USV für Meerwasseraquarien

  • Hallo,


    hat hier mal jemand mal eine USV (Unterbrechnungsfreie Stromversorgung) für für sein
    Meerwasseraquarium ausprobiert?


    Gruß
    Andreas

  • Hi,


    Joa ich habe eine an meinem Aquarium. Musst bloß aufpassen, dass die USV auch wirklich eine richtige Sinusspannung liefert. Und das machen meist nur die teureren Modelle. Bei APC z.B. die SMART-UPS-Serie. Die BACK-UPS-Serie liefert leider keine "richtige" Sinusspannung. Daher wenn die SMART-UPS-Serie. Über andere Hersteller kann ich nix sagen.


    Problem ist nur, dass die USV-Kapazität nicht gerade groß ist. Also im Vergleich zu dem Verbrauch der gesamten Technik bei einem Meerwasseraquarium.


    Meine 750VA USV ist im Normalbetrieb ca. zu 45% ausgelastet. Hängt aber auch alle Technik dran (inklusive zwei 20W-LED-Leisten), bis auf die Beleuchtung. Laufzeit wäre so max. 25min, wenn ich nicht im Fall eines Stromausfalls nicht lebensnotwendige Technik ausschalte. Darum schalte ich eine Teil der Technik im Falle eines Stromausfalls über meine Steuerung ab. Aber den riesigen Stromausfall kannst damit nicht überbrücken. Denke mal max. 1h. Wenn man alles ausschaltet bis auf die Strömungspumpen könnte man vielleicht mit viel Glück auf 1,5h kommen. Hab ich aber noch nicht probiert. Die USV taugt nur um einen kurzen Stromausfall zu überbrücken. Für alles andere würde ich ein Notstromaggregat empfehlen.


    Wichtig ist auch, die USV immer mal zu testen und den "Status" der USV immer zu überprüfen. Denn was bringt die beste USV, wenn die Akkus defekt sind etc. Bei mir geschieht dies auch über ein kleines Script auf einem Server.


    Gruß Daniel

  • Hallo,


    Zitat

    Original von mirk
    dass die USV auch wirklich eine richtige Sinusspannung liefert.


    Warum ?


    Selbst wenn ein PC mit eine modifizierten Sinusspannung läuft, wird es einer Pumpe nichts machen.
    Schau mal in der E....Bucht nach „Spannungswandler 12V/230V - 2000W/4000W + 20A-Ladegerät“.
    Dann kann man auch eine 300Ah Autobatterie dranhängen.


    Gruß Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe Hirschberg ()

  • Hi Uwe,


    Zitat

    Original von Uwe Hirschberg
    Warum ?


    Selbst wenn ein PC mit eine modifizierten Sinusspannung läuft, wird es einer Pumpe nichts machen.


    Wie empfindlich Pumpen auf eine nicht sinus-formige Wechselspannung reagieren kann ich nicht sagen. Würde da aber das Risiko nicht unbedingt eingehen. Kommt halt drauf an mit was für einer Technik die Pumpe arbeitet. Der normale Wechselstrommotor basiert ja eben genau auf dieser Sinunswelle. Abweichungen von dieser (andere Frequenz etc.) führt dazu, dass sich der Motor schneller oder langsamer dreht etc. Hier im Forum gibt es vielleicht den ein oder anderen Hersteller der dazu etwas sagen kann. Ich würde aber eine effiziente am ende noch regelbare Pumpe nicht unbedingt mit einem einfachen PC-Netzteil vergleichen, das nix anderes macht als eine geregelte Gleichspannung her zu stellen.


    Zu den Spannungswandlern... Naja wenn dann bitte mit einem Erhaltungsladegerät. Und auch bei den 12V/230V Spannungswandlern gibt es sicherlich viele, die nur eine "annähernd" sinusförmige Wechselspannung erzeugen. Weiterhin bietet eine USV weitere Vorteile wie Überspannungsschutz, automatischer wöchentlicher Selbsttest, Überwachung über PC/Netzwerk etc. etc. Und man muss sich keine Gedankten um die Umschaltung im Falle eines Stromausfalls machen. Bessere USVs haben auch einen ByPass, der bei einem Ausfall der USV-Elektronik etc. die USV einfach intern überbrückt -> kein Ausfall der Technik.


