Beiträge von Stefan C.

    Hi Siegfried,
    meinst du, das Herbstfest findet statt? Ich bin da skeptisch.
    Solltest du mit deinem Trupp trotzdem kommen, sieht es eben so aus :face_with_rolling_eyes: ,



    ausser dass das ganze Bauequipment verschwunden ist und jetzt stattdessen ein Schweisstisch seit 2 Jahren unbenutzt steht :grinning_face_with_smiling_eyes: .
    Die alten Becken lohnen keinen Blick mehr. Mehr oder weniger korallenfrei. Nur noch Fische; und die haben das ewige Leben bei mir gepachtet.


    @Sven,
    in der Fundamentplatte sind schon die CL-Anschlüsse eingebaut; war die beste Lösung für das ursprünglich vor 4 Jahren geplante Becken.
    Mit schlankem Stahlunterbau käme man beim jetzigen Becken jedenfalls überall gut dran, um die Anschlüsse im Aquaboden zu setzen.

    Hallo Klaus,
    thx :winking_face: ; mit Stahl hatte ich wohl mit 5mm überdimensioniert gedacht...
    ebenso mit Multiplex; mit 5mm PVC Auflage bei Boden und Wand hatte ich mit 53mm kalkuliert.
    Zumindest das Glas wird mit 3x12VSG erheblich dünner als das ursprünglich angedachte Modell.


    Burkhard,
    die vergangenen 25 Jahre habe ich jetzt Technikbecken unter den Aquarien gehabt. Die Bucklerei wird abgeschafft und von daher ausgelagert.


    Siegfried,
    die Bodenplatte ist extra gegossen und vom umliegenden Boden entkoppelt. Von daher sämtliche Freiheiten des Unterbaus.

    aus Ytong und verzinktem Stahl besteht der Unterbau beim jetzigen Becken. Du kennst ja das Becken
    und den Standort. Auch wenn der neue Standort nicht mehr den Umgebungsbedingungen wie bisher ausgesetzt ist, -ich tu mir das nicht mehr an. Unter dem Becken soll ausser Verrohrungen für Closed Loop nichts mehr sein, woran man hantieren müßte. Bei Ytong müßte man dafür wieder Löcher durch die Stehwände treiben. Das wird wieder Murks.


    Hajo,
    das mauern eben macht zuviel an Volumen bei der Grundfläche aus. Deshalb scheidet das zumindest bisher bei den Überlegungen aus, auch wenn es die simpelste Lösung wäre.

    Hi,
    lange habe ich nichts mehr geschrieben....
    nachdem der Bau des neuen finalen Beckens,-ausser der gegossenen Bodenplatte und Verlegung an Leerrohren-, seit 2 Jahren mangels Zeit ruht,
    wird es nun Zeit, weiter daran zu arbeiten; das alte Becken an anderem Standort zeigt nach 20 Jahren nämlich massive Auflösungserscheinungen.
    Den ursprünglichen Plan, das Becken in Verbundbauweise mit 1,80m Höhe direkt auf der Bodenplatte aufzubauen, ist nicht mehr machbar, da der Einbau technisch mittlerweile unmöglich ist. Das Dach müßte nämlich dazu entfernt werden, um das Glas von oben einzubringen.
    Jetzt zur eigentlichen Frage:
    Aquariengrundfläche 2x4m, Höhe 1,2m. Geschätztes Gewicht wird ~10,5to betragen. Der Unterbau wird lediglich 50cm hoch, welcher auf der Bodenplatte steht. Stahl oder Aluprofile im 50cm Raster? Zur Belastbarkeit der Aluprofile finde ich zumindest leider nichts.....


    Gruß,
    Stefan

    Wenn möglich würde ich Kaiser immer als Paar planen. Bei mir hatte ich zuerst für ein Jahr nur einen Rauchkaiser und habe später erst einen kleinen zum erwachsenen hinzugesetzt. Das funktioniert bei Kaisern oft, dass der jüngere sich beim Geschlecht am älteren orientiert und sich dann ein Paar bildet.


    Bei so vielen Kaisern im Becken ist aber schon ziemlich klar, dass diese an Korallen gehen werden. Bei mir war zum Glück nur eine Bäumchen-Weichkoralle das von allen Kaisern erkorene Opfer. Zumindest hatte man am Zusammenziehen immer gut gemerkt, dass der unschuldig vorbeiziehende Kaiser zugeschnappt hatte.


    Rauchkaiser und Zwergkaiser haben sich sehr gut vertragen bei mir.

    Hi,
    Joachim Großkopf war der Experte im Verpaaren von Kaisern.


    Ich habe es mit dem nachsetzen eines juvenilen probiert, -zumindest einen Versuch wars wert.
    Der Nachgesetzte versuchte bis zum Schluß, das umfärben zu unterdrücken (sah zeitweise ziemlich scheckig aus) , um nicht andauernd vom Adulten in die Ecken verbissen zu werden.
    Ein Paar sind die beiden nie geworden. Die Rangordnung ist jedenfalls klar.
    Der Jüngere muß mit dem Fressen warten, bis der Alte satt ist. Falls es diesbezüglich Meinungsverschiedenheiten gibt, folgt auf das 'verbellen' die Jagd. Dabei verliert das Becken über den Rand gerne mal mehrere Liter Wasser auf einmal...

    in 1400Ltr. ??? .NIEMALS
    Ich habe nun seit 20 Jahren 2 der Exemplare. Mitterweile 30 und 35cm groß.
    Gefüttert werden sie mit dem Teelöffel, bis sie pappsatt sind, sonst räumen sie das Becken um.
    Grund dessen, das ihnen das Becken mit 2x3x1m bereits zu klein ist, ziehen sie im Winter in ein
    größeres Quarier um.
    Ich würde den Fehler kein zweites Mal mehr begehen, Großkaiser halten zu wollen,-egal, welche Beckengröße.
    Imperatoren halte ich für die intelligentesten unter den 'Zierfischen', zudem extrem territorial...

