen:wink

    Hallo Klaus,


    ich denke ganz so abwägig wie Du das schreibst ist es nicht. Das Wasser schwappt zwar nur hin und her aber selbst bei der kleinsten zusätzlichen Verwirbelung hast Du auch einen Nährstofftransport im Becken und die Korallen stehen nicht minutenlang im selben Wasser. Der Vorteil beim Schwappen ist, dass Du auch Bewegung an Stellen hast, an die keine closed loop Anlage hinkommt.


    Die angesprochene Laminar-Anlage kann hingegen aus meiner Sicht nie funktionieren. Wenn Du auf dem gesamten Querschnitt eine laminare Strömung erzeugen willst müsste die Wassersäule auf der Absaugseite komplett mit der jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit abgesaugt werden, da ansonsten die Säule durch das Anstauen zum Stillstand kommt und nur noch quasi die einzelnen Löcher der Ausströmseite als normale Strömungsauslässe wirken. Bei einer angenommenen Ströhmungsgeschwindigkeit von 10cm/s kommst Du dabei bei einem 60x60 cm Querschnitt schon auf 360 Liter/s, und das ist eine große Hausnummer für ein entsprechendes Becken in den Maßen.
    Man muss die Wassersäule auf andere Weise ungehindert bewegen um den gewünschten Effekt zu erzieelen. Am Einfachsten geht dies in einer runden Säule oder in der Badewanne=) .


    Grüßle Jochen:wink

    Zitat

    Original von Korallenwelt
    ... der Lehrling kommt ab jetzt nur noch bei Projekten über 100.000 Liter zum Einsatz! Beispiel gefällig?


    Hallo Thorsten,


    würde mich auch anmelden.... :winking_face: Ist immer spannend.
    Sieht übrigens prima aus, bin mal gespannt wie es gefüllt aussieht.


    Grüßle Jochen :wink

    Hallo Gerald,


    düngst Du das Phyto? Wenn ja, bekommst Du damit keine Probleme wenn Du das Zooplankton zusammen mit dem Wasser einleitest?


    Bin momentan gerade selbst am experimentieren das Nachfüllwasser aus dem Becken zu nehmen und zu sterilisieren. Allerdings hab ich es mit UV versucht und dabei bisher nicht alles abtöten können bevor es in den Phytoreaktor kommt. Also muss ich es irgendwie anders versuchen.
    Damit müsste ich zumindest nicht allzuviel düngen, da das Ausgangswasser bereits einiges an Nitrat und Phosphat enthällt.


    Grüßle Jochen:wink

    Hallo zusammen,


    da ich momentan mit Phytoplankton am rumexperimentieren bin und mir auffiel, dass man doch für das Wachstum recht hohe Werte an Stickstoff und Phosphat benötigt hab ich mir die Frage gestellt, wie das Wachstum im Meerr stattfinden kann, wenn die Nährstoffwerte dort so gering sind. Und schließlich müssen die Mengen des Planktons dort ja immens sein, wenn sie die Grundlage der Nahrung für größere Planktonarten bildet. Hat von euch da jemand Informationen darüber?


    Viele Grüße Jochen :wink

    Hai,


    find ich cool. :smiling_face: Könnte aber sein, dass Du dadurch das Licht an der Stelle abschattest und wenn Du genau senkrecht durchschaust siehst Du auch keinen Spiegeleffekt. Etwas schräger dann schon. Vermutlich funktioniert das mit dem Spiegeln dann auch nur in der Ecke durch beide Scheiben über Eck.
    Viel Spass noch beim Schnorcheln.


    Grüßle Jochen:wink


    Hai,


    Du solltest ja auch nicht die Luft verwerten sondern nur die darin entahltene Wärme!
    Ich hab über meinem Becken (2,6 x 2 x 1) auch eine Absauganlage installiert, die die Luft über ein Wohnraumlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung von Maico leitet und somit die Wohnung heizt. Bis etwa 5° Ausentemperatur brauch ich nicht mehr zu heizen.=)
    Im Sommer wird der Wärmetauschereinsatz einfach durch eine sogenannte Sommerkasette ersetzt und damit wird die Wärme nach draußen geleitet.


    Grüßle Jochen:wink


    P.S.: Bodenablauf ist ne gute Idee :winking_face:


    Mir schon klar, die Menge an Spuren, die dazugepackt werden sind aber auch nicht größer als das, was Du dosierst, darum gings.
    Und ich glaube nicht, dass die Hersteller Elemente dazumischen, die durch Verunreinigungen bereits in den Hauptbestandteilen wie Ca, Mg und Ka enthalten sind.
    Was die Anreicherung belangt würde man aber auf jeden Fall besser fahren, wenn die Spurenelemente nur über den WW zugeführt würden, da sie dabei ja auch wieder in entsprechender Menge entfernt werden.


    Grüßle Jochen:wink


    Hallo Wolfgang,


    nein das ist schon klar, so hatte ich das ja auch nicht gemeint. Meine Idee war nur, durch das wechseln mit dem immer gleichmäßig angereicherten Salz quasi ständig die ursprünglichen Verhältnisse wieder herzustellen um damit auch der Anreicherung von Elementen, die eventuell doch nicht verwertet werde.n gegenzuwirken.


    @mmegerle: Die Argumentation mit dem verunreinigten Salz ist etwas fragwürdig, da die Spurenelementsalze ja auch irgendwie produziert werden müssen und wir nicht wissen, ob die Hersteller hiernbei hochwertigere Substanzen einsetzen.



