Großes Fischsterben, Problem mit meinem Riff / Dringend Hilfe !!

  • Leute, bislang tauchen Dinge auf, die nicht helfen. Lest mal den Thred von mir durch ( link in meinem ersten Kommentar )
    ich habe diese ganzen Dinge mit Wasserwechsel, Kohle, Absorber und und und alles durch gehabt. Alle Korallen super, Fisch rein, einen Tag später tot.
    Technik war bei mir State of the Art und ich habe dann zum Ende nach allem gesucht. Membran des Ventils , Schläuche, Kleber, Rohre, Raumduft, Insektenstrips und und und
    dann bin ich mal zu Triton nach Düsseldorf nachdem ich mit Jörg Kokott , damals noch beim Mrutzek alles durch hatte. Ehsan hat dann Wasserwerte in seinem Labor geprüft, alles soweit okay, bissl Abweichung in PO4 und NO3 zu meinem Ergebnis aber das war es. Dann sind wir alles durchgegangen und des Rätsels Lösung war der Zusammenbruch der Denitrifikationskette. Irgendwas, was auch immer hat den Kreislauf zerbrochen. Nachweisbar war wie gesagt NIX ! Baks und Futter dosiert, 4 Wochen kein WW und dann Fisch rein und siehe da....alles gut. Weiter nach jedem WW Baks und Futter dosiert und das war es.
    Kosten meiner Versuche und befolgen irgendwelcher Ratschläge ca. 1200 Euro ! Kosten für Baks und Futter 45 Euro ! plus 30 Euro Wasseranalyse.
    Ich will jetzt keinen gut zu schlecht machen aber oft fängt man am falschen Ende an.


    Viel Erfolg weiterhin
    Marco

  • Hallo Marc,


    Zitat

    Osmoseanlage läuft seid 16 Uhr. Ist ja einiges an Wasser das ich erstmal haben muss :upside_down_face:
    Dosierst du die beiden Mittel bei dir immer?
    Oder nur zum Anfang ?


    Ich habe die beiden Mittel nur in der allerersten Einlaufphase dosiert, also für einen Zeitraum von c.a. 8 Wochen.


    Zitat

    Ich würde es machen aber ich scheue echt davor wieder neue LS zu kaufen 350 l - 10 % Gestein ergo 35 KG ca. mal ca. 14 € sind 490 €


    Aus biologischer Sicht reichen 10kg Lebendgestein locker, dazu vielleicht noch 20kg "tote" Riffplatten / Lochgestein (10 x 14 EUR + 20 x 5EUR = 240 EUR, also der Gegenwert von 5 SPS/LPS).


    Würde dann Sinn machen, wenn irgendetwas im jetzigen Gestein oder im Bodengrund ist, was die Toxizität hervorruft.


    Natürlich kann Marco auch mit seiner Theorie von der Unterbrechung der Denitrifikationskette Recht haben. Dann müßte man aber meinem Verständnis nach Nitrit odr Ammonium nachweisen können, oder sehe ich da etwas falsch? Vielleicht können sich die Chemiker (Hans-.Werner Balling / Armin Glaser) mal dazu äußern.


    LG,
    Bernhard


  • ......Ehsan hat dann Wasserwerte in seinem Labor geprüft, alles soweit okay, bissl Abweichung in PO4 und NO3 zu meinem Ergebnis aber das war es. Dann sind wir alles durchgegangen und des Rätsels Lösung war der Zusammenbruch der Denitrifikationskette. Irgendwas, was auch immer hat den Kreislauf zerbrochen. Nachweisbar war wie gesagt NIX !
    Marco



    Hallo Marco,


    NO2 und NH4 waren nicht auffällig. PO4 und NO3 ebenfalls nicht. Wenn der Pfad unterbrochen wäre, gaebe es hier schon einen Hinweis. Innerhalb von ca. 2 Monaten und einer guten Sauerstoffsaettigung! sollte sich diese Reduktion wieder in Richtung Oxidation bewegen. Es sei denn, irgendeine andere Quelle verhindert das. So gesehen liegt der Gedanke eines permanent toxischen Einflusses nahe.


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!


  • Harte Worte aber ehrlichkeit bringt mich nur weiter :winking_face:


    Hallo Marc,
    ich mein das nicht böse und will dein Becken auch gar nicht schlecht reden oder abwerten. Mein erster Versuch sah ähnlich aus und ich musste schmerzlich lernen das weniger viel mehr ist.


