Beiträge von Pet60

    Moin,


    ich habe keine von dir erwähnte Antwort erhalten, auch nicht im Spam-Ordner, lediglich das kam über webmaster@meerwasserforum.info bei mir an und sonst gar nichts:


    Zitat

    Alexander hat auf das Thema "Zeitschriften KORALLE + AQUARIANER zu verschenken" im Forum "Ich Biete" geantwortet:---------------------------------Hallo Petra,Ich schreibe dir ne PM :thumbs_up: Schöne GrüßeAlexander

    Zitat

    Edit: PM ist eine private Mitteilung oben an der Glocke, genannt "Konversation".

    Schönen Dank für die Belehrung. Ich bin auch erst seit 2009 in diesem Forum unterwegs. :danke:
    Übrigens, es heißt PN, wie Private Nachricht und nicht PM und und ist unter "Benachrichtigungen" aufrufbar.


    Das Thema ist beendet, ich ziehe es vor, die Zeitschriften an jemand Freundlicheren zu verschenken.


    Gruß Petra

    Hallo zusammen,


    Verschenke eine Sammlung von 22 x KORALLE und 5 x DER AQUARIANER. Sie haben geduldig bei mir im Bücherregal ausgeharrt, jetzt habe ich mich endlich entschieden, sie abzugeben.
    Die Zeitschriften wurden pfleglich behandelt und ein bis zweimal gelesen. Wie das so ist bei Paperbacks, sind sie an den Kanten leicht bestossen, siehe auch Foto.
    Lediglich eine KORALLE "Korallenernnährung", hat einen leichten Wasserschaden auf Deckblatt und im inneren Bereich unten, daher leicht wellig.


    Verschickt wird das komplette 10 kg- Paket zum Versandpreis über DHL von 10 €.


    Anfragen zum Versand einzelner Heften lehne ich ab.


    Bitte Anfragen per PN an mich.


    Schöne Grüße


    Petra


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    Hallo zusammen,


    MKR @Björn
    Wir haben "nur" die 50l-Boxen (edit: sind wohl die 65 l Boxen) in Benutzung, die reichen uns für den Wasserwechsel bei 500l. Die Boxen werden nicht bis ganz oben gefüllt, wie man an der 50 l- Markierung ablesen kann.
    Sie dehnen sich in der Breite tatsächlich etwas aus, werden bauchiger, aber oben passt der Deckel trotzdem drauf, wenn man die Kanten etwas zusammendrückt. Platzen tun sie definitiv nicht, auch keine Ermüdungserscheinungen am Material ersichtlich. Immerhin benutzen wir die beiden Boxen schon seit 2009. Und schieben sie vom Kellerraum in die Waschküche und zurück. Da werden sie schon mal etwas durchgerüttelt.


    Robert Baur
    Ich muss ehrlich sagen, darauf habe ich beim Kauf damals nicht geachtet. Ich habe sie mir eben noch mal angeschaut.
    Da dort immer Osmosewasser und Meerwasser für mehrere Stunden (Auffüllen,Auflösen, Aufheizen,) drin lagert, sind trotzdem keine Verfärbungen durch das Salz am Kunststoff zu erkennen. Keine blinden Stellen am Kunststoff oder Gelblich-weißer Schleier o. ä.
    Wir wischen die auch nicht trocken, sondern etwas Wasser bleibt am Boden zurück und liegt dort als feuchte Hinterlassenschaft für eine Woche in der Box. Fische und Korallen zeigen seit Benutzung auch keine Besonderheiten.

    Hallo,


    wir nehmen eine Kunststoffbox vom schwedischen Möbelhaus, guckst du hier:130l oder kleiner.
    Unsere zwei Boxen stehen jeweils auf einem selbstgebauten Brett mit Möbelrollen (oder alternativ aus dem Baumarkt), werden mit abgelassenen Wasser und frisch angesetzten Wasser gefüllt und können nach Belieben noch durch die Gegend geschoben werden.

