Cryptocaryon oder Oodinium?

  • Hallo zusammen,


    ich möchte euch um euren Rat bitten. Ich bin momentan etwas verzweifelt. Zwei meiner Doktoren (
    Acanthurus japonicus und ein Ctenochaetus strigosus) haben eine fortgeschrittene Pünktcheninfektion. Wobei es den Ctenochaetus strigosus heftiger erwischt hat. Zumindest von den Symptomen. Er frisst mittlerweile weniger, scheuert sich und zuckt gelegentlich. Ob es Crypto oder Oodinium ist kann ich nicht sagen, da mir dazu einfach die Erfahrung fehlt. Als ich die ersten Pünktchen erkannt habe, habe ich begonnen wieder verstärkt mit Multisanostol und Knobi zu füttern und habe den UV Brenner erneuert. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Mittlerweile habe ich begonnen mit TetraMedica Marinoopharm in der Dosierung 50ml/50L zu behandeln und die Dichte in den letzten beiden Tagen auf 1.020 (Salinität 31,6) abgesenkt. UV und Abschäumer sind aus wegen der Behandlung mit Marinoopharm. Den Verlust einiger niederer Tiere und Korallen nehme ich dabei bewusst in Kauf, da mir der Fischbestand momentan einfach deutlich wichtiger ist und ich keine andere Möglichkeit habe die Tiere zu behandeln.


    Ich habe mal ein Foto von dem Acanthurus japonicus angehängt und würde gerne eure Meinung und Vorschläge hören, wie ich weiter verfahren sollte bzw. kann.


    Kurz noch zum Becken:
    1000L (200x80x60)
    13 Fische (5 Docs, 2 Kaiser, 2 Zwergkaiser, 1 Mandarin, 2 Clownies, Chelmon)
    Nur noch geringer Korallen Besatz (Blastomussa Merletti, Favia, Milka sowie eine große Röhrenkoralle).
    Keine Garnelen, Seeigel und Seesterne.


    Salzgehalt jetzt 31,6 psu (Vorher 35 psu)
    KH 8
    Ca 480
    Mg 1350
    NO3 10
    PO4 0,1
    NO2 <0,1

  • Au weia...


    Wie lange sind die Fische schon bei Dir?
    Wie lange steht das Becken schon?


    Hast Du in letzter Zeit etwas verändert oder neue Fische hinzugesetzt?
    Kannst Du Dir vielleicht erklären wie es zu der Erkrankung kommen könnte?
    Wie lange zeigen sie schon die Symptome?


    Sorry, Fragen über Fragen, aber nur so kommen wir der Ursache vielleicht auf die Spur...


    Ich drücke Dir für Deine Fische zumindest ganz fest die Daumen!!!


    Viele Grüße,
    Ina

  • Hallo Ina,


    Die Fische habe ich seit gut 3 Jahren. Das Becken steht seit gut einem Jahre und hat mein vorheriges 720L Becken ersetzt. Nach dem Umzug in das neue 1000L ging es bergab. Erst Cyanos. Dann ein unbedachter Eingriff mit der Entfernung des Bodengrunds sowie eine leicht defekte Abschäumerpumpe (Was ich vor gut einer Woche erst rausgefunden habe). Danach Steigerung von NO3 und PO4. Dann Wodka. NO3 und PO4 halbwegs im Griff, aber Docs zeigten erste Anzeichen von Pünktchen. Also Wodka langsam abgesetzt. Pünktchen wurden besser. NO3 und PO4 gerieten aus dem Ruder. SPS starben vollständig. Danach Senkung von NO3 und PO4 mittels Biopellets und Impfung mit Microbe Lift Nite Out und Microbe Lift Special Blend sowie später ein wenig TheraP. Vor gut zwei Monaten habe ich noch die zwei Zwergkaiser eingesetzt.


    Die Pünktchen in der Form wie sie auf dem Foto zu sehen sind sind nun gut 1 Wochen vorhanden würde ich sagen. Das scheuern begann vor gut zwei drei Wochen würde ich sagen. Da war es aber nur gelegentlich zu sehen und die Atmung war auch noch in Ordnung. Bis zum letzten Wochenende hatte ich noch immer den Glauben an die leichte Variante mittels UV und Futterbehandlung. Allerdings hat der Ctenochaetus strigosus nicht überzeugt und seine Atmung wurde auch schwerfälliger und er begann vornehmlich in den Abendstunden das Futter zu verweigern und etwas zu zucken und sich vermehrt zu scheuern. Daraufhin habe ich die Behandlung mit Marinoopharm eingeleitet. Von den Symptomen ist der Ctenochaetus strigosus am auffälligsten. Der dargestellte Acanthurus japonicus ist dagegen bis auf sein äußeres topfit. Kein Scheuern, kein Zucken und er frisst wie wild.