    Hi,
    mein großes Becken habe ich auch von Geis, -es läuft nun seit 20 Jahren, hat aber jetzt massive Auflösungserscheinungen, -darum ein Neues.
    Seit 2 Jahren bastle ich nun mit Unterbrechungen an 10tsd Ltr. mit 4x2m herum. Das bewerkstelligt in der Endphase wiederum Geis.
    Endphase darum: Die Erfahrung aus Betrieb meiner bisherigen Becken läßt nur mehr den Schluß zu, -dass das Becken in Verbundbauweise erstellt wird, mit Polyurea-Auskleidung.


    Ab gewissen Literzahlen überholt sich im übrigen die Rechnung mit 10,-/Ltr. ; es wird wesentlich günstiger, auch wenn die Kosten auf den ersten Blick erschreckend wirken.
    Das Glas ist der billigste Part der Angelegenheit.
    Schlußendlich kommt es auch darauf an, ob man sich in technischem Spielkram der Hobby-Aquaristik verliert, oder auf verlässlichen Industrie-Standard setzt.
    Zu guter letzt: was kann man selbst bewerkstelligen, bzw. traut man sich zu, was überläßt man dann besser einer Fachfirma am Gewerk. ...fast wie bei einem Ausbau-Haus :winking_face:

    Hallo Hans-Werner,
    vielleicht mißverstehe ich deinen letzten Satz...
    ist zwar jetzt abseits des Themas, -meine berufliche (Aus)Bildung nach knapp 40 Jahren auch schon etwas angestaubt-,aber ich meine mich dunkel erinnern zu können, das Tillandsien als sog. Aufsitzerpflanzen dahinvegetieren. Die paar Wurzelchen dienen lediglich zur Befestigung am Substrat.
    Aber wohl wahr ist, das die Dinger vom angewehten Staub leben; in Verbindung mit etwas Tau oder Nebeltröpfchen.


    Edit:
    da sieht man, wie mein Wissen langsam einstaubt; 'epiphytisch' nennt sich die Lebensweise der Pflanzengattung.
    Ist mir einfach nicht mehr eingefallen :tired_face:

    Hallo Hans-Werner,


    die kontinuierliche Si-Abgabe ist bei Keimlingen und Jungpflanzen durchaus erwünscht,- besonders Monokotyledonen sind Starkzehrer; aber da erzähle ich gerade dir wohl nichts neues?


    Späters ist der 'Hunger' aber nicht mehr zu stillen, weshalb mittels Düngung nachgeholfen werden muß.
    Perlite wird als Zuschlagstoff zur besseren Durchlüftung und Dränage der Erden eingesetzt,
    nachdem Styropor Ende der 70er langsam in Verruf kam.
    Ich weiß allerdings nicht, ob Vorteile der kontinuierlichen Si-Versorgung damals schon bekannt waren?

    ... woraus sich für mich die Frage ergibt, ist Keramik ohne Perlite keine SiO2-Quelle? Immerhin besteht Keramik, bis auf spezielle Ausnahmen, aus Alumosilikaten.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Hans-Werner,
    Ein simpler Silikat-Test mit gewässertem Perlite verifiziert meine Aussage.
    Dies läßt einen ein 'dunkel'blaues Wunder erleben;
    die meiste Riffkeramik dagegen verhält sich unauffällig...

    Hi,
    beim überfliegen der posts bin ich mir nicht sicher, wer Perlit ins Spiel gebracht hat;
    Perlit ist ein vulkanisches Gestein, das im Rohzustand nicht zu gebrauchen ist. Erst durch den Aufglühvorgang
    wird es zu Perlite mit bis zu 20fachem Volumen; es ist und bleibt aber eine wahre Si-Bombe und somit unbrauchbar.


    Das gebräuchlichste Mittel um kapillare Hohlräume zu schaffen, ist die Vermengung mit Baumwollflocken, gepufftem Mais u.a.
    Diese gehen beim Brennvorgang in nahezu 'Nichts' auf.


    Gruß,
    Stefan

    Hallo Torben,


    die Gesamtsituation ist mehr als unbefriedigend.
    Eigentlich sollten schon alle Becken umgezogen sein.
    Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht...


    Nachdem es Anfang letzten Jahres noch zügig voran ging, Fußbodenheizung, Estrich, Fliesen, Deckenverkleidung, Stromleitungen verlegt -herrscht seit September Ruhe auf dem Bau.
    Ich bin vergangenes Jahr in Arbeit sprichwörtlich abgesoffen.


    Nach Weihnachten wollte ich dann endlich die Stahlarbeiten durchziehen, aber es kommt immer anders, als man denkt.Beim Umbau einer meiner Garagen bin ich aus 4m Höhe abgeschmiert und habe mir
    einige Wirbel angebrochen. Soweit Glück gehabt,-es fehlten einige cm; ansonsten wäre ich wohl den Rest des Lebens im Rollstuhl unterwegs gewesen...
    Im derzeitigen gesundheitlichen Zustand könnte ich über eine Beckenhöhe ab Boden von mal grade einem Meter nachdenken,
    aber von Woche zu Woche wirds wieder höher, je gerader und schmerzfreier der Rücken wird.


    Entgegen der Bilder ist der derzeitige Zustand fertig, beheizt und besenrein...


    ...fehlt eben nur noch der Hauptteil.

    Hallo Markus,


    du hast durchaus recht;
    andererseits-, ich habe jetzt seit knapp 20 Jahren zwei zugängliche Closed-Loop Leitungen in 40mm Ausführung am 1m³ Bürobecken. Da hat sich bis heute nichts zugesetzt.
    Die beiden langen Verrohrungen sind lediglich als zusätzlich evtl benötigte Option neben zwei weiteren (zugänglichen) Closed loop Leitungen verlegt. Alles in 63mm ausgeführt. Sollten sich bei den beiden einbetonierten Rohren jemals Probleme ergeben, - sind sie eben ganz einfach 'out of order'.