    Moin,


    danke für deine Antwort. Die Situation zwischen den bispinosas hat sich nicht verändert. Die Flossen des neuen Tieres sind nach wie vor zerfranst und teilweise ist die Schwanzflosse dünn, Schuppen fehlen, das macht mir Sorgen. Aber auch der bispinosa-Mann, das alteingesessene Tier trägt jetzt wenigstens ein paar Blessuren am Kopf. Kommt wohl von der Jagd durchs LS.


    Fressen tut das neue Tier mittlerweile alles, was an Futter geboten wird mit großem Appetit. Tut gut, das zu sehen.


    Zitat

    Da sie im Blaulicht schon balzen wäre ich optimistisch das es funktioniert.


    Das wird nach wie vor jeden Abend geboten, ja und ich bin auch einigermaßen optimistisch, wahrscheinlich aber auch zu ungeduldig.
    Randbemerkung: als es letzte Woche durch die hohen Temperaturen auch im Becken etwas zu warm wurde, habe ich an einem Tag die Beleuchtung von 6 auf 2 Röhren reduziert, es gab über den Tag nur dezentes Blaulicht, so wie auch abends. Allerdings gab es tagsüber keine Balzerei. Die Tiere lassen sich nicht beirren: gebalzt wird nur abends.

    Hallo alle zusammen,


    folgendes: nachdem unser bispinosa-Weibchen ca. 1 1/2 ohne Partner war (ein Partner gestorben, der zweite ging aufgrund sich häufender Korallenknabbereien zurück an den Händler), tat uns das kerngesunde und schöne Weibchen leid und ich konnte beim Händler ein properes Tier erwerben. Der Händler versicherte mir, dass es aufgrund der großen Kiemendorne ein Männchen ist, so dachte ich auch.


    Sehr schnell konnte ich nach Einsetzen sehen, dass das neue Tier auch nach ca. 2 Wochen Eingewöhnung völlig friedlich ist, alles frisst, gerne am LS knabbert, munter ist, aber vom alteingesessenen Tier immer wieder regelrecht gesucht, gejagt und angebalzt wird. Es sieht wohl so aus, dass das ehemalige Weibchen zu einem recht aggressiven Männchen wurde und das neue Tier ein Weibchen ist oder wird.
    Sorgen mache ich mir, und deshalb schildere ich hier, weil die Flossen des neuen Tieres langsam aber sicher immer mehr ausfransen, auf dem Kleid einzelne Schuppen fehlen. Ist auch kein Wunder, da das Weibchen wie der sprichwörtliche geölte Blitz in den Höhlen verschwindet, wenn das Männchen das Weibchen angeht. Sobald das Männchen weg ist, geht das Weibchen zur Tagesordnung über und pickt am Bodengrund, LS und was sich so bietet.


    Abends während der Blaulichtphase ist die Situation entspannter, da antwortet das neue Tier mit Balz auf die Anmache des Männchens. Man umkreist sich in schräger Körperhaltung, zwar nicht lange, aber immerhin. Ich konnte auch schon sehen, dass das Weibchen das Männchen aufgesucht hat und auffordernd vor ihm stehen blieb, um dann von ihm gejagt zu werden.


    Es ist zwar schon länger her, dass wir ein Pärchen hatten, aber diese Aggression über den Tag verteilt konnte ich noch bei keinem Männchen beobachten. Auch die grammas und unser lubbocki werden ab und an von dem bispinosa-Mann angemufft und in "Platz da- Manier" verjagt.


    Seht ihr das bei meiner schmalen Schilderung auch so, dass hier ein Geschlechterwandel bei dem alteingesessenen Tier stattfindet/stattgefunden hat und eventuell auch bei dem neu hinzugekauftenTier?

    Und ganz wichtige Frage: gibt sich diese Jagerei bald oder muss ich mich darauf vorbereiten, ein Tier herauszufangen, weil sonst das neue Tier bald keine Flossen mehr hat?