    Gruß
    Timo

    Einmal editiert, zuletzt von C-Hoernsche ()

  • Hi Timo,


    durch den Eingriff in den Bodengrund hast du das wahrscheinlich verursacht.
    Schau mal hier, das hatten wir gerade in einem anderen Thread
    Gib ihnen frisch zerdrückten Knoblauch eingeweicht mit Frostfutter.
    Banane kannst du auch geben.
    Ich hatte mal das gleiche Problem und das hat gut geholfen.


    Gruß

  • Hallo Peter,


    der Eingriff mit dem Bodengrund ist nun 9 Monate her. Meinen Nitrifikations und Denitrifikationsprozess habe ich da mit Sicherheit beschädigt. Jedoch waren keine hohen NO2 und NH4 Konzentrationen vorhanden. NO3 jedoch schon. Ich habe das Wasser seiner Zeit bei Peter Gilbers im Labor komplett checken lassen. Ich sehe gerade aktuell keinen Zusammenhang mit dem anderen Thread. Das FroFu gebe ich schon in Form von selbst hergestellten Medizinalfutter mit Malachitgrün und Knobi sowie Multisanostol. Mich beunruhigt halt nur der schlechte Zustand des Ctenochaetus strigosus und das mittlerweile massive Auftreten. Da weiß ich halt nich inwiefern ich da mit Futter alleine weiterkomme.


    Gruß
    Timo

  • Hallo Timo,


    da ist aber bei Dir alles mächtig durcheinander. :frowning_face:


    Okay, wenn es mein Becken wäre...
    Abschäumerleistung muss optimal gewährleistet sein. Wasserwechsel durchführen. Am besten natürlich regelmäßig. Ich mache 2,5% die Woche.
    Außerdem hast Du keine Garnelen, richtig? Putzerlippfisch?


    Diese sind für das Wohlbefinden von Doktorfischen aus meiner Sicht von sehr großer Bedeutung. Wenn ich sehe wie oft meine Doktoren diese Dienste in Anspruch nehmen, dann kann es gar nicht anders sein.


    Solange sie fressen ist es noch nicht zu spät. Viel füttern. Vor allem pflanzliche Kost in Form von Algen, Salat, Gurken, Banane etc. Und das Frostfutter vitaminisieren. Pflanzliche Kost sollten sie jetzt eigentlich ständig zur Verfügung haben.


    Ina

  • Hallo Timo,


    optisch betrachtet würde ich eher auf Cryptocarion tippen. Die Erreger befinden sich oft latent im Becken und auch Fische können sie ohne zunächst sichtbare Anzeichen tragen. Meist durch Schwächung vermehren sie sich dann stark. Über den Zyklus kanst Du hier im Forum Krankheiten einmal nachlesen.


    Ich habe ein kräftige Infektion Anfang des letzten Jahres im Riffbecken ohne Schädigung der Korallen (lediglich Seriatopora caliendrum waren einige Zeit stark aufgehellt) mit Protomarin Coral (von Aquarium Münster)erfolgreich behandelt.


    Gruß

  • Hallo nochmal,


    ja da ist einiges durcheinander geraten. Und ich könnte mich für die Aktion mit dem Bodengrund auch immer noch Ohrfeigen. Aber so ist es nunmal gelaufen. Aus Fehlern wird man schlauer. Ich habe mich nach der Wodkadosierung quasi nur noch auf gelegentlich Wasserwechseln sowie das Ausgleichen des Kalkhaushalt beschränkt und habe geduldig gewartet bis die BioPellets anfingen die Nährstoffwerte nach unten zu drücken.


    Putzerlippfisch ist vorhanden. Habe ich vorhin glatt vergessen aufzuzählen.


    Wasserwechsel mach ich meist 10% alle 4-8 Wochen.


    Das Futter bereite ich schon so auf wie von Dir beschrieben. Gibt täglich Norialgen mit Multisanostol, sowie etwas Krill und Artemia für meinen Falter. Banane quetsche ich auch ab und an unter die Norialgen.


    @Koberstaedt: Danke für den Tipp bzgl. Cryptocaryon. Das Protomarin Coral kenn ich nicht. Werde mir mal die Infos dazu durchlesen...


    Ich habe auch schon die Artikel von Torsten Sause gelesen. Deswegen habe ich ja auch begonnen die Dichte abzusenken und mir Marinoopharm zu behandeln. Für mich stellt sich momentan halt die Frage was ist am effektivsten um den Spuk loszuwerden. Wobei es mir momentan wirklich primär um die Fische geht. Wenn ich weiter Verluste an Korallen hätte würde ich das verschmerzen und nach überstandener Infektion das Becken wieder auf Vordermann bringen. Auch wenn es nicht schön ist und viel Geduld erfordert.


