Beiträge von Fluffy Dog

    Hallo Thomas & Thomas,


    Noch einmal Danke für eure Erfahrungen / Einschätzungen. Damit bin ich in der Planung ein ganzes Stück weiter gekommen! Vielen lieben Dank. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Vielleicht könnt ihr mir auch noch ein bisschen weiterhelfen, dieses Mal bei der/ den Strömungspumpen? Bei mir in der Nähe ist ein recht günstiges Angebot für eine Tunze 6015 aufgetaucht, die müsste zwar sauber gemacht werden, aber ich glaube das bekomme ich hin. :grinning_squinting_face: Was meint ihr, würde die eine reichen, oder wäre eine zweite (oder doch ein ganz anderes Modell) eher angebracht?


    Liebe Grüße, Caro

    Hallöchen,


    Ist schon eine schwierige Frage mit dem Licht. Persönlich tendiere ich aber zu den LED Aquaristik Produkten, da zahle ich im Endeffekt mehr, aber ich hab einen Händler an den mich wenden kann und Gar nicht mal wenige Bekannte die sie empfehlen. Wenn auch eher für Süßwasser. Aber Schutzcover etc. waren im obigen Preis schon mit drin.


    Übrigens @Aurora, dein Becken finde ich klasse. Aber die Beleuchtung ist ja schon fast lila auf dem Bild, ist das in echt auch so?


    Liebe Grüße, Caro

    Hallöchen,


    Auf die Gefahr hin als jammernder Ökofreak dazustehen, aber mal eben so ein Antibiotikum als schnelle Methode einen lästigen Mitbewohner im Becken loszuwerden ins Aquarium zu geben halte ich - mit Verlaub - für eine schlechte Idee.


    Ich weiß nicht zu welchem Grad Antibiotika resistente Bakterien Thema in diesem Forum sind, aber gerade in den letzten 10 Jahren sind wirklich viele resistente Stämme aufgetaucht, die früher gut zu behandeln waren. Im letzten Semester hatten wir in Zell- und Molekularbiologie ein sehr eindrucksvolles Video dazu gezeigt bekommen, das habe ich mal rausgesucht:


    Geschwindigkeit der Entwicklung von Resistenzen bei Bakterien


    Es liegt in der Natur von Bakterien sich schnell zu vermehren, dabei sind Mutationen sehr wahrscheinlich und genau das ist der Knackpunkt warum sich so schnell resistente Stämme entwickeln. Wenn wir unsere Tiere (und im Zweifelsfall uns selber!) weiterhin effektiv behandeln wollen
    muss von solchen Experimenten wie oben vorgeschlagen unbedingt abgeraten werden.


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo nochmal an alle,


    Aaaaaalso,


    Als erstes habe ich mir die Roleadro Lampe angeschaut. Der Preis ist bombastisch, aber leider werde ich das Becken mit Abdeckung betreiben müssen (altes Holz/ Fachwerkhaus, mein Papa will keine offenen Becken wegen der Feuchtigkeit), ich fürchte die Lampe bekomme ich da nicht rein. Bzw. Selbst wenn es passen würde wäre sie viel zu nah an der Oberfläche und Lüftung würde vermutlich auch nicht mehr funktionieren.


    Dann habe ich mich an LED Aquaristik erinnert, dort haben sie die T8 zu LED Halterungen die von Tthomas erwähnt wurden. Wenn man das Doppelmodell nimmt, kann man für jede Röhre 2 LED Leisten á 18 Watt einsetzen. Damit wären also maximal 4 Leisten und 72 Watt bei mir möglich, die Farben der Leisten können aber unterschiedlich und nach meinem Geschmack/ den Nutzen abgestimmt werden. Die Lichtleistung der normalen Farben wird dabei um die 1700 lumen pro Leiste angegeben.


    Mögliche Farben wären: 7500 K, 11000 K oder 13000 K als normale Beleuchtung, sowie Royal Blau oder Coral Mix (irgendwie lila) als eher spezielle Lichtfarben. Ich muss dazu sagen, dass ich extrem blaulastiges Licht nicht so mag und am liebsten eine 6500 K Leiste mit verbauen würde, aber das ist bei Meerwasseraquarien eher nicht üblich, oder?


    Im Klartext würde ich gerne mit 2 LED Leisten anfangen und das restliche Zubehör (Netzteil) so wählen, dass ich in Zukunft noch auf 4 Leisten aufstocken könnte, sollte ich genug Geld haben und die bisherige Leistung nicht (mehr? Neue Ziele?) reichen. Klingt das irgendwie sinnvoll?


    Mit der oben genannten Konstellation würde ich fürs erste ca 150€ bezahlen, plus um die 20€ für einen TC420 LED Controller. Damit könnte ich dann jeden LED-Streifen einzeln ansteuern sowie insgesamt einen sanften Sonnenaufgang- und Untergang simulieren. Da ich noch nicht so den Durchblick habe wollte ich euch mal fragen, ob der Preis annehmbar ist oder ob es vergleichbares doch günstiger gibt.


    Sorry für den Roman. :face_with_rolling_eyes:


    Liebe Grüße, Caro

    Hallöchen,


    Keine Ahnung ob das was bringen würde, aber meine Mutter hat die Wände in der Küche (also an der Arbeitsfläche) mit Elefantenhaut (oder so ähnlich? ) gestrichen. Damit wird die Wand quasi abwaschbar und man sieht eigentlich nichts, außer das einen kleinen Ticken dunkler als die restliche Wand ist.


    Rund um den Katzennapf hat sie das auch gemacht, da wird ebenfalls gerne und viel geschlabbert. Kann man dann einfach wegwischen.


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo Thomas,


    Von den Kosten her hast du recht, da ist eine Steuerung nicht sonderlich günstig. Aber das sie gar keinen Sinn für ein Becken hat sehe ich nicht so.