    Meine bisherige Erfahrung beruht eben auf meinem 5m³ Becken und vielen Becken, die ich anderen aufgebaut und eingerichtet habe. Mein großes Becken ließ ich damals noch bauen und hat kein CL .Mit allen Streams der Welt läßt sich in einem solchen rechteckigen Glaskasten ab gewisser Höhe keine laminare Strömung von einer Beckenseite aus simulieren, wenn keine den Pumpen zuträglich rückfördernde Wasserbewegung diese Strömung unterstützt.


    Ich werde im Becken selbst auf die ECM's setzen; Grund der Winkelbauweise des Beckens sehe ich aber die Möglichkeiten der Pumpen eingeschränkt; von daher zusätzlich CL.


    Die anderen beiden einbetonierten Leitungen sind nur als Verbindung von Filterbecken zum Bypassbecken (Wasserwechselbecken) für Zu- und Rücklauf gedacht. Also eigentlich auch keine lebensnotwendigen Leitungen, aber nice to have.
    Unter der Bodendecke laufen allerdings noch zusätzliche Verrohrungen, als evtl. Verbindung zum 20 m entfernten Beckenbestand. Hier werden allerdings ins KG-Rohr Flexrohre eingezogen. Sollte mal was fehlen, wird einfach der Schlauch getauscht.


    Also von daher- bisher alles auf der sicheren Seite und durchdacht. :winking_face:
    Späteres Aufreissen gibts also nicht, höchstens abreissen des gesamten Beckens, aber das tangiert mich dann nicht mehr, da ich dann schon längstens im Fischhimmel bin.

    Ilja,
    ist die Frage ernstgemeint?
    wenn man wie ich alles alleine machen muß und nebenbei noch die Firmen hat, verschieben sich eben die Prioritäten. Du dürfest gerne rumkommen, -obwohl, der Knochenjob mit 3to Beton hat sich gerade vorhin erledigt....
    Der Glaser ist um die Verschiebung des Termins froh, da er bis Ende März noch genügend Arbeit hat.
    Nächste Woche gehts ans Schweißen des Rahmens, 15 März kommt die Polyurea-Auskleidung.

    Hi,
    was mich etwas stört ist, das Klaus die Eisen(III)-oxidhydrate alle in einen Topf wirft.
    Es gibt eine Vielzahl eisenbasierter Adsorber, die sich in ihrer Solvation bei der Herstellung stark unterscheiden.
    Bei einigen ist tatsächlich eine verminderte Schaumbildung die Folge, aber es gibt auch Marken, welche anstandslos funktionieren.


    Ich verwende seit Jahren Phos 004 und hatte noch nie Probleme mit der Abschäumung und den in Abhängigkeit zueinander stehenden N/PO4 Werten; selbst ein BK500 hatte noch geschäumt.

    Hi Klaus,
    ich hatte in diesem Thread ja schon geschrieben, das Tunze ausscheidet.
    Die Masterstream, die ich im bisherigen Becken hatte, ist mit Ablauf der Garantie gestorben.


    Die ECM63, die seit vergangener Woche nun hier ist, habe ich heute probehalber im Pool versenkt.
    Bei voller Leistung im Wellenmodus zappelt das Wasser an der Oberfläche der 65m³ Wanne ganz ordentlich. Da sie nur 50cm unter Wasser hängt, tut sich in 1,70m Tiefe am Boden natürlich nicht viel, was zu erwarten war. Es liegt da einigermassen viel Dreck am Boden, deshalb kann man die Strömung gut beobachten :veryhappy: .
    Ich denke aber, im Aquarium werden auf 11tsd.Ltr Wasser 3 der Pumpen gute Dienste leisten.
    Zusammen genommen würde die Strömungsleistung der 3 Pumpen auch eine ECM75 rechtfertigen, allerdings würde sich eine 1/2Meter lange Pumpe im Becken dann nur schwer verstecken lassen.


    Ein gutes hat die 63er allerdings auch noch: die an der Pumpe befestigten Magneten brauchen die Gegenmagneten bei mir nicht mehr. Sie halten dann bestens an den Stahlverstrebungen des Beckens...


    btw., die Bedienung ist eigentlich doch recht simpel aufgebaut; meine Befürchtungen waren von daher umsonst.

    eben, bei Plexi ist es ne ganz andere Welt :kissing_face: .
    Mag schon stimmen, das Acryl nicht 'so kontrolliert' ist. Kontrolliert von wem? Außerhalb D hat Röhm wohl nicht die Hand drauf.
    Nur Acrylblöcke in D zu finden, -ein Ding der Unmöglichkeit. Seltsamerweise bleiben in Asien und USA die Becken auch dicht...
    Röhm hat nun mal die Monopolstellung und mit einem Partner an der Seite wie Schuran glaubt man sich als Kunde in Zeiten der Inflation der Reichsmark zurück versetzt.
    Vorletztes Jahr hatte ich mal 3 Scheiben mit zusammen knappen 10 m² in 5cm Stärke bei Schuran angefragt. Eine 11 mit 3 Nullen hinten dran wäre der Preis gewesen. Autsch! :yiih

    Hi Jens,
    ich habe mir zwischenzeitlich von Claude eine 'Feng Shui' ECM 63 schicken lassen; die wollte ich jetzt im alten Becken probehalber versenken um zu sehen, was dahinter steckt.
    beim Lesen der Bedienungsanleitung und den Warnungen eines evtl. total loss des Beckens (ich habe kein großes Vertrauen mehr in die Silikonnähte) ist es vorerst beim 'wollen' geblieben.
    Trocken sieht die Pumpe auch ganz hübsch aus...
    beizeiten werde ich evtl. an Panta ein Foto des fertigen Beckens mit Bemassung schicken.