    Gruß
    Timo

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  • Hallo Timo,


    das Problem bei einer Behandlung im Becken ist, dass Du bei einer stärkeren Schädigung der Korallen auch das Wasser stark belastest. Dies wirkt auf die Fische dann sehr negativ. Bei dem von mir genannten Mittel gab es eben keine Korallenschäden.


    Gruß


    Bernd

  • Noch eine Anmerkung: Bitte nicht mit Protomarin Intensiv verwechseln. Dies schädigt Korallen! P. Coral wird zwar nur für beginnende Infektionen empfohlen, aber bei mir haben zwei Durchgänge und anschließende dauernde UV-Behandlung absoluten Erfolg gebracht.


    Gruß


    Bernd

  • Am effektivsten ist aus meiner Sicht, dass Du die Fische bei guter Kondition hältst. Und das erreichst Du am besten durch ausreichende, abwechslungsreiche und vitaminisierte Ernährung. Bis das alles vorüber ist, braucht es leider seine Zeit. So lange müssen sie durchhalten.


    Beim Thema Wasserwechsel scheiden sich die Geister. Ich bin ein Verfechter von häufigeren, kleineren Wasserwechseln. Meine Doktoren danken es mir mit bester Gesundheit.


    Wie schon erwähnt, Daumen sind und bleiben fest gedrückt.


    Ina

  • Hallo,


    ok die Wasserbelastung durch sterbende Korallen ist einleuchtend. Momentan seh ich durch das Marinoopharm nur Auswirkungen an der Röhrenkoralle. Die zeigt Ihre Tentakel nicht vollständig. Alles andere sieht unverändert aus. Ich werde am Wochenende erstmal einen Tag über Aktivkohle filtern um das Marinoopharm rauszuholen und einen 20% Wasserwechsel machen und sowohl AS und UV wieder hochfahren. Bis dahin gibts weiter Futter. Wobei der Ctenochaetus strigosus nach wie vor sehr schlecht frisst. Ich hoffe das bessert sich. Er ist im Endeffekt der Hauptgrund warum ich auf Medikamentöse Behandlung gegangen bin. Ich werde mal sehen dass ich das Protomarin Coral besorge. Werde ich mir morgen bestellen müssen und hoffen, dass es bis zum WE ankommt. Hier in der Umgebung ist Meerwassertechnisch leider einfach nix los.


    Gruß
    Timo

  • Hallo Timo,


    biite meinen Erfolgsbericht nicht als Empfehlung für einen raschen Umstieg werten!
    So kurz hintereinander würde ich nicht mit dem zweiten Mittel arbeiten. Kombinationswirkungen sind immer etwas unvorhersehbar.
    Wenn Deine Korallen das bisher eingesetzte Mittel vetragen, dann behandle ruhig damit gemäß Gebrauchsanweisung und warte die Wirkung ab. Notfalls würde ich dann erst nach ein paar Tagen Pause wie von Dir geplant verfahren!


    Gruß


    Bernd

  • Hallo Timo,


    ich gebe Bernd Recht. Meist ist es am besten, wenn man eine Sache durchzieht. Aber wie gesagt, Geduld musst Du haben und Du darfst nicht die Hoffnung verlieren. Es braucht seine Zeit...


    Ansonsten kann ich nur zu stabilen Wasserwerten raten und füttern, füttern, füttern.


    Bitte stell doch, wenn es möglich ist, mal ein paar Bilder Deines Beckens ein. Vielleicht fallen uns dadurch noch andere Dinge ein, die für Dich evtl. hilfreich sein könnten.
    Und bitte berichte weiter.


    Ina

  • Hallo nochmal,


    danke für die Tipps und die aufbauenden Worte. Natürlich bemühe ich mich um stabile Wasserwerte. Füttern werde ich weiter so wie bisher mit Vitaminen, Knobi und übrigens auch Malachitgrün. Das habe ich vergessen zu erwähnen. Habe ich aus der Anleitung von Torsten Sause und mache das auch schon seit ca. einer Woche. Es stehen ja alle gut im Futter und es ist kein Hungerhaken dabei.


    Ich werde am Samstag wie bereits angedeutet erstmal über Aktivkohle filtern und am Sonntag ca. 250L Wasser wechseln. Die Salinität werde ich erstmal bei 31,6 psu halten. Das Wasser setze ich heute Abend an, damit ich es am Sonntag wechseln kann. Dann werde ich die UV und den AS wieder anschalten und erstmal sehen was dann passiert. Dann werde ich nach Bedarf wieder Marinoopharm einsetzen.


    Ich werde mal schauen ob ich heute Abend ein paar Bilder mache. Obwohl sie mich bestimmt tief traurig machen, wenn ich sie mit den alten vergleiche....


