Stonogobiops - Grundeln

  • Hallo Grundelfreunde,


    leider ist bei dieser Art Stonogobiops nur bei der Stonogobiops yasha das Geschlecht erkennbar.


    Bei den anderen Stonogobiops habe ich nichts dazu gefunden, wie ich das Geschlecht erkennen könnte. Und jetzt besitze ich leider eine Stonogobiops dracula, die ich abgemagert bei einem Händler gefunden habe und nun gut genährt mit den Assessoren rumschwimmt.


    Besteht die Möglichkeit jetzt vielleicht noch ein Paar dazu zu setzen oder endet das in Mord und Todschlag?
    Sind eigentlich doch sehr zart, aber besteht die Möglichkeit 3 in einem Becken zu pflegen?


    Mir ist bekannt, dass die Grundel am Besten mit einem Symbioskrebs Alpheus randalli zusammen lebt.



    Viele Grüße



    Klaus

  • Servus Klaus,


    das habe ich im Netz gefunden:


    Als Symbiosegrundel sollte sie, wie in freier Natur, paarweise und zusammen mit dem Knallkrebs Alpheus randalli gehalten werden. Sie sollte vorzugsweise in kleinen Aquarien gehalten werden. Bei einer Vergesellschaftung mit größeren Fischen kommt diese scheue Art kaum aus ihrer Höhle. Sie kann z.B. mit Seepferdchen oder Seenadeln zusammen gehalten werden. Die Männchen verteidigen ihre Höhle gegenüber Artgenossen.

  • Hi Peter,


    okay, danke für deine Info, hast du zufällig den Link noch.


    Dann bekommt die Grundel jetzt den Alpheus nächste Woche, mein Händler hat einen.


    Die Suche nach einem Paar geht weiter.


    Viele Grüße
    Klaus

  • Besteht die Möglichkeit jetzt vielleicht noch ein Paar dazu zu setzen oder endet das in Mord und Todschlag?
    Sind eigentlich doch sehr zart, aber besteht die Möglichkeit 3 in einem Becken zu pflegen?

    Hallo Klaus,


    Da Stonogobiops ihr Geschlecht wechseln können, versuche es mal mit
    einem kleineren Partner.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hi @hajo,


    danke für die Info, dann werde ich auf die Suche nach einer kleinen Grundel gehen.


    Ist der Geschlechtswandel bei allen Stonogobiops Arten so?
    Hast du da für mich was lesbares? :winking_face:


    Hi Peter,


    den Eintrag vom MWL kannte ich. Danke für den Link.


    Viele Grüße


    Klaus

  • Hier ist der Link neu:
    https://www.marubis.de/seite/3…-assoziationspartner.html


    https://daten2.verwaltungsport…n_assoziationspartner.pdf


    Das Stonogobiops Geschlechtswandler sind halte ich für unwahrscheinlich.


    Einem Stonogobiops yasha Männchen hatte ich eine kleine „Partnerin“ gekauft. Sobald sich bei dem „Weibchen“ die männlichen Geschlechtsmerkmale bildeten (schwarze Flossen) war es mit der Freundschaft, die von Anfang an nicht wirklich gegeben war vorbei und ich musste sie trennen.



    VG


    Elisabeth

  • Hi @Elisabeth,


    hast du noch in Erinnerung wie groß die Larven von den Stonogobiops yasha waren?


    Der Bekannte der die Larvenaufzucht versuchte, ist dir noch bekannt was es alles für Futter ausprobiert hat?


    Viele Grüße und Danke für die Links


    Klaus

  • Hallo Klaus,


    die Larven sind recht klein aber lang gewesen und durchsichtig.



    Der Bekannte der die Aufzucht versuchte hat vermutlich ausschließlich frisch geschlüpfte Artemia verwendet.
    Er hatte Erfahrung mit der Aufzucht von Seepferdchen und Ocellaris.