    Ich weiß nicht wie weit es vergleichbar ist, aber ich hatte in meinem Süßwasser Aqua Blaue Perusalmler, Knodus borki. Wunderschöne Tiere, nur leider haben sie das Ausschalten der Beleuchtung nie verkraftet. Sie haben sich jeden Abend tierisch erschreckt und sind panisch durch das Aquarium geschossen: Kopfüber in den Boden, volle Wucht gegen die Scheibe (ich hab es klatschen hören), oder sind in die Wurzeln gerasselt. Durch den Stress und immer mal wieder auftretende Verletzungen sind sie nach und nach eingegangen. Die restliche Haltung hat gut funktioniert, sie haben sogar einmal im Haltungsbecken ohne großes zutun meinerseits gelaicht. Daher hoffe ich, dass es ihnen nicht allzu schlecht bei mir gegangen ist.


    Als Schülerin habe ich es damals nicht rechtzeitig geschafft eine regelbare Beleuchtung zu organisieren, ein sanftes herunterfahren des Lichtes hätte die Panikattacke vielleicht verhindern können. Deswegen spare jetzt lieber ein bisschen länger, dafür ist die Freude nachher umso größer. :smiling_face:


    Danke für den Tipp mit den China Leuchten, die werde ich mir auch einmal ansehen.


    Mal noch eine andere Frage, irgendwie finde ich es schwierig abzuschätzen wie stark die Strömungspumpe sein muss. Als Anhaltspunkt, würde eine oder zwei von den kleinsten Turbelle Nanostream reichen? (Modell 6015, 1800 l/h)


    Liebe Grüße, Caro

    Hallöchen,


    Oha oha oha, so viele Ratschläge^^


    Vielen Dank an alle!


    Ich bin in den letzten Tagen nicht untätig gewesen und habe ein bisschen an Informationen zusammengesucht. Unter anderem habe ich auch das A-Z gesucht, gefunden und gelesen, da es an anderer Stelle im Forum für Einsteiger empfohlen wurde.


    Demnach tendiere ich jetzt eher zu regelbaren LEDs - Ich hätte es nämlich auch gerne, dass morgens und abends hoch Bzw. Runter gedimmt wird. An Tieren soll erstmal nur ein Fangi rein (Keine Fische - Dietmar hat ja schon erwähnt warum :grinning_squinting_face: ) Mit Korallen habe ich mich in der Theorie noch so wenig beschäftigt, da kann ich noch gar nichts zu sagen. Auf starke, sehr blaulastige (aktinische?) Beleuchtung würde ich zu Anfang aber komplett verzichten.


    Heizstab und Strömungspumpe werden wohl weniger ein Problem denke ich, dass ist ja wirklich Kleinkrams.


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo Thomas,


    Vielen Dank für deine Antwort! Das der AS ok ist freut mich zu hören, er war zugegebenermaßen ein Spontankauf ohne viel Ahnung. ^^;


    Diese T8 zu LED Adapter (Bzw. Leuchten) kenne ich auch aus der Süßwasseraquaristik, allerdings haben sie mich dort nicht wirklich überzeugt. Aber vielleicht hat sich das ja gebessert, wie du vorgeschlagen hast werde ich mal ein wenig recherchieren.


    Grundsätzlich wäre es bei dieser Abdeckung allerdings problemlos möglich, den alten Balken zu entfernen. Er ist mit von oben zugänglichen (etwas verrosteten) Schrauben an der Abdeckung befestigt. Diese müsste ich nur lösen, dann hätte ich viel mehr Platz für eine vernünftige Beleuchtung (egal ob LED oder Röhren).


    Dürfte ich vielleicht fragen, warum du von T5 absehen würdest?


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo an alle,


    Bisher habe ich nur mit Süßwasser gearbeitet, aber mich reizen fast alle Seiten der Aquaristik, und so will ich auch die salzige Seite der Macht nicht außen vor lassen.


    Vor kurzem habe ich einen gebrauchten Abschäumer (Tunze 9001) zu moderatem Preis gefunden, welcher wegen Beckenvergrößerung abzugeben war. Da ein kleines 80cm Becken schon länger leer bei mir rumsteht konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen. :face_with_rolling_eyes: Dann fiel mir auf "Mensch, dein Vollentsalzer ist ja meerwassertauglich (stark basischer Ani). Und Tests hast du sogar theoretisch auch für Meerwasser (JBL, großer Meerwasserkoffer. Mir ist nicht entgangen, dass es mit den Tests wohl schon Probleme gab. Ich möchte es dennoch aus Kostengründen versuchen. Bisher leisten sie mit gute Dienste. :smiling_face: ). Ein freies Becken ist auch noch da.... Eigentlich ist das gar keine schlechte Bilanz." :grinning_squinting_face:


    Auch wenn ich vermutlich zur Zeit kein neues Becken anfangen werde, möchte ich mir dennoch mal Gedanken um die noch fehlende Technik machen, denn ich bin Studentin und spare gerne indem ich gebraucht kaufe. :kissing_face: Aber gerade bei der Beleuchtung finde ich in meinen Büchern fast nur Angaben für die wirklich stark beleuchteten Riffaquarien. Das ist nicht unbedingt was ich vorhabe, mein Traum ist die Haltung eines Fangeschreckenkrebses. Nach allem was ich darüber bereits gelesen habe, sind diese nicht so begeistert von starker Beleuchtung.


    Daher würde ich mich über Tipps, was in einem 80x35x40 Becken als starke Bzw. Nicht so starke Beleuchtung gilt freuen. :smiling_face: Sagen wir mal, dass eine Blasenkoralle (Plerogyra sinuosa) oder Myecedium elephantotus(? Richtig so?) sich halten würden. Jedenfalls sind das die einzigen Korallen aus meinem Buch die für nicht so starke Beleuchtung empfohlen werden.