    Grüßle Jochen:wink

    nochmals ich,


    vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit für die Hersteller, ein Salz zu entwickeln, welches genau diese Vorraussetzungen erfüllt, dann würde man sich die ganzen Untersuchungen und Unsicherheiten ersparen. Der WW richtet sich dann nur noch nach der vorhandenen Korallenmenge und dem Wachstum.


    Grüßle Jochen:wink

    das ist mir vollkommen klar, deshalb hatte ich ja auch geschrieben, dass das mit dem WW nur funktioniert, wenn die Spurenelemente, bzw. die Elemente die nicht zudosiert werden im Salz in höherer Konzentration vorliegen.
    Damit hat man dann aber garantiert, dass alle ursprünglich vorhandenen Verhältisse mehr oder weniger konstant vorhanden bleiben und es nicht aus Versehen zu einer Akkumulation bestimmter Substanzen kommt.


    Grüßle Jochen :wink

    Hai,


    es gibt bei dem Thema des Dosierens immer ein Hauptproblem, und zwar, dass man eigentlich nie mitbekommt was, bzw. wieviel eines jeweiligen Elementes gut oder schlecht auf die Tiere wirkt.
    Wenn man beispielsweise nur 10 verschiedene Elemente hätte über die diskutiert wird und diese auch in Abhängigkeit zueinander positiv oder negativrgeagieren können ergibt sich daraus eine völlig unüberschaubare Zahl der Möglichkeiten.
    Das heißt, dass es eigentlich viel zu unsicher ist, dauerhaft etwas ins Becken zu kippen.
    Viel sicherer ist dabei, wenn man die Spurenelemente über den WW ausgleicht, da dadurch auch immer das im Becken vorhandene Verhältnis mitkorregiert.
    Mir erschließt sich bisher eh noch nicht, warum man um auf bestimmte Probleme zu beseitigen, beispielsweise Phosphat, mit Mittelchen arbeitet, die um eine entsprechende Menge davon zu entfernen oder zuzuführen teurer sind als wenn man entsprechend viel Wasser wechselt. Zusaätzlich hat man nämlich dadurch noch wesentlich mehr Vorteile.


    Das Thema der Spurenelementeversorgung durch den WW funktioniert allerdings nur, wenn die benötigten Elemente im Salz höher dosiert sind als erforderlich.


    Vielleicht könnten die Hersteller ja mal wenigstens sagen ob das Salz Elemente in normaler oder geringerer Menge enthält, sie brauchen ja nicht gleich das Rezept verraten.;)


    @HW: Mich würde mal interessieren, ob Du bei Deinen Versuchen einen Unterschied erkennst wenn Du Spuren dosierst oder nur mal einen großen WW machst.



    Grüßle Jochen :wink

    Hallo Marko,


    cooles Projekt. Du bist ein Querdenker, das geflält mir. Manchmal muß man einfach machen, oder.


    Eine Frage fällt mir gerade ein. Meinst Du, daß Du das so dicht bekommst? Wird immer schwerer mit dem Harz und dem Gewebe überall hinzukommen, vielleicht wäre es besser, Du laminierst zuerst bevor Du die Deko fertigstellst, hinterher kannst immer noch die Deko laminieren.
    Nur so ein Gedanke....


    Viel Spaß beim Basteln.


    Grüßle Jochen:wink

    Hallo Armin,


    ich hatte damals einen extrem niedrigen Wert gemessen, ich glaube so unter 300mg und dann mit einer Formel aus Deinem Buch etwa 8kg berechnet (habe etwa 6500 Liter im Umlauf) und über 2 oder 3 Wochen zugegeben. Irgendwie habe ich den Verdacht, daß mein Becken mit ausschließlich Riffkeramik irgendwie Kalium verbraucht, keine Ahnung warum. Dazu kommt, dass ich sehr wenig WW mache...


    Grüßle Jochen:wink

    Hallo Stefan,


    das mit dem Kaliummangel kann ich so nur bestätigen, hatte ich in einem anderen thread bereits ja erwähnt. Mir war auch nie bewußt, daß dies auch recht schnell passieren kann. Bei mir war das bereits im ersten Jahr der Fall. Die blauen Acros waren voll blaß, eher grau und vor allem hat alles an Seriatopora extrem gemuckt, wurden von den Asterinas völlig platt gemacht. Nachdem ich dann Kalium über etwa 2 Wochen erhöht hatte ( 10 kg KaCl) war der Spuk vorbei.


    Das mit dem No3 könnte die Auswirkung des geringeren Nährstoffverbrauchs durch die Korallen sein....


    Grüßle Jochen:wink

    Das Problem ist aber wohl, daß die Pumpen ja ständig laufen und die Chance auf mehrere "Fahrten" sehr groß ist und betrachtet auf einen Lebenszyklus als Todesursache in 90% der Fälle eher ein unnatürlicher in Frage kommt.
    Leider ist aber gerade das ein Grund dafür, daß eine natürlich entstehende Planktonmenge dadurch sehr eingeschränkt nur möglich ist. :baby:


    Grüßle Jochen:wink

    Hy,


    also ich würde mal behaupten, dass sämtliche Pumpen das Plankton zerhäckseln, wenn auch vielleicht teilweise "nur" durch die starken Kräfte und Beschleunigungen. Wenn man bedenkt, daß man beispielsweise Fisch- oder andere Larven nicht einmal mit einem Planktonsieb berühren darf... :yrf


    Grüßle Jochen:wink