    Hallo,


    vielleicht hilft dir der Vergleich in Bild und Text: Original und Fälschung.
    Selber habe ich noch keinen "falschen" Putzer gesehen, halte selber den "echten" Putzer. Der hat ein gespaltenes Mäulchen. Hat der "falsche" Putzer vielleicht nicht, sieht jedenfalls im Lexikon so aus.
    Hast du andere "Kunden" im Becken, die sich putzen lassen? Möglicherweise hast du den echten Putzer und der hat Langeweile, weil zuwenig Kundschaft. Kommt so was in Betracht?

    Hallo,


    hast du keinen Putzerlippfisch? Der frisst den anhänglichen Plagegeist ab.
    Das ist jedenfalls meine Erfahrung mit dem Putzer, als unser bispinosa-Weibchen auch mal einen Parasiten an der Rückenflosse hatte. Ruckzug hat der Labidochromis dimidiatus den abgezupft.

    Hallo,


    wir bekämpfen unsere Cervera mit kochendem bzw. heißem Wasser.
    Dafür brauchst du das hier: Bratensaftspritze, einen Kochtopf mit ca. 3-5 l Wasser zum Kochen bringen, einen sicheren Standort vor dem Aquarium für den Topf. Dann die Spritze so weit es geht mit dem heißen Wasser füllen, senkrecht ins Becken bugsieren, sonst schießt das heiße Wasser aus der Spritze, bevor es ins Becken kommt. Dann die Düse nah an die Cervera halten und mit Druck die Spritze entleeren. Bei sehr guten Treffern werden die Cervera sofort grün, sind also gar :D.
    Ich kann fast das gesamte Wasser von 5l benutzen. Ist das Wasser nicht mehr heiß, überleben die Cervera das Procedere. Dann heißt es wieder: Wasser kochen.
    Geduld ist natürlich gefragt, manches Mal trifft man nicht, muss dieselbe Stelle nacharbeiten. Aber wenn du dran bleibst, sieht man den Erfolg. Ich bin auch noch auf dem Weg, denke aber, ganz wird man den Kram nicht ausrotten können.

    Hallo,


    habe gerade erst den thread gelesen.
    Wir konnten unsere Bryopsis damals weder mit Pinzette noch mit Metallbürste in dem zerklüfteten LS entfernen. Los geworden sind wir die Alge dann durch unsere damals neu gekauften Centropyge bispinosa. Das Weibchen hat ruckzuck war alles weggefressen und es ist nichts wieder nachgewachsen. Ist schon zwei Jahr her.

    Hallo Michael,


    wir haben keine Heizung (mehr) angeschlossen, aber 6x54 W T5 und der UV-Klärerer im separat geführten und abgeschlossenen Technikbeckenbereich heizen unser Becken zur Zeit im Laufe des Tages von 26 bis 27 Grad auf. Ich muss hinzufügen, dass das Becken zu 3/4 mit zwei Plexiplatten abgedeckt ist, im letzen Viertel mit einem bespannten Gazerahmen. Im Sommer heizt sich die Sache auf manchmal 28 bis 28,5 Grad auf. Dann also Plexi weg, evtl. mit Gefierschrankmodulen kühlen. Das Aquarium steht übrigens im Keller.
    Was die Mikrobiologie auf dem Riff und im Boden dazu sagt, keine Ahnung. Der Abschäumer fördert auch nicht mehr als sonst, also kein vermehrter Auswurf von Eiweißabfallstoffen.


    Sichtbare Änderungen bei den Korallen, so wie Beleidigtsein, Farbveränderungen oder Wachstumsstörungen im Skelett habe ich nicht feststellen können. Die Fische sind im Verhalten bei 25 Grad nicht anders munter als bei 28 Grad.
    Ich mag es aber gar nicht, wenn die Temperatur im Sommer kurzfristig so für 3-4 Tage auf fast 29 Grad ansteigt, es macht mich immer nervös und besorgt. Nächtens bleiben dann die Fenster offen, das hilft die Temperatur etwas zu senken.
    Also auch bei diesen Ausreißertemperaturen, die aber nur kurzzeitig auftreten, "verpacken" das unsere Korallen. Längerfristig möchte ich das aber nicht austesten, würden die Korallen wohl knatschig reagieren.
    Also bei dir sehe ich da keine Gefahr für Leib und Leben der Beckenbiologie.

