Keramik spülen...

  • Hallo,


    mal eine Frage an die Leute die ihr Becken mit einem großteil aus Riffkeramik ausgestattet haben.


    Habe ein neues Becken eingerichtet, Keramik verklebt und vermörtelt, alles ca. 2 Wochen trocknen lassen und bin mittlerweile seit 2.5 Wochen am spülen um das möglichste an Silicat herrauszubekommen. Das Wasser ist Brunnenwasser aus dem eigenen Garten mit Silicatwert = NN ,mit Salifert-Test gemessen. Im Becken messe ich aber ab den dritten Tag des Wässerns immer ca. 2.5 mg/l Silicat. Das "Dreckwasser" habe ich nun schon 2x gewechselt, je 50% und habe heute den 2ten Beutel Silicarbon eingebracht.


    a: Dauert das Spülen immer so Lang?
    b: Kann ich mit dem Si Wert schon das Becken starten?



    Torsten von Korallenwelt spricht in dem Anleitungs Video zur Keramik von 2-3 Tage spülen und dann kanns losgehen. Nicht das ich in Panik gerate deswegen, aber irgendwie stutzig macht mich das schon.

  • Hallo Marcus


    wir haben gut 4 Wochen gespült. 3x mit LW und 1 x mit Osmose Wasser. Letzteres dann zuerst mit Aktivkohle und dann noch mit Diakat B plus mittels einem Wirbelbettfilter bis es mir fast kein Silicat anzeigte.
    Diakat B habe ich dann auch noch während der Einfahphase verwendet.
    Ich weiss nicht ob Brunnenwasser gleich aufnahmefähig ist wie Osmosewasser denke es aber. Eventuell weiss da jemand anders besser Bescheid.
    Wir haben dann ziemlich schnell mit dem Besatz von Korallen angefangen und so eigendlich nie gross ein Algenproblem gehabt.


    Gruss Philipp

  • Mit der Aussage läst sich was anfangen, danke Philipp. Weist du noch zufällig wie hoch euer Silicat-Wert war als ihr das Becken
    gestartet habt?

  • Hallo Markus,


    Zum spülen benutzen wir Vollentsalztes Wasser, da Osmosewasser immer noch Silikat enthält.


    Dieses Wasser hat das bestreben alles aufzunehmen, um Anionen und Kationen und andere Stoffe wieder in den Ursprungszustand zu bringen.


    Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter.


    Gruß Wolle

  • Habe mich diesmal nicht verrückt machen lassenund einfach so weitergemacht wie vorher. Und Geduld wird belohnt :smiling_face: mitlerweile ist der Silikat-Wert auf 0,5 gesunken. Solangsam kann es losgehen *freu*

  • Hallo Marcus,


    ich habe meine Keramik zweimal mit Süßwasser gespült. Beim ersten Mal habe ich Leitungswasser genommen und nach einer Woche habe ich Osmosewasser zugegeben.


    Beide Male habe ich über Silicarbon gefiltert.


    Nach dem Aufsalzen habe ich auch noch 4 Wochen über Silicarbon gefiltert.
    Danach war Silikat nicht mehr nachweisbar.


    Nachdem aufsalzen solltest Du den Ca-, Mg- und kh-Wert im Auge behalten.
    Bei mir waren Ca und Mg sehr hoch und der kh-Wert ist am Anfang gerne in den Keller gefallen.


    Ich würde nur mit sehr einfachen Salz aufsalzen. Ich hatte "Pro Reef" von TM genommen und wie gesagt sehr hohe Werte.


    Nach vier Monaten wächst die Keramik derzein sehr schön mit Karotalgen zu.

  • Danke für die Tips Kay-Uwe,
    für den "Notfall" habe ich auch noch einen Beutel Silicarbon imSchrank liegen, sicher ist sicher.


    Wie hast du nach dem Aufsalzem weiter gemacht? Hast du bei den Werten irgendwie eingegriffen oder den Dingen einfach ihren Lauf gelassen bis alles im normalem Bereich war?