    Wenn ich mir allerdings den Parallel-Thread 42/63 ansehe, denke ich, werde ich wohl wenig glücklich mit mehreren Pumpen der Serie. Mir ist die Affinität zu elektronisch überfrachteter Aquarientechnik die vergangenen Jahre gänzlich abhanden gekommen. plug & play wäre mir am allerliebsten...

    Hallo Reinhard,
    schaun mer mal; noch eilt es bei mir nicht; behalten wir das einstweilen mal im Auge :thup


    Hallo Ronny,
    Danke für den Hinweis.
    Wie geschrieben, hantiere ich nicht das erste Mal mit Plasmaleuchten; nur Gärtnerei und Aquaristik sind eben bis auf wenige Ausnahmen zwei verschiedene Paar Schuhe.
    Das neue Becken wird einen Wasserstand von ~1,70m haben, von daher darfs durchaus etwas 'Kräftigeres' sein.
    Eilen tut es nicht, -ich bin schon froh, wenn ich dazu komme, über Weihnachten den Korpus fürs Becken zu schweissen. Das Glas folgt Ende Januar..., so der Zeitplan.


    @ Torben,
    übertreib mal nicht, zu 2m fehlen immerhin 30 cm. :thumbs_up:

    Hallo Reinhard,
    Aquaconnect in allen Ehren, -sie übertrumpfen sich selbst immer wieder mit Innovationen (wie aktuell Sunmover), aber mit serienfertigen Produkten hapert es. Nun wird bereits eine stärkere Leuchte fabulös propagiert, -von der Vorgänger-Leuchte hört und sieht man nichts mehr.


    @Klaus,
    Plasma habe ich bereits in der Firma seit Jahren im Einsatz. Für die Jungpflanzen bzw. Vermehrung beste Bedingungen, nur fürs Aqua möchte ich sie Grund des Lichtspektrums nicht haben. Da brauchts irre viel Blau dazu.
    Und mach keine Witze übers growen...
    vor 10 Jahren hatte ich mir von einem Growshop nichtsahnend Reflektoren bestellt. 4 Wochen später hatte ich die Drogenfahndung im Haus. Das hängt mir bis heute nach. Bei jeder Verkehrskontrolle kommt zwangsläufig Erklärungsbedarf auf, warum ich einen Eintrag mit 'Verdacht auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz' im Register habe.
    Dieses Jahr im Sommer schlug es dem Fass den Boden aus:
    Verkehrskontrolle; Personalienüberprüfung. Aha! Prompt wurde das Auto durchgewühlt. War der dilettantische Drogentest vorher auf der Strasse schon erniedrigend genug, gipfelte es in einer Freifahrt zur geschlossenen Abteilung der Polizeiwache, wo ich unter Aufsicht nach dortiger Abfüllung mit 2 Liter Wasser und nach 2 Stunden endlich die Pinkelprobe zum Drogentest loswurde...

    Hi Klaus,
    sprichst du von 400W Sill-HQI oder LED in 400W?
    10x 400W HQI früher Giesemann, seit 5 Jahren Photon mit 14k Brennern über meinem 3x2m Becken sind in der Tat Nachtlichter, und das bei nur 90cm Wasserstand. Mit 10k Brennern HQI von BLV sieht das schon etwas anders aus, aber bei über einem Meter Wasser wird das wohl auch dürftig.


    Ich bin mal gespannt, was du noch in Erfahrung bringst :thup
    Ich denke aber, Giesemann und BLV haben sich ihre Referenzen noch nicht mit Billigschund aus Fernost ruiniert und werden das auch nicht tun.

    Hallo Klaus,
    da gehen wir mit der Meinung konform, dass man das Kirmeszeug nicht zur Beleuchtung braucht...


    Ich mache mir jetzt tatsächlich Gedanken, 2 oder 3 der Leuchten zu verwenden. Knackpunkt ist bei mir die Mindesthöhe Wasserabstand/Leuchte von 30 cm. Wird schon etwas eng.
    Zwangsbelüftung der Treiber scheint ein Muß zu sein; die sind natürlich dummerweise zwischen Bügel und Kühlkörper montiert ; vielleicht auch absichtlich so gemacht, dass sich die Lebensdauer der LEDs verkürzt?
    Hier mal ein Video einer Maxpect; die Eindringtiefe des Lichts ist schon ganz beachtlich.

    Hi,
    nochmal das Thema aufzugreifen: ich habe jetzt weiter etwas recherchiert und bin nicht schlauer als zuvor...
    Alles läuft auf Shenzhen als ursprünglichen Produktionsort hinaus ?
    Die Wattageangaben von 400-500 als auch die Lumenleistungen der 'Hersteller' hierzulande lassen auch einige Fragen offen....
    @ Klaus,
    ist etwas bei der Nachfrage an BLV oder Giesemann als Kontakt herausgekommen?

    Hallo Hajo,
    vielen Dank für deine angebotene Unterstützung. Da die Verglasung erst für Ende Januar terminiert ist, -Grund Auslastung des Aquabauers-, bleibt noch reichlich Zeit um bei Herstellern die angestossenen Strömungslösungen zu eruieren.


    Momentan brüte ich parallel über dem Gesamtkonzept aller Stromverbraucher des Beckens. Meine anfangs aufgestellte Berechnung von 12 kwh hochgerechnet aus bestehendem Becken bedarf nach Ansicht des Elektrikers auch nochmals das Lichtkonzept zu überdenken...
    au weia, und das mir, dem eingeschworenen HQI Fan.