    Gruß
    Timo

    Einmal editiert, zuletzt von C-Hoernsche ()

  • HI Timo,



    ich weiß, ich bin in Sachen Fischbesatz auch kein Musterschüler. Mein Becken 2600x80x70 ist zu klein für 4 handgroße Doktoren. Früher hatte ich auch mehr, aber irgendwann hatten die Docs bei jeder Kleinigkeit neue Punkte. Zur Zeit habe ich drei, leider werden sie mir jetzt auch wieder zu groß.



    Wenn du einige Zeit keinen Stress mit deinen juwenilen Docs hattest, ist es jetzt vielleicht so weit. 5 nicht mehr kleine Docs auf 2m ist zu viel. Tipps zur Behandlung gibt es viele. Aber wenn die Fischis die halbe Zeit Pünktchen haben, sitzt DU mit einem langen Gesicht vor dem Becken ( habe ich auch schon oft genug gemacht ). Wenn du Glück hast, erholen sich deine Fische wieder, aber in ein paar Monaten sind sie noch größer und ...................................




    alles Gute
    Dietmar

  • Hey Dietmar,


    das mit den 5 Doktoren ist schon recht happig - haste Recht. Das hatte ich völlig überlesen. Bei der Beckengröße wird es schon ein bißchen eng...


    @Timo: Um welche Doktoren handelt es sich denn bei den anderen drei?


    Ina


  • Hallo Peter!


    Du hast eine A. japonicus mit einem derart starken Befall mit Bananen und Knoblauch geheilt?
    Dein Knoblauch ist wohl was ganz besonders. Selbst gezüchtet?

  • Huhu zusammen,


    @Ina und Dietmar: Ich bin auch kein Musterschüler in Sachen Fischbesatz :winking_face: Bis gerade eben habe ich mich immer um diese Frage rumgedrückt, da ich die Diskussionen diesbzgl. immer mit Vorsicht genieße. Es sind da sehr unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen vorhanden die dann aufeinandertreffen. Es sind 5 noch nicht ausgewachsene Doktoren und ich bin mir dessen bewusst und beobachte meine Tierchen ja auch regelmäßig. Es handelt sich um einen mittleren Paracanthurus hepatus (ca. 15cm und ja mein Becken ist nichts auf Dauer für Ihn), einen Ctenochaetus strigosus (ca. 12-13cm), einen Naso Elegans ( ca. 12-13cm. Ja auch dieser Kollege wird zu groß) einen Zebrasoma Flavescens (ca. 10cm) und einen Acanthurus Japonicus (ca. 10cm). Ich beobachte das Gruppenverhalten regelmäßig und habe dort noch keinerlei wirkliche Aggressivität festgestellt. Dass diese Gruppe in meinem Becken nicht Ihre Rente feiert weiß ich selber :smiling_face: Ich selber halte es aufgrund ders Verhaltens für unwahrscheinlich, dass die Gruppenzusammetzung derzeit die Hauptursache für den massiven Cryptocaryon Befall darstellt. Nichtsdestotrotz steht die Zusammensetzung natürlich aufgrund der späteren Größen der Tiere und ihres Schwimmverhaltens irgendwann zur Disposition. Momentan bin ich der festen Überzeugung, dass meine Beckenbiologie einfach der Grund für dieses ganze Dilemma ist.


    Gruß
    Timo

  • Hallo Timo,


    vielen Dank für Deine ehrliche Antwort.
    Nun sei mir noch die Frage nach den zwei Kaisern erlaubt. Welche Arten sind es in diesem Fall?


    Deine Theorie zu der Beckenbiologie unterstütze ich. Besonders wenn Du schreibst, dass Dein Korallenbestand im Moment etwas dünn ist. Da kommt nach meinem Empfinden eins zum anderen. Hoher Fischbesatz gepaart mit (ich nenn ihn mal) schlechtem Korallenbesatz und einer etwas durcheinandergewirbelten Biologie. Das muss nun alles eben langsam wieder ins Gleichgewicht zurück. Deshalb wäre es aus meiner Sicht auch wünschenswert, wenn die Korallen die medikamentöse Behandlung einigermaßen gut vertragen würden. Wenn davon auch noch mehr stirbt, dann wäre das für den weiteren Verlauf Deines Beckens sehr schade.


    Aus diesem Grund und für einen Gesamteindruck wären eben ein paar mehr Bilder recht hilfreich.


    Nur nicht den Kopf in den Sand stecken und am Ball bleiben. Wird schon...