    Gruß Daniel

  • Moin, hab nen 600W Spannungswandler, mod. Sinus mit 100 Ah Batterie, reicht mit 2x Tunze 9095, 2x Tunze 6055, 2x Korallia Nano und Mini RD beim Test über 9 Stunden.

  • hi
    es ist tatsächlich so, dass manche pumpen empfindlich reagieren, wenn es kein richtiger sinus ist. beim pc ist das nicht soo tragisch weil dort das netzteil vieles ausgleicht. das ist der unterschied. pumpe, je nach elektronik, macht das nicht. bei den RE-Pumpen wird empfohlen, nur usv mit reinem sinus zu benutzen, weil die anderen probleme machen können.
    hab bei mir auch ne apc smart-ups (glaub 1400) dranhängen. wenn ich nur die beiden tunze 6055 betreibe hält sie mit den uralt-akkus (hab das teil schon gebracht gekauft) noch über 8h. ich will irgendwann mal noch nen größeren akkupack dranhängen, dann hälts auch noch etwas länger.

  • Liebe Leute,


    Ich habe von Fraron electronic den Spannungswandler 600 Watt 12V Sinus, 20IUoU Ladegerät +Netzvorrangschaltung
    und 110 AH Gel Versorgungsbatterie.Einfach gut.


    mfG
    Herbert

  • Hallo Wolfgang,
    über dieses Thema ist ja hier im Forum schon lang und breit diskutiert worden. Mit allen möglichen Variationen. USVs ind für EDV gedacht
    Um wirklich auf der sicheren Seite zu sein. Also mind. 10-12 Std Strom, ist von Nöten


    1 100Ah Batterie
    1 Ladegerät für die Batterie
    1 Sinus Wechselrichter mit min. 200W Leistung
    1 Umschaltstation , die zwischen 230V und Batterie umschaltet.
    Ob nun diese Geräte in Einem zusammengefasst sind oder einzeln , da hat man echt die Qual der Wahl. Wir habens einzeln . So kann jederzeit eine zusätzliche Batterie, oder ein stärkerer Wechselrichter installiert werden.
    Damit kannst Du bei 60W Strombedarf gut 12 Std überbrücken.
    Das wären die Förderpumpe z.B 30 Watt; Abschäumer 16W ; 1 oder 2 Streams


    Gruß jim

  • Hi


    was für eine Gerätschaft nimmt man um denn Umschaltvorgang in Gang zu setzen.
    Quasi wenn der Strom weg ist der dann auf Notstrom umschaltet!

  • Hallo,


    ich komme aus dem berreich Batterieanlagen und USV Anlagen, verdiene mein Geld hiermit.


    Ich habe es mir ganz einfach gemacht, habe von Tunze die Gleichspannungspumpen genommen, 6055 und die passende Rückförderpumpe (Typ fällt mir gerade nicht ein)


    Warum? Ganz einfach weil wenn ich keinen Reinen Sinus habe die Pumpen intern überlastet werden, einige Hersteller haben Ihre Pumpen knapper ausgelegt als andere (die Wicklungen) Gut ist es auf keinen Fall für eine Pumpe eine Rechteckspannung als Versorgung zu haben.


    Mein Favorit ist 2-3 Batterien (lieber etwas kleinere) da Ihr meist Gel benutzt / hier kann es mal vorkommen das ein Block hochohmig wird und dann ist er kaputt, Messen kann man zwar die Spannung, diese sagt aber nichts über die Kapazität aus. Daher benutze ich Nass Batterien hier kann mann die Dichte messen und man hat einen Anhaltspunkt wie voll die Batterien geladen sind und weiß in welchen Zustand die Zellen sind (ein 12V Block hat 6Zellen)


