Beiträge von Aurora

    Naja, an Ableger von Weich-/Lederkorallen hatte ich jetzt eher nicht gedacht. Die werden das vermutlich mitmachen, mehr Licht gefällt ihnen aber sicher besser. Lichthungrige SPS-Korallen wie Acroporas und Montiporas würde ich da aber mal ausschließen.

    Silikon ist immer seewasserbeständig. Wieso das Silikon UV-beständig sein soll ist mir nicht klar. Willst du das Becken im Freien aufstellen? Jedes gut gefertigte "Süsswasseraquarium" kann genauso gut als Meerwasserbecken genutzt werden.

    In ein Quarantänebecken sollte eigentlich nix rein, außer einen klassischen Biofilter, der Ammonium und Co zu Nitrat umwandelt. Eventuell noch etwas Versteckmöglichkeiten auf PVC für die Fische. Alles schön abwaschbar und nix was durch Einsatz von Medikamenten geschädigt werden könnte. Sonst ist in meinen Augen die Wirkung eines Quarantänebeckens gleich wieder dahin.

    Entscheiden musst du natürlich selber. Aber ich würde das mit der überstehenden Platte sein lassen. Den zum einen bringt dir das wenig (nach einigen cm ist die Platte lastfrei wegen der recht geringen Biegesteifigkeit), sieht doof aus und ist eben eine Stolperfalle. Ich würde die Platte genau passend machen zur Fläche des Unterschranks.
    Die Decke wird nicht zusammenbrechen, denn wenn es ein Neubau mit 500 kg/m² ist, dann ist es eine Stahlbetondecke, die trägt 1000 kg locker, zumal meist Aquarien ja auch nicht in der Mitte des Raumes stehen sondern meist in der Nähe / an tragenden Wänden.


    Was die Fußbodenheizung angeht ist die natürlich unter dem Becken nicht optimal, aber mit einer Ytong-Lösung bist du schon bei einer recht großen Auflagefläche, die durch die Siebdruckplatte nochmal vergrößert wird. Die Punktbelastung sollte also für die Fußbodenheizung ungefährlich sein. Die einzige Alternative ist sowieso den zwischen den Heirohren aufzustemmen und Stützsockel direkt auf den Stahlbeton aus hochfestem Beton zu gießen und darauf ein Stahlgestell aufzulegen. In einer Mietwohnung scheidet das aber sowieso aus.


    Mein Aquarium steht auch auf 0,64 m², das sollte auch gut 600-700 kg auf die Waage bringen. Bisher habe ich es zwar noch nicht abgebaut, aber mein Estrich ist nicht eingebrochen garantiert....

    Nö, Fischfutter und ähnliches enthält sowohl Stickstoff als auch Phosphor, und setzt damit Nitrat (wird bei dir durch den Filter abgebaut) und Phosphat frei (das reichert sich an oder wird halt vom Adsorber gebunden). Prinzipiell kannst du natürlich den Wert stabil halten indem du Phosphatadsorber im Langsamdurchfluss einsetzt.

    Naja, gewisse Schwankungen sind wie gesagt aufgrund des Luftdrucks normal, das habe ich auch. Wenns mich stört regel ich halt ne 1/8 Drehung nach. Zu einem gewissen Grad muss man damit wohl leben. Deine Schilderung kling aber doch recht extrem. Hast du irgendwelche Partikel im Wasser die den Querschnitt am Hahn verändern könnten?

    Wie vom letzen Schreiber dargestellt hilft eigentlich nur zu Stauen bis zum Notüberlauf und dann dort ein bischen durchtröpfeln zu lassen. Dass die Ablaufmenge schwankt ist ganz normal, das hängt mit dem Luftdruck und eventuell auch der Förderleistung der Pumpe zusammen. So genau kann man das gar nicht regeln, dass der Wasserstand nicht steigt oder fällt.

    Meiner Meinung nach weder A noch B. Ich habe selbst einen Würfel 80x80x70 cm mit zwei Tunze Stream 6000 l/h gesteuert über den Multicontroller. Das ist gerade so in Ordnung, weniger Strömung bei größerem Becken macht meiner Ansicht nach wenig Sinn.
    Lösung A ist eigentlich nicht schlecht, hat aber einen Schönheitsfehler, nämlich die ungeregelten Tunze Stream, diese stören die Regelbarkeit und Variabilität durch den Multicontroller doch sehr. Recht gut wären meiner Meinung nach die Kombinationen:


    A) Zwei Tunze Stream 6101 (regelbar, 12.000 l/h) mit Multicontroller. An den Positionen links und rechts wie bisher


    B) 4 Tunze Stream 6055 mit Multicontroller. Dabei je eine Zweiergruppe links oben/unten und rechts oben/unten, was mit den Magnethaltern ja problemlos realisierbar sein sollte.


