Glasrosen - Invasion

  • Hi,


    Nachdem ich verabsäumt habe gleich die erste gesehene Glasrose zu entfernen, habe ich dann auf die sehr rasche Vermehrung reagieren wollen.
    Mein erster Versuch war die Behandlung mit aiptasia-X.


    Nach 3 Tagen war das Becken optisch glasrosenfrei.
    Tatsächlich haben sich aber einige der Glasrosen wieder regeneriert, und außerdem scheint mindestens eine regelrecht explodiert zu sein.


    In meinem ganzen Becken tauschten hunderte erst winzig kleine, allerdings rasch wachsende Glasrosen auf.
    Eine chemische Behandlung fiel damit aus, ich kann ja nicht das ganze Becken mit dem Mittelchen überziehen.


    Ein eingesetzer Feilenfisch erfreut sich bester Gesundheit, scheint jedoch keine Glasrosen zu fressen. (darf an den Händler retourniert werden)
    Auch ein vor kurzen eingesetzer C. Auriga (~5cm) hat zumindest noch nicht offensichtlich den Geschmack an GR gefunden. (Teufel mit dem Belzebub austreiben - Auch hier habe ich ein Plätzchen für später, wenn er anfängt Blödsinn zu treiben)


    Vor ein paar Wochen habe ich zufällig ein paar Berghias ergattern können, welche im Zuchtgefäß auch brav GR gefressen haben.
    Leider habe ich durch einen blöden Unfall 2 der Schnecken verloren, und auch meine Zuchtversuche sind bisher nicht erfolgreich gewesen.


    Da mir jetzt nicht mehr viel bleibt, außer einem Neustart, will ich dann doch nochmal chemisch eingreifen, bevor ich das Handtuch werfe.
    Um das klarzustellen... wir reden hier von hunderten und aberhunderten Glasrosen, das Becken sieht aus, als wäre es Jahrelang vernachlässigt worden.
    (Einer meiner Seeigel hat eine kahle Stelle, auf der wächst eine GR, auch Schnecken mit GR am Gehäuse sind nichts ungewöhnliches)


    Hier also mein letzter Schlachtplan:


    Entfernen der Teile des Bodengrundes, aus welchem Glasrosen wie Gras wachsen
    Steine auf einige der "Felder" legen --> die Glasrosen wandern auf die Steine zum Licht und können dann mit den Steinen entfernt werden
    Chemische Keule auf den Rest. (Diesmal mit Kalziumhydroxid [liest sich ja furchtbar... CaOH])


    Die Frage ist jetzt nur, wie viel von dem Zeug darf auf einmal ins Becken?
    Das greift ab einer gewissen Menge ja doch recht deutlich in die Beckenchemie ein...)


    Gibt es hier Erfahrungswerte ( zB 15ml CaOH-Brei pro Tag... )
    Ach ja... ungefähre Wassermenge liegt bei 500l real.



    LG Mike

    Who the f*** is General Failure, and why is he reading my harddisk ??

  • Hi,


    hab ichs überlesen oder warum hast Du keine Garnelen ausprobiert?
    Lysmata wurdemanni - zumindest bei mir: Von 5 eingesetzten verputzen 5 Stück Glasrosen. Stetige Abnahme sollte klar wahrnehmbar sein.


    Dauert halt etwas. Da sind deutlich weniger gefährdet als diese Putzwedel-Schnecken, das ist echt ne Sisyphusarbeit mit denen, vor allem in großen Becken sind die nur Fresschen für sagenhafte Preise pro Tier. Dass die überhaupt bis heute evolutionstechnisch überlebt haben...


    Das mit diesem Aiptasia kannste vergessen, das wirkt zwar, aber Du bekommst damit nie alle Glasrosen in Aufbauten gegriffen, wenn sie erst mal da sind.
    Der Feilenfisch machts auch, aber nicht in Strömung oder in Nähe Wasseroberfläche - damit wirste nie alles wegbekommen, nur in Schach halten. Zuerst frisst er aber eher das Leckere, bei mir alle hat er Krustenanemonen plattgemacht bevor er an Majano und Glasrosen ging.


    Vor Deinem Schlachtplan -> Garnelen.


    Viele Grüße,
    André

  • hi,


    da ich recht viele Fische habe, die natürlich gefüttert werden wollen, denke ich, dass Garnelen, so wie überall zu lesen ist, schnell auf Ersatzfutter umsteigen würden.


    davon abgesehen bin ich der Meinung, dass rein biologische Bekämpfung keine Option mehr ist.
    dafür sind es einfach zu viele...


    Zur Verdeutlichung habe ich einen kleinen Teil fotografiert... =(

  • Hallo Mike,


    ich würde auf eine Kombination setzen: Fressfeinde durch eine gute Anzahl glasrosenfressender Lysmata ergänzen, besonders betroffene Steine austauschen und die besonders großen oder die Korallen störenden Glasrosen wegspritzen.