    Daher empfehle ich euch entweder eine USV mit einen reinen Sinus zu kaufen, oder lieber nur Batterien Ladegerät 2-3 Sicherungen und Gleichspannungspumpen.
    Wobei aus meiner Sicht Die USV ein zusätzliches Risiko darstellt, wenn die USV ausfällt und nicht schaltet, sind die Verbraucher aus, bei der Lösung mit der Batterie, fällt das Netz weg, oder geht das Netzgerät kaputt schaltet das Relai automatisch auf Batterie um (durch ein Stromanzeige erkennt man dieses sofort) Die Pumpe läft weiter und man kann in Ruhe etwas unternehmen, die Batterie reicht viele Tage, wenn man dann noch ein Ladegerät im Dauerbertrieb anklemmt ist alles Im Grünen und man hat Sicherheit (arbeite Gerade an meinen GHL wegen einer Lösung da der GHL den Pumpen bei Netzausfall 0V gibt welches das Futterpause Signal ist- und deswegen meine Pumpen nicht weiter arbeiten. GHL will da noch nicht helfen, Tunze sagt was GHL macht ist mir egal und somit muss ich erstmal etwas basteln, aber es werden wohl 3 Dioden reichen, bzw ein Transitor und ne Diode, mal schauen.)


    Hoffe konnte euch etwas behilflich sein.


    Denn die Kleinen USV-Anlagen sind zwar OK, jedoch erhöhen Sie aus meiner Sicht unser Risiko, zwar wird eins beseitig jedoch kommt ein neues.


    Mfg
    sebastian8)

  • Hallo Frank,


    Mann nimmt einen Netzwächter. das ist am einfachsten und am Sichersten, dieser schaltet bei netzwiederkehr auch wieder zurück

  • Hallo Frank,


    zu den Batterien kann ich Dir nix sagen, würde aber Fiamm CTM oder SSB benutzen, bei Nasszellen Hoppecke oder Exide.


    Die Wechselrichter die Du ausgesucht hast haben einen mod. Sinus (Modifizierten Sinus, nichts anderes als Rechteck) also nur für Netzgeräte nicht für 230V Pumpen.


    Frage Nummer 1:
    Was willst Du versorgen (wieviel Watt) und Typ /Art


    2) Wielange?


    3) Welche Spannung (Wechsel (Steckdose) oder Gleich und die Spannung)


    4) Was darf es Kosten, denn bei den Dingen die ich sah denke ich Du suchst eine Lösung für 200€-300€. Dafür bekommst Du keine!


    Ohne mich jetzt genau nach Typen zu schauen denke ich werden es locker 500€ eher sogar etwas mehr.
    Habe mal eine für einen Händler gebaut, da waren wir bei 1000€ (das war fast nichts an Technik) und da er die Batterien zu warm stehen hat muss er Sie alle 3-4Jahre diese tauschen (12 Jahres Batterien). Er Betrieb nur Luftpumpen und Rückförderpumpen an dem System das etwas Zirkulation da ist.


    Dieses einfach nur zur Info.


    Daher kann man es nicht Pauschal sagen nimm das und das, dann funktioniert es. Das wichtigste ist aber das die Systeme von Zeit zu Zeit auch getest werden auf Funktion und nicht nur in der Ecke auf Standby stehen.
    Eine Batterie muss arbeiten, damit Sie lange lebt.


    Mfg
    Sebastian

  • Hi


    ich möchte eine Abyzz 200 Pumpe damit im Notfall betreiben http://www.abyzzpumpen.de/pdf/datenblatt_a200.pdf
    10Stunden wäre nicht schlecht (wenn man auf Arbeit ist)
    1000 Euro wäre mir zu Fett. 300 wäre ganz Angenehm ;o)
    Das ganze soll über das normale Hausnetz betrieben werden.
    Von den Wandler gibt es auch noch andere Versionen http://www.handelshausprieser.…/wechselrichter/index.htm
    Für deine Hilfe bin ich Dir sehr Dankbar. Ich habe so gar kein Plan.