    Hier einmal Nachzuchtberichte:


    Stonogobiops yasha


    Zeitschrift Koralle Nr. 104 Seite 38


    Zwei Links von Harald gefunden:
    http://www.reef2rainforest.com…19+Coral&utm_medium=email


    https://www.larvalcultureproje…otos-and-videos-included/



    VG


    Elisabeth

  • Broad-Barred Goby


    The Broad-Barred Goby (Stonogobiops nematodes) is a species of Goby native to the Indian Ocean.
    This species inhabits lagoons and seaward reefs with rocky substrates at depths of 2 to 10 m (6.6 to 32.8 ft).
    It can reach a length of 7 cm (2.8 in) TL. The Broad-Barred Goby is a peaceful fish that can be kept in an aquarium in pairs or small groups, but they may fight with conspecifics if there is insufficient room or territory.
    You can also find these fish species in the aquarium trade.
    Broad-barred gobies are hermaphrodites and change into the opposite gender as soon as a goby pair colonizes.


    gefunden unter aquaticbyte.com



    Gruss
    Hajo

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    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Broad-barred gobies are hermaphrodites and change into the opposite gender as soon as a goby pair colonizes.

    Den Satz verstehe ich nicht (doch, Hajo, ich kann Englisch :smiling_face: ⁣).
    Ich meine aber auch, dass Stonogobiops nematodes das Geschlecht wechseln. Ich hatte jahrelang ein Pärchen, das harmonisch mit einem A. bellulus zusammenlebte. Doch irgendwann war es vorbei mit der Harmonie. In dem 900-l-Becken konnten sie sich aber aus dem Weg gehen. Vielleicht ist etwas dran an der immer wieder diskutierten These, dass bei (allen?) Grundeln irgendwann eine Zwangsumwandlung erfolgt?



    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

    Einmal editiert, zuletzt von Poltergeist ()

  • Ich meine aber auch, dass Stonogobiops nematodes das Geschlecht wechseln. Ich hatte jahrelang ein Pärchen, das harmonisch mit einem..... Doch irgendwann war es vorbei mit der Harmonie.

    Das kann ich ziemlich genau so bestätigen. Eine Grundel durfte leider irgendwann ausziehen. Ohne Krebs und Höhle war deren Zeit aber begrenzt.


    LG
    Daniel

  • Hallo zusammen!


    Zum Thema Geschlechtswechsel bei Fischen ist mir ein interessanter Artikel untergekommen, dessen Ergebnisse die Geschlechtsentwicklung nicht in Stein meisselt.
    So nach dem Motto: Alles ist möglich. Nichts unmöglich. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Fast alle Fische haben die Fähigkeit das Geschlecht in der embryonalen Phase zu wechseln, wenn sie einem oder mehreren verschiedenen Umweltfaktoren ausgesetzt sind, einschliesslich des Säuregehalts des Wassers, der chemischen Schadstoffe und der Temperatur des Wassers.
    (Charles Tyler, Fortpflanzungsbiologe Uni Exeter untersucht wie Umweltkontaminationen die Fischpopulationen beeinflussen.)
    Dank ihrer evolutionären Strahlung sind Fische breiter an eine breite Palette von Umweltnischen angepasst.
    Und wo man Variationen bekommt, hat man Vielfalt in den Arten.
    Der Hauptgrund für ihre enorme Plastizität, sagt er, liegt in der schieren Anzahl und Vielfalt der Arten.
    Zum einen wird das Geschlecht der meisten Fische nicht durch Chromosomen bestimmt.
    Es geht auf ein sehr wichtiges Enzym namens Aromatase zurück (Prof. Stefano Mariani, Uni Salford untersucht die evolutionären Ursprünge von Geschlechtsveränderungen im Fisch)
    Es kann Androgenhormone in die estrogenen Hormone verwandeln, die Gonaden in Eierstöcke.
    Da Fischgonaden die Vorläuferzellen sowohl für ovarianisches als auch für Hodengewebe enthalten, kann eine schnelle Flut von Östrogen- oder Testosteron- ähnlichen Hormonen einen Schalter umdrehen und dazu führen, dass sich neues Gewebe entwickelt.
    Die Gewohnheit das Geschlecht zu wechseln, scheint sich in der Fischentwicklung mehrmals in getrennten Familien entwickelt zu haben, und obwohl in allen eine Reihe von genetischen und hormonellen Auslösern ins Spiel kommt, scheint die Enzym-Aromatase der Schlüssel zu sein.
    Darüber hinaus ist dieses Enzym auch entscheidend, wenn es bei Fischen passiert, die das Geschlecht nicht nach sozialen Umständen, sondern als Reaktion auf Umweltfaktoren verändern.
    Da dieses Enzym temperaturempfindlich ist, kann es je nach Wärme des Wassers ein- oder ausgeschaltet werden.
    Das erklärt, so Prof. Mariani, warum sich mehr männliche Fische in wärmerem Wasser entwickeln.
    Andere Faktoren, wie chemische Schadstoffe, Veränderungen der Säuren des Wassers können ebenfalls die Aktivität der Aromatase bei der Entwicklung von Fischembryonen beeinflussen.
    Im Süsswasserteichen und Seen können sich jedoch Schadstoffe konzentrieren, während im offenen Ozean, auch in Buchten, die Chemikalien schnell verdünnt werden.
    So wurde die Wirkung von künstlichen Chemikalien auf das Geschlecht von Fischen wenig untersucht.
    Aber nur, weil sehr wenige Menschen dies in der Meeresumgebung erforscht haben, bedeutet es nicht, dass es kein Problem darstellt, sondern bedeutet nur wenig Verstandenes.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hi @hajo,

