Clownies gestorben

  • Hallo Meerwasserfreunde,

    Ich habe leider ein Problem - mir sind bereits 3 Clownfische verstorben.

    Was ist passiert,

    Ich hatte ein Pärchen Clownies in meinem 500l Becken, noch ohne Anemone, mir wurde versichert, dass dies den Fischen egal sei, da sie als Nachzucht keine Ane kennen.

    Die 2 waren putzmunter, kannten keine Scheu und haben sich mit Flockenfutter sogar mit der Hand füttern lassen.

    Dann hat einer der Beiden unterhalb der Rückenflosse eine helle, schleimige Stelle bekommen und relativ bald begonnen sich zurück zu ziehen.

    Er ist nur noch an der Oberfläche oberhalb der Strömungspumpe geschwommen, mit zunehmender Seitenneigung, hat aber gezielt dort gereichtes Futter gefressen.

    Ich habs mit frischen Knoblauch probiert und versucht hier im Netz Antworten zu finden.

    Dann musste ich beruflich einen Tag weg, am Nachmittag hat meine Frau (Fütterungshilfe) den Tod des Kleinen gemeldet.

    Dem Anderen ging es aber die ganze Zeit gut, keinerlei Auffälligkeiten.

    Soweit so schlecht...


    Ich habe das dann mit meinem Händler besprochen, er meinte nur "das kann leider mal passieren".

    Ich habe dann natürlich einen neuen Clownie mitgenommen, um den Verbleibenden nicht alleine zu lassen.

    Das ist etwas über eine Woche gut gegangen, dann habe ich an einem der Beiden wieder so eine verräterische Stelle rund um die Rückenflosse entdeckt.

    Es waren aber beide putzmunter und haben normal gefressen.

    Gestern komme ich von der Arbeit heim - beide tot am Boden liegend :loudly_crying_face:


    Ich hab nun natürlich die Panik, :collision:

    Da es den anderen Fischen gut geht, "hoffe" ich eine Clownfisch-Spezifische Krankheit im Becken zu haben.

    Nur, was auch immer das war, wie bekomme ich es aus dem Becken raus?


    Natürlich werde ich in nächster Zeit keine Clownies mehr einsetzen, aber das kann irgendwie auch nicht die Lösung sein.

    Natürlich habe ich mich hier mit der Sufu versucht schlau zu machen, es gibt ja verschiedene spezifische Clownfisch Krankheiten, aber keines der beschriebenen Symptome hat gepassen.

    Ich möchte auch nicht auf gut Glück irgendwelche Medikamente ins Becken kippen...

    Hat jemand einen Rat für mich? :st:

    Liebe Grüße,

    Oliver

  • Sind die Fische aus der gleichen Quelle?

    Wenn ja, wäre eine Order bei einem anderen Händler sinnvoll.


    Gruß

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Hajo,

    Ja, den Gedanken hatte ich auch schon...

    Allerdings müssten die Fische beim Händler auch betroffen sein, er schwört Stein und Bein, dass er keine Probleme hat.

    Wie weit das Ernst zu nehmen ist, kann ich nicht beurteilen.


    Ich bin übrigens als Ursache nur auf die Samtkrankheit gekommen, optisch hat das etwas schleimiger ausgesehen, den restlichen Fischen gehts nach wie vor gut.

    Das spricht dagegen...

    Ich habe auch keine Möglichkeit, die Tiere in ein Quarantäne Becken zu verfrachten.

    Sollte wirklich das ganze Becken verseucht sein, und die Fische sterben, gebe ich das Hobby wieder auf - Frust habe ich auch so genug...

    Liebe Grüße,

    Oliver

  • Allerdings müssten die Fische beim Händler auch betroffen sein

    Nein, viele Händler haben eine sehr niedrige Dichte, was den Ausbruch von Krankheiten entgegenwirkt. Außerdem könnten die Fische behandelt sein. Sind alles Mutmaßungen, aber ich habe auch einen Händler im Verdacht. Ist halt auffällig, wenn Fische nach dem Einsetzen verhältnismäßig oft krank werden und bei anderen Händlern nicht.

  • Hallo Oliver,


    der Schleim macht mich nachdenklich.....

    Such doch mal im Netz nach ---> "Brooklynella hostilis".

    Oder gib "Clownfish slime diseases" ein.

    Überprüfe dann an den Abbildungen und den Beschreibungen , ob das zutrifft.


    Gruß

    Hajo

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  • Hallo Oliver,


    ganz schwierige Sache, so etwas aus der Ferne zu diagnostizieren. Deiner Beschreibung nach dürfte es sich ziemlich sicher um eine Krankheit handeln und nicht irgendein Problem beim Becken oder der den Wasserwerten. Ohne eine vernünftige Diagnostik der Ursache der Tode ist es aber schwierig, einen guten Ratschlag zu geben.