    Ina

  • Hallo Ina,


    ja der Korallenbestand ist dünn zur Zeit. Das ist aber auch volle Absicht, da ich bevor ich etwas an Korallen nachsetze erst wieder meine Werte in den grünen Bereich bringen will. Am liebsten wäre es mir wenn ich das soweit schaffe, dass ich erstmal größtenteils auf Adsorber verzichten kann. So war der Zustand nämlich vorher! Solange muss das was da ist reichen. Das sind derzeit eine große Euphyllia paradivisa, zwei größere Euphyllia ancora (Welche derzeit auch nicht richtig wollen. Auch schon vor der Behandlung), eine sehr großer Steinaufbau bewachsen Briareum hamrum (Der scheint das Marinoopharm nicht zu mögen, aber um den mach ich mir eigentlich keine Sorgen), eine sehr große Hydnophora pilosa sowie zwei mittlere Blastomussa merletti mit vielleicht jeweils 50 Polypen (diese haben aber auch schon jeweils ca. 5 Poylpen verloren, wobei es jetzt erstmal gestoppt zu sein scheint) und zwei mittlere Favias, die auch schon etwas angegriffen sind. Ansonsten sind noch ein paar Keniabäumchen vorhanden.


    Bei den Kaisern handelt es sich um Pomacanthus navarchus und Pygoplites diacanthus. Die beiden Zwergkaiser sind ein Centropyge flavissima und ein Centropyge loricula.


    Bilder bekommst Du heute Abend.


    So jetzt hab ich die Hosen vollständig runtergelassen. Jetzt erwarte ich dann aber auch einen Wundertipp :winking_face:

  • Nochmal au weia!
    Einen Wundertipp...tja...den würde ich Dir wirklich gerne geben...
    Aber bei heruntergelassenen Hosen kann ich mich schlecht konzentrieren... :ylol :ylol :ylol
    Kleiner Scherz um die allgemeine Stimmung etwas zu heben... :grinning_squinting_face:


    Wir werden sehen, aber ich denke, dass noch längst nicht alles verloren ist.


    Ich warte mal die Bilder ab. Vielleicht auch mal eins vom Strigosus?!


    Ina

  • Was heißt denn hier au weia??? :grummel:


    Ich zieh die Hosen auch wieder hoch, damit Du Dich besser konzentrieren kannst :arschixx:


    Ich werde sehen, dass ich nen Foto vom Strigosus machen kann, aber die Farbe des Kerls ist einfach unpassend, um den Befall gut sehen zu können. Da hat Ihn seine Frau anscheinend schlecht beraten :peace:


    Gruß
    Timo

  • :grinning_squinting_face:
    Bißchen Spaß muss ja auch mal sein... :thup


    Ich meinte au weia bezogen auf den Wundertipp...


    Wenn es man immer alles so einfach wäre. Geduld und Hoffnung sind mein Wundertipp - und nie die gute Laune verlieren.
    Aber das läuft ja schon ganz gut :winking_face:


    Ina

  • Huhu zusammen,


    so ich habe mal die gewünschten Fotos gemacht. Ich habe auch noch nen Foto von der Palette und nen aktuelles vom Japonicus gemacht. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich noch das Fuchsgesicht unterschlagen habe. Auf dem Foto des Strigosus sieht man den Belag halbwegs.


    So ich warte nun auf den Wundertipp :danke: :ycool


    Gruß
    Timo

  • Hallo Timo,
    aus eigener Erfahrung kann ich dir Microbe-Lift Herbtana Reef & Marine emfpehlen. Mein Händler hat mir nahe gelegt es auszuprobieren. Mit Protomarin Coral hatte sich keine Besserung eingestellt.


    MfG Jens

  • Hallo Timo,


    hoffe, ich habs nicht überlesen - was für eine UV hast du? Den Abschäumer würde ich nicht ausmachen (Sauerstoffeintrag).


    Wegen UV und den Möglichkeiten haben wir hier ausführlich diskutiert, evtl. hilft es dir in Bezug auf die UV auch weiter:
    Pünktchenkrankheit?


    André hat auch was zu dem Wasserwechsel geschrieben, das ist auch meine Meinung dazu.
    Wenn es dir um die Fische geht, würde ich eine leistungsstarke UV holen und so wie in dem Link beschrieben in Betrieb nehmen. Das Medizinal-Futter wirkt unterstützend, aber man darf sich leider keine Wunder erhalten.


    In Bezug auf Knoblauch, bin ich der Meinung von Reinhard. Joachim Großkopf hat da mal einen schönen Vortrag drüber gehalten. Wenn du den Fischen zusätzlich was gutes tun willst, dann nimm am Besten einen Vitaminzusatz in Gelform, der schön am Futter haftet.


    Zu dem Herbtana Reef & Marine kann ich leider keine Erfahrung beitragen, evtl. weiß Torsten mehr hierzu.