    Gib den Fressfeinden etwas Zeit. Oft sieht man sie gar nicht an den Glasrosen, aber die werden trotzdem weniger. Bei deinem Befall dauert es natürlich, bis ein Rückgang spürbar wird.
    Die Garnelen haben bei mir trotz Fütterung immer ihren Job gemacht.


    Entfernen der Teile des Bodengrundes, aus welchem Glasrosen wie Gras wachsen


    Täusch dich da nicht. In der Regel haften die Glasrosen an der Bodenscheibe und nicht im Sand. So einfach bekommst du die da nicht weg. Du kannst es ja mal probieren, an einer zu ziehen. :winking_face:


    Grüße
    Ingrid

  • Hi,


    Glaub mir, die Garnelen sind super...die sind voll scharf auf Glasrosen. Du müsstest Du schon viel Pech haben dass die das nicht fressen.
    Bei Fischen ist das schon differenzierter.
    Die Schnecken würde ich nur in quasi unbesetzten Nanos empfehlen.


    Spritz halt mit Aiptasia das schlimmste weg (vorsicht bei Großeinsatz, es zeigt wirklich Auswirkungen auf manche Korallen dann) und dann die Garnelen machen lassen.


    Dieses ganze von Dir beschriebene Rausnehmen, HCO etc. ...da kannste auch quasi neu starten. Das würde ich sein lassen.


    Sind das da links unten auf Foto Kugelalgen? Schwer zu sehen...dann ists evtl. eine Option neu zu starten :winking_face:


    Viele Grüße,
    André

  • Naja, wenn mir mal Garnelen in die Hände fallen, werde ich eben auch ein paar einsetzen.


    Witzig ist, dass meine eigentliche Frage nach der "ungefährlichen Menge" CaOH bisher gar nicht beachtet worden ist.
    Hat denn keiner Erfahrungswerte, oder traut sich darüber, eine Schätzung abzugeben?
    Scheint doch eigentlich eine recht beliebte Methode zu sein.


    Kugelalgen haben in meinem Becken keine Chance, die haben mindestens einen ECHTEN Fressfeind :smiling_face:
    Die üblichen Algen gibt's nur im Refugium, mein Hauptbecken ist quasi Algenfrei.
    Bin mir nicht ganz sicher, ob es ein Schwamm oder doch eine Alge ist, wächst aber jedenfalls "astig"


    LG Mike

    Who the f*** is General Failure, and why is he reading my harddisk ??

  • Witzig ist, dass meine eigentliche Frage nach der "ungefährlichen Menge" CaOH bisher gar nicht beachtet worden ist.
    Hat denn keiner Erfahrungswerte, oder traut sich darüber, eine Schätzung abzugeben?


    Hallo Mike,


    was erwartest du denn? Dass jemand das Zeug in einer so großen Menge verabreicht hat, bis das Becken gekippt ist? Teste es doch mal aus und berichte uns dann, wo die Grenze liegt. :winking_face:


    Grüße
    Ingrid

  • @ Joe
    C. Auriga ist ja schon drinnen, wenn auch recht klein...
    Garnelen zur Vorsorge, wenn die Hauptplage erledigt ist, halte ich für eine gute Idee,
    das werde ich wohl so machen.


    @ Ingrid
    Natürlich erwarte ich mir keinen Bericht darüber, wie jemand sein Becken mit CaOH gekillt hat.
    Aber ein " Habe mit xx ml Kalkbrei xx Tage hintereinander xx Glasrosen in meinem xx Liter AQ behandelt, konnte dabei keine Auswirkung auf Aquarium beobachten" wäre schon recht hilfreich...


    LG Mike

    Who the f*** is General Failure, and why is he reading my harddisk ??

  • Hallo Mike,
    der Auriga hatte bei mir auch nur gefallen an Scheiben gefunden....ist bei mir gleich wieder raus geflogen. Ich habe mal gute Erfahrungen mit einem Halsband gemacht. 3 angesprochene Garnelen haben bei mir nur Flocke gefressen und keine Glasrosen.


    MfG Jens

  • Hi,


    Mein kleines 90 Liter Becken sah genauso aus.
    5 Garnelen - in 3 Wochen alles weg. Da gabs auch Fischfutter.
    500 Liter nach Adam Riese Milchmädchen: Mehr Garnelen oder mehr Wochen :winking_face:
    Jeder wie er mag.


