Beiträge von Joggl

    Hallo zusammen,


    mein Becken läuft seit Januar 2006 mit 2 Bohrungen in der Bodenplatte und ohne Ablaufschacht. Ich hatte nie Probleme mit der Dichtigkeit und würde jederzeit wieder bei begrenzten Beckenverhältnissen ohne Ablaufschacht arbeiten.


    Ciao
    Joachim

    Hi Peter,


    über den Support von IKS kann ich aber nur Gutes berichten. Bei mir ist der SMS-Controller nach 2 Monaten Amok gelaufen und hat innerhalb von 12 Stunden für 170 Euro SMS verschickt (ich hatte zu der Zeit noch einen Laufzeitvertrag - jetzt natürlich Prepaid...), IKS hat den Betrag voll übernommen, sich entschuldigt und mir auch noch ein Zubehörteil mit Rabatt verkauft. Da kann ich nur sagen "Hut ab", und das alles ohne großes verhandeln meinerseits. Adapterkabel zur Steuerung der Tunze-Streams via IKS gibts auch kostenlos. Also von meiner Seite ist die Firma zu empfehlen.


    Vergleiche mit GHL kann ich allerdings nicht anstellen, da ich diesen selbst noch nie programmiert habe und im Dauerbetrieb gesehen habe, aber bisher habe ich auch nur positives zum GHL gehört (bzgl. Flexibilität und Zuverlässigkeit).


    Ciao
    Joachim

    Hallo Sarah,


    ich hab die Vario 4 von IKS seit 2007 in Betrieb und bin sehr zufrieden damit. Hat bisher ohne Ausfälle funktioniert und macht was sie soll. Allerdings brauchst du zum Steuern der Pumpe den IKS Aquariencomputer. Ich verwende 3 Kanäle für die 3 Ballinglösungen und den vierten für die Grotech Aminosäuren.


    Ciao
    Joachim

    Hi Daniel,


    ich kann deine Erfahrungen leider nicht bestätigen. Ich habe gestern auch meine RD3 75W erhalten und gleich mal in der Badewanne laufen lassen. Bereits ab 10% Leistung fängt die Pumpe an zu rattern und wird ab 40% unerträglich laut (eine neue Stream ist deutlich leiser) und vibriert auch deutlich. Bei genauerem Hinsehen hab ich erst mal viele Spritzgussfahnen am Impeller festgestellt (teilweise 5-6mm lang), die anscheinend eine Ursache für die Unwucht sind und außerdem schleift der Impeller am roten Pumpengehäuseteil. Einige Spritzgußfahnen konnte ich mit ner Pinzette abreißen, aber die Pumpe wurde dadurch nur minimal leiser.


    Ich hoffe mal, dass dies ein Ausrutscher in der Produktion war, wobei ich nicht verstehe, dass dies nicht in der Endkontrolle auffällt. Die Pumpe kostet ja immerhin auch 600 Euro.


    Morgen geht das Ding zu RE und ich hoffe mal, dass diese gegen eine neue und superleise Pumpe getauscht wird (das war schließlich meine Erwartungshaltung an eine Förderpumpe).


    Ciao
    Joachim

    Hallo,


    ich würde auch wie Dirk niemals ein Leitwertmessgerät als Nachfüllautomatik benutzen. Die Messwerte werden einfach zu schnell wegen Luftblasen, Schnecken oder anderem Getier verfälscht. Ich finde derzeit auch den Tunze Osmolator am zuverlässigsten, allerdings hält bei mir die Pumpe immer max. 2-3 Jahre (kostet als Ersatz 12 Euro). Gut am Tunze Osmolator finde ich neben dem optischen Sensor die Einschaltdauerbegrenzung von 10 Minuten.


    Ciao
    Joachim

    Hi,


    ich habe mal ne Giesemann Infinity 250W HQI mit nem geeichten Stromzähler gemessen. Diese hat noch ein induktives Vorschaltgerät und lag damit bei 280 Watt insgesamt...


    300-350 Watt erscheint mir schon zu hoch gegriffen.


    Bei den EVG kommt es stark darauf an, welche man einsetzt. Da gibt es auch welche, welche die HQI nur mit 80% ansteuern, was zwar natürlich Strom spart, aber eben auch Licht...