    Hallo Micha,


    Zitat

    Welches wäre Eurer Meinung nach die beste Lösung, um die Filterung energiesparend zu betreiben und welche Pumpe würdet Ihr empfehlen?


    Technikbecken (verkleidet durch Schrank) neben dem Aquarium aufstellen (edit: oder hinter dem Aquarium, falls zu lang), quasi als Verlängerung. Flexible Leitungsführungen ohne Reibungsvelust durch starre Winkelkonstruktionen sind z.B. aus transparenten Gardena Gartenschläuchen möglich, so siehts bei uns aus. Einfacher und rückenschonender geht es auch bei uns "Rückengeplagten" wirklich nicht. Die ursprüngliche Rückförderpumpe von Aquabee konnten wir noch durch eine schwächere Aquabee ersetzen.
    Die ganze Elektrik allerdings hängt im gemauerten Bereich unter dem Aquarium, hier ist ab und an Krabbeln angesagt. Wo soll deine Elektronik hin? In den Keller?

    Hallo Steven,


    unser flavescens bekommt täglich das hier, nur mal als ein Beispiel für pflanzliche Kost:


    Kelpblätter grün
    oder
    Kelpblätter rot
    Kelp Flakes
    Spirulina Flocken


    Ganz gierig ist er immer auf das Stück 4 x 4 cm Kelpblatt, das in einer Klammer am Glas hängt. Gierig auch deshalb, weil er hier kräftig rupfen kann.


    Ebenfalls täglich gibts JBL Marine Flakes und Grotech NutriVital. Abends gibt es Frostfutter wie Artemia, Mysis, Pacific Krill.
    Das nur mal als Anregung für einen Pflanzenköstler wie den flavescens. Rote Flecken bleiben so aus.

    Hi Peter,


    danke für die rasche Antwort.


    Zitat

    Ich vermute aber das alle deine Tiere Männchen sind. Das dominante ist auch jedem Fall ein Männchen Zwinkern


    Ok, hatte ich ja dann richtig beobachtet und interpretiert. Haben wir halt eine Männer-WG :face_with_rolling_eyes:. Schade, mit Weibchen wäre schöner gewesen....

    Hallo zusammen,


    ich muss doch mal in die Runde fragen, vielleicht kann jemand meine Beobachtung bezüglich des Geschlechts von C. lubbocki bestätigen oder auch widerlegen.


    Vor ca. zwei Wochen habe ich drei lubbockis gekauft. Habe die Tiere gesehen, und der Wunsch war spontan da, einige davon in unser heimisches Aquarium zu überführen ;). Nach Blick ins meerwasser-lexikon beim Händler entschieden, drei müssen mit. So. Die gescheckten, wie ich finde, herrlich farbigen Tiere sollen die Männchen sein, das Tier mit dem Strich im Rückenbereich und der etwas zurückhaltenden Färbung soll das Weibchen sein. Ich hätte gerne 2 Weibchen und ein Männchen gehabt, leider gab es nur noch ein Weibchen, nämlich das mit dem Strich im oberen Rückenbereich.


    Die drei verstehen sich untereinander sehr gut, sind gesellig, häufig zusammen. Jetzt nach zwei Wochen fangen die Tiere an, sich untereinander zu jagen. Und das sind schnelle und temperamentvolle Schwimmer, die drei Lippis. Da fängt das Weibchen mit dem Strich im Rückenbereich an, jeweils ein Männchen zu jagen und manchmal leicht zu beissen. Dabei ändert sich die Farbe des Weibchens blitzschnell in ein leuchtendes Rot, der ganze Körper ist gescheckt in Rot. Solche Jagereien dauern ca. 6 Sekunden, und das Rot bei dem Weibchen verschwindet genauso schnell wie es erschien. Als ob jemand einen Lichtschalter betätigt.