    Mal als Ansatz, in der Abdeckung des Beckens befindet sich noch ein betagter T8 Balken mit zwei Röhren á 20 Watt. Ich nehme einfach mal an, das wäre schwache Beleuchtung. Der sieht aber auch nicht mehr wirklich frisch aus, und ich müsste einige Stellen (Starter) abdichten bevor man ihn wieder nutzen könnte (ganz abgesehen davon, dass das Vorschaltgerät bestimmt noch ein konventionelles ist). Meine Überlegung ist, diesen Balken durch einen T5 mit ebenfalls zwei Röhren zu ersetzen. Wäre das dann eine Beleuchtung mittlerer Stärke?


    Fragen über Fragen... :smiling_face:


    Liebe Grüße, Caro

    Huhu Armin,


    du hast Recht, ich hab mich doof ausgedrückt. Der Calcium-Test ist an sich ja auch für Meerwasser. Ich meinte eigentlich, dass die Auflösung des Tests viel zu hoch ist und sich auch nicht wirklich durch mehr Probenvolumen ausgleichen lässt.


    Na ja, zum Glück gibts auch einen für Süßwasser dessen Auflösung entsprechend angepasst ist.


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo ihr alle,


    ich habe durch Zufall auf Flowgrow mitbekommen, dass man den JBL Test für Calcium, der an sich ja für Meerwasser ist, stark genug "verdünnen" kann damit man auch Süßwasser damit messen kann. Anleitung wie folgt:


    Statt 5ml Probenvolumen 20; Reagenz 1 + 2 bleiben gleich. Jeden Tropfen Reagenz 3 dann mit 5 multiplizieren.


    Das habe ich heute mal ausprobiert. Da ich den Ca-Gehalt meines Leitungswassers kenne (35 mg/l), habe ich es erstmal damit versucht. 7 Tropfen hab ich gebraucht - alles klärchen, funktioniert soweit. Für das Aquarienwasser habe ich dann 4 Tropfen gebraucht. Also sind ca. 20 mg/l im Wasser, evtl etwas weniger, aber über 15.


    Dazu lässt sich jetzt auch leider nur sagen, dass über 20 mg/l wünschenswert wären. Allerdings müsste ich Magnesium messen können um zu wissen, wie die beiden im Verhältnis stehen. Na ja, ich hab bald Geburtstag... Dann leiste ich mir den Test auch noch. Leider kann man den vom Meerwasser ja nicht zweckentfremden.


    Liebe Grüße, Caro

    Huhu,


    na ja, ich wechsel halt momentan jede Woche das Wasser. Deswegen hab ich schon ein bisschen Jojo-Gefühl.


    Über dem Becken befinden sich zweimal 30W T8 Röhren, die Lichtmenge ist also eher moderat. An Pflanzen habe ich momentan so einiges drin... Wasserpest (Egeria najas), zwei Schwertpflanzen (Echinodorus Ozelot und E. 'Kleiner Bär'), zwei noch reacht kleine Stengel Haarnixe (Cabomba caroliniana), Südamerikanischen Froschbiss (Limnobium laevigatum), die bolivianische Zwergschwertpflanze Helanthium bolivianum und flutendes Pfeilkraut. Dazu noch ein paar asiatische Arten, aber die werden nach und nach wieder ausziehen. Die sind als Verstärkung eingezogen nachdem ich die südamerikanischen Pflanzen geplättet hatte.


    Bei den Salmlern handelt es sich um blaue Perusalmler, Knodus borki.


    Das ist gut, dass die kleinen überlebt haben.^^


    Liebe Grüße, Caro

    Huhu,


    Zitat

    ich hatte einmal Kirschflecksalmler, die haben sich sogar im
    Gesellschaftsbecken vermehrt - in unbehandeltem Wiener Leitungswasser,
    also etwa mit KH 8. Wie sie's geschafft haben weiß ich nicht, jedenfalls
    hab ich damals die bereits halbwüchsigen Jungfische im Zwischenraum
    unter dem Bodendurchfluter entdeckt. Das Ausräumen des Aquariums, um die
    Jungen zu retten, war dann auch nicht prickelnd :smiling_face:

    Au weia, ich hoffe die Mühe hat sich gelohnt.^^


    Zitat

    Im bepflanzten Haltungsbecken ist ein Bodensubstrat, das den pH-Wert
    puffert und nebenbei ein paar Spurenelemente freisetzt, doch prima! Wo
    siehst du das Problem?

    Ich wollte an sich gerne warten bis sie einmal im Hauptbecken abgelaicht haben und danach erst im Zuchtbecken ansetzen (bzw. noch habe ich gar kein Zuchtbecken und müsste erstmal eines auftreiben). Und um den Tieren nach dem ganzen Chaos etwas Ruhe zu gönnen, wollte ich jetzt mal für annähernd gleiche Bedingungen sorgen und kein aufhärte-Jojo spielen.


    Liebe Grüße, Caro


    PS: Chaos weil das ein erstes "richtiges" Aqua ist und ich ein paar Dinge erst nachd em aufstellen bemerkt habe bzw. ich mit ein paar Problemen zu kämpfen hatte.

    Hallo an alle,


    Zitat

    deine Idee ist schon ein paar Beiträge früher vorgestellt worden und wurde von Caro nicht goutiert.

    "Goutiert" habe ich erstmal im Duden nachschlagen müssen. :face_with_rolling_eyes: Ich habe da ja auch schon dran überlegt, vor allem als ich die Preise für Vollentsalzer gesehen habe. Aber ich hatte auch ernsthafte Bedenken meinen Nachbarn damit auf den Keks zu gehen. Und vielleicht bin ich in einem halben Jahr auch nicht mehr hier sondern studiere irgendwo in Deutschland und muss mir je nach regionalem Wasser doch einen VE holen - also hab ich das jetzt schon gemacht.