    Ciao
    Joachim

    Hi ihr,


    in meinem neuen Becken möchte ich für den wöchentlichen Wasserwechsel keine Eimer mehr schleppen. Deshalb hier eine Möglichkeit, einen teilautomatischen Wasserwechsel mit nur einem Behälter fürs frische Salzwasser, der ansonsten das Osmosewasser zum Verdunstungsausgleich enthält, für ca. 90 Euro zu realisieren.


    P.S.: ist die Kopie aus meinem Becken-Thread...


    - Frischwasser und Abwasseranschluss am Aquarium vorhanden
    - Osmoseanlage über Magnetventil und manuellem Absperrhahn am Frischwasseranschluss im Unterschrank


    - Osmosewasserbecken (100 Liter) wird gefüllt und sobald das Osmosebecken mit 80 Liter gefüllt ist, schaltet ein Schwimmerschalter das Magnetventil ab und die Osmosewasserzufuhr stoppt.
    - Jetzt schalte ich eine kleine Eheim-Pumpe im Osmosewasserbecken ein und kippe die entsprechende Salzmenge dazu.
    - Der Rest geht dann automatisch:
    - Mit einem Schalter schalte ich einen Impulszähler mit Flowmeter (das Flowmeter - das kleine weiße Teil im Bild - gibt je Volumeneinheit einen Impuls, welcher dann vom Impulszähler gezählt und in Liter umgerechnet wird) und eine weitere Eheimpumpe im Technikbecken ein. Diese Pumpe fördert durch den Flowmeter das zu wechselnde Wasser in den Abfluss. Sobald die einmal programmierte Wassermenge (im Bild 80 Liter) erreicht ist, schaltet der Impulszähler die Pumpe im Technikbecken ab und schaltet gleichzeitig die Pumpe im Osmosewasserbecken (welches jetzt das frisch zubereitete Salzwasser enthält) ein, welches dann ins Technikbecken gepumpt wird.
    - Fertig


    Nach dem Wasserwechsel wird das Becken, in welchem das frische Salzwasser zubereitet wurde, wieder als Osmosewasserbecken zum Verdunstungsausgleich verwendet.


    Den Impulszähler verwende ich, da ich keinen weiteren Behälter im Unterschrank nur zum Wasserwechsel aus Platzgründen vorsehen wollte. Ich verwende hier einen gebrauchten Industrie-Impulszähler von Kübler, Codix 904, den ich bei ebay für 25 Euro geschossen habe. Der Impulszähler hat den Vorteil, dass man ihn fest programmieren kann (also auch bei abgeschalteter Spannung alle Einstellungen behält). Außerdem kann man sehr einfach eine zu fördernde Wassermenge einstellen, das Ding hat zwei Relais zur Steuerung der Pumpen und des Magnetventils und lässt den ganzen Prozess mit nur einem einzigen Tastendruck steuern.
    Zusätzlich war noch Durchflussmesser/Flowmeter notwendig, der genügend Wasser pro Minute zählen kann. Hier habe ich den FHK mit 5,6mm Düse der Schweizer Firma Digmesa gekauft (gibts bei ELV für 40 Euro).


    Ciao
    Joachim

    Hallo Andreas,


    hat das einen Grund, dass du die Ablaufrohre gerade runter führst, den Rücklauf aber via 2 Bögen (die ja wiederum Leistung und damit Energie kosten) zum Becken zurückführst? Hätte ein umgedrehter Einbau (also Förderpumpe rechts und Verrohrung geradeaus hoch und den Ablauf über Winkel/Bögen auf die linke Seite des Technikbeckens) schlecht geklappt wegen Handling oder sonstigem?


    Den Bogen direkt am Zulauf der Förderpumpe solltest du noch abnehmen. Venotech und RE schreiben, dass das Wasser immer gerade in die Pumpe geführt werden sollte...


    Aber ansonsten viel Erfolg weiterhin, verfolge den Thread natürlich gespannt, da mein neues Becken sich auch im Aufbau befindet.


    Ciao
    Joachim

    Hi ihr,


    auch wenn sich die Ursprungsfrage schon erledigt hat. Ich hätte da keine Bedenken wegen der Stabilität. Ich habe mal bei nem ca. 20 Jahre alten, ausrangierten Becken versucht, die Glasleisten wegzureißen (Becken hatte, wenn ich mich richtig erinnere, 10mm Glas). Keine Chance. Und das Becken war zu dem Zeitpunkt schon mindestens 5 Jahre am unisolierten Dachboden Hitze und Kälte ausgesetzt.