    Möglichkeit B ist meiner Meinung nach das Optimum was man an Strömung in einem Würfel realisieren kann. Nachteil beider Lösungen ist natürlich, dass sie relativ kostenintensiv sind.

    Naja, zuerst musst du ja für die Zuchtauslese die Tierchen nicht unbedingt umbringen. Es reicht ja auch die gezielte Auswahl von Zuchtpaaren, die anderen Tierchen ziehst du bis zu marktfähiger Größe und gibst sie dann ab. Das kommt auch einer Selektion gleich, denn schließtlich vermehren sich "Nemo und Co." ja nicht bei jedem Besitzer und auf deinen Genpool haben sie auf jeden Fall keinen Einfluss mehr.


    Was die Zeichnungsfehler angeht, habe ich ja schon geschrieben, dass ich da Unsicherheiten sehe inwiefern die Zeichnungsfehler genetisch bedingt sind und in wie weit hier einfach eine nicht genetisch verankerte Entwicklungsanomalie vorliegt. Musst du halt ausprobieren durch kreuzen von Paaren mit Zeichnungsfehler, wenn die "Babies" alle normal sind ist es wohl nicht genetisch bedingt...


    Naja falls du es noch nicht bemerkt haben solltest: Ich bin Genetiker :grinning_squinting_face: Wobei ich normalerweise mit Bakterien arbeite, da sind die Populationsgrößen etwas höher, und die Auslese durch töten etwas strikter. Da ist es weniger ein Problem auch mal schnell so 10 Milliarden um die Ecke zu bringen um 3 oder 4 zu finden die man sucht... :winking_face_with_tongue:

    Naja, so einfach ist die Rechnung nicht F1 = okay, F2= leichte Bindenfehler, F3= erste Missbildungen, F4,F5,F6, etc. = es wird immer schlimmer.
    Genetisch gesehen ist innerhalb einer Population eigentlich jedes Tier mit jedem verwandt, da diese auf einen gemeinsames Urpaar was die Population gegründet hat zurückgehen. Somit sind die theorethisch F5134 und nix passiert. Inzucht führt auch entgegen der landläufigen Meinung nicht zu einer höheren Rate an Behinderungen oder Missbildungen. Es ist sogar nachweisbar, dass europäische Königshäuser in ihrer jahrhundertelangen "Inzucht" sogar genetisch gesünder sind als der Durchschnitt.


    Gentisch gesehen führen Inzuchtkreuzungen einzig und allein dazu, dass rezessive Allele die schon in der Ursprungspopulation vorhanden aber unsichtbar waren sichtbar auftreten, dabei gelten dann die bekannten Mendelschen Regeln der Aufspaltung 3:1 bzw. (1:2:1). An den Verhältnissen ändert sich auch bei Weiterkreuzen aller Individuen mit allen (natürlich nur theorethisch möglich) eigentlich gar nichts am Verhältniss der Allele, zumidest solange kein Selektionsdruck zum tragen kommt.
    Hier kommt jetzt der Züchter bzw. die Natur ins Spiel. Durch restriktive Auslese von nachteiligen Mutationen kommt es in der Evolution zum Verlust dieser Mutationen da Exemplare mit diesen keine oder weniger Nachkommen bis zur erfolgreichen Fortpflanzung durchbringen. Vorteilhafte Mutationen oder Genotypen werden dagegen vermehrt auftreten. Genau so geht die Züchtung schon seit langer Zeit vor: Durch Auswahl optimaler Zuchttiere mit den gewünschten Eigenschaften werden diese in der Nachkommenschaft angereichert, im Idealfall durch Rückkreuzung und Inzucht bis zur homozygoten Reinheit angereichert.