  • Hallo,


    wie bereits beschrieben. Doch Vorsicht bei Silikatabsorber bei Riffkeramikbecken. Das passt leider nicht immer zusammen. Hängt viel vom Wasservolumen und der RK Menge ab und von der wässerung der RK.


    Warum ? Ganz einfach, Dein RK Becken wird gerade am anfang extrem Phospatarm sein. Mit den Silikatabsorbern ziehst du das Becken auf 0 Phosphatwerte zurück.


    Noch Tips für die Startphase ? die sind viel wichtiger als das wässern.


    LG


    Thomas

  • Zitat

    Original von Schmich
    Wie hast du nach dem Aufsalzem weiter gemacht? Hast du bei den Werten irgendwie eingegriffen oder den Dingen einfach ihren Lauf gelassen bis alles im normalem Bereich war?


    Die ersten Wochen habe ich gar nichts gemacht. Danach habe ich darauf geachtet das mir der kh-Wert nicht zu weit abschmiert und auch eingegriffen um ihn zu stützen.


    Ca und Mg regeln sich mit der Zeit (wenn Verbraucher da sind) von alleine. Das dauert allerdings seine Zeit.
    Bei mir sind die Werte noch immer erhöht (Ca 460 mg/l und Mg 1480 mg/l) aber in den letzten 4 Wochen sind sie rückläufig.

  • Hallo Marcus,


    lass Dich nicht verrückt machen. Deine Werte sind noch relativ harmlos.
    Meine damaligen Messergebnisse lagen bei 3,0 mg Si und 480 mg Ca.
    Den Magbesiumwert konnte ich in den ersten Wochen nicht bestimmen,
    da mein Test bei 1500 mg am Anschlag war und farblich immer noch
    nichts umschlug. :grinning_squinting_face:
    Es gibt zwar immer noch Leute, die verfallen in große Hektik wenn sie
    hohe Silikatwerte messen. So habe ich früher auch reagiert.
    Mittlerweile habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass alles nicht so
    heiß gegessen wie es gekocht wird. Die „hässlichen“ Werte erledigen sich
    von allein. Nur Geduld und einige kleine Wasserwechsel im weiteren Verlauf
    der Einfahrphase werden helfen.
    Meine eigene Riffkeramik habe ich im Garten nur mit einem Wasserschlauch
    ein paar mal täglich ordentlich gesäubert. Nach 4 Tagen kam sie bereits
    ins Aquarium. Viel Caulerpa wurde eingebracht und die erste Woche
    auf Kunstlicht verzichtet. Danach 10 Tage nur Blaulicht und nachdem
    die Caulerpa Wachstumsspitzen zeigte, wurde die übrige Beleuchtung
    zugeschaltet. Nach 8 Wochen zogen die ersten Tiere ein. Zuerst eine
    Hornkoralle zu Testzwecken und danach viele Schnecken und ein Algen
    fressender Blennide (ramosus). Nach einer kurzen Kieselalgenphase kamen
    einige Fadenalgen, die jedoch von Anfang an von den Schnecken und besonders
    vom Blenny kurz gehalten wurden. Sie fielen weiter nicht ins Gewicht.
    Zugefüttert wurde nicht.
    Danach kam mit etwas Verzögerung die Kalkrotalgenphase. In dieser Phase
    setzte ich einige empfindlichere Korallen ein. Es waren jetzt 3 Monate vergangen.
    Von kürzeren Einlaufzeiten halte ich nichts, da die Wasserchemie und die biologischen
    Abläufe noch immer nicht optimal sind. Gerade in dieser Zeit machen viele Aquarianer
    aus Ungeduld den Fehler, das noch instabile Wasser mit neuem Besatz an Fischen und Niederen
    unnötig zu belasten. Die spätere Erkenntnis hilft dann auch wenig, denn das Kind
    ist dann schon in den Brunnen gefallen. Die Tiere werden leiden und durch die Belastung
    des labilen Wassers mit Nährstoffen treten oft Algen- und andere Plagen auf, die man sich
    hätte sparen können, sofern man denn Geduld aufgebracht hätte. Außerdem ist auch jener
    Zeitpunkt in die Ferne gerückt, an dem die Freude über ein „rund laufendes“ Becken ein
    täglicher Zustand sein wird.
    Empfehlung: Keine zusätzliche Chemie ins Wasser! Es sei denn, man ist gezwungen an den
    „Schrauben“ Ca/KH/MG zu drehen. Was ich mir aber in der Einlaufphase nicht unbedingt
    vorstellen kann. Gutes Salz ist absolute Vorbedingung.
    Viel Freude mit der Riffkeramik.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Oh, eben erst gesehen, tut mir leid!