    ...aber kann natürlich auch daran liegen, dass ich so schwach bin :smiling_face:


    Ciao
    Joachim

    Hallo Stefan,


    es wird sich immer "Dreck" am Boden des Technikbeckens sammeln, auch wenn du den Ablauf zuerst in Filterwatte leitest. Einzige Möglichkeit, dies einigermaßen zu vermeiden, ist ein entsprechend hoher Durchfluss des Wassers durchs Technikbecken mit dementsprechender Anpassung der Wasserführung. Aber das kostet dann natürlich auch mehr Strom für die höhere Förderleistung der Pumpe.


    Ciao
    Joachim

    Hallo Bassti,


    grober Sand hat den Vorteil, dass er durch starke Pumpen nicht aufgewirbelt wird, allerdings fallen hier schnell Partikel in die Zwischenräume.


    Beim feinen Sand ist die Gefahr, dass Detritus in die Zwischenräume fällt deutlich geringer, die "Durchwälzung" schafft man mit Schnecken, Sanddollars etc. und gleichzeitig wird Nitrat in Stickstoff umgewandelt (bei entsprechender Sandhöhe mit anaeroben Anteil). Ich verwende feinen Sand wegen Optik, als Bodengrund für verschiedene Tiere und zum Nitratabbau.


    Aber Becken funktionieren mit beiden Varianten...


    Ciao
    Joachim

    nee, nix mit Bakterien, davon bin ich nicht so der Freund.


    Bei mir hat z.B. bei Cyanos das Einbringen von 2 kg importiertem Livesand für mehrere Monate geholfen, wie ihn einige Händler anbieten. Dann kamen sie zwar wieder, aber in sehr begrenztem Umfang. Die Cyano-Bakterien sind ja immer vorhanden, die Frage ist nur, ob sichtbar oder unsichtbar.


    Ciao
    Joachim

    Hallo Bassti,


    lass dein Becken einfach weiterlaufen. Ich an deiner Stelle würde nichts unternehmen, da das Becken ja noch weit davon entfernt ist, ein stabiles System zu sein. Jeder Eingriff verändert wieder das Gesamtsystem und das Becken macht evtl. Rückschritte von der Entwicklung. Wenn du in ein paar Wochen aber immer noch Cyanos drin hast, dann kann aber eine Milieau-Änderung zur Reduzierung von Cyanos nützlich sein...


    Ciao
    Joachim

    Hallo Bernd,


    ich habe meinen BK Supermarine 200 mal 4 Monate nur nachts laufen lassen(via Zeitschaltuhr gesteuert), da ich eine ziemliche Nährstofflimitierung im Becken hatte. Die Pumpe ist immer problemlos angelaufen. Allerdings hat mich mein Händler davor gewarnt. Er hatte angeblich von den klassischen Red Dragon Pumpen ein deutliche Häufung an Ausfällen, d.h. solange die Pumpen dauerhaft gelaufen sind, hats keine Probleme gegeben, aber mit dem Anlaufen gabs angebliche Probleme.


    Ciao
    Joachim

    Hallo Oliver,


    ich für meinen Teil kann dir sagen, dass wenn ein Aquarium in einem Raum untergebracht ist, in dem ich nicht mehrmals täglich mindestens durchlaufe, meine Pflegeintensität rapide abnimmt. Mein bisheriges Becken ist in einem Raum, welcher in unserer zweijährigen Umbauzeit des Hauses teilweise nicht so häufig betreten wurde, und da ist das Becken manchmal schon sehr veralgt gewesen. Meine "Freizeit" war während der Umbauphase natürlich minimal, aber mir wurde da zumindest klar, dass für mich ein Becken immer im Mittelpunkt der Wohnung stehen muss, damit es immer top gepflegt ist.


    Ciao
    Joachim

    Hi Dirk,


    leicht geöffnet ist das Maul bei den Borstenzahnern eigentlich immer, aber aufgerissen sollte es vermutlich nicht sein (da werden sicher die Experten mehr sagen können, welche Ursachen das haben kann, da fehlt mir die Erfahrung).


    Fehlen bei dem einen T. eigentlich Schuppen am Schwanzansatz oder sieht das nur auf dem Foto so aus?