    Zitat

    Natürlich könnte man das Pflanzenwachstum mit CO2 steigern, aber
    abgesehen von der dann noch häufiger notwendigen Auslichtung hätt ich
    dann vermutlich das Problem, weitere Nährstoffe einbringen zu müssen und
    allenfalls ein Ungleichgewicht zu erzeugen. Da ist es mir bei weitem
    lieber, das Aquarium läuft mit diesem Minimum an Arbeitsaufwand wie
    jetzt.

    Wenn es gut läuft, wäre es ja auch Unsinn was zu verändern. :smiling_face: Ich hatte anfangs auch keine CO2 Anlage im Becken, aber dann waren auf den Blättern der Wasserpest immer Kalkablagerungen und das sah überhaupt nicht schön aus...


    Zitat

    Das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht sorgt halt dafür, dass ausgehend von
    dem durch den Einsatz der Vollentsalzung sehr weichen Aquarienwasser und
    der CO2-Düngung die Karbonathärte wieder ein bissl ansteigt, weil das
    Bodensubstrat offenbar Kalk enthält. Das ist ja eh prima.

    Ich finde das ehrlich gesagt nicht so prickelnd... =/ Ich würde nämlich gerne einmal versuchen, die Fische zu züchten und dazu brauche ich weich bleibendes Wasser (zumindest was die Salmler angeht). Und das mit dem Kalk im Boden war auch nicht geplant.


    Liebe Grüße, Caro

    Huhu,


    Zitat

    Nun stellst du fest, dass die KH angestiegen ist, und alles ist in
    Butter? Das macht doch keinen Sinn. Ich dachte, es geht dir nicht um
    aufhärten, im Gegenteil. Du willst doch weiches Wasser. :confused_face:

    Na ja, in Butter insgesamt betrachtet nicht, da hast du Recht. Ich will weiches Wasser (und hoffe das der Boden nicht auf ewig aufhärtet).


    Aber das Thema aufhärten hat sich erledigt. 1. Hatte die Pflanze keinen Mangel, 2. wird über den sich lösenden Kalk Calcium im Wasser gelöst.


    Liebe Grüße, Caro

    Heyho,


    also erstmal Linda - das Becken ist klasse, gefällt mir gut! Dem pH nach zu schließen wird nicht per CO2 gedüngt und die Beleuchtung sieht ebenfalls nicht übermäßig stark aus - also kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Becken auch ohne Dünger funktioniert. :smiling_face:


    Zitat

    Damit möcht ich zum Ausdruck bringen, dass ein Zuviel an guter Absicht
    möglicherweise mehr schadet als es hilft. Ich glaub, es ist heikel, von
    einem einzelnen Symptom - nach unten eingerollte Blätter - auf einen
    Mangel an einem bestimmten Makroelement zu schließen und den ausgleichen
    zu wollen.

    Na ja, es gibt schon recht eindeutige Anzeichen für Mängel und meine Pflanzen sind gerade erst aus einer ganz schlimmen Krise raus. Die sind wegen akutem Makronährstoffmangel vor 3 Monaten praktisch auseinandergefallen, da habe ich einen zusätzlichen Dünger eingesetzt und jetzt wachsen sie momentan gut. Aber ich bin immer noch etwas hinterher ob noch etwas anderes ausgeglichen werden sollte, weil ich so ein Desaster nicht nochmal erleben möchte.


    Aber natürlich werde ich nur dann etwas machen, wenn das auch zwingend erforderlich ist - wie bei dem Kahlschlag der Pflanzen. Im Klartext heißt das, ich gebe nur dann Calcium zu wenn noch mehr Pflanzen die gleichen Erscheinungen zeigen. Tun sie aber nicht, und die eine neue Pflanze wegen der ich überlegt habe ist jetzt ein Stückchen gewachsen und sieht wieder normal aus, also war das wohl wirklich nur eine "Startschwierigkeit".


    Für den Fall das ich etwas hätte tun müssen wusste ich aber nicht wie ich das am besten anstelle, deswegen habe ich hier nachgefragt damit ich bescheid weiß bevor es brenzlig wird.


    Bitte nicht verwechseln mit ich kippe auf gut Glück etwas ins Aquarium. :smiling_face:


    Zitat

    Mein Ansatz wäre, mal mit einer Flasche alkoholhaltigen Wassers und
    einem leeren Kanister in der Hand bei einem der Nachbarn mit dem guten
    Wasser zu klingeln - oder gleich zur Talsperre zu fahren.


    Wäre das keine Option? :winking_face:

    Ich soll also jede Woche mit 40l Wasser durch die Straße stiefeln und einem Nachbar dem Alkoholismus opfern? ;P Und die Talsperre ist eine knappe Stunde Fahrt von hier weg, das lohnt sich auch nicht wirklich. Ich habe nämlich keinen Platz um das Wasser zu speichern.


    Zitat

    da fehlt mir jetzt der Zusammenhang. Kannst du mal erklären, wie du das meinst?

    Klar. Also, den Vollentsalzer habe ich noch nicht so lange. Um genau zu sein, jetzt seit ca. 2 Monaten. Davor hatte ich im Aqua natürlich die Leitungswasserwerte, also KH 9,5, GH 10 und pH ca. 7,2 durch die CO2 Anlage. Über die letzten 2 Monate habe ich die Wasserhärte dann langsam runtergesetzt, meistens 1°dKH pro Woche (sonst etwas längere Abstände). Beim letzten Wasserwechsel hatte ich dann endlich die angestrebten Werte, KH 4 GH 5 und pH 7 - 6,8.


    Es ist ja kein Geheimnis das Kalk sich in weichem, leicht saurem Wasser besser löst als in härterem das leicht alkalisch ist. Deswegen denke ich mir, dass sich bisher einfach so wenig Kalk im Wasser gelöst hat, dass es durch den wöchentlichen Wechsel nicht aufgefallen ist. Jetzt wo sich der Kalk besser lösen kann, macht sich das aber schon in der Woche bemerkbar.