    Das erklärt, so Prof. Mariani, warum sich mehr männliche Fische in wärmerem Wasser entwickeln.

    wieder einmal eine Klasse Info von dir.


    Das mit der Mehrzahl an "männlichen" Nachzuchten habe ich auch bei einer Felsengarnelen-Art schon erlebt, da waren es dann ca. 90 % Männer.


    Viele Grüße
    Klaus

  • Moin,
    Auch im Reich der Reptilien ist die temperaturabhängige Entwicklung der Geschlechter weit verbreitet. Für Chamäleons z.B. gibt es Tabellen für empfohlene Bruttemperaturen, je nachdem on man ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis möchte oder nicht.

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "


    Beste Grüße


    Stefan

  • Hallo Klaus!


    "Even if evidence for the effect of synthetic pollutants in marine animals is lacking, scientists have already demonstrated that temperature can have a profound effect on the sex ratio of populations - wether marine or fresh water.
    A published 2008 study surveying 59 species, found that an increase in water temperature of just one or two degrees Celsius can alter the sex ratio from 1:1 to 3:1 (3 males for every female) in both oceanic and freshwater species."


    Noch etwas:
    Chemie (Arzneimittel), die die Aromatase beeinflussen, kombiniert mit einer Temperaturerhöhung, wird den Einfluss auf die Geschlechterverhältnisse rapide erhöhen.
    Das ist jetzt aber sehr speziell und soll nur der weiteren Information dienen.


    Gruß
    Hajo

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    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Hallo Grundelfreunde,


    nachdem @hajo eine Antwort auf die Geschlechterfrage gefunden hat, jetzt noch eine Vergesellschaftsfrage


    Hat von euch jemand schon zwei verschiedene Arten von Stonogobiops in einem Becken gehalten?
    Kann das gut gehen?
    Der Radius um die Wohnhöhle herum ist bei der Grundelart ja nicht so groß und dann könnten doch 2 verschiedene Paare in einem großen Becken unterkommen.


    Wie seht ihr das?


    Danke und viele Grüße


    Klaus

  • Die Krux an der Sache ist: Hast du denn zwei Paare?
    Die kurze Distanz ihrer Wohnhöhlen in der Natur bedeutet, dass sich die Geschlechter unter gewissen Umständen nachbarschaftlich sexuell orientieren können.
    Es kann aber bei unpaarigen Individuen in die Hose gehen.


    Gruß
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Der Radius um die Wohnhöhle herum ist bei der Grundelart ja nicht so groß und dann könnten doch 2 verschiedene Paare in einem großen Becken unterkommen.


    Wie seht ihr das?

    Nicht recht optimistisch. Meine A. bellulus haben nahezu die Gesamtfläche von 195 cm x 70 cm zum Höhlenbau genutzt und kamen alle paar Tage an einer anderen Stelle heraus. Die teilweise davon etwas verwirrten Grundeln sind immer wieder mitgezogen. Das könnte durchaus zu Konflikten bei 2 Pärchen führen.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hallo Klaus,

    Hat von euch jemand schon zwei verschiedene Arten von Stonogobiops in einem Becken gehalten?
    Kann das gut gehen?

    ich tendiere zu nein.


    Jeweils zwei Krebse und jeweils zwei Fische müssten miteinander, besser nebeneinander klarkommen.