    Für dich bedeutet es vor allem, dass du mit der Auswahl deiner Zuchttiere jeweils sehr sorgfältig vorgehen solltest, also nur Tiere wählst die vollkommen gesund sind und Eigenschaften haben die du behalten möchtest, alle sonstigen Tiere scheiden als Zuchttiere völlig aus. Unter Umständen können aber auch Mutationen interessant für die Vermehrung sein, also Tiere mit verändertem Bindenmuster (fragt sich nur ob das genetisch bedingt ist oder eine Entwicklungsfolge ist, kann man aber durch Zucht und Analyse der Nachkommen testen) oder dunkler Färbung (Vergleich "Ocellaris black"). Solche Tiere können etwas besonderes sein und deshalb besser abzusetzen bzw. sie erzielen einen höheren Marktwert. Deine Zuchtentscheidung ist also letztlich ein Ausdruck deiner Präferenz. Wenn du über Generationen gesunde Tiere gleich dem Wildtyp willst empfiehlt es sich hierzu immer Zuchtpaare auszuwählen die diesem Standard im höchsten Maß entsprechen. Generell ist es auch sinnvoll bei ersten Zuchten von einem Paar den Nachwuchs genau zu analysieren, treten erhöht unerwünschte Nachkommen auf ist das Paar als Zuchtpaar nicht geeignet und sollte durch ein anderes ersetzt werden.


    Noch als letztes. Ich halte es persönlich für sinnvoll Jungtiere mit schweren Missbildungen frühzeitig auf humane Art zu töten (auch wenn es schwer ist), Tier mit unerwünschten Zeichnungsfehlern und Missbildungen die sich nicht nachteilig auf die Lebensfähigkeit im Aquarium auswirken kann man natürlich auch weiter aufziehen, es verbietet sich hier nur von selbst diese zur Zucht einzusetzen. Letztlich ist es natürlich auch fraglich ob man diese dann später absetzen kann, wobei gerade Zeichnungsfehler auch ihre Liebhaber finden.

    Ich habe gestern Abend mal die Testkits ausgepackt. War ganz interessant wenn auch nicht ganz das was ich mir gewünscht hätte.


    KH 6,6° dKH
    Ca 390 mg/l
    Mg 1380 mg/l


    NO3 25 mg/l
    PO4 0,2 mg/l


    Erstaunlich ist eigentlich, dass die KH und der Ca-Wert doch noch so liegen, obwohl ich seit längerem eigentlich keine Balling Lösungen dosiert habe, scheinbar puffert hier das DSB auf einem zwar leicht niedrigen Niveau, dort aber relativ konstant. Trotzdem werde ich heute KH und Ca wieder auf die gewünschten Werte KH 8° und Ca 440 mg/l bringen, dazu die Dosierung von Balling-Lösungen wieder aufnehmen


    Weniger gefällt mir die Situation bei Nitrat und Phosphat. Einen etwas erhöhten Phosphatwert kann man dadurch erklären, dass natürlich regelmäßig gefüttert wird, der Abschäumer seit einigen Wochen nicht funktioniert hat und wenig Wasserwechsel gemacht wurde, dazu war der Adsorber schon seit längerem erschöpft.
    Den Wert senke ich seit gestern Abend mit neuem Adsorber in einem langsam durchströmten Filterrohr (ca. 2-3 Liter pro Stunde), sollte also in der nächsten Woche wieder auf >0,1 mg/l zurückgehen


    Viel mehr stört mich, dass ich zum ersten Mal einen höheren Nitratwert messen kann. Natürlich kann man dies auch zum Teil damit erklären, dass der Abschäumer seit Wochen nicht funktioniert hat, zudem das Nachfüllwasser/Wechselwasser ca. 10 mg/l Nitrat enthält. Wobei bisher Nitrat immer unter 5 mg/l war (okay ist auch schon ne Weile her, dass ich zum letzten Mal gemessen habe). Ich frage mich ob das jetzt ein Anzeichen ist, dass mein DSB was doch einiges an Mulm angesetzt hat nicht mehr so richtig funktioniert, oder ob ich im Aquarium vor allem im Boden und hinter den Aufbauten Dreckecken habe die als Nitratschleudern wirken.
    Da jetzt der Abschäumer wieder läuft werde ich die Situation genau beobachten und in den nächsten Wochen genauer messen. Dazu den Messwert mit einer Stammlösung nochmal verifizieren, vielleicht ist einfach nur der Test hinüber. Ich glaube das aber eher nicht, wenn ich so ins Becken schaue und mir die Farben der Korallen so ansehe ist da schon Nitrat drin.
    Wenn der Wert so bleibt werde ich wohl etwas unternehmen. Dazu kommt in Frage den Bodengrund im Becken abzusaugen und auch unter den Aufbauten gründlich alles abzusaugen. Eine weitere Maßnahme könnte es auch sein das DSB auszuräumen und den Sand zu reinigen sowie mit etwa 75% neuem Sand zu versehen.