    Aber Tatsache ist, dass ich nicht extra aufhärten werde wenn der Boden das schon von ganz alleine tut (Deko kann ich ausschließen, habe keine kalkhaltigen Steine im Becken).


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo an alle,


    das Thema künstlich aufhärten hat sich erstmal erledigt - ich habe nämlich heute bemerkt das die KH in meinem Becken von ganz alleine steigt. Ist vorher nicht passiert, muss daran liegen dass das Wasser jetzt weicher als vorher ist und erst seit kurzem leicht sauer.


    Trotzdem danke ich allen die mitüberlegt haben, sollte ich das Thema irgendwann einmal angehen müssen weiß ich jetzt schon eher worauf ich achten muss und was für Möglichkeiten ich habe. :smiling_face:


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo an alle,


    Also wenn Jens ein Salz aus der Meerwasseraquaristik meint gebe ich Ingrid recht, da glaube ich auch nicht dran das es funktionieren würde.


    Andererseits gibt es ja z. Bsp. die Diskus- und Garnelensalze für die Süßwasseraquaristik, damit könnte ich in der Theorie schon aufsalzen. Nur müsste ich dafür vermutlich alles Wasser komplett entsalzen und die Umstellung darauf wäre vermutlich nicht ganz einfach. Andererseits entsalze ich jetzt schon 40 von 60l Wechselwasser, also bin ich auch nicht sooo weit davon entfernt...


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo nochmal,


    Salpetersäure wäre auch drin, da hast du recht... Andererseits ist es ja nicht nur Nitrat was erhöht werden muss, sondern auch die anderen Pflanzen-Makronährstoffe Phosphat und Kalium. Und dafür habe ich einen Dünger.


    Na mal schauen was ich im Endeffekt mache. Wär ja doof wenn ich den Vollentsalzer nicht mehr nutze.


    Das mit dem Wasserversorger hier ist für mich das ärgerlichste überhaupt. Wir hängen nämlich nicht am regionalen Netzwerk (das nebenbei bemerkt für meine Weichwasserliebhaber fast perfekt wäre) sonder an einem kleinen privaten Wasserwerk. Die Grenze verläuft mitten durch den Ort, nur ein paar Häuser weiter gibts das weiche Wasser aus dem Hahn. Das Werk steht im Nachbarort Geilhausen und versorgt nur ca. 100 Haushalte - unter anderem auch uns. Die beziehen ihr Wasser nicht aus der Wahnbachtalsperre, sondern aus einem Stollen. Und deren Werte gibt es nicht im Internet, der Vorsitzende ist schon recht betagt - ich bezweifle das er viel im Netz unterwegs ist. Aber er ist sehr freundlich und hat mir auf meine Nachfrage hin eine Kopie gegeben. :smiling_face:


    Liebe Grüße, Caro

    Heyho,


    aber beim Wasserwechseln muss ich auch jedes mal wieder HCl zugeben.


    Mal abgesehen davon hab ich den Vollentsalzer, das Verfahren gefällt mir einfach besser.


    Hey Armin,


    ich hab auf die Analyse vom Wasserversorger geschaut. Selber kann ich die gar nicht messen. Im LW ist Ca 35mg/l und Mg 27,4, das ist ca. 1:1. Säurekapazität ist 3,36mmol/l, also umgerechnet KH 9,4. GH liegt bei 10 (letzteres ist selber gemessen, da nicht in der Analyse drin).


    Und die Entsalzung entfernt ja auch das Hydrogencarbonat etc. also ist es doch nicht unsinnig wenn ich später ein Mineral etwas anhebe... Oder? Ich meine, bis hierher ist alles nur Theorie - ich mach mir halt meine Gedanken weil ich zu viel Zeit habe. Aber ein akuter Notfall ist es ja nicht und ich will auch nicht von jetzt auf gleich alles umschmeißen. Von daher weiß ich nicht ob ich mir gerade ein Problem bastel. :smiling_face:


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo an alle,


    Zitat

    Wie würde es mit Calciumacetat in Verbindung mit Calciumnitrat stehen?


    Das Calciumacetat bringt noch eine Kohlenstoffquelle, deshalb langsam
    und vorsichtig dosieren, und um den Nitrat abbau dadurch zu kompensieren
    das Calciumnitrat.

    An sich brauche ich keine Kohlenstoffquelle, weil ich ja eine CO2 Anlage an dem Aquarium habe. Außerdem ist mir Thema etwas zu heikel... Hatte vor kurzem eine (zum Glück leichte) Bakterienblüte, ausgelöst durch Gurke die zu lange im Wasser war. Und dadurch geht der Abbau bei mir so schnell, dass ich sowieso schon immer Nitrat zudüngen muss.


    Zitat

    Du möchtest es den Weichwasserfischen angenehm machen und halbierst die
    Wasserhärte mit Osmosewasser. Und dann gibst du gezielt wieder
    Härtebildner zu. Worum geht es dir hauptsächlich?

    Mein primäres Ziel ist, das Säurebindungsvermögen zu senken, damit ich den pH in den leicht sauren Bereich verschieben kann. Das Calcium möchte ich zugeben, weil unser Leitungswasser leider ein blödes Verhältnis von Calcium zu Magnesium hat. Das hat es aber immer, egal ob ein Teil des Wassers nun vollentsalzt ist oder nicht.


    Zitat

    Eine andere Möglichkeit, die KH und damit auch den pH zu senken, wäre es
    ja auch, die KH des Wechselwassers (außerhalb des Beckens natürlich)
    gezielt mit Salzsäure zu senken.

    Salzsäure hat wieder den Nachteil, dass sie Chlorid sehr hoch ansteigen lässt.


    Liebe Grüße, Caro

    Huhu,


    ich glaube, ich hab noch eine andere Möglichkeit gefunden, die wär richtig super... Calciumnitrat. :smiling_face: In meinem Becken habe ich so viele schnellwachsende Pflanzen, dass selbst bei leichtem Überbesatz mehr Nitrat verbraucht wird als entsteht. Von daher würde das zusätzliche Nitrat mehr helfen als schaden.