    Viele Grüße,
    André

  • Hi
    kann nur den Tipp geben. Im wechsel ca 10 Rosen mit dem kalkbrei und 10 mit ca 30% tigen Salzsäure absprrtzen. Zwichendurch den kh und Ph wert messen. Mit der Metode kannst du doppelt so viele Glasrosen an einem Tag vernichten .
    Gruß Harry

  • Hey Mike 20ml gehn Problemlos auf 200L also könntest du 50 ml nehmen bei 500 L mach den Brei aber möglichst viskos so fasst Honig von der masse her


    nach dem auftragen Strömung abschalten und 10 min warten dann wieder anmachen


    am besten Funzt den stein ausm aqua nehmen die Glasrosen behandeln 5 bis 10 min warten den stein dann wieder ins aqua Behandlung an den selben Stellen nach 2 tagen wiederholen
    auch wenn du hier nichts mehr siehst !


    zu den Fressfeinden da würd ich schon noch parallel was zur unterstützung suchen aber sei hier vorsichtig!!!
    hatte mal nen kleinii der am liebsten alles an korallenpolypen gefressen hat auch acros bis auf die seriatopora hystrix
    ne hatte auch mal ne garnele die an poccies und glasrosen ging also wenn du keine pocciloporas hast währ das ne idee
    (ist beides wieder ausm becken geflogen)


    zzt. hab ich nen tangfeilenfisch der futtert glasrosen hydroidpolypen borstenwürmer hin und wieder kleine schnecken wakame algen mysis etc...
    :grinning_squinting_face: also bisher kein Problem gibt aber auch andere genossen


    Wenn die "Glasrosenfresser" beim händler in nem aqua mit lebendigen SPS schwimmen/krabbeln kannst die denk ich mitnehmen :winking_face:


    Grüßle Kai

  • Hi Mike,



    bei so einer Glasrosenplage halte ich Berghias für die beste Maßnahme. Man muss es nur richtig angehen. Einfach ein paar Berghias ins Becken zu werfen, wird wahrscheinlich nicht so viel bringen, weil diese gern von einigen Lippfischen, Garnelen etc gefressen werden. Zudem richten ein paar Berghias nicht so viel aus. Man muss erreichen, dass sich die Schnecken im Aquarium vermehren. Bei dem hohen Befall an Glasrosen kann es dann zu einer entsprechenden Berghia-Explosion kommen und nach etwa zwei Monaten sollten die Glasrosen bis auf die letzte gefressen sein.


    Mir ist das bei meinem ersten Versuch unbeabsichtigt gelungen. Ich habe die Schnecken ohne groß nachzudenken ins Ablegerbecken gegeben. Dann haben sie sich verkrochen. Gesehen habe ich erst mal keine mehr und dachte, dass ich mein Geld auch besser ausgeben kann. Im Ablegerbecken gab es keine Fressfeinde und nach ein paar Wochen wurden dann die Glasrosen schlagartig weniger. Als ich dann mal nachts ins Becken gesehen habe, waren an den Scheiben des Ablegerbeckens ca. 15 Berghias (4 hatte ich ursprünglich eingesetzt).


    Um diese Vermehrung etwas kontrollierter einzuleiten, würde ich empfehlen, einen Laichkasten aus Gaze (damit die geschlüpften Larven von der Strömung ins Becken getragen werden) einzuhängen und hier 3-4 Berghias ordentlich zufüttern. Diese werden schnell laichen und die Larven verteilen sich im Becken. Berghias laichen, wenn sie gut im Futter stehen, etwa alle zwei Tage. Es wird also permanent für Nachschub gesorgt. Nach etwa 3-4 Wochen legen die kleinen Schnecken dann massiv an Wachstum und Appetit zu und Deine Glasrosenplage sollte bald Geschichte sein.


    Gruß,
    Thomas

  • Um diese Vermehrung etwas kontrollierter einzuleiten, würde ich empfehlen, einen Laichkasten aus Gaze (damit die geschlüpften Larven von der Strömung ins Becken getragen werden) einzuhängen und hier 3-4 Berghias ordentlich zufüttern. Diese werden schnell laichen und die Larven verteilen sich im Becken. Berghias laichen, wenn sie gut im Futter stehen, etwa alle zwei Tage. Es wird also permanent für Nachschub gesorgt. Nach etwa 3-4 Wochen legen die kleinen Schnecken dann massiv an Wachstum und Appetit zu und Deine Glasrosenplage sollte bald Geschichte sein.


    Hallo Thomas,


    das hast du aber nicht selbst ausprobiert, oder?


    Diese Schnecken legen Eier und entlassen keine Larven. Und die Aufzucht ist gar nicht so einfach.


    http://archiv.korallenriff.de/…a_verrucicornis_Zucht.htm


    Grüße
    Ingrid

  • Hallo Zusammen,


    hier auch noch mal ein Link zur Aufzucht von A. stephanieae.


    http://www.ifmn.net/zuchtberic…ht-von-a-stephanieae.html


    Mein Übergangsbecken mit ein paar Korallen aus meinem abgebauten Becken erlebt seit Wochen leider auch eine Glasrosenzucht. Daher habe ich mich entschlossen einen Zuchtversuch zu starten und vier A. stephanieae bestellt.