    Die große Frage ist auch, wer eigentlich der Träger der Krankheit ist/war: die vorhandenen Fische im Becken oder die neu dazugekommenen Clownies. Insbesondere, wenn die Clownies Nachzuchten waren vermute ich eher, dass die bereits vorhandenen Fische Wildfänge waren, selbst eine gewisse Immunität gegen die Krankheit(en) haben aber trotzdem als Überträger der Krankheit dienten. Wildfänge haben eigentlich fast immer ein paar Parasiten mit an Board, gleichzeitig aber auch deshalb eine gewisse Abhärtung und Immunität gegen die Erreger.


    Gegen diese Erreger hat eine Nachzucht oft keine effektive Gegenwehr, sie haben keine Immunantwort dagegen und sind deshalb relativ hilflos gegen solche Erreger.


    Wenn der Erreger erst mal im Becken ist wird er solange unterschwellig im Becken etabliert bleiben wie Wirte im Becken sind. Deshalb wirst Du den Erreger erst dann los, wenn für lange Wochen kein Wirt mehr im Becken ist, also keine Fische im Becken sind. Rechne ungefähr mit 4-6 Wochen ohne Fische. Praktisch ist das sehr schwierung umzusetzen.


    Eine bessere Chance hättest Du in dem Fall mit Wildfängen, die ein ausreichend starkes Immunsystem mitbringen und hoffentlich besser gewappnet sind gegen den unbekannten Erreger.

  • Danke für eure Tipps

    Ich habe einen anderen Händler in Wien im Verdacht, hätte dort 2 Garnelen gekauft, von eine sofort gestorben ist...

    Ist aber nur eine Vermutung, möchte hier keine Beschuldigungen aussprechen.

    Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

    Viel machen kann ich nicht, ausser hoffen, dass nicht langsam alle Fische sterben.

    Dann gibt's ein günstiges Becken im Netz.

    Schönen Abend,

    Lg, Oliver

  • Hallo Oliver,


    das ist sicherlich keine schöne Situation.

    Wenig erbauend.

    Dein Frust ist verständlich.

    Fischkrankheiten in jeglicher Form sind in der Meerwasseraquaristik nicht gerade selten.

    Meist werden erkrankte Fische bereits im Handel aussortiert.

    Das ergibt leider keine Garantie auf Unversehrtheit der erworbenen Fische.

    So schmerzlich ein Verlust sein kann, deswegen das Hobby an den Nagel zu hängen ist übertrieben.

    Glaube mir, solche Fälle wird es immer wieder geben.

    Im Laufe der Zeit wirst du auch sensibler, was die Erkennung von Krankheiten angeht.

    Das beginnt bereits bei der Kontrolle im Händlerbecken.

    Was glaubst du, mit welchen Mitteln und auf welche Art und Weise Fische über die Theke gehen?

    Bücher könnte man darüber schreiben...

    Mir sind in meiner "Laufbahn" eine nicht gerade unbedeutende Anzahl Fische begegnet, die als gesund angepriesen wurden, es aber keineswegs waren.

    Mit der Zeit bekommst du ein Auge dafür und betrachtest deinen Einkauf kritischer.

    Bleib bei deinem Hobby und nimm noch einmal einen Anlauf!


    Gruß

    Hajo

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  • Danke Hajo,

    das klingt schon seeehr nach meinem Problem,

    Den anderen Fischen geht es noch gut, ich beobachte sie genau.

    Allerdings sind sie deutlich schreckhafter und verstecken sich unter dem Riffaufbau.

    Gefressen wird noch normal...

    Hat hier jemand Erfahrung mit den angegebenen Medikamenten?

    Ich habe weder ein Quarantäne Becken zur Verfügung, noch möchte ich die Fische dem Stress des Fangens im Riffaufbau aussetzen.

    Auch das Süßwasserbad klingt für mich eher nach Quälerei.

    Abgesehen davon, dass die Erreger ja nach wie vor in meinem Becken sind und das ganze somit nur kurzzeitig Besserung bringt.

    Was für ein Drama...

  • Hallo Oliver


    Bevor ich bei mir neue Fische einsetzte, läuft eine Woche vorher schon die UVC um den Keimdruck im Becken

    zu verringern, diese läuft dann bis ca 3 Wochen nach dem Einsetzen.

    Noch nie ein Problem gehabt.

    Gruß Ewald


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    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Hallo zusammen!


