Beiträge von Ralf Prehn

    Hi Kevin,
    das NaCl-freie Meeraals zum NaCl Ausgleich weglassen
    und ebenso die Spurenelemente aus der "original Balling" Methode weglassen.
    "Normale" Spurenelemente gebe ich persönlich auch nur in sehr kleinen Mengen zu, dafür
    aber grosse Wasserwechsel.
    Gruesse, Ralf

    Danke!


    Claude,
    ja, Dein Tipp hat damals die Wende gebracht.


    Damals hatte ich mit extremen Mengen an Cyans zu kämpfen und schon alles ausprobiert...
    Licht/Strömung/Nährstoffgehalt und Verhältnis/mehr-weniger Wasserwechsel usw.,
    LPS liessen sich kaum halten.
    Claudes Tipp war von meiner "Balling" Version, mit Zugabe von NaCl-freiem Salz
    auf etwas "Ballung Light" ähnliches umzusteigen und diese Zugabe weg zu lassen.
    Die Vermutung war wohl ein Zuviel an Spurenelementen (Schwermetalle) durch die künstlichen Salze.
    Seit ich das, zusammen mit etwas grösseren Wasserwechseln, so mache, haben sich die
    Probleme gelegt.


    Gruesse,
    Ralf

    Vielen Dank für die netten Worte!


    Kathrin,
    meine Frau hat es mir auch nicht übel genommen, allerdings hat Sie vor mir mal zu zeigen,
    wie man das mit manuell nachgeführter Schärfe, Stativ und pipapo richtig macht. :winking_face:


    quicknik,
    ja, war irgendwie nötig. Wenn die Acroporen erst mal so richtig wachsen, ist da schnell zu wenig
    Platz... Der Weisskehldoktor hat sich damals schon nicht mehr getraut zwischen die Enzmänner,
    die den linken Bereich zugewachsen hatten, zu schwimmen.
    Und ich hab so schon das Gefühl, dass es dem guten zu eng im Becken ist.
    Den einen oder anderen lebenden Stein hab ich auch noch im Auge, die Randbereiche neben
    dem mittleren "Riffpfeiler" sind mir noch zu massig und stellen den Pfeiler nicht richtig frei.


    Gruesse,
    Ralf

    Schade,
    klang so gut.


    Aber ja, so kompliziert ist das mit den Spachteln nicht.
    Ein Schwamm ist mir nicht geheuer, da bleiben bei mir bestimmt Steinchen im Schwamm und
    ich zerkratz mir damit die komplette Frontscheibe.


    Gruesse,
    Ralf

    Ui,
    vielen Dank für das Lob, geht runter wie Ö... äh Wasser.
    und vielen Dank an den fleissigen Mod, der mein Doppelposting gelöscht hat!


    Dietmar,
    ja, denke sowieso immer "Aquarienbilder", wenn ich "Aquarienfotografie" lese.
    Das nächste mal versuche ich es dann mit Stativ und weniger schief :winking_face:
    Die Cam (Canon XA10) hat ne IR Leuchte, mal gucken, ob ich nicht noch mal ein Video vom Hirn
    mit seinen Polypen im Dunkeln hinkriege. Erstmal muss ich lernen, wie die doofe rote Lampe
    vorn an der Kamera ausgeht, irgendwie ist das nicht für spiegelnde Scheiben gedacht.


    Peter,
    danke! Habe heute mal die hellrosa flache Acropora nah der Oberfläche gemessen, deren lange
    Seite ist inzwischen > 120cm lang.


    PulpRider,
    danke, das ist vermutlich eher meiner besseren Hälfte zu verdanken.
    Zur Abwechslung habe ich auf Sie gehört.
    "Wenn Du Dir schon meine Kamera klaust und mein Stativ nicht willst, halt wenigstens die Luft
    an bei den Einstellungen und nerv die Leute nicht mit irgendwelchem Rumgewackel und
    wilden Schnittübergängen. Achja und mach es maximal halb so lang, wie Du eigentlich willst.".
    Gar keine soooo dumme Kurzanleitung :winking_face:


    Grüsse,
    Ralf

    Moin,


    ich reinige mein Plexibecken (Süsswasser) auch mit den Spachteln.
    Schuran hatte glaube ich nen Plexi Algenmagneten im "Angebot", allerdings ist der grausig
    teuer, glaube ich mich zu erinnern.
    Bei dem Gerät läuft der trockene Magnet auf Gummi-Rädern, der nasse Magnet hat vorn
    und hinten je einen Spachtel.
    Bei Matuta gibt's da ne Bauanleitung, bin am überlegen, ob ich mir sowas mal baue.
    http://www.matuta.de/de/Inform…xiglas-Aquarien--398.html
    Mit ausreichen grossen Rädern und Spachteln müsste das auch mit runden Scheiben gehen.
    edit: Nachtrag: Dies ist der von Schuren http://www.schuran.com/magnoclean.html
    Grüsse,
    Ralf

    Moin,


    hoffentlich habe ich das richtige Board gefunden...
    Unterhaltung passt nicht so recht, AquarienFOTOGRAFIE irgendwie auch nicht und nen Tagebuch
    soll es auch nicht werden.


    Ich habe meiner Frau die Videocam stibitzt und mal mein Glück mit nem kleinen Video versucht.
    Vielleicht hat ja der eine oder die andere Lust mal einen Blick drauf zu werfen.
    Wenn die Bandbreite reicht, lohnt IMHO ein Umschalten auf "HD".


    Grüsse!
    Ralf



    http://www.youtube.com/watch?v=XzG1AAhU00w

    Ich kann Peter nur zustimmen.
    Bisher hat man mir immer erzählt, dass die mit den längsten Flossen die Männchen sind.
    Von den 20 in meinem Becken hat der mit den kürzesten Flossen jetzt das Maul voll Brut...
    Also stimmt das wohl nicht.


    Habe mal davon gehört, dass man mit einer UV-Kamera nen Unterschied in der Musterung
    sieht, habe das aber aus Mangel an eben solcher Kamera nicht überprüft.


    Gruesse,
    Ralf

    Hi Gerhard,


    meine Tridacnen tun das auch immer mal wieder.
    Die jüngeren gern nur Spermien, bei den älteren erst die Spermien und dann nach ner kleinen Pause
    die Eier. Bisher (und das über Jahre) hats noch keiner geschadet.
    Wenn die Temperaturstress haben (zu warm) machen die das auch gern mal.
    Bei einigen Farmen wird das genutzt. (In die Sonne packen und warten..)


    Gruesse,
    Ralf

    Hi Peter,


    uff...
    Ich kann Dir das nachfühlen, mir ist sowas auch schon mal vor Ewigkeiten passiert.
    Ich hab dann erstmal alles geschrubbt und nen paar Monate den leeren Glaskasten angestarrt.
    Der Grund bei mir war damals ein kurzer Stromausfall in der ganzen Nachbarschaft.
    Als der Strom dann wieder kam und alle Verbraucher gleichzeitig wieder ansprangen,
    flog die Sicherung raus. Und ich war übers Wochenende weg :-(.


    Lass es langsam angehen und gönn Dir ne Zeit mit leerem Glaskasten.
    Vielleicht hast Du ja sogar die Möglichkeit, die Verbraucher zukünftig auf zwei
    Stromkreise aufzuteilen dann läuft wenigstens die Hälfte der Strömung/Licht noch,
    wenn eine Sicherung knallt.


    Beste Grüsse,
    Ralf (der auch gern nen paar Ableger spendet, wenn wir die irgendwie zu Dir kriegen)

    Hi Bastian,


    bei manueller Produktion kann man natürlich die ersten paar Liter in den Abfluss laufen lassen.
    Für die automatische Prod. ist mir nichts anderes eingefallen, als es (wie bei Dir auch) den
    Ionenaustauscher abfangen zu lassen.
    Mein Vorratsbehälter ist allerdings 1500 Liter gross und somit werden pro Lauf ca. 300 Liter
    produziert, was den Anlaufeffekt prozentual gesehen in den Hintergrund treten lässt.


    Gruesse,
    Ralf

    Moin,


    lange nichts mehr geschrieben...


    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann steuerst Du über einen Füllstandmesser im
    Technikbecken direkt ein Magnetventil, dass die Wasserzufuhr zur Osmoseanlage aufdreht und
    das Technikbecken wieder befüllt?
    Ich vermute mal, die Osmoseanlage läuft dann nur jeweils ne Minute oder kürzer?