    Meine persönliche Meinung zum Fischbesatz: Ich kenne wenige Becken, in denen die Haltung von A. leucosternon oder A. japonicus gut klappt. Klar sollte das Becken nicht zu klein sein, aber vor allem haben diese Aquarien eine Gemeinsamkeit: Der Japonicus/Leucosternon darf Chef im Becken sein, d.h. keine anderen dominanten Fische. Der Aufbau ist jeweils so strukturiert, dass die Tiere sich nicht ständig über den Weg schwimmen, sich zum Teil gar nicht sehen müssen, der Aufbau ist um- und z.T. unterschwimmbar, Wasserparameter sind optimal und die Aquarien haben einen gesunden Korallenbestand und ein stabiles Beckenmilieu, außerdem abwechslungsreiche Fütterung mit hohem Algenanteil. Wenn ich jetzt rein von dem Gesamtbild ausgehe, dann habe ich den Eindruck, dass du auf Dauer den Korallen- und Fischbesatz sowie den Aufbau optimieren müsstest, um heiklen Besatz erfolgreich pflegen zu können.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hallo Timo,


    dem Beitrag von Corinna ist aus meiner Sicht nichts hinzufügen.


    Ich pflege selber seit etwa 1,5 Jahren einen Japonicus. Er ist gesund, entspannt und absolut friedlich zu seinen Zebrasoma-Kumpels.
    Durch Deinen in meinen Augen etwas "kopflastigen" Besatz stehen Deine Fische schon unter Streß. Gepaart mit dem nicht gerade doktorfischgerechten Aufbau und dem Durcheinander in der Beckenbiologie ist es nun leider zum Ausbruch der Krankheit gekommen.


    Zum Wohl der Fische und für Deine Freude am Becken würde ich mich von einigen Fischen über kurz oder lang trennen. Außerdem bedarf Dein Aufbau auch etwas Überarbeitung, damit sich die Doktoren wohlfühlen. Besonderen Wert würde ich auch auf stabile Wasserwerte und viel abwechslungsreiches Grünzeug legen.


    Kein Wundertipp aber ein wirklich gut gemeinter Ratschlag.


    Denk mal drüber nach,
    viele Grüße,
    Ina

  • Hey Timo,


    grundsätzlich denke ich schon, dass Deine Fische wieder gesund werden, denn auf den Bildern sieht man ja sehr deutlich, dass Du sie bisher gut versorgt hast und sie in einem guten Allgemeinzustand sind. Das braucht aber seine Zeit. Und wie gesagt, längerfristig solltest Du Dich der Fische zuliebe nach meinem Empfinden vom P. hepatus und dem Naso trennen.
    Japonicus mit Hawaidoktor klappt (bei mir) wunderbar. Nur mit dem Strigosus habe ich selber keine Erfahrung.


    Dazu dann noch ein etwas "luftigerer" Aufbau und alles wird gut. :thup


    Viele Grüße,
    Ina

  • Hallo zusammen,


    meine Fische hatten die Pünktchenkrankheit leider auch schon.
    Bei der Behandlung meiner Fische mit musste ich die UVC- Lampe und den Abschäumer abstellen. Ich habe alle zwei Tage einen Wasserwechsel mit gut 30% gemacht und danach Malachitgrün in Technikbecken gekippt. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich das ganze 9 mal durchgezogen bis alle Fische komplett gesund waren. Die Fische hatten die Krankheit vorher schon sehr lange und ich hatte die Behandlung vorher schon ein paar mal zu früh abgebrochen. Die Behandlung hat dafür gesorgt, dass sehr viel Kleinstorganismen gestorben sind. Ich bezweifle, dass so eine Behandlung die Korallen überleben würden.
    Mein größter Fehler war, dass ich viel zu lange nichts gemacht habe und dann noch viel zu lange sehr zaghaft agiert habe. Wenn ich gleich richtig reagiert hätte, wäre so eine intensive Behandlung nicht notwendig gewesen. Zum Glück habe ich eine Tierärztin gefunden, die weiß wovon sie spricht.
    Ich kann nur jedem Raten nicht lange mit einer Behandlung zu warten!


    Jetzt habe ich eine starke UVC-Lampe und ein Quarantänebecken, damit mir so etwas nicht wieder passiert.


    Schöne Grüße
    Mirco

  • Hi Mirco,


    Zitat

    Jetzt habe ich eine starke UVC-Lampe und ein Quarantänebecken, damit mir so etwas nicht wieder passiert.