    Stellt sich nur wieder die Frage, wie ich das am besten dosiere. Ich such mal wieter, vielleicht finde ich dazu auch noch etwas.


    Prinzipiell hast du mit dem Chlorid natürlich recht. Aber wenn es geht, wäre mir Calciumnitrat doch lieber. Es ist ja trotzdem noch ein gewisser Gehalt an chlorid im Wasser vorhanden und wird durch Futter etc. auch noch ein bisschen erhöht.


    Liebe Grüße, Caro

    Huhu,


    erstmal danke für das Rege Interesse. :smiling_face:

    Zitat

    Kann es sein das Du Kalium und Calcium (Kalzium) verwechselst?

    Nein, ich meine Calcium. Bei Kalium-Mangel bekommen die Blätter Löcher (Nekrosen), die sich immer weiter ausbreiten bis das Blatt abstirbt. Da weiß ich auch wie das aussieht, das hat eine andere Pflanze von mir nämlich mal gehabt.


    Ich bin viel auf flowgrow unterwegs, einem Forum für Aquascaper. Da gibt es einen Beitrag zu Mangelerscheinungen und laut dem sind die kleinen, stark gekrümmten Blätter ein Hinweis darauf, dass Calcium fehlt.


    Und ja, sie brauchen wenig. Aber das Calcium soll auch in einem bestimmten Verhältnis zum Magnesium stehen, nämlich 3:1 oder 4:1. Bei mir ist es fast 1:1.

    Zitat

    Dein Kümmerwachstum bei den Pflanzen muss andere Ursachen haben.
    Nährstoffmangel N-P-K,Eisenmangel, Co², oder Lichtmangel könnten die
    Ursache sein.Am besten da mal nachforschen. :smiling_face:

    Ich gebe NPK Dünger sowie Eisenvolldünger regelmäßig zu (und kontrolliere mit Tropfentests). Die Erscheinungen an den Pflanzen passen auch nicht zu einem Mangel davon. CO2 wird ebenfalls gedüngt, der Dauertest bleibt auch den Tag über grün. Lichtmangel? Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe zweimal 30W T8 über dem Becken (100x40x40). T8 sind zwar nicht die stärksten Leuchten, aber eigentlich für Standardpflanzen ausreichend.

    Zitat

    Meist ist die Karbonathärte für die Wasserpflanzen wichtiger, da sie das CO2 für die Assimilation der KH entnehmen.

    Kein Zweifel, dass Pflanzen das können - aber das ist ein wanhsinnig aufwändiger Prozess den die Pflanze dabei auf sich nimmt. Aus dem Grund wird CO2 ja zugedüngt, damit das nicht passiert.


    Zitat

    Um welche Pflanzen handelt es sich denn?

    An der Stelle muss ich leider passen... Ich habe noch nicht rausbekommen welche Pflanze das ist, die den Mangel anzeigt. Hintergrund ist, dass ich vor kurzem von einem AquaScaper ein paar Schnittreste bekommen habe, um mein Becken etwas mit Pflanzen zu füllen und die Algen zurückzudrängen. Das klappt auch ganz gut, ich kann den Algen beim Rückzug zusehen. Aber leider hat er keine Zettel dabeigepackt welche Pflanze was ist und mir auch nicht alle Namen sagen können. Flowgrow hat eine Datenbank für Wasserpflanzen, aber wenn man absolut keinen Anhaltspunkt hat wo die Pflanze herkot kann es dauern bis man da fündig wird. Und manche Pflanzen sehen sich ziemlich ähnlich...


    Wie dem auch sei, besagte Pflanzen sind noch nicht allzu lange bei mir. Vielleicht sind sie nur wegen dem Umzug beleidigt und brauchen etwas länger zum anwachsen. Das mit dem Calcium erhöhen möchte ich nur für den Fall wissen, dass es nicht besser wird. Ist das verkehrt?


    Liebe Grüße, Caro


    PS: Die Links sind interessant. :smiling_face:

    Hallo Forianer,


    alle die bei dem Titel aufschreien und sagen, ich bin im falschen Forum - ja, an sich habt ihr recht. Aber in Süßwasserforen bin ich bei dem Thema nicht wirklich fündig geworden. :frowning_face: Und im Meerwasser kennen sich viele doch etwas besser mit den Wasserwerten aus als im Süßwasser hab ich das Gefühl.


    Erstmal zu meinem "Problem": Ich habe ein Süßwasserbecken mit Weichwasserfischen. Weil mir das Leitungswasser mit KH 9,5 (GH 10 ; LF muss ich nochmal messen) zu hart ist, verschneide ich das Wechselwasser (60l insegsamt; 40l vollentsalztes, 20l Leitungswasser). Damit habe ich momentan noch KH 4, die wird vermutlich auf 3 sinken und da bleiben (verschneide noch nicht allzu lange und habe langsam bei jedem zweiten WW mehr VE Wasser zugegeben). So weit, so gut. Allerdings ist Calcium recht niedrig, wir haben davon 35 mg/l im Leitungswasser. Im Aqua sind es nur noch 11,6 mg/l und genau da hab ich mein Problem - für bepflanzte Aquarien soll Calcium nicht unter 20 mg/l fallen.


    Das ist mir schon früher aufgefallen, aber ich dachte mir bevor ich noch mehr rumschraube schau ich mir die Situation mal an wie sich das im Aqua entwickelt. Vor ein paar Tagen habe ich dann bemerkt, dass ein paar Pflanzen-Neuzugänge gekrümmte und sehr kleine neue Blätter haben - laut Beschreibung ein Indiz auf Calciummangel. Allerdings sind das nur 3 von 7 Stengeln, und der Rest der Pflanzen sieht erstmal gut aus.