    Die Behandlung von erkrankten Fischen ist oft mit einem grossen Aufwand verbunden und der Behandlung im Riffbecken sind Grenzen gesetzt.

    Erst einmal muss die Diagnose stimmen.

    Ist dann die Lösung des Problems ein Kurzbad, ein Dauerbad im QB oder eine Behandlung im Riffbecken selbst?

    Glücklich darf sich jener schätzen, der ein QB sein eigen nennt.

    Hier sind alle Behandlungsmethoden offen.

    Bei bestimmten Erkrankungen hilft schon ein Kurzbad in einem kleinen Behälter.

    Wenn man auf diese Methoden nicht zurückgreifen kann, ist die Behandlung im Riffbecken die 2. Wahl.

    Es gibt sehr wenige Mittel, die dem Fisch im Riffbecken helfen und nicht die übrigen Organismen beeinträchtigen.

    Einige Leute haben mit eSHa Oodinex Erfolg gehabt.

    Andere nicht.

    Der Grund für einen Misserfolg kann schon bei der Diagnose liegen.

    Auch deshalb ist es schwierig einen Erfolg richtig einzuordnen.

    Der Unterschied zwischen Brooklynella und den bekannten Schwärmern besteht in ihrer Fortpflanzung.

    Während die Schwärmer verschiedene Stadien in der Wassersäule durchlaufen müssen, verbleibt und vermehrt sich Brooklynella am Fisch, in den Kiemen und auf der Haut.

    Leider läuft hier der Einsatz einer UV ins Leere.

    Der Erreger vermehrt sich also direkt am Ort, was normalerweise von Vorteil sein kann, wenn die Erkrankung rechtzeitig bemerkt wird.

    Das ist selten der Fall.

    Meist bemerkt man erst Veränderungen am Fisch, wenn es schon zu spät ist.


    Gruß

    Hajo

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  • Vielen Dank für die vielen Ratschläge!

    Ich habe gestern mit meinem Händler gesprochen - er empfiehlt ein Mittel von Aquarium Münster, das auch für Wirbellose verträglich sein soll.

    Ich werde mir das heute holen und versuchen.

    Eine andere Chance sehe ich nicht...

    UV läuft seit Wochen.

    Aktuell dürfte es den (restlichen) Fischen gut gehen, die Schreckhaftigkeit hat sich deutlich gelegt, ev. waren sie durch die Leichen im Becken verstört.

    Wie auch immer, ich sehe das als einzige Chance, dauerhaft Abhilfe zu schaffen.

    Werde weiter berichten...

    Liebe Grüße,

    Oliver

  • Hi,


    ich würde in ein laufendes Riffbecken in dem alle Fische gesund wirken keine Medikamente kippen. Ein paar Monate kommt man auch ohne Clownfisch aus. In der Zeit kann man gründlich alles beobachten. Die Zeit nutzt man dann auch um sich für die Anemonenart zu entscheiden die man pflegen möchte und diese zu etablieren. Dann würde ich es noch einmal mit Fischen aus anderer Quelle versuchen.


    Viele Grüße

    Hanno

  • Die Quelle ist mit ziemlicher Sicherheit identifiziert, mein "Standard" Händler kann nichts dafür.

    Ich fürchte nur, den Erreger ohne Hilfsmitten nicht aus dem Becken zu bekommen, der Erreger dürfte sich ja abkapseln und einige Zeit ohne Wirt überleben.

    Dass die Fische aktuell gut drauf sind, heißt ja nicht, dass sie nicht auch befallen sind.

    Das Mittel, welches zur Wahl steht (ich habe den Namen vergessen) dürfte die geringst mögliche Keule sein, da es die Wirbellosen nicht schädigt.

    Alles was wirklich reinhaut, bringt ja alle Wirbellosen gleich mit um.

    Ich denke, der Versuch macht Sinn.

    Mit dem Nachsetzen von Clownies oder anderen Fischen wird sowieso erstmal länger gewartet, so wie ich das verstanden habe, sind die Nachzuchten besonders anfällig.


    An den Kauf einer passenden Anemone habe ich auch schon gedacht, wobei auch da die Meinungen auseinander gehen - Nesselgift im Becken, Clownies kennen keine Ane mehr, etc.

    Ich nutze die Zeit vor allem erst mal um die Korallen Population aufzustocken.

    Liebe Grüße,

    Oliver

  • Danke Rainhard,

    Den Link hab ich auch gefunden...

    Keine Ahnung, was soll ich machen, Schuldzuweisungen ohne es beweisen zu können bringen mich auch nicht weiter.

    Ich hoffe auf eine Lösung, verhindern kann man solche Dramen wohl nie.

    Schönen Abend,

    Lg

  • UV läuft seit Wochen.

