Beiträge von bendel

    Die komplizierteren Elektronikkomponenten haben vermutlich am wenigsten Probleme mit einer weniger stabilen Stromversorgung. Die hängen ja meist hinter Netzteilen, die alles zwischen 250V 50Hz und 110V 60Hz akzeptieren.
    Die einfachen 50Hz Pumpen sind vermutlich ein grösseres Problem, wenn es keinen sauberen Sinus gibt.

    Das russische Gas geht schon lange von Deutschland nach Polen, weil die nicht mehr direkt beim Russen kaufen dürfen. Nach EU Richtlinien muss Deutschland auch 2/3 des Gases bei Bedarf ans Ausland liefern, wegen europäischer Solidarität und so.
    Und die Ukraine bezieht ja auch seit Ewigkeiten nur noch westliches Gas, wobei das teilweise wohl nur virtuell gemacht wird und sie das direkt aus der Russenpipeline ziehen.

    moin christian,


    nun, die 50tausend beziehen sich ja nur auf den chip selbst, andere bauteile sind nicht eingeschlossen, wie du auch bemerkst.


    ist auch bei allen anderen leuchtmitteln gleich - es wird immer die max. erreichbare lebensdauer angegeben, ohne den abfall in der lichtleistung dem entgegen zu stellen.

    Die Lebensdauerangabe bei reinen LEDs ist in der Regel der Zeitraum, bis sie nur noch 70% der Lichtleistung bringen. Wirklich kaputt gehen sie eher selten, zumindest habe ich das noch nicht erlebt, solange man die Parameter einhält (also nicht mal schauen, ob sie mit 10V heller leuchtet). Und der Alterungsprozess hängt auch stark vom Strom und der Temperatur ab. Mit guter Kühlung (kann schwierig sein bei Hochleistungslampen) und nicht an der maximalen Leistung sollten sie eigentlich für unsere Zwecke ewig halten.
    Kritischtes Bauteil sind vermutlich die Elkos. Sowohl bei der LED Ansteuerung als auch beim Netzteil. Wobei ich auch noch kein Netzteil von Meanwell hatte, dass kaputt gegangen ist.

    Mal eine kurze Frage: Wer baut momentan noch Aquarien mit Metallrahmen? Wenn ich bei meinem Hausbau ein groesseres Becken im Wohnbereich einplane, dann sollte das auch langfristig stabil sein und nicht nach 10 Jahren an den Silikonnaehten reissen.


    Gruss,
    Steffen

    das "Problem" mit dem UV ist aber immer noch gegeben.
    Ich suche auch seit langem etwas für meine LED Eigenbau Lampe...hier ist momentan Plexiglas drin aber etwas nahezu 100% durchlassendes wäre klasse :smiling_face:
    Viele Grüße
    Arne

    PMMA sollte eigentlich ok sein. Unter 350nm werden deine UV LEDs ja vermutlich nicht gehen und bis dahin ist das eigentlich recht transparent.

    Höre ich zum ersten mal.


    Weshalb soll dies die LED zerstören? Es wird ja nur der Stromkreislauf getrennt, entweder nach den KSQ`s bei 12V


    oder eben vorher bei 220V. Einfacher zu händeln sind die Niedervolt Stecker.

    Weil die KSQ die Spannung hoch regelt, wenn nichts angeschlossen ist (versucht ja auf ihren Strom zu kommen). Wenn dann ploetzlich was dran gehaengt wird, dann gibt es erstmal einen etwas hoeheren als den gewuenschten Strom.

    Naechstes Mal erwarte ich aber zumindest handgemalte Leiterplatten. So ein Kabelverhau, das versaut doch den Deutschen ihren Ruf als Maschinenbauer... Aber Respekt vor der Fleissarbeit - und dann funktioniert es auch noch beim ersten Versuch :smiling_face:


    Gruss,
    Steffen


    Und genau das kann ich eben nicht nachvollziehen. Klar hat jeder von uns ein Budget, aber du bekommst das doch gar nicht angeboten. Jeder zweite würde problemlos UND GERNE!!! einen Aufpreis in Kauf nehmen und das bessere Silikon (inkl. der Lieferkosten) wählen. Bezogen auf den Rest kann man das Becken eben nicht einfach austauschen.


    LG
    Daniel

    Nur das bedeutet ja, dass sie dann sagen muessten, beim anderen Silikon kann es reissen?! Da gehen die Leute lieber zur Konkurrenz, die sagt, ihr Silikon haelt garantiert (natuerlich ohne echte Garantie).