    Hi Jens,


    in Wolfgangs Würfel mit dem Aufbau hat die Pumpe mit Sicherheit gut funktioniert; ich mache mir nur Gedanken bei meinem Winkelbecken. Der Wasserschub wird mit Sicherheit einseitig erfolgen, ergo wäre für wechselseitige Strömung wohl ein gegenüberliegendes Pendant erforderlich? Vom Preis für zwei solcher Pumpen *schauder* mal abgesehen, läßt sich das Pendant dann auf der Seite mit großer Glasfläche schwerlich (bodenseitig) verstecken.
    Das würde mit den Panta Rhei eine Nummer kleiner schon besser funktionieren.


    Unabhängig mal vom sicher genialen Strömungskonzept der internen Pumpen neuer Bauart betrachtet, denke ich aber doch, das sich der träge Wasserkörper mit zunehmender Wassertiefe
    leichter von unten nach oben als umgekehrt in Bewegung setzen läßt; so zumindest meine Erfahrung mit der kurzlebigen Masterstream im 5m³ Becken, das nur 90cm Wasserstand aufweist.
    Speziell in meinem Fall wird der drop off Bereich einen nicht unerheblichen Teil des Beckens einnehmen. Die Deko wird dann die Wasserbewegung des unteren Drittels zusätzlich ausbremsen.
    Bodenseitig werde ich wohl auf Closed Loop mit externen Pumpen setzen. Für die Durchmischung mit dem Wasser der oberen Beckenhälfte kann ich mir dann gut zwei oder drei der ECM 63 im Wechselspiel vorstellen.
    Mit der Idee von Norbert zur Fixierung der Pumpen sicher ein gutes Konzept.

    @david,
    die Abyzz-Strömungspumpen sind wohl etwas oversized, aber trotzdem Danke für den link.


    @Klaus,
    eins darfst du glauben, -zum Sklaven der aktuell noch laufenden Becken hatte ich mich nie und werde ich mich auch beim neuen Beckens nicht machen lassen. Im Gegenteil:
    ich verkleinere mich, da alle bisherigen Anlagen zusammengeschüttet werden.
    Du wirst auch noch das Becken von Wolfgang Colsman aus 2007 kennen; sein Arbeitsaufwand damals: 1 Std/Woche.


    Pumpen wie auch übrige Technik von Tunze scheiden für mich aus. Im 5m³ Becken habe ich noch eine Masterstream. Tot. Wie auch sonstige Technik und Streams der Firma,-nichts als Ärger.
    Löblich, das du deine eigenen Pumpen nicht aufführst, eine Option bleiben sie allemal.
    Munsch ist leider auch wohl wieder oversized....
    via PN habe ich noch Trop vorgeschlagen bekommen, scheinen so unverwüstlich wie die ATK's zu sein. Immerhin auch ein Denkansatz..., wobei ich mir die Lautstärke ähnlich vorstelle.

    Hallo Sandy,


    soweit ist alles durchgeplant, das sich auf der linken Seite und der Rückseite jeweils nach der kurzen Scheibe eine Tür befindet. Das primäre Filterbecken mit Vliesfilter und Abschäumer befindet sich auf der Rückseite unter dem Becken. Kurze Wege für Wasser zum Ablauf und Rückförderung. Für Technikenthusiasten ist hier eher nichts zu finden.
    Ich habs nach Jahren der Lehr(geld)zeit lieber unkompliziert und störunanfällig sowie auch gerne unauffällig.


    meerwasserforum.info/attachment/94668/
    Da ich beim Bau des Raumes bereits Rohre unterflur verlegt habe, sind Osmose- und Vorratswassertank versenkt im Garten; diese werden vom Keller aus, -wie bisher die alte Anlage am anderen Ende des Hauses-, versorgt und gesteuert werden. Evtl. wird noch ein Bypass Becken mit 1000Ltr. im Technikraum stehen-, das erleichtert dann den Wasserwechsel ungemein.
    Ein Waschbecken und der Sicherungskasten-, das wars dann auch schon.
    Und ja,- beinahe vergessen, endlich mal ein Bodenablauf; was ich schon für Überschwemmungen die vergangenen Jahre verursacht hatte,-das ist dann vorbei. :winking_face:


    Einzige Neuanschaffung beim Licht wird ein 2kw HQI-Strahler für den tiefen Bereich des Beckens sein. Der Rest wird mit übrigen 400W Photons und T5 aus den vergangenen Jahren beleuchtet werden. An Technik hat sich über die Jahre eben einiges angesammelt, was jetzt nicht mehr angeschafft werden muß.

    Hi,
    danke erstmal für die beiden Hinweise.
    PantaReih hatte ich schon im Auge und kenne sie in Kleinausführung auch live, jedoch setzt die Dicke der Wandung der Befestigungsmöglichkeit ihre Grenzen, bzw. habe ich die Machbarkeit noch nicht ausgetüftelt.
    Fein wäre natürlich, für die Strömung keine Löcher in Boden oder Wänden haben zu müssen....,

    Hi,
    da ich nach Planung das Fundament meines neuen Beckens im Neuanbau des Wohnhauses gerade gieße, wird es (hoffentlich) weiters Ruckzuck gehen, wenn das Stahl des Korpus erstmal geschweißt ist.
    Die Strömung werde ich ausschließlich über Closed Loop bodennah realisieren, bzw. vom Boden Richtung Oberfläche.
    Der Wasserstand von 1,70m stellt wohl sog. als Strömungspumpen konzipierte Wassertreiber von vorne herein in Frage, denn bei meinem Vorhaben ist Druck gefragt, um das Wasser in Bewegung zu setzen.
    Was gibt es am Markt an Auswahl ?
    An meinem alten Becken arbeiten nun seit 14 Jahren und 24/7 ohne Störung (und ohne Säuberung) ATK's. Leider ist da bei 17tsd Ltr. Ende im Angebot; aber mehrere von den sirrenden Dingern möchte ich in Zukunft eigentlich dann auch nicht mehr hören...