    Hallo Oliver


    was für eine UVC ist das, wie stark ist sie, und wo hast du sie eingebaut?

    Gruß Ewald


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    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Eine UVC-Behandlung ist für Brooklynella nicht das Mittel der Wahl!

    Die Wirkung ist gleich Null.

    Erklärung siehe oben.


    Gruß

    Hajo

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  • Danke Hajo, das habe ich gelesen...

    Wollte nur auf die Frage von Ewald antworten - 18w, Technikbecken, nicht ideal, weiß ich, ist aber nicht anders machbar.

    Lg 👋

  • Hallo Hajo


    Stimmt nicht ganz.

    Ist die UV richtig installiert (richtige Wattzahl und im Becken als CL)

    Kann sie alles was vom Fisch abfällt erfassen, und wenn der Fisch

    Stirbt, alles erfassen was einen neuen Wirt sucht.


    Somit ist die Wirkung der UV nicht gleich Null, und schützt den Rest

    vom Fischbesatz.

    Gruß Ewald


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    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Da müssen alle Voraussetzungen erfüllt sein, wie z. B. der Einsatz einer auf das Becken abgestimmten! UVC und der richtige Wasserdurchfluss plus Ort des Abgriffs.

    Das sehe ich in vielen Kommentaren zur Nutzung von UVC nicht.

    Eher geht der Trend in Richtung kleinerer oder kleinster Anlagen.

    Ist vielleicht auch eine Kostenfrage?

    Nur eine x-beliebige UVC irgendwo im Becken zu platzieren, reicht nicht.

    Ausserdem müsste die Diagnose und Einsatz frühzeitig erfolgen, sodass sich die Infektion nicht schon weiter ausgebreitet hat.

    Da Anemonenfische gewöhnlich miteinander "kuscheln", ist der Körperkontakt bei dieser Art die Hauptursache für die Verbreitung von Brooklynella untereinander.

    Aus diesem Grund kann es auch sein, dass andere Insassen erst einmal verschont bleiben.

    Und man wird es der UVC anrechnen.


    Gruß

    Hajo

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  • Hallo!


    Laut dem Artikel über Brooklynella gibt es keine Schwärmerstadien wie bei anderen Parasiten.

    Daher hilft UVC, wenn überhaupt, nur auf Umwegen weil der Fisch von anderen Erregern verschont bleibt.

    Warum wird das Thema immer wieder aufs Tablet gebracht?

  • Hallo!


    Laut dem Artikel über Brooklynella gibt es keine Schwärmerstadien wie bei anderen Parasiten.

    Daher hilft UVC, wenn überhaupt, nur auf Umwegen weil der Fisch von anderen Erregern verschont bleibt.

    Warum wird das Thema immer wieder aufs Tablet gebracht?

    Weil Zweifelnde schwer zu überzeugen sind. :frowning_face:


    Gruß

    hajo

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  • Es steht aber auch in Kapitel 6


    Das die UVC unterstützend wirken kann, wenn die Brooklynella den


    Toten Fisch verlässt und sich einen neuen Wirt sucht.

    Gruß Ewald


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    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Es steht aber auch in Kapitel 6


    Das die UVC unterstützend wirken kann, wenn die Brooklynella den


    Toten Fisch verlässt und sich einen neuen Wirt sucht.

    Zwischen "unterstützend" und " erfolgreich therapiert" gibt es einen erheblichen Unterschied.


    Gruß

    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • UVC wirkt bei Brooklynella hauptsächlich gegen sekundäre Infektionen.

    Diese Erreger setzen sich auf die Primärinfektion und verstärken so die Erkrankung und schwächen damit ihren Wirt zusätzlich. UVC kann den Druck auf die Fische mindern , indem die sekundären Infektionen geschwächt werden.

    Was aber nicht dazu führen wird, den Befall gänzlich zu eliminieren. Eine schweregradgerechte Behandlung ist m. E. nur mit chemischen Mitteln zu erreichen, da die Sterblichkeit äusserst rasant fortschreitet und damit auch den Wirkungszeitraum der UVC überfordert, welcher bei anderen bekannten Schwärmerstadien noch einen vergleichsweise relativen Spielraum zulässt.

    Brooklyn's Ella ist ein böses Weib!


    Gruß

    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Kurzer Zwischenbericht,

    Tag 3 der Behandlung, bisher keine weiteren Opfer, allerdings ist der Fuchs sehr scheu und frisst kaum.

    Ich versuche ihn ständig mit diversen Leckereien zum Fressen zu animieren, leider ohne ernsthaften Erfolg.

    Der wird wohl das nächste Opfer werden :loudly_crying_face: :base:

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