    Zitat


    Spinnen wir die Idee mal weiter.
    Ich würde das Becken leeren, neuen Bodengrund nehmen neuen Aufbau erstellen (weniger LS) und mit Riffmörtel mir 2 - 3 Säulen bauen.


    Wenn du keine grabene Tiere halten willst und auch keine Symbiosegrundel mit Partnerkrebs, würde ich gar keinen Bodengrund nehmen. In deinem Fall würde ich Rückwand und Bodenplatte mit Riffmörtel verkleiden sofern nicht genug Geld für eine Keramikrückwand vorhanden ist. auf dem Boden kannst du dann immer noch eine dünne Schicht Sand packen falls dir danach ist. Eine gemörtelte Bodenfläche mit vielen Ecken und aussparungen oder auch höhlen hat den Vorteil das man viel weniger Sand einfüllen braucht und die Strömung den Sand nicht so schnell bei Seite wehen kann.


    Dazu würde ich mir von Micheal Mrutzek eine Riffsäule aus LG zusammen stellen lassen die du in der Mitte, seitlich versetzt platzierst. Wie gesagt, weniger ist oft mehr. Nachdem der Riffmörtel ausgehärtet und nach Anweisung gewässert wurde, das Becken aufsalzen und die inzwischen fertige Riffsäule einbringen. Dann die klassische Einlaufphase, nach und nach mit den üblichen Verdächtigen an weichen bestücken und vielleicht den ein oder anderen schönen Stein mit Scheiben oder sonstigen getier zum Ergänzen des Riffaufbau dazu packen. Kleinere Steine kannst du zu jederzeit ergänzen und es finden sich beim Händler immer mal schöne Steine mit Krusten oder Scheiben.


    Zitat


    So wirk der aufbau allein schon schöner.
    Meint ihr das es keinen Sinn macht das vorhandene LS zu nutzen ?


    Solang du die Fehlerquelle nicht kennst, würde ich von dem bisherigen Steinen Abstand nehmen. Aber da deine Steine ein paar recht schöne Bewohner auf sich sitzen haben, kannst du dir ja überlegen diese Steine während der Neugestaltung und Einlaufphase des Beckens in einem anderen Becken zwischen zulagern und dem eigentlichen Becken später nach und nach wieder zu zuführen. Schau dir die Steine aber gut an und wenn die irgendwie verdächtig riechen sollten also nicht nach frischen Meer riechen. Nimm die Tiere ab und trenne dich von dem Stein.


    Zitat


    Was ist mit den Tieren? Eine Grudel, Einsiedler plus Korallen ???


    Reine Geschmackssache... Ich hatte in meinem 300l Becken ein Mandarinfisch, Grundel mit Knallkrebs (die brauchen aber eine Höhle und gröberen Sand damit der Krebs sich auch als Baumeister betätigen kann) ein Paar Ocelaris mit ihrer Quadricolor, eine gelbe Korallengrundel (Okinawee) zwei Weisband Putzergarnelen und zwei Kardinalgarnelen. Einsiedler und Schnecken hatte ich als Cleaningcrew während der Einlaufphase drin und später weiter verschenkt. Mich nerven Einsiedler weil sie ständig Ablegersteine runter feuern und man wirklich alles ankleben muss. Selbst kleine Ablegersteine die ich gut im Riff verkantet hatte haben die Burschen raus gehebelt... Für mich einfach zu nervig.


    Ich mag es im Becken ruhig also keine hektischen Schwimmer. Ocelaris weil sie einfach putzig sind, Mandarin weil sie coole Socken sind und Okinawee weil sie auch ein ganz süßes Verhalten haben. Dann natürlich die Grundel mit Knallkrebs die die absoluten King of Becken darstellen wenn sie sich wohl fühlen. Da könnte ich stundenlang zusehen...

  • Natürlich kann Marco auch mit seiner Theorie von der Unterbrechung der Denitrifikationskette Recht haben. Dann müßte man aber meinem Verständnis nach Nitrit odr Ammonium nachweisen können, oder sehe ich da etwas falsch? Vielleicht können sich die Chemiker (Hans-.Werner Balling / Armin Glaser) mal dazu äußern



    Hallo Bernhard,


    das ist ein guter Gedanke. Vielleicht gibt es ja doch etwas zwischen Himmel und Erde, an das wir nicht denken oder von dem wir (noch) nichts wissen.