    Seitdem mache ich mir Gedanken, wie ich Ca am besten erhöhe sollten mehr Pflanzen mit Krüppelwuchs anfangen. Zunächst habe ich an Calciumchlorid gedacht, aber dieses fügt mehr Chlorid als Calcium hinzu wie ich das verstanden habe und Chlorid mögen Pflanzen so gar nicht... Dann bin ich auf Calciumsulfat gestoßen. Hat den Vorteil, dass Sulfat in Maßen ebenfalls on Pflanzen verstoffwechselt wird und auch in höheren Konzentrationen wohl keine schädigende Wirkung auf Fische hat. Nachteil ist, dass es wohl ähnlich blöd löslich ist wie das Calciomhydroxid oder Calciumoxid im Kalkwasser.


    Zu letzterem habe ich mir nochal das Kapitel in dem Buch vom Herrn Glaser durchgelesen, und ich frage mich ob das Prinzip lösen durch Überschuss in der Theorie auch bei Calciumsulfat möglich ist. Dazu ob es da ebenfalls Stolpersteine wie einen sehr hohen pH gibt. Als weitere Möglichkeit hatte ich gelesen, dass viele Salze sich bei CO2 - Zugabe besser lösen. So weit meine Ideen. Ich möchte den Calcium-gehalt um maximal 25 mg/l erhöhen, aber ich habe keine Ahnung wie ich da bei Gipswasser?!? oder anders gelöstem CaSO4 dosieren müsste... Calciumtests für Süßwasser sind ja leider auch sehr rar (ich habe den von JBL für Meerwasser, kann man den theoretisch umfunktionieren?)


    Das wars dann meinerseits. Bitte nicht hauen. :upside_down_face:


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo an alle,


    ist zwar schon einiges gesagt worden, aber ich denke ich werde meine Erfahrung mit Aquarium und Flohbombe auch mal los.


    Wir haben eine ältere Hundedame, die sich aufgrund einer Hautkrankheit einen massiven Flohbefall eingefangen hat. Sie liegt gerne im Wohnzimmer auf den Teppichen, weswegen ich teilweise gar nicht mehr nach unten gehen konnte, sofort hatte ich ein oder zwei Bisse. Die jucken echt höllisch, Mücken machen mir seitdem gar nichts mehr... Weil das Wohzimmer recht groß ist, mit großer Couch etc. und man das Problem mit Putzen allein nicht in den Griff bekommen hat, haben wir als letztes Mittel dann die Flohbombe (ich glaube es war die von Trixie) eingesetzt.


    Mit meinem (Süßwasser)Aquarium bin ich folgendermaßen umgegangen: Da eine Abdeckung darauf ist habe ich diese mit Frischhaltefolie eingewickelt. Der Rand der Abdeckung hat die Folie dann ans Glas gedrückt und alles abgedichtet. Dort wo die Filterschläuche verlaufen habe ich massiv Folie drumgewickelt und reingestopft, um den Außenfilter ebenfalls (rein zur Sicherheit, ich weiß nicht ob da etwas hätte eindringen können). Dann habe ich Licht und Heizung ausgestellt, da beides Wärme produziert die den Gasaustausch fördert. Die Behandlung erfolgte am späten Nachmittag/ frühen Abend, also war zu dem Zeitpunkt genügend Sauerstoff durch Fotosynthese über den Tag entstanden.


    Danach habe ich die Flohbombe gezündet. Zwei Stunden lang gezittert, dann zurück ins Haus, alles gelüftet bis der Geruch verflogen war und das Aquarium zurück in den Normalzustand versetzt. Jedes Tier und jede Pflanze hat die Bombe überlebt. Flohprobleme hatten wir danach keine mehr.


    Wenn man eine Flohbombe einsetzt sollte man noch ein zwei Dinge beachten: SÄMTLICHE Tiere (Hunde, Katzen, etc) müssen entweder ein Präparat gegen Flöhe zum Schlucken oder in den Nacken bekommen, ansonsten verteilen sie die Flöhe erneut in der Wohnung. Was es auch ist, es sollte vom Tierarzt sein, die wissen am besten was wirkt. Hundekörbchen und Sachen aus anderen Zimmern (Kissen, Teppiche) die mit den Tieren in Kontakt standen sollten in das Zimmer geräumt werden in dem die Bombe gezündet wird. Alternativ können sie wohl auch in eine Tiefkühltruhe gepackt werden, da weiß ich aber nicht sicher ob es funktioniert.


    Und auf GAR KEINEN FALL darf eine Membranpumpe eingesetzt werden, es sei denn sie zieht die Luft von außerhalb des Hauses ins Aquarium. Ansonsten wird sie das Gas zielsicher ins Aquarium transportieren, dann kann man sich das ganze Theater mit dem abdecken auch sparen.


    Wenn man kann, ist es natürlich grundsätzlich besser erstmal andere Alternativen (Dampfreiniger, Kokosöl etc) auszuprobieren. Wenn das aber nichts bringt und man in ein bis zwei Monatsabständen immer wieder Flöhe entweder auf den Tieren sieht oder sogar selber welche abbekommt dann muss man irgendwann zur Keule greifen und zuschlagen das kein Gras mehr wächst.


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo nochmal an alle,


    entweder ich habe mich an den Geruch gewöhnt oder aber es ist schon sehr viel besser geworden.^^


    Wenn das Wasser ein paar Tage im Ani steht riecht es danach allerdings schon noch stark, da kippe ich dann die ersten 20l in den Abfluss. Aber danach riecht es kaum noch und negative Reaktionen der Fische kann ich soweit auch nicht erkennen. Meine Buntbarsche haben kurz nach Zugabe von etwas VE Wasser beim WW (KH um 1 gesunken) das erste mal Balzaktivitäten gezeigt. Also ein voller Erfolg. :smiling_face:


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo an alle,


    da ich mir dachte, dass dieses Thema vielleicht noch andere interessiert, habe ich es mal von meinem eigentlichen VE-Thema abgetrennt.