    Ich glaube kaum, dass das Sinn macht. Wenn da in China was guenstiger ist, dann sind das vermutlich keine echten Cree. Fuer einzelne elektronische Komponeten kann ich eigentlich immer Digikey empfehlen. Liefern schnell und im Vergleich zu etwas wie Conrad haben sie sehr gute Kleinstmengenpreise ohne den typischen Bastleraufschlag.


    Gruss,
    Steffen

    Hallo Stefan,


    hast du die violetten LEDs mal gemssen?
    Wie stark fallen sie leistungsmäßig gegen die blauen ab?

    Letztes Jahr hatte ich mal eine Testplatine mit mit den Exotic LEDs von LEDGroupBuy gemacht. Ergebnis war, dass die doch ueberraschend gut waren. Hatte vorher lange was im Bereich 400-450nm gesucht, aber kaum was gefunden im Cree Layout (bin dann letztendlich bei SemiLED gelandet). Bei 350mA sollten die 430nm Exotic LEDs so bei etwas ueber 400mW Lichtleistung sein (konnte nur PAR Werte messen, dass aber mit den anderen bekannten LEDs vergleichen). Das ist nicht so schlecht, auch wenn natuerlich die HighEnd 450nm Cree da teilweise ueber 600mW schaffen.


    Gruss,
    Steffen

    Ok Danke erstmal ,Rot geht sehr gut MontiPlatte ist knallrot ich probiers mal mit einem rgb könnt ihr welche empfelen Gruß markus

    Die rote Farbe bei Montiporas ist eine Fluoreszenz, die durch blaues Licht angeregt wird. Wie auch viele anderen Rot und Gruentoene bei Korallen.

    Fuer pinke Farben braucht es einen Rotanteil. Der ist in deinem Licht vermutlich kaum vorhanden (ausser im Flachwasser im Meer aber auch nicht). Insofern ganz natuerlich.


    Gruss,
    Steffen

    Hallo (hautpsächlich an Armin),


    Mittlerweile läuft mein Kalkreaktor recht zufriedenstellend. Allerdings sind ein paar Fragen aufgelaufen. Die empohlenen Durchflussmengen sind meist sehr gering. Das ist schwer zu regeln ohne Dosierpumpe, da es auch mal schnell von ein paar Tropfen auf gar keinen Tropfen pro Sekunde runter geht. Deshalb habe ich momentan eher einen recht hoen Druchfluss von vielleicht 10 statt der empfohlen maximal 3l in der Stunde. Das scheint mir stabiler von der Einstellung.
    Die Gesamt kH Produktion (ist eifnacher zu messen als Ca, aber ist ja eh fester Vehältnis) scheint jetzt in erster Näherung nicht vom Durchfluss, sondern nur von der zugeführten CO2 Menge ab zu hängen. Macht ja auch Sinn. Die Frage ist aber, ist das wirklich so? Es braucht ja vermutlich einen gewissen pH Wert, damit sich überhaupt mal was nennenswert löst. Aber steigt die Effiziens darüber hinaus mit weiter fallendem pH Wert. Wo ist der idealer Punkt, um relativ gesehen möglichst wenig CO2 sinnlos ins Becken zu leiten? Bei zu starken Durchfluss ist vermutlich auch die Reaktionszeit zu gering.
    Fragen über Fragen. Wenn weiss da mehr?


    Gruss,
    Steffen

    Hallo Klaus
    Wenn diese Ströhmungs Anlage fertig hast könnte man doch eine Test mit Farbe machen. Dan sieht man ganz genau was passiert. Besonders spannend dürfte der Moment sein vom einschalten - bis beginnen des Vlieses .

    Das sollte eigentlich sehr schnell auf Maximalgeschwindigkeit gehen. Alles Wasser muss ja durch die Pumpen, es gibt ja keine Ringströmung im Becken. Das halte ich auch für den grössten Fehler bei dieser Idee. In Becken mit herkömmlichen Pumplösungen wird immer auch noch Wasser, dass nicht durch die Pumpen läuft zum strömen gebracht. Deshalb dauert es ja auch ein bisschen, bis sich das Strömungsbild im ganzen Becken ausgeprägt hat. Ich würde mal schätzen, dass die typischen Geschwidigkeiten des Wasser Körpers von ein paar cm bis nem Meter pro Sekunde reichen. Beim Vorschlag hier hat man wohl recht sicher nur Pumpenleistung/Querschnitt (Abschätzung 10m^3/3600s/0.25m^2=0.01m/s) ein paar cm pro Sekunde mit hohem Energieaufwand.
    Um sowas nach meiner Meinung sinnvoll zu gestalten, muss das Wasser eher frei von einer Seite zu anderen zurück fliessen können. Also entweder ne Art Rundbecken oder richtig dicke Leitungen. Das ganze dann von Pumpen angeregt. Mit hohem Druck durch kleine Löcher (damit auch aus allen was rauskommt) ist halt definitiv nicht energieeffizient.
    Aber als Test sicher interessant. Bin gespannt, wie ein Becken mit so eher niedriger Strömungsgeschwindigkeit ich entwickelt. Zumindest wird man weniger Probleme haben mit Stellen mit zu starker Strömung.