    Erst bekommt man sehr schlecht ein passendes Paar Krebse.
    Ein passendes Paar Fische?


    Verschiedene Arten an Krebsen, wahrscheinlich dann in verschiedenen Größen vertragen die sich?


    Nimmt man die gleiche Art Krebse, ist es sofort schwierig, wenn dann bei der anderen Wohngemeinschaft ein Krebs sterben sollte.
    Vermutlich würde einer dann jeweils abgeworben.



    Einmal hatte ich eine Yasha (incl. Randalli) und eine Nematodes (Aus einer Beckenauflösung ohne Krebs - es war nicht glücklich.) und ich versuchte Krebse zu bekommen.
    Ich habe tatsächlich einen bekommen und man machte die Yasha eine 3er WG mit 2 Randalli.



    Ein Fisch hat nicht überlebt. Becken 360 Liter.


    Es mag sein, daß es schon einmal funktioniert hat, aber ich würde es nicht versuchen.


    VG


    Elisabeth

  • Grundeln sind eine Art von Wundertüte.
    Wächtergrundeln von 2 unterschiedlichen Arten finden wir manchmal gemeinsam in einer Höhle. Das ist ungewöhnlich, aber sicher dokumentiert.
    Die Höhlen werden (temporär) auch recht unterschiedlich bewohnt:
    1 Grundel mit 1 Krebs, sowie 1 Paar mit 1 Krebs und umgekehrt auch die Variante mit 2 Krebsen.
    Noch etwas Ungewöhnliches: Der Krebs sucht "seine" Grundel aus, und nicht umgekehrt.


    Gruß
    Hajo

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    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo @Elisabeth
    hallo @Wolfgang S
    hallo @hajo


    danke für euere Meinungen / Gedanken / Erfahrungen.


    Für meine Stonogobiops dracula habe ich jetzt schon mal einen Alpheus randalli bestellt, der wird nächste Woche ankommen.
    Außerdem habe ich noch ein Paar Stonogobiops yasha bestellt.
    Bei den Stonogobiops nematodes war leider kein Paar zu bekommen.
    Die Grundeln kommen in 2 verschiedene Becken.


    Der Alpheus randalli bleibt kleiner als der Alpheus bellulus, deshalb habe ich mich für diesen entschieden. Zumindest habe ich in den Händlerbecken den bellulus immer als größeren gesehen, er wird auch lt. MWL fast doppelt so groß.


    Jetzt hoffe ich, das ich keine Wundertüten bekomme.


    Viele Grüße


    Klaus


  • Jetzt hoffe ich, das ich keine Wundertüten bekomme.

    Besser wäre für uns eine Art von Schultüte mit Wissen über Grundeln und Motivation im Gepäck. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Einen hab ich noch:


    Die Lehrerin fragt Klaus: Weisst du, wie lange Fische leben?
    Der antwortet: Wahrscheinlich genauso wie kurze.


    Gruß
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Hi Hajo,

    Besser wäre für uns eine Art von Schultüte mit Wissen

    leider gibt es keine Schultüte, aber unser Forum hier und da ist viel Schwarm-Wissen vorhanden. Schade ist nur, das nicht immer sehr viele hier mitschreiben und was sie für Erfahrungen gemacht haben sondern nur mitlesen.


    Viele Grüße
    Klaus

  • Hi Hajo,

    ..... Schade ist nur, das nicht immer sehr viele hier mitschreiben und was sie für Erfahrungen gemacht haben sondern nur mitlesen.

    Das hat sicher mehr als einen Grund.
    Das liegt möglicherweise an der fehlenden Bereitschaft sich auszutauschen.
    Man liest sich lieber durch das Forendickicht und nimmt mit, was passt.
    Manche leben auch in einer anderen Realität.
    Zum andern sind die Wissensstände erkennbar sehr unterschiedlich und man möchte auf einfache Fragen keine strunzdummen Antworten haben.
    Das trifft leider auch auf einen Personenkreis zu, der sein Wissen bewusst hinter dem Berg hält.
    Wenn ich an den Umgangston von damals denke, wären für Zartbesaitete die ersten Schritte auf die "Forenbühne" besser auch zu überdenken.
    Erfreulicherweise hat sich das geändert.