    Meine Osmoseanlage produziert in der ersten, kurzen Zeit Wasser mit einem merklich höheren Leitwert,
    als nach ner Minute Betrieb. Das würde dann das schnell erschöpfte Harz erklären, da durch selbiges
    somit nur Wasser mit einem recht hohen Leitwert fliesst.


    Ich benutze einen Vorratsbehälter für mein Osmosewasser und fülle diesen ebenso wie Du Dein
    Technikbecken automatisch wieder auf. Mein Füllstandmesser hat allerdings zwei übereinander,
    mit merklichem Abstand voneinander, angebrachte Schwimmer.
    Das Magnetventil geht erst auf, wenn beide Schwimmer "trocken" sind und läuft, bis beide
    wieder "nass" sind. So ist sichergestellt, dass immer eine gewisse Menge Wasser produziert
    werden muss und der "Anlaufeffekt" der Osmoseanlage sich nicht so sehr im Ionentauscher
    niederschlägt.


    Gruesse,
    Ralf

    Zitat

    Original von klaus Jansen
    [...]
    das Aquarium, das wir letztes Jahr in Spanien gebaut haben, hat auch ein >Fish-Guy<... also ein Typ, der jeden Tag, 4-6 Stunden nichts anderes macht, als sich um das Aquarium und die Technik, zu kümmern.
    So was haben wir die letzten Jahre öfters erlebt. Sind halt andere Kreise und es ist die Ausnahme, das der Besitzer in Thailand, in öffentlichen Foren darüber schreibt. Es gab Anlagen die gebaut haben, da gab es im Werkvertrag Verschwiegenheitsklauseln und es durfte weder das Aquarium, das Anwesen oder das drumherum, fotografiert werden......geschweige denn die Besitzer....
    [...]


    Ein paar Jobs dürfte der gern übernehmen, aber um ehrlich zu sein hab ich ja auch Spass dabei, das selber zu machen.
    Alle zwei Wochen mal durch den R.E. Abschäumer zu wischen und einmal im Jahr die Pumpen von Dir zu baden werd ich schon noch schaffen ;-).
    Naja, in Thailand ist das vermutlich eh etwas anderes. Da kostet der Fish-Guy vermutlich weniger, als ich im Monat für Salz ausgebe.
    Gruesse,
    Ralf

    Zitat

    Original von OliverL
    So einen Abschäumer will ich auch irgendwann mal :]


    Und ich will so einen Abschäumerreiniger:
    "No, I didn't consider on using that automatic skimmer collection cup cleaning systems.
    I have a fish-guy living with me and he is very good on taking care of my tanks."
    :winking_face:
    Ralf

    Zitat

    Original von Benjaminb


    bei den voll verschlossenen Behältern sehe ich ein echtes Problem, die können nicht belüftet werden!


    Hi,
    bei der von mir angedachten Version wäre das kein Problem.
    Das "Einmachglas" hätte drei Öffnungen/Schlauchdurchführungen.
    Einmal Medium rein, einmal Medium raus und einmal Luft rein (Blubber).
    Die reingedrückte Luft würde durch den Schlauch, aus dem das Medium wieder austritt, austreten
    (der wäre an der Oberseite des Gefässes).
    Das hat dann auch gleich den Vorteil, dass nach der Mediumdosierung kein Zooplankton im Auslaufschlauch verbleibt.
    Bei dem Grotech Phytoreaktor, den ich hier im Einsatz habe, funktioniert das einwandfrei.
    Grüsse,
    Ralf

    Huhu,


    ich finde der Vorschlag von Guido klingt recht vielversprechend.
    Da wäre dann auch sowas denkbar, wie ein Phytoreaktor von Grotech bzw. Quirbach nur ohne Licht.
    Nen komplett geschlossenes Gefäss mit einem Einlauf und einem Auslauf Schlauch und einem
    Schlauch für ne Luftpumpe. (Schraubdeckel Einmachglas/plastik mit 3 Luftschlauchverschraubungen)
    Die ständig fliessende Luft blubbert den Auslauf-Schlauch (montiert an der Oberseite)
    wieder leer und wenn ne Schlauchpumpe Wasser (Phyto?) nachfüllt, läuft das Plankton durch den Auslauf-Schlauch.