    Gruss,
    Steffen

    Das Flammenzwergkaiserpaerchen, dass ich vor ein paar Monaten bei Mruzek bestellt hatte, hatte auch leicht Puenktchen, als sie ankamen. Nach 2Wochen wurde es dann nochmal richtig schlimm. Morgens sieht man das kaum, abends bei Blaulicht sind sie richtig gepudert. Nach 4Wochen war der Spuk vorbei. Kurzeitig wurden wohl auch die anderen Fische etwas angegriffen, allerdings nicht wirklich schlimm. Soweit haben es alle ohne Probleme ueberlebt (wenn man mal von aus dem Becken gesprungenen Lippfischen absieht).
    UV habe ich nicht. Im alten Becken konnte ich keinen Unterschied mit oder ohne feststellen (war auch nicht ideal verrohrt und vielleicht eher schwach - ausserdem sammelt sich da ganz schoen Dreck drin, das war mir suspekt). Auch von Knoblauch bin ich weg, war mir am Ende zu esoterisch (wuerde ich mal gerne eine Doppelblindstudie zu sehen). Ich fuetter reichhaltig abwechslungsreiches Frostfutter und versuche eine stressfreie Fischgesellschaft zusammen zu stellen. Das scheint mir am Ende noch das sinnvollste bei meinen Moeglichkeiten. Quarantaene mit Vorbehandlung waere aber wohl sicher das Mittel der Wahl, zumindest wenn man haeufiger neue Fische zu einem grossen Besatz hinzufuegt.


    Gruss,
    Steffen


    Schneckenhäuser gehören ja auch nicht in die Pumpe, sondern vor einen Ansaugkorb :face_with_rolling_eyes:

    Das Problem hatte ich auch nur mit meiner selbgebauten Pumpenhalterung. Mit der aktuellen von Korallenwelt ist das nicht mehr passiert (habe aber auch weniger Schnecken). Dafür musste ich die Pumpe jetzt mal ausseinander nehmen und reinigen, weil sie unrund lief und Geräusche machte. Wollte sie schon einschicken, aber nach dem zweiten Putzversuch war sie dann wieder ok. Kann es sein, dass wenn die Pumpe hochkant steht, durch das kleine Loch Sand in die Pumpe gelangen kann? Der Rotor sah an einer Stelle auch etwas (ohne strukturellen Schäden) zerkratzt aus.


    Sind A400 und A420 Pumpenkörper identisch und austauschbar? Ich habe als Rückförderpumpe momentan die A420, würde wegen der genaueren Steuerungsmöglichkeiten aber lieber die A400 benutzen. Wenn das ohne Austausch des Pumpenkörpers geht, wäre das nett.


    Gruss,
    steffen

    Die Bilder sehen ja nach ganz normalen Algen aus. Die werden normalerweise durch Fressfeinde (Krabben, Schnecken, Fische) klein gehalten. Würden vermutlich in jedem Riffbecken mit starker Beleuchtung sofort wieder (an kahlen Stellen) wachsen, wenn da kein Frassdruck ist. Insofern bin ich mir nicht sicher, ob man da die Wasserwerte zu sehr ändern sollte nach dem Motto, hoffentlich sterben die Algen zuerst.


    Gruss,
    Steffen

    Fazit bleibt für mich (in meinem Fall, nicht verallgemeinert):
    Die Grundel hat dem Becken mehr geschadet, als sie bei der Bekämpfung der Beläge am Boden geholfen hat.

    Einen aehnlichen Effekt kann ich auch bestaetigen. Da wo die Grundel buddelt, ist natuerlich alles schon sauber. Allerdings verweht er Teil des feinen Sandes. Und dort wo der sich ablagert und liegen bliebt, an den Stellen wachsen die Cyanos gut. Den Effekt hatte ich auch ohne Grundel, aber nicht so stark, da irgendwann der Boden liegen bliebt, wenn man die Stroemung nicht zu stark einstellt. Er ist dann zwar auch nicht weiss (dass ist er nur, wenn er in Bewegung ist), aber wenigsten keine lilanen Cyanos.
    Korallen haben aber damit keine Probleme.