    Ciao aus dem Hochnebelgebiet Franken :smiling_face:
    Joachim

    Hi Dirk,


    die Thominiensis schaun wirklich ziemlich mitgenommen aus (aber haben in dem Alter ja auch nicht viel Fettreserven). Meiner hat bevorzugt Mysis, Spectrum Granulatfutter und Banane gefressen (wobei Banane deine jungen Tiere wahrscheinlich noch nicht annehmen. Aber ich würde es erst mal primär mit Frostfutter probieren (evtl. angereichert mit Lipovit und Cyclop Eeze, damit er mehr Nährstoffe bekommt). Aufgeweichte Algen hat meiner verschmäht (evtl. wegen der vorhandenen frischen Algen).


    Viel Erfolg und ich hoffe, dass du Beide durchbringst. Der Thominiensis ist in meinen Augen ein völlig verkannter Doktor, der, wenn er sich wohlfühlt, eine traumhafte Zeichnung und Farben bekommt, die man auf Fotos gar nicht darstellen kann. Meiner ist leider während eines 16-stündigen Stromausfalls draufgegangen.


    Ciao
    Joachim

    ...da war Stefan schneller.


    Ich bin absoluter Anhänger von gedruckten Ausgaben. Ich sitze auch jeden Tag so oft vor nem Computer, dass ich in der Freizeit versuche, dies so weit wie möglich einzuschränken. Außerdem finde ich es wesentlich angenehmer, eine Zeitschrift oder ein Buch in Händen zu halten als wieder ein elektronisches Gerät (von der Auflösung der Fotos bei sehr guten Druckmedien ganz zu schweigen).


    E-Books etc. haben für mich derzeit nur den Vorteil, dass man im Ausland auch aktuell jederzeit auf die Medien zugreifen kann und Videos etc. direkt integriert werden können.


    Ciao
    Joachim

    @Marko


    deine Haltung kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Auch wenn du von der Fa. Tunze voll überzeugt bist, kann man doch nicht Fakten (auch wenn diese sicherlich Restfehler aufweisen) komplett beiseite wischen, insbesondere wenn du keine eigenen aussagekräftigen Messungen dagegenhalten kannst. Ich habe auch mehrere Tunze-Pumpen in Betrieb, die insgesamt zuverlässig (wenn auch nicht leise) laufen, bin aber sehr enttäuscht, wenn eine Firma mit derart langer Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von Pumpen mit in meinen Augen bewusst falschen Angaben wirbt. Man kann die Leistung der Tunze Streams zwar durch Herausbrechen von Stegen im Ansauggitter deutlich steigern, aber dann muss der Hersteller eben ein zweites Gitter mit größeren Abständen beifügen um auch nur einigermaßen auf die angegeben Werte zu kommen (keine Ahnung, ob diese unter diesen Bedingungen dann erreicht werden würden), oder eben die Pumpen mit realitätsnäheren Werten angeben.


    Torsten
    die für uns Aquarianer erforderliche Messgenauigkeit lässt sich denke ich mit so einem Strömungskanal schon ermitteln, ich würde das Becken aber noch der Länge nach teilen, damit sich eine Ringströmung ergeben kann. Die Pumpen würde ich dann nicht so wie in anderen "Aufbauversuchen" durch ein Loch in einer Platte strömen lassen, sondern diese frei im Strömungskanal des geteilten Beckens abströmen zu lassen. Zum Einen, um Verwirbelungen hinter der Platte zu vermeiden und zum Anderen um "Mitreißeffekte", die ja auch die Strömung beeinflußen, mitmessen zu können.


    Ciao
    Joachim

    Hi Peter,


    wirklich erstaunlich, wie schnell sich das Becken entwickelt hat, vor allem wenn man bedenkt, dass du ja die Modder-Steine drinnen gelassen hast und der Dreck erst mal abgebaut werden musste.


    Weiterhin viel Erfolg und ich bin schon auf die nächsten Fotos gespannt...


    Ciao
    Joachim

    Hallo ?,


    ich verwende zum Entkalken immer Durgol, welches in Küchenfachgeschäften oder Internet zum Entkalken von Kaffeemaschinen usw. verwendet wird. Dies löst Kalk wesentlich effizienter als die üblichen Mittel und ich konnte weder bei Förder- und Strömungspumpen, Giesemann-Reflektoren, Kaffee- und Espressomaschinen, Duschköpfen und sonstigen Haushaltsdingen irgendeine Schädigung feststellen.


    Ciao
    Joachim

    Hi ihr,


    danke für die Infos. D.h., wenn der Skimclean 2 mal am Tag für ein paar Sekunden läuft, setzt sich noch kein nennenswerter Belag im Steigrohr ab und die zurückfallenden kleinen Partikel/Belagsansätze werden direkt abgeschäumt.