  • Hallo,


    dafür brauchst Du nur einen kleien Wechselrichter, z.B: http://www.ebay.de/itm/Wechsel…%A4te&hash=item45f8ec4442


    Dann noch Ein Ladegerät IUOU Ladegerät


    Das Problem ist aber die Umschaltung, da z.B. der Ebay Shop welche hat mit 230V Eingang 12V Batterieeingang mit internen Ladegerät und 230V Ausgang Unterbrechungsfrei Umschaltung, wäre perfekt, nur kenne ich keine Preiswerten die das können mit reinen Sinus.


    mfg


    Sebastian

  • was ist mit der von herbert vorgeschlagenen lösung?
    https://www.fraron.de/spannung…g-serie-silver-p-410.html
    reiner sinus, ladegerät, automatische umschaltung von netz auf batterie und wieder zurück.
    da noch passende batterie(en) dazu und fertig oder?


    geringfügig günster (mit weniger leistung) wirds nur damit:
    https://www.fraron.de/spannung…t-reiner-sinus-p-261.html +
    https://www.fraron.de/netzumsc…chaltung-ampere-p-61.html + z.b. so ein ladegerät
    https://www.fraron.de/iuou-sma…rt-volt-ampere-p-194.html
    macht dann in summe aber noch 240,- (gegenüber der 354,- für das all-in-one-gerät)
    + batterien

    Grüße
    Daniel

    Einmal editiert, zuletzt von ocean3012 ()

  • Hallo Daniel,


    Perfekt, genau das was ich meinte. Tipp an die Version mit 20A max. 200Ah c10 Anschließen. Also 2 Hunderter im Ideal Fall.


    Mfg
    Sebastian

  • Hallo,


    was ist denn mit der Überlegung, einen Spannungswandler mit modifizierter Sinus zu nehmen (er ist günstiger) und danach noch eine kleine USV mit reinem Sinus zu schalten für die Geräte die es brauchen.


    Gruß Uwe

  • Hallo Frank,


    wie gesagt, mit den Batterien habe ich keine Erfahrung, und weiß es gibt sehr viel China Schrott, würde also auf die bereits genannten hersteller zurück greifen, bei unserer Anwendung würde ich Fiamm benutzen, da ich bei diesen die geringsten Ausfälle bei Wartungen habe, jedoch habe ich kaum CTM und SSB in der Wartung und diese sind auch sehr gut. Sie kosten zwar, aber man bekommt Qualität.


    Zum anderen, um so mehr Anlagen in reihe geschaltet werden, um so größer wird das Ausfallrisiko. Einzigste Alternative sind Parallelsysteme, jedoch gibt es diese nicht in diesem Leistungsbereich. Mann kann Sie sich zwar selber bauen, macht aber keinen Sinn, da doppelte Kosten entstehen, Plus 120€ für die Umschaltung.


    Des weiteren ist bei Anlagen in Reihe die Verlustleistung viel zu hoch (erhöter Stromverbrauch) und die Wartungskosten für neue Lüfter Kondensatoren und Batterien verdoppeln sich.


    Mfg


    sebastian

  • Danke dir Sebastian.
    Ich meinte jetzt nicht Umbedingt die Marke sondern die Leistung.
    Du hast geschrieben 200Ah das optimum wären. Die von mir gesagte hat 230Ah!
    Macht das einen großen Unterschied?

  • Hallo
    ich würde die Batterie nehmen, langlebig, über 10Jahre wenn Du Sie nicht jeden tag endlädst.


    http://online-batterien.trador…4jdM4M%3D&cid=google_base


    Alternativ und bestimmt etwas peiswerter gibt es noch CTM.


    Würde nicht über 1A pro 10Ah gehen, es kann sein wenn es der hersteller nicht extra angibt, das die Elektronik die Batterien dann nicht richtig erkennt und Sie auskochen (nicht in Lade erhaltung geht)


    Mfg


    sebastian

  • Tomaten nenne ich das nicht, aber .....


    Ok ich löse es für Dich auf, Batterieanlagen, Netzersatzanlagen etc. gibt es nicht viele Firmen, und die machen sich den Preis nicht kaputt, zugegeben, habe gerade nicht nach€ geschaut, sondern einfach TYP eingegeben und gut war.