    Die Jagerei endet in der Beckenecke, manchmal verschwindet das Männchen zwischen den Xenien, ist aber immer harmlos die kurze Jagerei. Im meerwasser-lexikon ist bei der Aufnahme eines farbigen, gescheckten Tieres "male" angegeben. Leider steht dort nichts zum Verhalten.


    Aber wenn ich unsere lubbockis so beobachte, frage ich mich, ob nicht das Tier mit dem Strich im Rücken das Männchen sein könnte und die gescheckten und kleineren Tiere die Weibchen.
    Hat jemand lubbocki-Erfahrung bezüglich Verhalten und Aussehen und kann meine Beobachtung bitte bestätigen oder wiederlegen?

    Hallo Peter,


    die schon wunderbar farbigen Ableger sind ja förmlich explodiert in deinem Becken...dank deines "Händchens".
    Hatte damals den thread mit dem GAU mitgelesen und mitgefühlt.


    Ein wirklich schönes Ergebnis jetzt nach einem Jahr Wachstum. :wink

    Hi Frank,


    oh Mann, ja, Sinularia brassica könnte auch hinkommen. Da ist ein Foto von dir bei mit geöffneten Polypen. Da sieht man auch, dass viele Polypen am Rand sitzen. Wie auf dem Foto von Dave.
    Ich hatte mir vorgestellt, dass ein Gewebe auf einem harten Kalkskelett sitzt, deshalb kam ich auf Turbinaria. Dave wirds sagen können, ob das Tier durch und durch weich ist oder mit hartem Skelett versehen. Huhu Dave! :wink

    Hallo Dave,


    bei dem linken roten Tier könnte ich mir eine Turbinaria (Artenname, keine Ahnung) vorstellen. Man sieht die kleinen Kegel, aus denen bei geöffnetem Zustand später die Polypen herausschauen werden. Jezt siehts so aus in etwa wie auf diesem Bild der Turbinaria patula. Hier sind auch die Polypen eingezogen.


    Geh ich recht in der Annahme, dass die Tiere auf dem Foto neu eingekauft sind? Dann wird es etwas dauern, bis die Tiere die Polypen räkeln.

    Hallo Lutz,


    du hast da aber fiese Ideen ;).


    Zitat

    steht vieleicht eine LPS in der Nähe, die Nachts ihre Kampftentakeln schweifen lässt?


    Bei dem frei stehenden Riff steht eine Acanthastrea echinata auf der anderen Beckenseite, die mal gezeigt hat, was sie so nachts an Kampftentakeln einsetzen kann, um Discosomas um die Ecke zu bringen, aber wie gesagt, auf der anderen Beckenseit, als die Caulastrea steht. Und seit wir die echinata umgesetzt haben, ist sie friedlich.


    Anbei mal ein Gesamtbild des Beckens und ein Ausschnitt der linken Beckenhälfte.


    Zitat

    Bei den neuen ATI-Röhren musste ich auch feststellen, daß die schon nach 7 Monaten stark nachgelassen hatten. Typischerweise sieht man das aber zuerst an den SPS und nicht bei den LPS, wenn das Licht nicht mehr stimmt.


    Ah, ok. Ich dachte gestern, die Caulastrea reagiert auf alte Röhren. Zu deinem Argument passt auch, dass viele LPS eh nicht so viel Licht benötigen oder mögen, da kommt dann wenig Reaktion von ihnen. Die SPS stehen gut, ob die Farbe verloren haben, weiß ich nicht. Wenn, ist das halt ein schleichender Prozeß gewesen.


    Anbei auch noch mal ein Bild der Caulastrea. Jetzt hat sich der gestern noch eingefallene Polyp wieder aufgepumpt. Aber das Loch mit dem beschädigten Polypen ist größer als gestern, da zerreißt das Gewebe immer mehr. Ob das Loch von den gesunden Polypen drumherum wieder abgedeckt werden wird?