    Danke
    Joachim

    Hallo Carsten und Skimclean-Anwender,


    habt ihr schon mal die Wasserwerte über mehrere Wochen mit und ohne Einsatz des SkimCleaners im gleichen Becken getestet?


    Ich gehöre ja auch zu den Menschen, die nichts gegen verlängerte Wartungsintervalle haben (:-)), aber Armin Glaser hat doch irgendwann mal geschrieben, dass im Schlamm des Steigrohres besonders viele Abbauprodukte eingelagert sind (ich konnte jetzt den Artikel leider auf die Schnelle nicht finden, um welche Stoffe es sich hier handelte, Phosphat war aber dabei). Und der Schlamm wird doch dann vermutlich bei der Skimclean-Reinigung nicht aus dem Kreislauf entfernt (da er über den Eiweißabschäumer-Kreislauf wieder ins Technikbecken gespült und damit ins Hauptbecken gepumpt wird anstatt über den Schaum in den Topf hochgetrieben zu werden).


    Ciao
    Joachim, der am Skimclean interessiert, aber noch nicht überzeugt ist...

    Hallo Georg,


    bei deinem 90er Würfel hätte ich mit der Abyzz 200 keine Bedenken. Ich hab die Abyzz für mein neues Becken gekauft, diese aber jetzt 4 Monate im alten 65er Würfel laufen lassen. Mit 40er Verrohrung und 4 Bögen ist diese mit 35% bis 37% gelaufen (ca. 1m Hubhöhe, weiter konnte ich nicht aufdrehen, da sonst die Strömung zu heftig in dem kleinen Becken war) und hatte dabei einen Verbrauch bis 28Watt. Die Pumpe war dabei definitiv nicht zu hören (hatte zum Testen auch alle anderen Pumpen und den Abschäumer ausgeschaltet). Das Einzige was zu hören war, waren die Rücklaufgeräusche des Wassers.


    Die Pumpe hat ihren Preis, das ist klar, ist aber definitiv in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Laufruhe ein absolutes High-End-Produkt. Ich kann die Pumpe nur empfehlen...


    Ciao
    Joachim

    Hi Georg,


    sehe ich genauso. Ich installiere die UO unter dem neuen Becken, d.h. in der Wohnung, da will ich lieber auch schnell Wasser verfügbar, damit die Anlage bei offenem Hahn nur eine überschaubare Zeit läuft...


    Ciao
    JOachim

    ähmm, noch vergessen:


    den Druck findest du nicht in den Wasserwerten, sondern in eurem Keller bzw. Betriebsraum, wo sich der Hauswasseranschluss befindet, da aufs Manometer kucken (kann bei geöffnetem Wasserhahn leicht schwanken).

    Hi Georg,


    hab mir gerade mal das WQA Performance Data Sheet von der Merlin angesehen. Die hat aber laut Bericht nur ein Reinwasser/Abwasserverhältnis von 1:4 (23,7%) und ein Nitratrückhaltevermögen von ca. 78% (hab allerdings schon mehrere Datenblätter von leistungsfähigen UO gesehen, bei denen dann Nitrat so wenig zurückgehalten wird - ist in meiner Region wichtig, da wir im Leitungswasser 35mg haben).


    Und laut Datenblatt kann man die UO nur mit max. 5,5bar betreiben, so dass eine Druckerhöhungspumpe zur Verbesserung des Reinwasser/Abwasserverhältnisses auch wegfällt???


    Vielleicht kann sich ja Thorsten nochmal dazu melden, ich bin nämlich momentan auch auf der Suche nach ner Anlage mit mindestens 1000l pro Tag.


    Ciao
    Joachim

    Hallo Pauli,


    das hängt von deinem Ausgangswasser ab. Wenn du sehr gutes Wasser mit niedriger Belastung hast, dann kann man einen Ionentauscher alleine schon verwenden (jeder Liter Harz hat eine bestimmte (auch wie ich gelernt habe alterbedingte) Aufnahmekapazität). Wenn du allerdings Wasser mit mehreren Härtegraden und dazu Phosphat, Silikat etc. hast, dann wäre das Harz sehr schnell erschöpft und dann ist die Osmoseanlage plus nachgeschaltetem Mischbettharz (MB20 oder ähnliche) sicherlich deutlich günstiger.