    Ich mache auch recht viel kontinuierlichen Wasserwechsel. Das neue Wasser mit leicht niedrigerer Dichte wird einfach ins Becken gepumpt, und das überschüssige Altwasser (mit einem kleinen Anteil des neuen) geht dann über den feucht eingestellten Abschäumer wieder raus. Funktioniert eigentlich recht gut (jedenfalls solange, bis im Erdgeschoss Leute eingezogen sind und gemerkt haben, dass der Abluss von meinem Wintergarten einfach auf ihren Rasen tröpfelt)

    Hi Stephan


    Ich habe noch nicht Erlebt, das durch eine UVC sich die Cyanos vermehrt hätten. :confused_face:

    UV toetet halt Lebewesen im Freiwasser ab. Das setzt ein paar Naehrstoffe frei...


    Warum wehrt ihr euch nur so gegen eine Leitlinie ? Es ist doch nur gut gemeint.

    Es gibt Schnecken, die werden nur ein paar Milimeter gross, anderen bekommt man nur püriert in ein Litermass. Das macht eine Richtlinie per Anzahl schwierig, wenn man nicht auch die Art mit angibt. Ich kann sehr gut vor meinem geistigen Auge sehen, wie jemand sagt "Ich habe mcih doch nur an die Richtline gehalten" und das furchtbar in die Hosen geht...

    Da die Situation jetzt etwas verfahren ist, würde ich durchaus nochmal überlegen, von Korallenwelt ein paar flexible Teile als Pumpenhalter zu ordern. Bei der Beckengrösse kann man die später auch nochmal umstellen, solange du keine massive Riffwand planst, sondern eher flacher wie bei mir. Zumindest kann man dann man anfangen, Spass mit dem Becken zu haben...


    Gruss,
    Steffen

    Hallo,


    Ich benutze den ACS in Wave Modus (min Einstellung, das Programm wiederholt sich alle 4 Stunden) und habe ein paar logistische Schwierigkeiten, dass auf meine Tageszeiten zu syncronisieren (Morgens zu zur Fütterungszeit sollte die eine Pumpe schwach laufen, damit die Symbiosegrundel aus ihrem Versteck kommt und abends sollte sie stark laufen, damit die Tubastrea faulkneri Koralle aufmacht.
    Deshalb die Frage, wie ist das genau. Startet der Cyclus bei Einstellungsänderungen, Ein/Ausschalten?


    Noch ein Verbesserungsvorschlag: Kann man bei ACS eine Einschaltverzögerung einbauen? Bei mir hängt momentan der ACS und die Pumpen and der selben Schaltsteckdose. Wenn ich das mal aus und wieder einschalte (passiert nicht regelmässig), gibt der ACS immer eine starke Warnung. Vermutlich weil die Pumpentreiber noch nicht fertig sind mit ihrer Initialisierung und deshalb nicht gefunden werden.


    Gruss,
    Steffen

    Die Faeden sehen mir leider danach aus, als ob sich das Gewebe dort abloest. Das habe ich auch bei einer Koralle. Oben waechst sie gut, aber sie hatte nie einen Fuss gebildet und degeneriert an den dunklen (und eventuell stroemungsaermeren) Stellen unten. Hoffe das stoppt irgendwo und kehrt sich dann wieder um.
    Teilweise sieht es aehnlich aus, weil die Koralle abschleimt. Allerdings gibt e dann nicht diese feinen Faeden und es ist nicht so auf die unteren Stellen konzentriert.


    Naja, vielleicht irre ich mich auch.


    Gruss,
    Steffen

    Ich habe den Steuercopmuter jetzt nochmal an einer Einzelpumpe getestet und dann zurück mit neuen Einstellungen an die Anlage. Jetzt tritt das Problem nicht mehr auf. Vorher war Pumpe 2 die erste am Steuercomputer und Pumpe 1, die dahinter angeschlossene. Und es war wohl Pumpe 1 (die als Slave an Pumpe 2), die auf Volldampf gestellt hat. Keine Anhung ob das Problem damit zusammen hing.


    PS:
    Was ganz anderes. Das Flügenrad ist ja recht scharfkantig, was teilweise dazu führen kann, dass ein angesaugtes Schneckenhaus dort aufgespiesst wird und sich festsetzt (und dann macht die Pumpe Geräusche). Die Frage ist, ob es strömungsmässig auch genauso effizent funktioniert, wenn das ganze leicht abgerundet ist? (Gibt ja durchaus Situationen, wo das sogar strömungstechnisch besser ist, da stabiler mit weniger Wirbeln). Wie gesagt, kam mir nur gerade in den Sinn.

    Hi,
    würde eher auf eine Selbstabschattung tippen.