    Hallo Klaus,


    Nepturion ist im Sealife München eingesetzt. Es besteht wohl eine Zusammenarbeit mit BLV bei der Entwicklung der Leuchten.
    Da ich derzeit einen Drop off Tank mit 160cm Wasserstand baue,
    treibt mich die Suche nach geeigneter Beleuchtung um.
    Allerdings stehe ich dem LED-Geflackere noch immer skeptisch gegenüber.
    Plasma in Verbindung mit T5 in 22k steht derzeit auf meiner Wunschliste obwohl ich nach wie vor von HQI überzeugt bin.

    Hallo Hans-Werner,


    da sind wir wieder bei der Unterscheidung des BIO-Diesels (Agrardiesel) und des Petro-Diesels.
    Man kanns eben in einen Diesel-Topf werfen oder beide Arten sauber nach Beimischungen trennen.
    Und dann gibt es noch das Heizöl....



    zum Biogas:
    wie ich schon geschrieben hatte: ...auch nicht das Gelbe vom Ei.
    Als Aussenstehender kann man es gut finden, für jemanden in die Materie Involvierten ist das ein Haken- und Fallstrick Gebilde ,bestehend aus 7 EEG Gesetzen, unterteilt in unzählige §, Abs., Verknüpfungen und Ausschlüsse.
    Biogas, sofern es ins öffentliche Erdgas-Netz eingespeist wird (90% der Fälle, zwecks Erlangung des Technologiebonus durch den Produzenten), unterliegt einer Normierung, egal ob es sich um Gas aus Biomasse, Gülle oder Schlachtabfälle handelt.
    Daraus wird dann Bio-Erdgas, auf Neudeutsch 'Biomethan'. Enthalten sind darin immer max. 60 Masseprozent Mais; dank der letzten Novellierung des EEG. Das fliesst dann munter vermischt mit dem Erdgas in einer Leitung. Verhält sich wie mit 'grünem' Strom; aus ein und derselben Steckdose wie AKW-, BHKW-,Wind-,Wasser- und Sonnenstrom.
    Über den Mais gibts nur soviel zu sagen: es handelt sich um Silomais,der auf max. Stärkegehalt gezüchtet wurde, der für nichts anderes taugt, als Biomasse zu produzieren.
    Es handelt sich nicht um Körnermais, der als Viehfutter oder der menschlichen Ernährung dient.
    In Bayern werden rund 130000ha Mais angebaut. Für den Laien ist es nicht erkennbar, ob es sich um Silo- oder Körnermais handelt.
    Dabei handelt es sich tatsächlich nur um 1/4 Silomais, die restlichen 3/4 bestehen aus Körnermais.
    Aus Unaufgeklärtheit entsteht dann eben wieder öffentliche Kritik...,
    und nein,- ich bin kein Maisproduzent und Grünabfälle verarbeite ich im betriebsinternen Kreislauf (Erde)

    Hallo Hans-Werner,


    Ach, was Spiegel und Konsorten so schreiben...; genau das ist es , was investigativen Journalismus auszeichnet :thumbs_up: .
    Hauptsache, für den Laien erschreckend zu lesen. :yiih Es gibt einfach qualitativ besseren Journalismus, wenn man sich vorangehend eingehend mit Ölen auf pflanzlicher Basis beschäftigt. Raps- und Sonnenblumenöl finden ihren Weg in das Diesel, durch Umesterung mit Methanol.


    Wer sich einmal mit Palmöl und dessen Konsistenz beschäftigt hat, weiß, das der Schmelzpunkt bei 60 Grad, die Einspritztemperatur zur Verbrennung bei 80 Grad+ liegt. Mit gesundem Menschenverstand läßt sich demnach einfach schlußfolgern, das unmöglich die Beimischungen in angegebenen Mengen in Diesel möglich sein können, da die Temperaturen in den Erdtanks der Tankstellen bei 13-15 Grad liegen. Selbst mit Additiven läßt sich das Palmöl nicht in flüssiger Form in den Tanks halten. Es würde sich ganz einfach als cremig-weiße Fettschicht auf dem Tankboden ablagern.


    Klartext: Mehr als 95% des Palmöls zur energetischen Nutzung werden in Reinstform in BHKW's verwendet. Von der Raffinerie in den Ursprungsländern, in den Tankern, im Umschlaghafen, den Tanklastzügen bis zum Endkunden wird das Palmöl konstant bei 60 Grad + beheizt, um das Öl fließfähig zu halten. Einmal hart geworden, dauert es seine Zeit, das Öl wieder flüssig zu bekommen.
    Dazu fällt mir eine Begebenheit ein: Einem Tanklastzug mit unserer monatlichen Ration von 25to fiel auf dem Transport die Heizung aus. Es war der 22. Dezember abends, als er ankam, bei -5 Grad Außentemperatur. Am 25. Dezember mittags konnte er seine Ladung abtanken, mittlerweile auf 55 Grad aufgeheizt. 5 Heißluftföns hielten das Tankrohr mit 5m bei Laune, das auf dem kurzen Weg in den vorgeheizten Tank das Öl nicht wieder hart wie Biskin wurde.


    Genau die Orang Utans waren auschlaggebend, die erst den öffentlichen Aufschrei und dann das mediale Interesse richtig befeuert hatten. Nun rückten die erschreckenden Monokulturen in das Licht der Öffentlichkeit.
    25 Jahre lang hatte es zuvor niemanden interessiert.
    Ein Gutes hat die Geschichte allerdings nun: das indonesische Palmöl hat zur energetischen Nutzung (nicht Lebensmittel-u. Kosmetikindustrie) zumindest in der EU, rspkt. Deutschland keine Chance mehr, in den Handel zu gelangen, es sei denn es ist nach RSPA zertifiziert, was aber bei den bestehenden,wild entstandenen Inselplantagen nicht möglich ist. Der Zoll ist hier allumfänglich
    bestens informiert.
    Wo sich allerdings eine Tür schließt, tut sich eine andere auf. Indien, -man mag es kaum glauben-, ist seit Jahren Nummer 1 im BHKW-Neubau. Was zuvor mit Heizöl lief, tut es jetzt mit Palmöl.