    Quarantänebecken sind in USA viel weiter verbreitet, als bei uns in Deutschland. Zumindest habe ich den Eindruck, wenn ich mich mit Bekannten dort austausche. Dadurch könnte man viele Krankheitsausbrüche vermeiden. Leider hat nicht jeder den Platz und viele scheuen auch die zusätzlichen Kosten. Ich bin sehr vorsichtig mit meinem Altbesatz geworden, Fische werden (wenn überhaupt) nur nach entsprechender Quarantäne und Behandlung eingesetzt. Wir haben uns schon mal mit einem Ableger eine Infektion eingeschleppt (auch das gibt es) und wir sind dankbar, dass uns damals Torsten und ein guter Freund mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Bei einem massiven Ausbruch hilft denke ich nur eine entsprechend starke UV, die korrekt betrieben wird, unterstützend das Medizinalfutter (wenn es denn angenommen wird), eine Portion Glück, gute Fütterung und Vermeidung sämtlicher anderer Stressfaktoren.


    Bei dem Wasserwechsel bin ich übrigens anderer Meinung, weil die Kiemen der Fische ja schon angegriffen sind.
    Die Behandlung mit dem Malachitgrün sollte man aber nur in einem Extrabecken durchführen, da, wie du sagst, die Korallen und andere Wirbellose sonst geschädigt werden.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hallo zusammen,


    @Corinna: Es ist ein HW Wiegandt UVC 1000 (30W mit 600L Eheim Compact) mit Röhre von Januar 2013. Ich hatte ihn bis heute im TB und habe Ihn heute, nach Diskussion mit Torsten Sause, über das Becken montiert und die Förderpumpe in den Bodenbereich des großen Beckens gesetzt. Diese Konstellation hatte ich damals auch in meinem 720L Becken.


    UVC und Abschäumer sind seit heute wieder an und es befindet sich 1kg Aktivkohle im TB, welche nach dem Abschäumer zu durchlaufen ist. Der Ctenochaetus strigosus hat mir heute morgen erstmal einen Riesenschrecken eingejagt. Er ist einfach erst um kurz nach 11 "aufgestanden", obwohl das Licht seit 10 Uhr an war und seine Kollegen schon durchs Becken sausten. Ich habe mich schon das Riff auseinanderbauen sehen. Naja er ist aber ja wieder aufgetaucht. Er frisst nach wie vor nicht gut, aber er scheuert sich nicht mehr und zuckt auch nicht mehr. Zumindest konnte ich es nicht beobachten.


    @Ina: Ich nehme deinen Tipps gerne zur Kenntnis. Wie bereits gesagt weiß ich ja mit was für einem Besatz ich es zu tuen habe, dass er nicht für ewig ist und dass es da immer Diskussionen geben wird wie man Ihm am Besten gerecht wird. Es freut mich sehr wenn es bei Dir so klappt. Mein Japonicus ist nun mittlerweile auch gute 3 Jahre alt. Ganz so falsch scheine ich bis jetzt mit der Haltung also auch nicht gelegen zu haben. In der Gruppe selbst gibt es für mich keine Anzeichen, dass ich etwas am Aufbau ändern müsste. Der Aufbau erlaubt es ihn zu durchschwimmen und bietet eine Menge Versteckmöglichkeiten. Es schwimmen aber alle zusammen durchs Becken. Es wird keiner gejagt oder auch nur doof von der Seite angemacht. Mir ist klar, dass ich was ändern müsste wenn ich sehen würde, dass die Gruppe nicht funktioniert und dadurch permanent Stress entsteht. Aber das war bis jetzt für mich der Fall.


    Gruß
    Timo

  • Hey Timo,


    was macht die Doktorenfamilie? :smiling_face:


    In Deinem letzten Beitrag hast Du ja berichtet, dass es dem Strigosus wieder etwas besser geht. Ich hoffe sehr, dass es Deinen restlichen Fischen insgesamt vielleicht auch schon wieder etwas besser geht. Oder zumindest nicht schlechter...


    Ansonsten würde ich gerne noch mal auf meine vorherigen Aussagen etwas genauer eingehen. Man sieht Deinen Fischen auf den Bildern wirklich deutlich an, dass Du Dich gut um sie kümmerst. Sie sehen (mal von den Pünktchen abgesehen) sehr gesund und wohlgenährt aus. Daran sieht man, dass Du sie in den letzten Jahren gut versorgt hast. Aus diesem Grund bin ich auch ziemlich sicher, dass Du Dein Becken wieder in den Griff bekommst. Sobald sich auch Deine Werte und die Beckenbiologie insgesamt wieder eingependelt haben, werden sich auch Deine Fische mit den unterstützenden Maßnahmen wieder gut erholen. Dessen bin ich mir relativ sicher.


    Trotzdem bin ich der Meinung, dass Dein Aufbau vielleicht doch etwas doktorfischgerechter gestaltet werden könnte. Ob Du es natürlich machst, bleibt Dir überlassen. Ich bin nur der Meinung, dass man aus Deinem relativ großen Becken doch noch einiges an Struktur, abwechslungsreichem Schwimmraum und Schutz (Sicht, Revier, Rückzug und "Schlaf") für die Fische herausholen kann.