    Kurzum: Vor kurzem habe ich mir einen je 10l Vollentsalzer zugelegt. Dabei war eine Anleitung zum ersten Gebrauch - zuallererst mal spülen. Kationensäule mit einmal Säulenvolumen, Anionensäule mit zweimal Säulenvolumen. Das habe ich auch so gemacht, aber ich bin auf Nummer sicher gegangen und habe den Kationentauscher mit dreimal Säuleninhalt gespült und den Anionentauscher sechsmal.


    Soweit auch alles kein Problem, die Wasserwerte stimmen nach jeder Säule. Aber:


    Das Anionenharz riecht ziemlich streng nach nicht wirklich frisch vom Fischmarkt. Damit alleine hätte ich kein Problem, da die Säule ja geschlossen ist und Wasser drin steht. Aber auch das auslaufende Wasser riecht danach. Nicht ganz so streng, eher unangenehm säuerlich. Das sowas passieren kann hab ich gelesen, allerdings stand nirgendwo so genau warum... Vielleicht kann mir das jemand erklären? Und was noch viel wichtiger ist: Muss ich solange das Wasser riecht weiter spülen oder kann es trotz des Geruchs verwendet werden? Ich möchte meinen Fischen das Leben ja angenehmer machen, und nicht schlimmer.


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo,


    vielleicht kannst du doch beim destillierten Wasser aus dem Kanister bleiben - prüf es doch einfach mal. Entweder mit einem Leitfähigkeitsmesser und/ oder, wenn du sichergehen willst, auch mit einem Silikattest. Das müsstest du dann aber bei jedem Kanister machen - je nach Marke und Charge gibts da vielleicht Unterschiede. Soweit ich gehört habe, macht im Kanisterwasser eigentlich (wenn überhaupt) nur Silikat Probleme - oder täusche ich mich da? Wenn ja, bitte ergänzen.


    Wenn du im Kanisterwasser etwas messen kannst das dir nicht passt, kannst du dir ja überlegen, was praktischer für dich ist: Osmoseanlage oder Ionentauscher. Beim Ionentausch dann nur auf stark basisches Anionenharz achten, schwach basisches zieht kein Silikat aus dem Wasser.


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo nochmal an alle,


    alles da und funktioniert, ich habe zwar noch kein Leitfähigkeitsmessgerät, aber die Wasserwerte des Auslaufwassers passen (nach dem Kati: pH 4 -4,5, GH beim ersten Tropfen umgeschlagen; nach dem Ani pH 5,5 bis 6, SiO2 nicht messbar).


    Jetzt habe ich aber noch eine Frage, ich habe nämlich Armins Buch über Meerwasserchemie gelesen und in dem Kapitel über Ionentauscher wird ja ein Einsatz von Fein- und Kohlefilter vor den Säulen und noch einem Kohlefilter nach den Säulen geraten. Wie groß müssen die Kohlefilter ca sein? Aktivkohle habe ich da, Feinfilter nicht... Gibt es bei letzteren eine Empfehlung?


    Liebe Grüße, Caro

    Huhu,


    klug genug rumgeschaut und ausgewertet, also bekomme ich jetzt doch 2x 10l stark sauer und stark basisch.^^ Ist bestellt und kommt hoffentlich diese Woche noch an. Bin mal gespannt wie die Fische auf das weichere Wasser reagieren.


    Liebe Grüße, Caro

    Hallo an euch alle,


    in meinem Aquarium habe ich ein paar Fische, die sich beim Ausschalten der Beleuchtung jedes mal erschrecken, panisch durch das Becken schwimmen und sich dabei teilweise verletzen. Die Tiere sind nun seit über 3 Monaten in dem Becken und haben sich immer noch nicht daran gewöhnt und ich möchte mir das auch nicht länger ansehen.


    Die Beleuchtung besteht aus zwei zeitschaltuhrgesteuerten T8 Röhren (Süßwasser-Aqua), die sich natürlich nicht mal eben dimmen lassen. Bevor ich aber die Abdeckung modifiziere um dimmen zu können habe ich mir überlegt, ein Mondlicht als Puffer zwischen hell und dunkel einzusetzen. Das soll folgendermaßen aussehen:


    In die Aquarienabdeckung sollen ein oder zwei LED Streifen zwischen 60 und 90cm Länge (habe ich mich noch nicht festgelegt). Diese sollen mit einem RaspberryPi verbunden werden, der jeden morgen bevor die Hauptbeleuchtung angeht die Streifen hochdimmt und sobald die Hauptbeleuchtung an ist abschaltet. Abends dann genau andersrum: LED Streifen an (kurz bevor das Hauptlicht ausgeht) und dann langsam runterdimmen.


    Wie ich den Streifen mit dem Pi verbinde weiß ich schon, dazu habe ich ein Tutorial gefunden: http://popoklopsi.github.io/RaspberryPi-LedStrip/
    Ohne löten, weil ich das bisher noch nie gemacht habe und auch die entsprechenden Wekzeuge nicht habe. :thinking_face: Einen RasPi habe ich übrigens schon hier.


    Was den LED-Stripe angeht stehe ich aber nun vor einem kleinen Problem. Alle wasserdichten Stripes die ich bisher gefunden habe (IP 65 und drüber) müsste ich kürzen, und dann frage ich mich wie es dann noch um die Dichtigkeit bestellt ist an der Schnittstelle. Beispiel dieser Streifen hier: http://www.amazon.de/Tingkam-f…asserdicht#productDetails
    Den Controller für die Farben würde ich dann mit den restlichen LEDs in meinem Zimmer betreiben. Aber ist IP 65 genug? Und wie steht es mit den Verbindungen, irgendeine Chance die ebenfalls halbwegs wasserdicht hinzubekommen?


    Hoffe mir kann jemand helfen und das die Überlegung nicht komplett unrealistisch ist.


    Liebe Grüße, Caro