    Da ich nach wie vor meinem 'grünen' Grundgedanken verhaftet bin, und die Schulden des Palmöl-Aggregates über die nächsten Jahre auch noch irgendwie abgetragen werden müssen, habe ich in ein Biogas-BHKW investiert; -ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber Heizöl empfinde ich als einen noch größeren Frevel und käme überhaupt nicht mehr in Frage....

    Hi Hans-Werner,
    auch ein Nachtrag, der mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun hat:
    du hast mit der Veränderung der aktuellen Zahlenlage recht; dennoch bleibts nach wie vor bei den 'nur' 5% ALLER Energieträger auf pflanzlicher Basis zur energetischen Nutzung. Des weiteren darfst du 'Bio'diesel und das normale Diesel nicht in einen Topf werfen,
    wie es die Medien voneinander abschreiben.
    k.A., warum du dich auf die asiatischen Länder so einschießt, denn Afrika, das eigentliche Herkunftsland der Ölpalme, spielt mit 25% anteiliger Weltproduktion eine nicht zu unterschätzende Rolle.
    Mag vielleicht daran liegen, dass medial daran kein großes Interesse besteht.
    Und genau das wäre interessanter,denn hier wird mittlerweile zum großen Teil darauf geachtet, -nachdem man aus Fehlern in der Vergangenheit gelernt hat-,das zertifiziert nach RSPA gezielt nur kleinere Plantagen bewirtschaftet werden, und das oft mitten in Urwäldern.


    Leider gehst du fehl in der Annahme, das garnicht soviel Raps produziert werden kann, wie gebraucht würde. Durch den krankhaft subventionierten Anbau von Raps und Mais als Energieträger hierzulande entstand mit den EEG-Gesetzen ein dermassen Überangebot, das krampfhaft nach Möglichkeiten gesucht wurde, die Beimischungen in Kraftstoffen fossiler Art zu erhöhen und gesetzlich zu verankern.


    Da ich mich einstmals vom Enthusiasmus der Rot/Grünen Regierung zur Energiewende mitreissen liess, stellte ich mit 'grünem' Grundgedanken die Energieversorgung meiner Firma auf das damals wohlwollend abgenickte,heute 'böse' Öl um und habe schliesslich nach Verdreifachung des Preises und ständiger Novellierungen der EE-Gesetze innerhalb 4 Jahren und nach verbrauchten 1500 to aufgegeben.


    Mit Veränderungen im Hinblick auf längst serienreife und überfällige Verkehrskonzepte gebe ich dir durchaus recht; die Lobby und Trägheit der Autoindustrie im Hinblick auf Innovationen in diesem Land sind allerdings der größte Bremskeil; verkauft wird das, was der Markt verlangt. Zur Akzeptanz für Elektro und andere Antriebe könnten die Hersteller selbst viel beitragen, aber man beweihräuchert sich lieber selbst mit Verbrennungsmotoren aus dem letzten Jh.
    Dass man hier allerdings aus Sicht des deutschen Kfz-Exports auch schief liegen kann, freut mich wiederum ungemein.
    In China stehen sich die deutschen Autos, sofern nicht elektrifiziert, bei den Händlern die Reifen platt...

    Hallo Hans-Werner,


    so ganz unkommentiert kann man deine Ansage nicht stehen lassen: nur 5% der Welternte finden Verwendung in Treibstoffen und der Energiegewinnung aus KWK-Anlagen, und das WELTWEIT. Alle Zahlen, die darüber hinausgehen, beruhen auf medialer Stimmungsmache. Wenn NABU und WWF von 8,5Mio to in Kraftstoffbeimischungen sprechen (der Wert hat sich von 2010-2014 versechsfacht), lassen sie natürlich die Zahl wirken und unterscheiden nicht nach Einsatzzweck und -Pflanze.
    Hierzulande findet eher der Raps in den >Bio<diesel, wobei dies einen noch größeren ökologischen Frevel als das Palmöl in der Energiegewinnung darstellt.
    Der Anteil an beigemischtem Raps, Soja, Palmöl und Sonnenblumen im BIODIESEL macht in Summe 7% von 100 % aus.


    Zudem gibts in der EU nur noch zertifiziertes Palmöl aus nachhaltigem Anbau. Palmöl ohne Zertifizierung (nach der letzten Novellierung) hat auf dem EU-Markt keine Chance mehr auf Absatz.
    Tatsache ist allerdings, allle bisher entstandenen Plantagen lassen sich nicht renaturieren.
    Mag die Zertifizierung auch umstritten sein, -Tatsache ist, das in jedem zweiten Produkt des täglichen Bedarfs das Öl enthalten ist. Hier sprechen die Umweltverbände wiederum von einem Rückgang des verwendeten Öls Grund der Sensibilisierung der Konsumenten.
    Kann man getrost auch als Falschinformation (be)werten...

    Hi,
    mir sowieso unverständlich, das die Touristenflüge mit den Frachtraten für per Flugzeug beförderte Güter subventioniert werden.


    Vor 15 Jahren hatte ich einmal in Erwägung gezogen, den Tauchschein zu machen, bin jedoch zum Schluß gekommen, das mir das Aquarium dann doch schon als Umweltfrevel genug ist und ich die Natur vorort mit meiner Anwesenheit nicht noch zusätzlich penetrieren muß.