    Gruß
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
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  • Der Alpheus randalli bleibt kleiner als der Alpheus bellulus, deshalb habe ich mich für diesen entschieden. Zumindest habe ich in den Händlerbecken den bellulus immer als größeren gesehen, er wird auch lt. MWL fast doppelt so groß.

    Das kann ich bestätigen. Der A. randalli bleibt schon um einiges zarter als der A. bellulus.


    Wenn ich an den Umgangston von damals denke, wären für Zartbesaitete die ersten Schritte auf die "Forenbühne" besser auch zu überdenken.
    Erfreulicherweise hat sich das geändert.

    Das kann man so oder so sehen. Ich halte es da eher mit Tretter :grinning_squinting_face:


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    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Das kann ich bestätigen. Der A. randalli bleibt schon um einiges zarter als der A. bellulus.

    Das kann man so oder so sehen. Ich halte es da eher mit Tretter :grinning_squinting_face:

    Alter, weisser Mann?


    Das sind ja gleich 3 Diskriminierungen! :grinning_squinting_face:


    Gruß
    Hajo (nicht traumatisiert)

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  • Hallo Grundelfreunde,

    Da Stonogobiops ihr Geschlecht wechseln können, versuche es mal mit
    einem kleineren Partner.

    jetzt hat es doch eine ganze Weile gedauert bis ich eine kleinere Grundel gefunden habe von Stonogobiops dracula. Sie sitzt jetzt noch in Quarantäne und ist ca. 1,5 cm kleiner als meine große Grundel ca. 7cm und wesentlich dünner. Hoffentlich geht das gut.


    Würde die Zusammenführung dann in einem Becken funktionieren,
    wenn die beiden nur getrennt sind durch eine transparte Lochplatte (erst sehen und kleines Revier besetzen) und dann zusammen kommen
    oder
    wenn die große Grundel zusammen mir ihrer Tonhöhle ins Becken der kleinen Grundel einzieht
    oder
    ???


    Viele Grüße
    Klaus

  • Letztere Variante würde ich vorziehen.
    Ich bevorzuge klare Verhältnisse.
    Möglich ist auch die andere, ein Umweg.
    Wobei das oft nur eine Verlängerung der Wahrheitsfindung bedeutet.
    Viel Erfolg!
    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Hallo Klaus,


    wie ist der Status?
    Hoffnung?


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Hi Hajo,


    die kleinere Grundel ist so zart, das ich die jetzt erst einmal gut füttere. Die Zusammenführung der beiden ist geplant für Mitte September.
    Ich bin schon glücklich, dass die Artemia und Mysis frist und somit sicher schnell zunimmt.


    Also noch ein wenig Geduld und ich werde berichten wie das Ausgeht.


    Viele Grüße


    Klaus

  • Hallo Grundelfreunde,


    die Zusammenführung hat leider nicht so geklappt wie ich mir das vorgestellt habe. Die kleine Grundel hat den ganzen Stress der Zusammenführung leider nicht überlebt.


    Jetzt hat es eine Weile gedauert bis ich wieder eine Grundel erstehen konnte, diesmal ist die neue Grundel genauso groß. Sehr gut genährt und deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, ein neues Becken einzurichten und beide zur gleichen Zeit einzusetzen. Bisher läuft es ganz gut, keine Attacken gegeneinander und beide fressen zusammen ohne Stress Mysis und Artemia.

    Jetzt müssten die beiden nur noch zusammen in einer Höhle einziehen, dann wäre ich glücklich und könnten ins Artenbecken einziehen. Derzeit hat jede ihre eigene Tonröhre. Der Knallkrebs ist schon im Artenbecken und hat dort eine Höhle gebaut und wartet.


    Viele Grüße

    Klaus

  • Hallo Grundelfreunde,


    am Montag hatten sich die beiden zum ersten Mal angedroht mit groß aufgerissenem Maul im Freiwasser und auch bei der Fütterung und auch danach, weil scheinbar die eigene Höhle nicht passte. Insgesamt standen 3 Tonhöhlen zur Verfügung, alle gleich groß. Das ging jetzt zwei Tage so und seit heute Früh schauten die beiden gemeinsam aus der Höhle.

    Zur Fütterung kommen beide raus und gehen dann auch wieder rein - geschafft. :winking_face:


    Viele Grüße

    Klaus

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