    Hallo zusammen,


    unsere Caulastrea furcata hat an einer Stelle einen für mich unerklärlichen Gewebeverlust. Bei einem Polypen ist das Gewbe zerrissen, ein zweiter ist nicht mehr aufgepumpt, so dass sich die Skleriten unter dem Gewebe abmalen. Ich beobachte das seit 2 Tagen. Bilder von heute hab ich unten angehängt.


    Ich zerbreche mir den Kopf, was das ausgelöst haben könnte. WW wie immer 10% jede Woche, Ballingmethode mit Spurenelementen, Aminos, zugegeben über Dosiergerät. So läuft das seit 2 Jahren. Dadurch ist die Caulastrea mit gekauften 5 Polypen zu diesem stattlichen Exemplar angewachsen. Und nun das.
    Keine Chemie oder Medikamente ins Wasser oder gar über ihren Kopf hineingeschüttet.


    Wasserwerte:
    Temp: 27 °C
    Salinität: 33,8 psu
    pH: 8,2
    kH: 7,7
    NO³: 5
    PO4: 0
    CA:420
    Mg: 1290


    Die angegebenen Werte schwanken wenig. Salinität müssen wir wieder auf 34,8 erhöhen und CA soll wieder auf 440 gebracht werden. Aber ich denke, die Werte sind gut und nicht die Ursache für den Gewebeverlust.


    Es sieht auch nicht angebissen oder zerbissen aus, denn dann könnte ich unsere zwei, noch kleinen Gobiodon okinawae in Verdacht haben. Die zeigen sich aber seit Einsetzen vor 3 Monaten unauffällig gegenüber Korallen. Lieblinsaufenhaltsort ist eine Pavona cactus, nicht beknabbert.


    Hat jemand eine Erklärung oder Verdacht?


    Edit: ich habe eben die Suche bemüht, da hatte jemand Gewebeverlust an furcata und anderen Korallen, auch SPS, das ist bei uns nicht der Fall. Allerdings wollen wir unsere 6 T5 Lampen erneuern. Könnte darin eine Ursache zu finden sein? Über der furcata hängt direkt eine ATI-Röhre "Blue Plus".

    @Markus


    ich habe Cespitularia und Sarcophytonableger mit Kabelbinder in oben beschriebener Art fixiert. Sie standen an gut durchströmten Stellen im Becken. Meistens ging das gut, allerdings hatte ich auch Fehlschläge zu verzeichnen, wenn sich die gebohrte Öffnung durch den Stamm schneller vergrößerte und der Gewebeverlust umging, als das Tier mit dem Fuß am Stein anwachsen wollte.


    Zitat

    im Becken am Boden in ein Glas oder Plastikgefäß/becher in grobem Korallenbruch etwas eingraben


    Die Idee finde ich gut, kannte ich bisher nicht.


    @Milleniumpilot

    Zitat

    Zur Befestigung von Weichkorallen nehme ich immer große Spritzenkanülen und steche die durch den Fuss der Koralle und dann in den Strein. Die Nadeln sind aus Edelstahl und verletzen die Koralle kaum.


    Meine Cladiella wusste das nicht und hat des öfteren trotz kleiner Kanüle mit Gewebeverlust auf das kleine Piekserchen reagiert. Aber meistens ging das mit den Kanülen.
    Die Steine sind auch so ein Thema. Meistens sind nur wenige brauchbare, tiefe Löcher im Stein und meistens nicht an der Stelle, wo der Ableger hin soll. Ich habe es auch geschafft, die Kanülen zu verbiegen, ohne eine Fixierung im Stein zu erreichen.

    Hallo,


    ich kann da zwar auf dem Foto nichts Abgerissenes erkennen, aber ich würde versuchen, die Weichkoralle mit Kabelbinder am Stein zu fixieren. Auch durch den Stamm kann man das Kabel führen. Vorher mit spitzem Gegenstand durchstechen.
    Die Zeit, die die Koralle zum Anwachsen braucht, wird um so kürzer, je besser sie mit dem abgerissenen Fuß Kontakt zum Stein bekommt. Vielleicht 4-6 Wochen, wenn Licht, Nährstoffe, Strömung gut vorhanden sind. Und ansonsten gilt für Meerwasserliebhaber: in der Ruhe liegt die Kraft. :wink

    Hallo Marcus,


    spontan zu den Kämpfchen fällt mir die Frage ein: bietest du im Becken Ersatzschneckenhäuser für einen Umzug in ein größeres Zuhaus an?