    Ich habe im Keller 8x 12V 250AH Als Nasszelle OPzS von Hoppecke (20Jahres Batterie), da brauche ich mir um Saft so schnell keine Gedanken machen.
    Die Batterien habe ich in einem Kraftwek abgebaut als es geschlossen wurde. Waren da 1 Jahr alt.
    Mache euch mal Bilder wenn ich mal wieder im Keller bin.


    Aber auch so, habe manchen schon ein kleine Lösung gebaut, jedoch ist auch ein Batterietest von Zeit zu Zeit bis auf 20% Kapazität erforderlich, damit es in der Batterie zu keiner Schichtung kommt und Sie so schneller kaputt geht. Würde auch eine Stromanzeige zwischen Batterie und Konverter machen, dann siehst Du auch wenn die Batterie entladen wird, achja, den Tiefendladeschutz bitte nicht vergessen.


    Mfg


    Sebastian

  • klingt nach einer netten lösung...leider geht doch dann der FI schutz wieder verloren?!


    und ein nachgeschalteter personenschutzschalter würde sicherlich rausfliegen und schaltet sich ja nicht mehr selbständig wieder ein.


    klingt gefährlich *g*


    man könntes es auf abschäumer und rückförderpumpe beschränken und damit leben - läuft ja dann auch länger. ob das becken im notfall zumindest eine zeitlang ohne strömungspumpen klar käme?

  • Hallo,


    die Sache mit dem Wechselrichter mit integriertem Ladegerät und Netzumschaltung ist ja eine feine Idee... nachdem hier gerade 4 Stunden Stromausfall waren, gefällt mir das Gerät umso besser. Aber: da steht in den technischen Daten was von 0,65 A StandBy-Strom :winking_face_with_tongue: Nur nochmal für technische Laien wie mich im ganzen Satz: das bedeutet, dass das Gerät rund um die Uhr mit ca. 140W am Netz saugt? Was macht das damit? Irgendwann ist die angeschlossene Batterie ja auch mal geladen und verträgt eine Ruhepause, oder? Wenn ich das Gerät aus Kostengründen ausgeschaltet lasse, entfällt leider der Vorteil der USV-Schaltung... Liege ich irgendwo falsch?


    Gruß, Martin

  • Hallo Martin,


    da steht 0,65 A / 12 V. Das sind ca. 8 Watt. Der Wechselrichter zieht seinen Strom nicht aus der Steckdose,
    sondern aus der Batterie. An die Batterie musst du aber ein Dauerladegerät hängen, damit sie immer voll bleibt.

  • hi,
    da muss ich armin zustimmen und widersprechen :smiling_face:


    zitat aus den technischen daten des gelinkten geräts: •Standby 1,0A @ 13,5V


    somit sind es rd 13,5/14w (meine uralt smart ups usv zieht rund 25w, hab ich kürzlich mit mildem entsetzen festgestellt)
    aber ein sep ladegerät ist nicht erf., da eines integriert ist

  • Hallo,


    Armin hat mit meinen Angaben 0,65A @ 12V gerechnet und die stammen aus der dem Gerät beigefügten Bedienungsanleitung - sind damit also von der Webseite abweichend. Möglicherweise hat man bei dem verlinkten 600W Gerät versehentlich die Daten der 1000W-Variante auf der Webseite angegeben, bei diesem steht nämlich auch 1.0A @ 13,5V. Für mich war nur wichtig, dass ich (technisch eher unbedarft) nicht unwissentlich einen Verbraucher konstant ins Netz hänge, der ständig 140W aufnimmt - was so ja nicht der Fall ist. Die ca. 8W mehr ist mir dagegen die zusätzliche Sicherheit wert.


    Ich habe auch sicherheitshalber eben noch einmal beim Hersteller nachgefragt, was das Gerät verbraucht, wenn es am Netz angeschlossen und angeschaltet ist - das sind eben auch nicht mehr als die ca. 8W für den Inverter (natürlich abgesehen vom Verbrauch für das Laden der angeschlossenen Batterie).