    Gruss
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
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  • Hallo Marco,


    NO2 und NH4 waren nicht auffällig. PO4 und NO3 ebenfalls nicht. Wenn der Pfad unterbrochen wäre, gaebe es hier schon einen Hinweis. Innerhalb von ca. 2 Monaten und einer guten Sauerstoffsaettigung! sollte sich diese Reduktion wieder in Richtung Oxidation bewegen. Es sei denn, irgendeine andere Quelle verhindert das. So gesehen liegt der Gedanke eines permanent toxischen Einflusses nahe.


    Gruss
    Hajo

    Hallo Hajo,


    wie gesagt wir haben uns den Arsch wirklich abgesucht. Ich habe Nachts Wasser gemessen, mir alle Tests besorgt etc. Eshan hatte letzten Endes die Lösung das war wichtig. Er sagt es können Peaks auftreten die wir nie messen werden, die Fische aber derart schädigen, dass diese verätzt werden bzw deren Kiemen. Ich bin am Ende auch nur Nutzer er der Wissenschaftler. Ich könnte ein Buch darüber schreiben was wir alles versucht haben.


    VG
    Marco


    Zitat von »MKR«




    ......Ehsan hat dann Wasserwerte in seinem Labor geprüft, alles soweit okay, bissl Abweichung in PO4 und NO3 zu meinem Ergebnis aber das war es. Dann sind wir alles durchgegangen und des Rätsels Lösung war der Zusammenbruch der Denitrifikationskette. Irgendwas, was auch immer hat den Kreislauf zerbrochen. Nachweisbar war wie gesagt NIX !
    Marco


    Hallo Marco,


    NO2 und NH4 waren nicht auffällig. PO4 und NO3 ebenfalls nicht. Wenn der Pfad unterbrochen wäre, gaebe es hier schon einen Hinweis. Innerhalb von ca. 2 Monaten und einer guten Sauerstoffsaettigung! sollte sich diese Reduktion wieder in Richtung Oxidation bewegen. Es sei denn, irgendeine andere Quelle verhindert das. So gesehen liegt der Gedanke eines permanent toxischen Einflusses nahe.


    Gruss
    Hajo

  • Hallo Marco,


    ist mir schon klar. Du sprichst doch selbst von Peaks. Das sind sehr kurzfristige Erscheinungen. Vergleichbar haetten wir es jetzt mit einem mehr als 8-woechigen Dauerpeak zu tun. Selbst wenn die Kette irgendwann durch irgendwas vor dieser Zeit kurzfristig unterbrochen worden wäre, ist doch bis heute genug Zeit verblieben, um eine Reduktion aufzuheben. Wasserwechsel und ein nachweisbarer guter Sauerstoffgehalt haben in dieser relativ langen Periode an der Misere auch nichts verändert. Bei meinen Überlegungen gehe ich natuerlich von einer genauen Überprüfung der Wasserwerte aus. Falls da ein Komma verrutscht sein sollte, liegt der Fall natürlich anders.
    Gruss
    Hajo

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  • Hallo zusammen,


    also, ich denke ich werde nochmal einen versuch wagen bevor ich wirklich die harte variante wähle / wählen muss..
    Wie ich schreib läuft meine Osmoseanlage schon wenn ich zuhause bin.
    Leider muss auch ich arbeiten :grinning_squinting_face:
    Zum Wochenende plane ich dann einen extremen Wasserwechsel.
    Wenn das Becken eh schoneinmal fast leer ist werde ich auch einmal das Gestein und den rest Untersuchen ob ich Ihrgentetwas finde was stinkt, nicht dort rein gehört usw usw...
    25kg Salz sind gekauft und ebenso Microbe Lift Special Blend / Nite Out II.
    Danach werde ich 1 Woche wieder über Kohle Filtern jede 24h die Kohle auswechseln.


    Nach dieser Woche bin ich erstmal 2 Wochen im Urlaub und das Aquarium wird nur weiter gepflegt (Abschäumer, ein wenig Futter für die Grundel und co.)


    Wenn ich dann wieder aus dem Urlaub da bin werden Wasserwerte getestet und dann schauen wir weiter in Richtung "Probefisch".


    Sollte dies alles nichts bringen habe ich wirklich bald keine andere möglichkeit mehr...
    Aber dann wird weiter geplant...


    Ich werde Berichten..


    Sollte jemand eine zufällige Blitz Idee haben bin ich natürlich dafür offen :smiling_face:


    Lg Marc

  • Hallo Marc,


    Zitat

    Wenn ich dann wieder aus dem Urlaub da bin werden Wasserwerte getestet und dann schauen wir weiter in Richtung "Probefisch".