    Ich habe ein DSB im Filterbecken und dazu als Abschäumer den Beast 400p von Terra Nova. Ansonsten halt noch Heizung, Nachfüllanlage, Rückförder- und Strömungspumpen sowie Beleuchtung.


    Ich wüsste jetzt aber nicht was man außer einem DSB und einem Abschäumer groß noch an Filtertechnik haben könnte, vielleicht noch einen Zeolithfilter aber das macht eigentlich keinen Sinn.


    Kalkreaktor habe ich nicht weil das mir zu viel Strom und Platz braucht. Ich führe über Balling/Wasserwechsel sowie das DSB den Kalkverbrauch nach. Als Spurenelemente gebe ich mit Balling die dazugehörigen Spurenelemente.

    Getan hat sich außer dem Exitus von der S. hystrix, des großteils meiner Montiporaplatte sowie eines großen Stücks meiner grünen digitata eigentlich nicht viel und das ist auch gut so. Das wichtigste:


    - Alle Fische sind wohlauf, keine Ausfälle.


    - Etliche Korallen sind gewachsen, manchmal finde ich das toll, manchmal weniger


    - Die Technik funktioniert ohne irgendwelche Ausfälle, einzig meine Nachfüllpumpe von Aquamedic macht mir Sorgen, die ist wohl bald ein Fall für den Austausch


    Mir sind so über die Zeit ein paar Kleinigkeiten aufgefallen die ich heute anders machen würde:


    - Das Sandbett im Technikbecken schränkt die entnehmbare Wassermenge stark ein, somit muss ich entweder fast täglich Wasserwechseln oder aufwändig die Umwälzung abstellen. Das nervt, wenn ich es nochmal zu tun hätte würde ich versuchen hier ne bessere, teilautomatisierbare Lösung einfallen zu lassen.


    - Der Rand ums Becken verhindert zwar zuverlässig dass meine Lippfische rausspringen, allerdings ist es ein Aufwand das Ding runterzunehmen um im Becken zu hantieren, da würde ich heute glaub ich eine Lösung machen wo man die Holzplatten an allen 3 Seiten wegnehmen kann.


    - Die Strömung durch die Tunze Stream 6000 ist etwas mau, wobei es immer noch reicht den Sand zu verwehen. Eventuell wäre Closed Loop doch die bessere Alternative, allerdings frisst das noch mehr Strom.

    Sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich war beruflich in den letzten Monaten sehr eingespannt. Ich versuch mal am Wochenende neue Bilder zu machen.
    Das Becken läuft soweit gut, wenn ich auch mit SPS-Korallen seit dem Sommer einige Probleme hatte.

    Schon mal drüber nachgedacht ob es sich um eine Fälschung handelt? Wäre nicht der erste Meerwassermarkenartikel der in Asien billigst kopiert wurde. Dann wäre es auch durchaus denkbar, dass der Kunststoff nicht UV-beständig ist.

    Also ich habe 1x250W und dazu 2x24 W T5, das reicht auch ganz gut aus. In Hinblick auf die Stromrechnung und den Klimaschutz wie ich finde die bessere Lösung. Bisher wächst auch alles gut und die Farbigkeit der Korallen lässt nichts zu wünschen übrig.
    Wenn es wirklich T5 sein muss, dann halt 10-12 x 24W T, mit einer Mischung aus Duo, Aquablue und Blue-Röhren (6/3/3). Wobei HQI mit T5 gemischt wie ich finde die bessere Lösung ist, vor allem ist der Leuchtmittelwechsel sehr viel billiger. Der von mir eingesetzte Methlux 14.000K Brenner kostet gerade mal 12 Euro das Stück, die HQI je 17,50 das Stück.

    Die 250W-Version hat eine andere Fassung (Fc2), diese hat die keramischen Führungsnuten wie du schon bemerkt hast. Wenn du die 250W-Version bestellst passt das schon in die Infiniti...