    Dem Post von Hajo kann man eigentlich nichts hinzufügen. Es sollte nur noch einmal unterstrichen werden, daß man diese ganze Messerei nicht überbewerten soll.


    Stefan: (ich nehme mal den kurzen Fred)


    Standzeit 1 Jahr aus Beckenplanung 180x65x71


    hat 25mg Silikat im Ausgangswasser, der hat ganz andere Probleme als Silikat aus Riffkeramik, und es ist eines der schönsten Becken, die ich kenne. Er löst das Problem durch pflegerische Maßnahmen und mißt nix mehr, wahrscheinlich würde er bei diesen Werten eher verrückt werden....


    Silkat wird später in erster Linie über Kieselalgen entfernt, welche durch gute Abschäumung ausgetragen werden und zwar gleich im richtigen Mischverhältnis zu Phosphat und Nitrat. Jedoch ist die Silikatabgabe der Keramik, wenn das Aquarium gut funktioniert, vernachlässigbar.


    In den ersten Wochen, wo sich im Becken noch keine größere Zahl an Nährstoffverbrauchern befindet, muß man eben mit Adsorbern etwas gegensteuern. Deshalb bekommt sie auch jeder Kunde gleich mit, der hier Keramik kauft.


    Wochenlanges Wässern ist aber totaler Unsinn, man kann das Kieselalgenproblem ganz einfach biologisch lösen, so wie oben beschrieben.
    Dazu gehören ein paar einfache Regeln, so wie Hajo es beschrieben hat, ein wenig Fingerspitzengefühl und Geduld.
    Und natürlich KIESELalgenfresser. Das sind KEINE gelben Doktoren und Palettendoktoren, die fressen GRÜNalgen!


    Und wahrscheinlich werde ich ja von manchen belächelt, wenn ich meine, daß jedes neue Becken auch mal eine mehrwöchige Einfahrphase ohne Steinkorallen braucht.


    Wer will kann die Karbonathärte gleich von Anfang an mit entsprechenden Präparaten auf etwa 10 anheben, wenn er unbedingt Steinkorallen nach vier Wochen haben muß!

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • HI


    Also ich habe ja nun schon mein zweites Becken mit Keramik und ich habe noch nie (!) Silikat gemessen, so einen Test besitze ich überhaupt nicht. Das Zeug einbauen, einmal mit Leitungswasser und einmal mit Osmosewasser bzw. VE Wasser und los geht's. Die einzige Einschränkung die ich machen möchte ist folgende: Wenn der Boden vermörtelt wird oder sonst sehr viel Zement eingebracht wurde, dann sollte der pH Wert sehr genau im Auge behalten werden. Bei mir ging im aktuellen Becken bei den Spülgängen der pH Wert bis auf 11 hoch. Bei der Osmosewasser Spülung habe ich dann jeden zweiten Tag mit Salzsäure den pH Wert wieder auf ca. 7 abgesenkt und die Spülung so lange laufen lassen bis der pH Wert nicht mehr anstieg.


    Grüße


    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hallo Jens,


    warum hast Du den mit Salzsäure gegengesteuert, wenn Du nur spülst und noch überhaupt nichts im Becken ist? Was nützt es, in diesem Moment die BAsen zu neutralisieren?