    In Verbindung mit der langsamen Aufforstung Deines Korallenbestandes wirst Du sicherlich viel Freude an Deinem Wohnzimmer-Riff haben.


    Ich drücke auf jeden Fall weiterhin feste die Daumen für Deine Fische.


    Gruß Ina

    Einmal editiert, zuletzt von Ina Fischer ()

  • Hallo Ina,


    da ich heute morgen wieder vor den Fischen aufgestanden bin, um Ihnen das Futter kaufen zu können kann ich sagen was die Doktorfamilie gerade macht. Der Strigosus strapaziert jedenfalls noch immer meine Nerven. Er hat sich gestern häufig zurückgezogen, jedoch nie völlig versteckt. Gefressen hat er gestern auch nichts. Zumindest nichts von dem was ich ins Becken gegeben habe. Was er allerdings macht ist die Steine abzugrasen. Das Schwimmverhalten gefällt mir aber besser. Er hat auch sich auch gestern nicht gescheuert oder gezuckt. Allerdings ist sein Atmung nach wie vor schwerer.


    Der Beckenaufbau sah übrigens auch mal anders aus. Ich habe mal ein Bild aus alten Zeiten angehängt. Das Bild ist von Anfang letzten Jahres. Ich tue mich damit auch ehrlich gesagt auch immer ein wenig schwer. Wenn Du als Beckeninnenarchitektin tätig werden willst bist Du bei der evtl. anstehenden Aufforstung herzlich eingeladen. Es ist ja nicht so dass ich nur ein sturer Esel bin :smiling_face:


    Gruß
    Timo

  • Hallo Timo,


    nach allem was ich bisher über UV gelesen habe sind 30 Watt auf 1000 Liter bei Cryptocarion zu wenig. Trotz der niedrigen Durchflussrate.

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
    Extra bavariam non est vita et si est vita non es ita




    Viele Grüße
    Stefan

  • Zitat

    Original von C-Hoernsche
    Es ist ja nicht so dass ich nur ein sturer Esel bin :smiling_face:


    Habe ich auch nicht behauptet... =)


    Klar, wenn Du magst, gebe ich Dir gerne ein paar Tipps. Vorrangig ist im Moment natürlich die Gesundheit Deiner Fische.


    Aber wenn alle wieder gesund und munter sind, dann würde ich zu einem netten Stück Riffkeramik raten.
    (Jaaaaa, ich stehe auf Riffkeramik :D) Den Aufbau, den ich mir für mein Becken vorgestellt habe, hätte ich mit losen Steinen oder Lebenden Steinen nicht umgesetzt bekommen. Die Luftigkeit und Struktur, die ich mir für Dein Becken vorstelle, erreichst Du aus meiner Sicht damit am besten. Schau doch mal in die Angebotspalette von Torsten Luther. Da gibt es tolle Teile, die Deinen Doktoren ein Umschwimmen und Drunterherschwimmen erlauben würden. Zwischen den Aufstellflächen ergeben sich schöne Ruhe- und Schlafplätze für die Fische und auch Korallen kannst Du wunderbar positionieren.


    Nu' hab ich genug Werbung gemacht. =)


    Bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht. Lass es uns wissen.


    Ina

  • Hallo Ina,


    den Flossenträgern geht es den Umständen entsprechend gut. Der Strigosus wagt sich gelegentlich wieder an mit Malachitgrün getränkte Norialgen und Krill, um Sie dann aber doch lieber wieder auszuspucken. In der Nähe des frischen Salat habe ich ihn schon sehen können, aber nicht beim Fressen beobachten können. Insgesamt kann ich noch nicht sagen, dass eine deutliche Besserung eingetreten ist, aber es scheint ein wenig besser geworden zu sein. Ich kann das noch nicht 100%ig einschätzen, da der Befall immer noch deutlich sichtbar ist. Ob er etwas ausgedünnt wurde kann schon sein, aber es ist echt schwer zu beurteilen. Zumindest hat das Scheuern und Zucken abends deutlich abgenommen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass die Platzierung der UV Förderpumpe im Becken für Besserung sorgt. Ich werde heute Abend mal Fotos machen und Dich auf dem Laufenden halten.


    Gruß
    Timo

  • Hallo zusammen,


    habe es leider nicht früher geschafft. Allerdings hätte ich heute wieder geschrieben, da es heute Abend wieder schlimmer geworden ist. Der Japonicus sieht aus wie ein Streuselkuchen. Er bewegt sich auch öfter gen Wasseroberfläche. Mir gefällt das gar nicht. Beim Rest ist der Zustand quasi unverändert. Ich bin schwer am überlegen die nächste Dosierung Marinoopharm zu starten. Evtl. auch höher dosiert.


    Gruß
    Timo

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