    Unsere Einsiedler haben das Angebot gerne angenommen, denn die Tiere wachsen. Niedlich ist dann das Probieren, Anziehen und wieder Verwerfen des neuen Schneckenhauses zu beobachten. Kabbeleien um ein und dasselbe Häuschen sind auch an der Tagesordnung.

    Hallo Thomas,


    Zitat

    Ich hatte ein ähnliches problem nach einem umbau einsetzen von 7 neuen korallen und etwas viel kleber


    Und was ist das dann? Kleber oder eine Reaktion auf das Nesseln?


    Zitat

    diesen saft über das futter geben etwas ziehen lassen und mehrmals täglich füttern


    Jo, superTipp, hatte ich gar nicht in Erwägung gezogen. Knobi hilft gut. Ob das dann die Urlaubsvertretung füttert? Bleibt zu hoffen.

    Hallo Michael,


    ich könnte mir denken, da du die Veränderung von einem auf den anderen Tag entdeckt hast, dass es sich um eine Verletzung handelt. Dafür könnte auch die Rötung in der Haut um diese perlenartigen Verdickungen sprechen. "Könnte"sage ich nur ganz vorsichtig, weil ich erst 3 Jahre Meerwasser mache, sowas weder allgemein noch an unserem flavescens gesehe habe.
    Ok, wenns denn ne Verletzung ist, gib Ektozon von Hobby rein. Die Mengenangabe auf dem Beipackzettel für "Vorbeugende Maßnahme" reicht erstmal. Das Mittel regt die Schleimhautproduktion an, obs auch antiseptisch wirkt weiß ich nicht, aber über die Woche reicht die Menge. Ist dieses Dings bei Rückkehr aus dem Urlaub kleiner geworden, würde ich nach dem Wasserwechseln nochmal Ektozon beigeben.
    Ist das aber ein Ektoparasit, weiß ich da auch keinen Rat. Gibts einen Putzerlippfisch bei dir? Der könnte sich dafür interessieren.

    Nabend ihr Handeincremer (boah, das musste raus),


    hab mich gerade weggelacht bei diesem thread und den hilfreichen Tipps, so von Mann zu Mann .... duck und weg. :ylol.


    Hier noch ein Link von Frag-Mutti.de


    Aber nun ernsthaft, bin nicht so mit Problemen geschlagen wie einige Meerwasserkollegen hier, habe nur ausgetrocknete Hände und Nagelbett. Nehme, wie häufig eigentlich ?, nach jedem Hantieren im Becken und Klarspülen mit Süßwasser eine dicke Portion Handcreme aus Ringelblumen.

    Hallo Nils,


    wir hatten auch mal so einen Kollegen aus der Gattung Zwergbarsche namens Pseudochromis aldabraensis. Wunderschön anzusehen, aber was für ein Stinker. Das gesamte Riff gehörte ihm alleine.


    Rausgefangen haben wir ihn letztlich mit einer Fischfalle, in die weit hinten ein Stein mit einem herrlich grünen Blattsalat gelegt war.


    Nach anfänglichem Vor und Zurück vor der Falle konnte er sich vor Appetit auf den grünen Salat nicht mehr halten, schoß blitzschnell rein, biß ab und wollte blitzschnell wieder raus. Aber mein Mann war schneller und die Falltür zu. Ich muss sagen, so ein schnelles Tier haben wir weder davor noch danach wieder erlebt.


    Vielleicht versuchst du es mal so?

    Hallo Reinhard, hallo Joe,


    Zitat

    Anscheinen gibt es einen erzwungen Geschlechtswechsel der nicht ewig unterdrückt werden kann.


    danke für eure Antworten. Ich hatte es auch befürchtet.