    Finde ich eine super Lösung für die Stromausfall-Problematik - vielen Dank für diesen guten Tipp und die Infos!


    Martin

  • Hallo,


    muss das Thema mal nach oben holen :winking_face:
    Ich überlege mir auch für mein neues Meerwasser Becken für den Notfall gerüstet zu sein.


    Ich möchte für meine Tunze 6105 Pumpen und auch für den GHL Profilux Plus II eine USV Anlage kaufen.
    Jetzt stellt sich mir dir Frage ob ich für den Profilux und den Pumpen die teure reine Sinus Version oder die günstigere modifizierten Sinus Version brauche?


    Konkret geht es um dieses Produkt:
    Modifizierte Sinus Version:
    http://www.fraron.de/wechselri…mit-ladegeraet/a-1338664/


    Reiner Sinus Wechselrichter:
    http://www.fraron.de/wechselri…0a-ladegeraet/a-24257469/


    Mir ist dabei egal ob der Profilux in dieser Zeit einen falschen pH Wert misst usw... mir geht es nur darum das meine Tunze Pumpen trotz Strom stehen bleiben, wenn der Profilux aus ist. Also bringt es bei Stromausfall nichts wenn ich nur die Strömungspumpen mit Strom versorge.
    Ich dachte das es mit dem Profilux funktionieren könnte, weil durch den Trafo ja ohnehin auf Gleichstrom umgewandelt wird, oder?


    Möchte jetzt nicht einfach den Wechselrichter mit modifizierter Sinus bestellen, wenns danach doch nicht funktioniert.
    Das schönste für mich wäre, wenn es jemand schon probiert hat, und mir sagen kann das es funktioniert oder eben nicht.

  • Hi,


    bei den Tunze Streams und dem GHL sehe ich keine Probleme.


    Aber die Tunze laufen doch so auch direkt an einer Batterie (min. 12V). Was braucht denn der GHL für ne Spannung laut Netzteil? Dann könntest die vielleicht direkt über die Batterie laufen lassen (Stichwort:Safety Connector von Tunze für die Steams). Somit könntest dir die Verluste durch den Wandler etc. sparen.



    Gruß Daniel

  • Hallo zusammen,


    ich habe das Gerät getestet.


    http://www.fraron.de/wechselri…0a-ladegeraet/a-24257469/


    Fazit: Nix für meinen Gebrauch. Habe es zurück geschickt.


    Warum: Der Aufbau des Gerätes ist so, dass es die ganze Zeit die Netzspannung 230V durchschaltet. Wenn die Netzspannung ausfällt schaltet es auf Batterie um und umgekehrt. Auch die Batterie wird danach wieder geladen und alles ist schick.


    ABER: Dadurch das dieses Gerät die Netzspannung immer durchlässt, erwärmt es sich im Inneren. Die Innen Temperatur Überwachung ist so geregelt, dass sie bei 45Grad anfängt den internen Lüfter anzuschmeißen.


    Das hat in meinem Praxistest mit 100 Watt Belastung bedeutet, alle 10min. ist der Lüfter des Wechselrichters für 1 min. angegangen. Dieses Geräusch war mir selbst im Unterschrank zu laut.
    Kleine Rechnung: 6 x die Stunde x 24h am Tag x 365 Tage im Jahr macht = 52560 Schaltvorgänge der Temperatur Überwachung… Noch Fragen? :winking_face_with_tongue:


    Nach einem Telefonat mit einem Servicetechniker von Faron, meinte dieser zu mir, er würde für mein Vorhaben dann doch lieber die Einzelkomponenten Variante mit Netzumschaltbox empfehlen.


    Als genauso wie ich es schon hatte...:wink

    Gruß Stefan



    2 x Sun Spot 400 / Mini BK200 mit Helix Cleaner/ Theilling Rollermat / Kaskaden Filter Aquadriver / UV FIAP65 / RFP RD3 75W, 2 x ECM42 Hydro Wizard / automatische Notstromversorung mit Netztvorrangschaltung

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