    Ich würde eher in Richtung "Probekoralle" gehen. Erst wenn die wieder gut stehen, dann mit Fischen probieren.


    LG,
    Bernhard

  • Hallo zusammen,


    wenn ein Fisch heftig pumpt, würde ich fast immer von einem organischen Schaden, höchstwahrscheinlich an den Kiemen, ausgehen, und nicht von Gift oder Wasserwerten. Ich denke, die Spur mit den Bakterien ist interessant, es gibt meines Wissens keine anderen Krankheitserreger, die so schnell sind wie Bakterien. Kiemenwürmer dürften die Fische langsamer umbringen.


    Grüße


    Hans-Werner


    P. S.: Die Dinos wären auch noch eine Spur, ich habe aber noch nicht von solchen Todefällen durch Dinos gehört. Sind Algenfresser im Becken? Einsiedler?

  • Hallo an alle,


    Zitat

    wenn ein Fisch heftig pumpt, würde ich fast immer von einem organischen
    Schaden, höchstwahrscheinlich an den Kiemen, ausgehen, und nicht von
    Gift oder Wasserwerten.

    Einige Stoffe wirken toxisch, weil sie z.Bsp. die Sauerstoffaufnahme des Hämoglobin verringern oder ganz zunichtemachen (Nitrit) oder letzteres schädigen (ich glaube Ammoniak). In dem Fall atmet der Fisch auch immer schneller, weil die Sauerstoffversorgung nicht mehr funktioniert.


    Falls noch ein Fisch sterben sollte, wäre es vielleicht mal eine gute Idee diesen zu sezieren (lassen). Dabei kann viellicht die Todesursache eingegrenzt werden und damit auch die Suche nach dem Auslöser.


    Liebe Grüße, Caro

  • Hallo,


    nach den Daten ist eine Ammoniakvergiftung nicht gegeben. Seltsam sind keinerlei Änderungen des Zustandes, auch nicht nach WW und einer Zeitspanne von mindestens 2 Monaten. Die Quelle muss also noch existieren.
    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Caro,


    Nitrit wird über die Chloridzellen vom Fisch aufgenommen und hat im Meerwasser praktisch keine Bedeutung. Bei anhalten hohen Ammoniumkonzentrationen müsste schon eine gravierende Störung vorhanden sein, die man sicher erkennen würde.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo nochmal,


    bitte nicht falsch verstehen - Nitrit und Ammoniak waren ja nur als Beispiele gemeint.


    Deswegen ja auch der Hinweis mit dem sezieren. Bei manchen Vergiftungen gibt es z.Bsp. ganz charakteristische Verfärbungen der Kiemen, etc. Um so etwas festzustellen muss man den Fisch noch nicht einmal auseinandernehmen, es reicht den Kiemendeckel hochzuklappen und evtl. mit einer Taschenlampe zu leuchten.


    Liebe Grüße, Caro

  • Hallo zusammen,


    ich wollte euch mal auf dem laufenden halten.


    Also ich habe heute zwischen 60 und 70 % des Wassers gewechselt.
    Ebenso habe ich das gesamte Aquarium umgebaut und auch wirklich jeden Stein einmal unter die Lupe genommen.
    Dabei sind mir 3 Steine aufgefallen die schwarz von innen sind... Normal ist das nicht oder ? Diese sind nun aus dem Becken.
    Einer von diesen Steinen roch auch nicht mehr gut :angry_face: .
    In den Anhängen habe ich euch mal Bilder angehangen.


    Ebenso habe ich Microbe Lift Special Blend / Nite Out II dosiert.
    Die UV Anlage bleibt wie in der Beschreibung zu lesen erst einmal 3 Tage aus.
    Bei bedarf werde ich in 2 Tagen weitere Baks dosieren.
    Anfang nächste Woche werde ich noch mal 4 Tage über Kohle Filtern / 24h wechsel.


    Ich bin mal gespannt was ihr so zu dem jetzigen Aufbau sagt.
    Bilder sind auch im Anhang.


    Lg Marc


  • Hallo Caro,


    schau dir doch bitte diese Bilder mal an.
    Das ist ein Clownfisch der verstorben ist.
    Die Verletzung unten stamt von einem Einsiedler...