    Werde berichten, sobald es etwas zu berichten gibt.

  • Hallo,


    Toms Methode funktioniert durchaus, vor allem bei derart mit Glasrosen zugepflasterten Becken. Meiner Erfahrung nach geht das aber nur gut, wenn man einige Dinge berücksichtigt:


    - Der Einhängebehälter sollte auch glatte Wände aufweisen, weil solche zur Laichabgabe gegenüber Netzstrukturen bevorzugt werden. Es geht auch anders, aber so geht es besser :smiling_face: -
    - Die Elterntiere müssen gut mit Glasrosen versorgt werden.
    - Im Becken sollten keine Fressfeinde sein, die die Aeolidiella stephanieae dezimieren. Dazu gehören nach Berichten Lippfische und - aus eigener leidvoller Erfahrung - große Meerflohkrebse und glasrosenfressende Garnelen wie L. seticaudata oder L. boggessi.
    - Der Einhängebehälter sollte so befestigt werden, dass die kleinen Schnecken über eine Aquariumscheibe ins Becken wandern können. Werden sie verdriftet, können sie Opfer der vielen Glasrosen werden!


    Natürlich dauert es auch bei dieser Methode geraume Zeit, bis die Schnecken die Oberhand gewinnen. Aber wenn das der Fall ist, kann es zu einer starken Vermehrung auch im Becken kommen. Überschüssige Schnecken kann man abgeben und so kann aus einer Plage doch noch ein kleines Geschäft werden.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Der Einhängebehälter sollte auch glatte Wände aufweisen, weil solche zur Laichabgabe gegenüber Netzstrukturen bevorzugt werden. Es geht auch anders, aber so geht es besser :smiling_face: -


    Hallo Wolfgang,


    vielen Dank für die Erklärung. Ich hatte mich schon gefragt, wo denn in dem Gazebehälter die Eier abgelegt werden sollen.


    Grüße
    Ingrid

  • Mal so ne Frage die ich gern mal in den raum stellen würde:


    was macht man wenn man montischnecken bekommt?


    Ich denke ein H.chrysus scheidet dann wohl aus außer man entscheidet sich für nen anderen Glasrosen fresser oder?
    Also nichts Gegen die schnecken ich find die Super interessant aber ich denke das ist eine Sache die man im Hinterkopf behalten sollte...


    Gruß Kai

  • Hallo zusammen,



    dass die Schnecken ihre Eier an glatten Flächen besser ablegen können, stimmt schon. Allerdings haben die Larven, die aus den Eiern schlüpfen, erst einmal eine kurze Phase, in der sie frei durch's Wasser treiben. Ein üblicher Laichkasten verhindert dies. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass die Aufzucht von Larven im gleichen Gefäß wie die Elterntiere meist nicht so gut funktioniert und es zu sehr geringen Erfolgsquoten kommt. Das liegt aber meiner Meinung nicht an Hemmstoffen der Elterntiere (wie in manchen Foren vermutet) sondern schlicht daran, dass die Eltern den Jungtieren die Glasrosen wegfressen, an denen sie sich nach der frei schwimmenden Phase niedergelassen haben, und die Larven hier verhungern. Deswegen ist meine Empfehlung, Bedingungen zu schaffen, dass die Larven direkt nach dem Schlupf ins Becken entweichen können. Aber ja, eine glatte Platte oder ein Stück PVC-Rohr sind sicher als Hilfe zum Ablaichen sehr nützlich und tragen durch eine Versteckmöglichkeit zum Wohlbefinden der Schnecken bei.


    In meinem Becken sind durch frei laichende Schnecken trotz Feinfilterung und Abschäumung (und Flohkrebsen) immer noch genügend Tiere durchgekommen, um effizient gegen die Glasrosen zu wirken. In einem Gelege sind, grob geschätzt, hundert Eier. Da bei vier Tieren im Zuchtgefäß bei guter Versorgung fast täglich ein neues Gelege dazukommt, kann man sich die Menge an freien Larven vorstellen, die alleine hier freigesetzt wird. Wenn jetzt die Vermehrung durch im Becken aufgewachsene Tieren dazu kommt, kann es mit den Glasrosen sehr schnell zu Ende sein.


    Übrigens ziehe ich die Larven getrennt von den Elterntieren auf und habe Erfolgsraten von bis zu 50 Tieren pro Gelege. Allerdings haben diese Schnecken so einen Appetit, dass die meisten Versuche, eine stabile Zucht aufzubauen, daran scheitern, dass den Züchtern die Glasrosen ausgehen.



    Gruß,
    Thomas

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!