    Gruß Dirk

    160x65x65cm Plexiglas, Aquaphoton 4xT5 54Watt,2x150Watt, Strömung: Abyzz A200, RF-Pumpe: Abyzz200, ATI Powercone 200

  • HI Dirk


    versuch mal bei einem Ausgangswasser mit pH 11 Salz aufzulösen, da fällt gleich mal wieder einiges an Hydroxiden aus.
    Der Vorteil von Keramik und Zement ist ja, dass das Zeug chemisch absolut neutral ist. Aber der Zement braucht halt seine Zeit bis er völlig reagiert hat und das will ich vor dem Aufsalzen abgeschlossen haben.

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Ah ha... :winking_face_with_tongue:


    das hört sich gut und motivierend an :thup . Dann werde ich die Tage sobald ich mal wieder Zeit habe, bei dem Wetter zur Zeit wartet der Garten auf Pflege :flower:, mit dem Beckenstart beginnen. Sprichs das " richtige" Wasse rein, aufsalzen usw. =)

  • Erst Wasser rein + Aufsalzen, dann Garten! Laß´das Becken einfach dunkel stehen und lege etwas Lebendgestein rein!
    Dann kannst Du beruhigt in den Garten gehen - die Zeit arbeitet für Dich!

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • Hallo,
    mal eine Sinn-Frage: was für eine Intention steckt dahinter, ein Becken dunkel zu lassen und nach 10 Tagen mit Blaulicht zu beginnen?
    Ich habe nun wohl schon um die 70 Becken angefangen und noch niemals die '10Tage Licht aus-dann blaues Licht' Methodik angewandt.
    Ist mir da vielleicht im Mittelteil etwas entgangen?
    Wenmn das jetzt für Keramikeinsatz das zwingende Prozedere ist, -jeder wie er meint.


    Edit:
    ich staune gerade bei nachlesen des Threads, was da für Chemismen in Gang gesetzt werden.
    Salzsäure zur Neutralisierung, pH um 11...mein lieber Scholli :winking_face_with_tongue:

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • Bevor das Becken leer steht, Stefan, ist es in jedem Fall besser, es mit Seewasser zu betreiben und etwas lebendes Material einzubringen, damit sich langsam eine Mikrofauna entwickelt, die eine gute Konkurrenz zu Algen bildet.


    Licht aus deshalb, weil ich annehme, er hat jetzt nicht viel Zeit, sich um´s Aquarium zu kümmern, sondern will, wie wir alle, die ersten Sonnenstrahlen im Garten genießen.


    Die Raumbeleuchtung reicht für die Kalkalgen auf den lebenden Steinen vollauf aus. (Ich hoffe das Becken steht nicht im Keller!)
    Also einfach so laufen lassen, ohne Abschäumer oder technischen Firlefanz. Eine Strömungspumpe an und gut ist es!

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  • Um auf das Licht zurückzukommen...


    Originaltext Julian Sprung:
    "Es hat sich als sehr sinnvoll erwiesen, während der Regenerationsphase des Lebendgesteins
    das Becken nicht zu beleuchten, weil während dieser Zeit die Menge der Algennährstoffe
    besonders groß ist und die Beleuchtung zu diesem Zeitpunkt ein starkes Algenwachstum
    auslösen könnte. Außerdem hemmt das Licht die Ansiedlung der Bakterien.

    Ich habe angenommen, daß das Becken außer Riffkeramik auch noch einiges an Lebendgestein
    zu bieten hat. Der Hinweis auf die Balterien scheint mir aber der Wichtigste zu sein.


    Gruß
    Hajo

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    (Mark Twain)


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  • Hi Stefan


    das mit dem hohen pH Wert wirst Du nur dann erleben wenn Du mit dem Zement arbeitest. Das hat nichts mit der Keramik zu tun. Bei mir habe ich den ganzen Boden zementiert, da ist dann schon das eine oder andere Kilo drauf gegangen und dementsprechend ging am Anfang der pH Wert halt hoch, das ist nun mal die Chemie. War bei Wolfgangs Würfel übrigens genauso, er hat dann auch mit Säure gegengesteuert.
    Bei meinen beiden Beckenstarts mit Keramik habe ich beim ersten Mal sehr schnell viel Licht drauf gehauen und hatte dann relativ schnell ein massives Algenproblem und praktisch kein Wachstum von Kalkalgen. Beim zweiten Mal habe ich erst nur Tageslicht gehabt und dann ganz langsam die Beleuchtung gesteigert. Die Kalkalgen wuchsen sehr rasch und Probleme mit Fadenalgen hatte ich keine. Anscheinend kommen die Kalkalgen mit wenig Licht besser klar als die Fadenalgen.