    Tauch-Junkies wird man nie vermitteln können, dass sie aus purem Egoismus ihr 'Hobby' betreiben und damit zum nicht unerheblichen Teil ihren Beitrag zur Störung der Ökosysteme leisten; jeder will natürlich unberührte Natur erleben und dann wars das auch mit 'unberührt'.
    Mir ist da eine Dokumentation aus dem Fernsehen (wird wohl kaum gestellt gewesen sein) in Erinnerung, wo einige Dutzend Boote ihre Ladung an Tauchern auf einem 1 km2 ins Wasser entliessen und knappe 1000 Neoprenjünger der Pirsch fröhnten....

    Hi,
    ''wie gehen wir nur mit unserer schönen Natur um''
    mal abgesehen von den Ausuferungen der Globalisierung, den Egoismen der Menschen in den 'Industrienationen', welche die Ressourcen mehr als zweier Planeten Erde verbrauchen, ein Resumee, das eigentlich nur eine Phrase sein kann.
    ''Zeit zum Handeln'' ist seit dem ersten Kyoto-Klimaprotokoll vor 20! Jahren demnach auch nur ein Lippenbekenntnis zum Zustand des Weltklimas, hat aber substanziell wenig bis nichts gebracht.


    Angefügt zu Hans-Werners Erklärungen gab es vor ca. einem Jahr eine sehr gute Dokumentation im Fernsehen
    über den Klimawandel, die sich eingehend mit den Eiszeiten und Wärmeperioden beschäftigte.
    Demnach verschwanden im Mittelalter im Zuge einer letzten größeren Erderwärmung bereits einmal ca. 3/4 aller Gletscher weltweit.
    Damals wurde wohl die Erwärmung noch nicht von Menschen verursacht, denn lt. Schätzung der UNO lebten nur ca. 500 Mio. Menschen weltweit. (vgl. vor 2000 Jahren waren es nur 300 Mio.)
    Seit 1700 stieg die Population kontinuierlich an um sich innerhalb des 20. Jh. zu vervierfachen; aktuell liegt nun die Weltbevölkerung bei 7,3Mrd. Menschen. Unbestritten dürfte daher sein, das die Anzahl maßgeblich das Klima beeinflußt. Die Berechnungen der UN für das Jahr 2100 lassen Schlimmstes befürchten.



    Ich denke, so wertvoll Riffe auch für die Ökologie der Meere sind, -genau wie die landbedeckten Hemisphären der Erde, wird die Evolution ihren Weg finden, um mit der 'Plage' Mensch fertig zu werden. Letztendlich wird das nur durch eine Dezimierung der Weltbevölkerung erreicht werden.


    Gruß,
    Stefan

    Hi Ruedi,
    wirklich erschreckend.
    Da muß ich wohl auf Holz klopfen, dass mein 5m³ immer noch frei von solchen Wurmgängen ist, -und das seit nun 14 Jahren.
    Dein Becken und meines stammen vom selben Aquarienbauer und das Silikon ist identisch. Ich kenne leider auch viele Becken aus der Zeit, die unter den gleichen Symptomen wie deines leiden.
    btw habe ich jede Menge Borstenwürmer im Becken, gerade in Sandanhäufungen bis zum Teil von 30cm Höhe, aber wie geschrieben,-keine Schäden.


    Ich mache mir mehr Sorgen um den pulverbeschichteten Alurahmen. Da sind wohl nur noch 50% beschichtet, das Alu blüht cm-dick und die durch Wasserzug teilweise blind gewordenen Scheiben lassen mein Vertrauen in die Stabilität des Beckens langsam schwinden.
    Grund dessen habe ich mir bereits als Reserve ein GFK-Notbecken der Größe zugelegt, da das neue Becken wohl nicht mehr schnell genug fertig werden wird. Momentan bin ich erst an der Gebäudehülle, in der das neue Becken seinen Platz finden wird...
    Jedenfalls wird das neue Becken keine zugbelasteten Nähte mehr haben und in Verbundbau erstellt.
    In diesem Leben möchte ich danach nämlich kein neues Becken mehr bauen...


    Gruß,
    Stefan

    Hi,
    aus der Praxis, da ich das 004, seit es herauskam, verwende:
    das 004 ist wohl etwas mehr als ein reiner Phosphatadsorber. Die Zuschlagstoffe (Alu ist mit Sicherheit nicht enthalten) scheinen in Wechselwirkung eine Art Balance zwischen N und PO4 auszupendeln. Ich habe in vielen Jahren festgestellt, das normale Adsorber einfach nichts mehr tun, wenns am (messbaren) Nitrat hapert. Nitrat in irgendeiner Form zuzuführen, nur damit ein Adsorber wieder arbeitet, war mir zu mühselig. Darum ist der Mischadsorber wohl im Gegensatz zu den bekannten Adsorbern
    auf reiner Fe(OH)3-Basis IMO somit effektiver und sicherer.


    Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass das Wasser so weit als möglich vorgeklärt (UV) das Granulat passieren sollte. Ist aber bei jedem Adsorber obligatorisch, das man mögliche-, sich ablagernde Bakterienfilme vermeiden sollte. Bestens bewährt ist ein Wirbelbettfilter. Das durch Abrasion das Eisenhydroxid dieses Adsorbers wieder etwas ans Wasser abgibt, habe ich nach vielen Jahren Einsatz nicht erfahren. Spülen vor Einsatz ist nicht notwendig, -Tüte auf und 'aktivieren' .
    Selbst Abschäumer tun klaglos ihren Dienst. Das nur am Rande, da ich mehrmals hier im Forum lesen konnte, das Alu-Adsorber empfohlen werden, wenn Abschäumer Probleme haben....; habe ich zwar auch bei einigen Eisen-Adsorbern schon feststellen können, gleiches allerdings aber auch bei einem Alu-Adsorber. Kommt daher, wenn der Feinanteil der Granulate zu hoch ist und ausgeschwemmt wird.; das mit Watte oder Feinfiltern abzufangen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.