    Zumindest auf den Bildern sieht es so aus.


    LG,
    Wolfgang

    Aber das ist am Fuss ja eigentlich normal (bei Tischförmig wachsenden geht es ja gar nicht anders). Bei einen gut ausgebildeten Fuss sollte das eingentlich nicht degenerieren. Es wird heller und hat eventuell auch weniger Polypen, wächst aber bei ausreichender Strömung und gutem Zustand der Koralle durchaus auch im Dunkeln.
    Ich ahbe auch eine, die von unten Gewebe verliert, obwohl sie oben wächst. Kann ich nur hoffen, dass es irgendwann stoppt. In der Regel bleiben die gut beleuchteten Stellen bestehen und dann kehrt es sich eventuell wieder um.


    Gruss,
    Steffen

    Anscheinend habe ich einen unfreiwilligen Boost-Modus oder eine Fehlkonfiguration bei meinem ACS? Ich hatte den ACS eingeschickt für ein Softwareupdate, da es sonst mit den neueren Pumpemtreibern nicht mehr läuft. Soweit funktioniert es auch, allerdings darf ich nicht die Pause Taste drücken, sonst geht ein Orkan durchs Becken. Muss dann immer schnell den Stecker ziehen bevor es mir alles kaputt macht. Deshalb kann ich schlecht sehen, was da passiert. Auf jeden Fall sagt er Feeding break. Allerdings geht mindestens eine von den beiden angeschlossenen Pumpen auf 50-100% (Normal maximum 30%).
    Gibt es dort irgendwo eine Minimum-Konfig für das, die vielleicht zu hoch gestellt ist?


    Gruss,
    Steffen

    Bei einer Scheibe als Unterlage muss man beachten, dass sie die Gefahr einer Punktbelastung durchaus erhöhen kann, wenn nämlich ein kleiner Stein da drunter rutscht.
    Ansonsten muss man sehen, dass Riffgestein in der Regel weich (zumindest weicher als Glas, im Gegensatz zu Quarzsand) ist. DAs reduziert auch schonmal das Risiko.

    Hallo,


    Ich habe nochmal eine Frage bzw. Bemerkung zu Paarhaltung. Hat jemand hier ein Pärchen und kann das Verhalten und die Geschlechter bestätigen?
    Im Laden wurden die Fische als Lubocki und Solorensis verkauft (kam so auf der Importliste). Ich hatte jeweils 2 von beiden gekauft, allerdings etwas zeitversetzt. Leider sprang mir einer gleich beim Nachsetzen raus und ein weiterer jetzt. Im Meerwasserlexikon ist ja nur ein Bild, der als weiblich beschriebenen Form. Auf mich wirkte es vom Verhalten auch eher wie 2 verschiedene Arten. Teilweise schwammen die beiden Männchen (die häufige Farbbild im Lexikon) eher zusammen. Bei Interaktion der beiden verschiedenen, scheint die 'weibliche' Farbform eher dominant. Das macht doch wenig Sinn, oder? Jetzt haben ich von jeder Form nur noch einen. Und es ist klar das Tier mit der weiblichen Färbung, die den Platz für sich beansprucht und den anderen in einen Randbereich drängt.
    Also wenn, würde ich die Geschlechter eher umdrehen. Es aber vermutlich eher für 2 verschiedenen Arten halten. Zumindest beim jetzigen Verhalten müsste sich der zweite auch noch in ein Männchen umfärben. Glaube ich aber nicht.


    Gruss,
    Steffen

    zur Photosynthese der Zooxanthellen wird Licht der Wellenlänge 630 nm und 660 nm benötigt.

    Die Rotanteile sind so aber nur im Flachwasser noch in nennenswerten Mengen vorhanden ist (Deshalb konvertieren die Fluoreszenspigmente einen Teil des blauen Spektrums ins rote?). Das Chlorophyll selber spricht sowohl auf blau als auch auf rot an. Bin nicht sicher ob es dort einen relevanten Unterschied macht. Bei einigen weiteren für das Wachstum relevanten Steuermechanismen aber wohl durchaus (zu viel rot ist wohl nicht gut).

    Was soll 550 sein?


    Ich habe das Problem bzw. das Glück, dass ich die LED über meine Firma direkt beim Importeur bekommen kann. Nur muss der halt konkrete Typen haben. Das Spektrum der Cree XR-E sieht so aus:


    Gruß
    Stefan

    Gibt es einen Grund, die XR-E zu verwenden. Das ist ja ein alten ungebräuchlicher Type. Für Weiss und royal blau gibt es die XTE und für blau, rot und grün die XPE als gebräuchliche Typen.