    Ciao
    Joachim

    Hallo Stefan,


    danke für die Info. Hast du von MB? auch ne Aussage bekommen, um wieviel % grob die Bindekapazität des Harzes in den Folgemonaten abnimmt?


    Bei meinen Aquariengrößen macht ein 25kg-Sack nie Sinn, und bei den Fachhändlern bzw. auf den Verpackungen ist mir ein Herstellungsdatum noch nie aufgefallen...


    Danke und ciao
    Joachim

    Hi,


    die Pflicht ist auf jeden Fall die Abschäumerhöhe plus Abstand nach oben zum Abnehmen des Topfes. Das Zweite ist die Höhe des Technikbeckens, damit beim Abschalten der Förderpumpe genügend Wasser zurücklaufen kann.


    Und dann: ich bevorzuge etwas höhere Unterschränke, denn mir gefällt die Perspektive von unten nach oben besser als umgekehrt, da man hier eine größere Tiefenperspektive hat (einfach mal selbst ausprobieren).


    Ciao
    Joachim

    Hallo Sascha,


    kannst du nicht eine Tunze hinten unten platzieren, die dann gegen die Rückscheibe nach oben pumpt. Hab ich in meinem Becken so gemacht und hat den Vorteil, dass man zum Einen die Pumpe nicht sieht und zum Anderen der ganze Beckeninhalt wie bei einem liegenden Zylinder umgewälzt wird. D.h. sowohl die Wasseroberfläche ist stark in Bewegung als auch der Bodengrund wird kräftig umspült. Funktioniert nur dann nur noch eingeschränkt, wenn das Becken extrem stark mit Korallen besetzt ist, sollte aber bei dir noch kein Problem sein.


    Ciao
    Joachim

    Hallo Alex,


    ich fände eine reine Strömungspumpe ("Propeller") für Becken bis 1500 Liter noch sehr sinnvoll, die wie eure Abyzz 200 (die bei mir bisher sehr überzeugend läuft - Feedback kommt noch) extrem leise ist. Soll heißen a la Tunze Stream, nur eben deutlich leiser. Hier würde ich aber dann wie vorher geschrieben eine eingebaute 0..10V-Schnittstelle bevorzugen oder man kann alternativ zwei oder drei Zeitbereiche mit getrennt einstellbaren Modi als "Nachtschaltung" im Controller aktivieren.


    Ansauggitter sollte aus 2 übereinandergesetzten Gittern mit großen Öffnungen bestehen, bei denen man ein Gitter verdrehen kann und damit "fischabhängig" die Größe der daraus resultierenden Öffnung bestimmt.


    Ciao
    Joachim

    Hallo Denis,


    habe auch permanent diese Scheibenalgen, die beim Reinigen wie ne Staubwolke wegschwimmen (keine Ahnung, welche Art das ist). Nachdem ich einmal von Michael 3 kg Lebendsand zur Auffrischung eingebracht habe, waren diese Algen für ca. 3 Monate verschwunden. Dann kamen sie aber wieder. Ich gehe davon aus, dass sich durch Einbringen des Lebendsandes das Milieu im Becken verändert hat, wodurch die Algen zumindest zurückgedrängt wurden.


    Ciao
    Joachim

    Hallo Peter,


    bei mir sind auch vor 2 Monaten wegen eines Stromausfalls alle Fische gestorben. Mein SMS-Controller von IKS hat zwar alarmiert, aber wenn man nicht rechtzeitig aufs Handy schaut. Erst als ich mich gewundert habe, dass die Messreports ausbleiben bin ich zum Aquarium gegangen...


    Bei mir war vermutlich die Sauerstoffzehrung das Problem, da ich wegen der Vorbereitung aufs neue Becken die Korallen nicht mehr gestutzt habe und das Becken damit maßlos überfüllt ist. Deswegen ist die Strömung trotz Einsatz von 3 Pumpen nicht mehr so stark gewesen um Detritus-Ansammlungen zu vermeiden.


    Korallen hats bei mir keine erwischt. Sobald dein Becken wieder fit ist, kannst du gerne von mir Ableger von SPS, LPS und Weichkorallen haben. Melde dich einfach.



    Viele Grüße aus Schwabach
    Joachim

    ...dann hab ich nix kapiert.


    Ich dachte, ihr habt nen Auftrag für ne Skulptur bekommen, schaut doch aus wie das Ende einer Seegurke :smiling_face:


    Also wenns für ein Tier ist, dann geb ich noch nen Tip ab:


    Homarus gammarus


    Ciao
    Joachim