    Grüße
    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Und wachsen dabei auch noch gut! Hier ein Becken aus einem öffentlichen Schauaquarium (leider mit Folie auf der Frontscheibe!) ein Jahr nach dem Einrichten. Es wird nur mit Aqua Science Blau und Duo beleuchtet:

  • Hört dich irgendwie logisch an.........


    bevor das Becken nur so vor sich hinplätschert kann ich auch genau sogut aufsalzen und starten. So wird die Zeit nicht vertrödelt und das Beckenkann in ruhe einlaufen......:mauer: das ich da mal nicht selber drauf gekommen bin. Mal fix schlau machen wo man gutes Lebendgestein herbekommt

  • So,


    Salz ist nun drinnen, morgen wird dann genau eingestellt. Am Mittwoch kommen noch einige Liter Wechselwasser und 1-2 Steine aus dem Filterbecken eines befreundeten Aquarianers hinzu. Zusätzlich werde ich aber noch ein paar Steinchen und etwas Sand von einem Händler mit einem recht guten Ruf in diesen Dingen ordern.


    Endlich geht es los......und die schwierigste Zeit beginnt. Sich in zurückhaltung üben und nicht zuviel auf einmal wollen.....grummel.:ysad


    Wenn mein Becken in einem Jahr auch so schön mit Kalkalgen zugewachsen ist bin ich zufrieden :winking_face:


    @ Torsten: Was sind den Kieselalgenfresser ? Schnecken, Einsiedler und Co. würde ich da mal denken...liege ich da richtig?

  • Hallo Marcus


    nim vom Kollega Bodengrund mit, den du zBsp. durch ein Schlauch ansaugst. Da hat es ein paar Millionen Bakterien drinn. Im WW hat es nicht annähernd so viel drinn wie im Sand!
    Klar, es geht praktisch auch ohne mit Riffkeramik. Ich behaupte aber es geht schneller je mehr Lebendsteine und frischen Lebendsand du einbringen kannst.


    Gruss Philipp

  • Marcus, bei kleinen Becken vor allem Blenniden und dieser Doktor: Ctenochaetus thominiensis


    Einsiedler sind Unsinn! Schnecken immer gut!

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • Hallo,


    Mit Blenniden sind Schleimfische gemeint oder? Werden die nicht ein wenig groß für mein Becken?

  • Moins zusammen,


    Unternehmen Aquarium ist gestartet.
    Nach langem basteln, machen, tun und überlegen ist es nun endlich so weit gewesen. Am letzten Samstag 26.3 habe ich das Wasser eingelassen und aufgesalzen. Live-Sand drinnen und am Mittwoch 30.3 sind noch mal 60l Wechselwasser und ca. 5Kg Gestein aus der Filteranlage eines Bekannten dazugekommen.
    Aktuelle WW gestern Abend gemessen:


    Ph : 8
    KH : 9
    Nitrat : 50
    Nitrit : 0,5
    NH4 : 0,2
    Po4 : nn
    Sililkat : 0,1
    Ca : 470
    Mg : 1560


    Benutze NiteOut II & Special Blend Nach Vorgabe
    Licht ist noch ausgeschaltet da das Aquarium sowieso an einem sehr hellem Platz steht.


    Un ca.2 Std. nach einbringen der "Lebendsteine" trat auch der erster Bewohner in die Öffentlichkeit.
    Nun heist es aber wohl erstmal Füße stillhalten und abwarten. Sobald wie möglich soll dann die erste Ladung an Schnecken und der Gleichen Einzug halten.

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