    Also durch den D32 muss die Wassermenge durchgehen. Ich glaube, dass du entweder beim Zusammenbau des Durso irgendeinen Konstruktionsfehler gemachst hast, oder was wahrscheinlicher ist, dass dein Problem mit der Testsituation zusammenhängt. Gerade der Durso braucht einige Zeit bis er richtig eingepegelt ist, da du aber nur den Schacht befüllt hast ist bei 2000 l/h natürlich sofort der Rand des Schachts erreicht und es läuft über. Der Durso muss erst mal die Luft im Rohr verdrängen und einen richtigen Zug entwickeln, dann läuft das Wasser sehr viel schneller. Als erste Testmaßnahme würde ich das Dursorohr abziehen und sehen ob der Schacht immer noch überläuft wenn du nur die Tankverschraubung als Ablauf nutzt...

    Ah so, deshalb. Weil vorher in dem Thread kam das von Manuela so rüber als ob die gleichberechtigt wären. Als ich vor dem Aquarium stand konnte ich mich halt nur an die meerwassser.../mobil Adresse erinnern....

    Ich habe mal versucht die mobile Version des Lexikons zu benutzen (wollte meiner Freundin ein Bild vom C. loriculus zeigen). Dabei ist mir aufgefallen, dass zumindest bei meinem Handy (Motorola V3 Razr) das Lexikon unter http://www.meerwasser-lexikon.de/mobil/ nicht wirklich nutzbar ist, da es die Bilder irgendwie zu zentrieren versucht oder so, ich sehe dann nur die linke Hälfte vom Text/Bild/Suchfrage. Irgendwie macht das doch keinen Sinn. Liegt das jetzt daran dass ich einfach was verkehrt mache oder ist die Form der Programmierung wie sie gewählt wurde einfach für mein Handy nicht geeignet??? Ich glaube die mobile.reeflex.net Version ist besser weil es da am linken Rand ausgerichtet ist....

    Also ich wäre bei Nahrungskonkurrenten sehr vorsichtig diese auch in einem so großen Becken wie deinem zu vergesellschaften. Der Salarias ist als sehr unangenehmer Geselle gegen Artgenossen ja schon bekannt, man liest auch immer mal wieder, dass es Probleme mit anderen Blenniden gegeben hat, endet dann eigentlich immer mit dem Rausfangen oder Tod eines Tieres. Für algenweidende Fische stellt selbst dein Großaquarium das Revier eines Einzeltieres dar...

    Dann will ich mal weitermachen mit meinem Becken:


    Becken: 80x80x70 Filterbecken: 70x50x35 (davon DSB-Teil 50x40 mit 16 cm Schichthöhe)
    Strömung: 2x Tunze Stream 6000 + Rückförderung Aquabee 3000
    Abschäumer: Terra Nova Beast Skimmer 400p
    Beleuchtung: 250W HQI (14.000K Methlux) + 2x24W T5 (Aquascience Duo) + 2x 9W Dulux blau
    Standzeit: Seit September 2006
    DSB: Im Unterschrankfilterbecken, Sand Indopazifik von Aqua Terra Shop 15-16 cm Schichthöhe auf 50x40 cm Fläche (= 40 kg), Strömung linear mit 5 cm Wasserstand über Sand durch geschlitzte Scheiben. Sand belebt mit 1kg frischem importiertem Riffsand von Marine Art, Neuburg. Strömung über DSB circa 2000-3000 l/h
    Sonstige Technik: UV-Klärer DeBary 15W elektronisch, Nachfüllanlage SP3000, Titanheizer und Regler von Schego 250W


    Probleme: bisher keine


    Aktuelles Beckenbild:



    So sehen die Korallen drin aus:


    Meiner ist auch seit Oktober im Becken und bisher habe ich ihn noch nie ans Ersatzfutter gehen sehen, irgendwovon muss er aber leben. So rund wie am Anfang mit den Tonnen von Algen ist er aber nicht mehr und das ist vielleicht auch gut so sonst würde er platzen...

    Hi Kenny,


    danke für den Hinweis, die Kamera kann das auch, aber ich habe die Bilder mal schnell in der Mittagspause gemacht, da hat es mir einfach an der Zeit gemangelt, ich habe dann den Weißabgleich mit dem Raw gemacht, aber halt so nach gutdünken. Wenn ich heute abend oder am WoEn mehr Zeit habe mache ich vielleicht ein besseres Foto und lade es nochmal hoch...
    Den Sand pustet es schon weg, sieht man ja in den Ecken. Ich habe aber vor einigen Tagen Beckenputz veranstaltet, seitdem ist er noch nicht sehr weit gewandert. Irgendwann bei so 10 cm bleibt der Sand dann "stehen". Ist nicht optimal, aber bisher habe ich keine bessere Lösung gefunden...