N'Abend Wasserdurchblickleute,
seit einigen Jahren läuft bei mir eine Wirbelkammer mit C's NPO-Pellets.
Im Laufe der Geduld ist NO3 von 30 - 40 mg/l auf arg tiefe 1 mg/l gesunken. PO4 war von ursprünglich >0,2 mg/l zwar gesunken, blieb aber nahe bei 0,1 mg/l, obwohl parallel ein Wirbelbett mit Burkhards PO4 Kügelchen rotierte. Sprich, der proportional passende Erfolg des Phosphatabbaues war nicht gegeben. Seit einem Vierteljahr dosiere ich zudem pro Tag 1 ml Elimi-Phos Rapid.
Im Wesentlichen hocken die Werte gleichmäßig bei ca. 1 mg/l Nitrat und etwa 0,1 mg/l PO4. Daraus schließe ich, das die geförderte Bakterienpopulation zwar sehr gut NO3 abbaut, nicht jedoch PO4 im passenden Verhältnis.
Sinnvollerweise sollte ich Nitrat erhöhen, damit ich nicht zu nah' an der Kante entlang wandere.
Nach dieser Vorrede nun die eigentliche Frage: Irgendwo signalisieren meine bereits etwas betagten Hirnwellen, dass der bakterielle Abbau von Phosphat nur bei ausreichender Menge von Nitrat funktioniert? Reduziere ich nun die NPO-Menge, stiege Nitrat an und damit würde verstärkt die Voraussetzung für verhältnismäßig höheren Phosphatabbau gegeben sein?
Richtig/falsch/weißnicht gedacht?
Anmerkung I.: Mein Becken läuft prima; keine Algen jeder coleur oder Blassmisswuchs.
Anmerkung II.: HaJo hat mal vor Wochen/Monaten geschrieben, ich würde "immer merkwürdige Fragen stellen". Wie Mann/Männin liest, hat er recht.