    Deshalb haben wir beim samstäglichen Wasserwechsel das Noch-Weibchen herausgefangen, vorher kurz mit Joe abgeklärt und ihm das Weibchen zur Korallenfarm gebracht. :wink


    Wir setzen wieder ein neues Weibchen ein, auch wenn sich das Spiel des Geschlechterwechsels in absehbarer Zeit wiederholen wird.

    Hallo zusammen,
    ich mache mir mal wieder Sorgen um unser bipartitus Pärchen. Seit 09/2009 schwimmen die Beiden in unseren 500 l.
    Damals habe ich hier geschildert, wie sich die Geschlechterverteilung zwischen den Beiden aufregend gestaltete, letztendlich aber gut ausgegangen war.


    Seit einigen Monaten zeichnet sich nun ab, dass das Weibchen seine rote Färbung ablegt. Langsam werden die hinteren, roten Körperpartien von Grün überlagert. Das Gesicht ist nicht mehr hellgelb-grün, sondern in ein sattes Grün mit länglich akzentuierten Streifen übergegangen. Alles in allem erscheint das Tier unfertig, halb Männchen, halb Weibchen. Wenn man das Aussehen wertet, könnte man von "schmuddeligem" Aussehen sprechen, halt so einer Wischi-Waschi-Farbe. Gewachsen ist das Weibchen nicht, der Größenunterschied zum Männchen ist unverändert.


    Das regelmäßige abendliche Laichen haben die Beiden schon vor ca. 6 Monaten eingestellt.
    Vom weiteren Verhalten kann ich nichts Auffälliges berichten. Ab und zu balzt das Männchen "Sie" mit gespreizten Flossen an, stellt sich senkrecht auf den Kopf, jagt ihr für kurze Zeit, aber nur verhalten hinterher. Sie "antwortet" auf das Balzen mit zu einem "S" verbogenem Körper und haut ab. Dieses Verhalten ist nicht mehr regelmäßig zu sehen, aber die Beiden kommen miteinander aus.


    Seit vorgestern ist das Weibchen im Bodengrund verschwunden. Zuerst dachte ich, dass was tödliches passiert ist. Das Bild von gammelndem Fisch im Boden stellte sich bei mir ein. Abends hatte mein Mann die Aufgabe, das Tier zu suchen. War auch gar nicht schwer, ich hatte nicht richtig hingeschaut, ein Körperbereich mit Punkten schaute aus dem Bodengrund hervor, kurz mit der Futterpinzette angetippt, schoss sie verstört aus dem Boden. Fressen wollte sie an dem Abend nicht und heute ist sie wie gestern wieder eingegraben. Selbe Stelle, gleiche Welle, ein Teil des Körpers mit dem Pünktchenmuster ist zu erkennen. Ich lasse sie vollkommen in Ruhe. Andere Fische interessieren sich nicht für sie.


    Was wird das? Taucht sie eines Tages in schickem Grün gefärbt als Männchen auf? Dann gibts Stress zwischen den Beiden, das denke ich mir. Dann muss einer von beiden das Becken verlassen.
    Ist das "normal", dass sich weibliche Tiere nach einiger Zeit zu Männchen wandeln?
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seinen "Bibis" machen können?


    Ich habe unten Bilder angehängt, wo man die Verwandlung des Weibchens, denke ich, erkennen kann.
    Das erste Bild zeigt das Paar kurz nach dem Kauf, 05.10.2009.
    Die Bilder danach zeigen das Weibchen in seiner farblichen Änderung, 03.03.2010 - 03.10.2010.
    Das letzte Bild zeigt das seit einem Jahr grün umgefärbt Männchen, 11.07.2010.

    Hallo Tobi,


    dann begrüße ich dich mal ganz herzlich als ehemaligen "Heimlichen Mitleser".
    Bei deinem privaten Meer gefällt mir die Größe und der lockere Riffaufbau sehr gut.


    Zum Dendrochirus kann ich nichts beitragen. Der sieht schön aus, nur vor den Giftstacheln hätte ich einen ziemlichen Respekt. Was passiert einem, wenn man gestochen wird?