    Lg Marc

  • Der Aufbau gefällt mir schon mal viel besser. Luftig ist immer gut. Vielleicht findest du im Handel noch den einen oder anderen Stein mit schönem Tier drauf zum ergänzen.
    Ich glaube das Gestein war der Übeltäter. Wenn es da drin fault hast du schubweise Schwefelverbindungen im Becken. In jedem Fall wünsche ich dir viel Glück und viel Erfolg beim "Neustart"


    Nimm mal ein Hammer und schlag die drei Steine auf. Dann siehste genau was da drin los ist. Ich hab da schon einige ganz böse Überraschung erlebt.


  • Hallo Marc,


    mir gefällt der Aufbau auch gut. Wenn man noch etwas kritisieren möchte, dann wären das die gleichen Höhen bei allen drei Säulen. Ich würde es asymmetrisch aufbauen, aber dir muss es ja gefallen.


    Grüße Andreas

    Stimmt das ist Geschmackssache :smiling_face:


    Der Aufbau gefällt mir schon mal viel besser. Luftig ist immer gut. Vielleicht findest du im Handel noch den einen oder anderen Stein mit schönem Tier drauf zum ergänzen.

    Das kommt auch auf jedenfall noch, aber erst wenn es wirklich wieder alles läuft....
    Da sollten noch ein paar Tiere aufjedenfall dazu kommen.
    Ich werde diese bei Mrutzek Bestellen wenn in ca. 4 Wochen alles Ok ist, die Korallen gut stehen und der Probefisch der dann kommt überlebt hat.

    Nimm mal ein Hammer und schlag die drei Steine auf. Dann siehste genau was da drin los ist. Ich hab da schon einige ganz böse Überraschung erlebt.

    Ich habe die Steine schon auseinander gebrochen. Die Bruchkante auf den Fotos ist von der Mitte des Steins.
    Also der ist komplett schwarz, warum auch immer.


    Lg Marc

  • Hallo Marc,


    der Stein ist dunkel gefärbt weil es kein Kalkgestein ist. Das ist wahrscheinlich eine vulkanischen Bombe, das Innere ist voller Gasblasen. Wäre es eine industrielle schwermetallhaltige Schlacke, sollten darunter eher die Korallen leiden, die Fische vertragen wesentlich mehr an Schwermetallen.


    Schwefelverbindungen aus anaeroben Prozessen, wie Schwefelwasserstoff, werden in aerobem Milieu bereits an der Grenzschicht wieder von Schwefelbakterien oxidiert, können sich also in einem funktionierenden Aquarium niemals anreichern, das ist ein weiterer Mythos, der nicht totzukriegen ist. An der Grenzschicht würden leicht zu erkennende Schwefelbakterien wie Beggiatoa auftreten. Wer schonmal frisches Lebendgestein in ein Aquarium gesetzt hat, sollte Beggiatoa vielleicht kennen, sie bilden weiße schimmelartige Rasen an Gammelstellen. Diese Bakterien oxidieren Schwefelwasserstoff und lagern den entstehenden Schwefel ein.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo zusammen,


    sorry das ich mich erst jetzt wieder melde aber Privat habe ich leider sehr viel um die Ohren das leider die Berichterstattung auf der Strecke blieb.


    Sooo dann fangen wir mal an...


    Nach dem Urlaub war leider meine Grundel auch verstorben.
    Ich denke Sie hatte eine Vorschädigung von dem ganzen erlitten und hat es leider nicht geschafft, vll. lang es auch an dem riesen Wasserwechsel mit den ganzen dazugehörigen Maßnahmen....


    Ich habe über mehrere Wochen mit Microbe Lift Special Blend / Nite Out II gearbeitet.
    Einen großen Wasserwechsel durchgeführt und dannach erstmal 4 Wochen nur Verdunstungswasser aufgefüllt.


    Ebenso habe ich weiterhin sporadisch über Aktiv Kohle gefiltert und meine UV anlage wenn möglich (wegen den Baks) laufen lassen.


    Mittlerweile ist seid ca. 1 Woche ein Chromis eingezogen, der immer noch lebt :thup :thup :hop2: :hop2: ...


    Das alles hört sich schoneinmal sehr gut an wie ich finde, aber weitere Fische werden ersteinmal nicht einziehen, da ich wohl im April/Mai umziehen werde.
    Dieser Umzug ist ohne Fische deutlich leichter und vor allem müssen die Tieren den doppelten Stress ja nicht umbedingt mit machen..
    Morgen sende ich nocheinmal ein neues Bild des Beckens.


    Die Wasserwerte sind auch wie vor dem Fischsterben i.O.


    Lg Marc

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