    Gruesse,
    Ralf

    Hi Axel,


    wenn die schon sehr leicht zu entfernen sind, tut es ja vielleicht ein mitteldicker, flexibler Schlauch,
    mit dm man die Algen beim Wasserwechsel absaugen kann.
    Wenn etwas fester, hab ich gern nen ca 1cm Innendurchmesser Silikonschlauch benutzt, der lässt sich
    nach Einsaugen der Algen an der Spitze zusammendrücken, dann kann man die ausreissen.
    So landen die Algenreste (die ja einiges an Nährstoffen enthalten können) wenigstens nicht in der Deko,
    sondern im Kanal.


    Gruesse,
    Ralf

    Hi Gerd,


    ich wünsch Dir viel Erfolg... Nen schwerer Entschluss sowas.
    Habe das grad in weniger weitreichend hinter mir und einen merklichen Teil
    des Riffs auseinander gebrochen um alles mögliche an Xenien und Algen rauszureissen.
    2 x 30 kg Poccistöcke mussten dran glauben.


    Daumendrückend,
    Ralf

    Zitat

    Original von wimmer jürgen
    Dann solte aber der Titel des 1. Buches so heißen: " Großaquarien nicht für jedermanns Geldbeutel"
    Denn für die Becken was sich der Autor intressiert , sind lauter Große über 1000l Riffbecken, die sich weiß Gott nicht jeder leisten kann!!! Finde solche Bücher echt spitze, aber sich geben meisten nen falschen Eindruck wieder was das Thema (Hobby ) Meerwasseraquaristik angeht.!!!Denn wenn ein Anfänger vor hat sich solch ein Becken
    zu gönnen, dann wird er was die Kosten angeht, schnell mit den *** böses_Wort *** auf den Boden fallen!!!!!


    Ist wohl das Vorrecht des Autors sich auszusuchen, was er schreibt und wie er es nennt.
    Grusz, Ralf


    Hi Peter, hi Tony,


    thanks for asking, I'll be glad to take some new pics during the next weekend.
    I recently ripped a 30kg (66 pound) Poccilopora out of my reef and have to fill part of the gap with
    some 'spare' coral from one of my frag tanks first, in order to take nice pics again. :winking_face:


    Max. pic quality I can support you with, is 3504x2336 pixel Canon RAW.


    With kind regards,
    Ralf

    Zitat

    Original von Chriss
    [...]
    Gestern hatte ich die Möglichkeit mittels Hanna Photometer mein Leitungswasser zu prüfen. Ergebnis: 319 µg/l
    Leider kann ich überhaupt nicht beurteilen, ob das viel ist. Weiß hier jemand weiter? Armin??


    [...]


    Hi Chriss,


    der Grenzwert für Trinkwasser ist glaube ich bei 2 mg/l. Da bist Du ja noch deutlich drunter:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasserverordnung
    Aber ob das nun ein üblicher Trinkwasser Kupferwert ist, vermag ich nicht zu sagen.
    Überwacht muss der (laut Trinkwasserverordnung) auch nur werden, wenn der pH vom Trinkwasser kleiner als 7,4 ist;
    vorher löst sich das Kupfer wohl zu schlecht aus den Leitungen.


    Grüsse,
    Ralf

    Hi Ihr,


    mir gehts nicht anders,
    inzwischen wars nen Bestand von 21 Tieren, jetzt sinds nur noch 8.
    Die 8 sitzen jetzt in nem sterilen Becken, Wasserversorgung aus einem laufenden System
    und durch nen 1ym Patronenfilter gedrückt.
    Das mit den "nicht sterilen" Becken hab ich aufgegeben.
    Hmm, eigentlich hatte ich da andere Vorstellungen. :frowning_face:
    Gruesse,
    Ralf

    Zitat

    Original von Armin Glaser
    Hallo Ralf,


    so sauber ist destilliertes bzw. demineralisiertes Wasser gar nicht. Laut DIN 57 510/VDE 0510 darf der Leitwert
    bis zu 30 µS/cm betragen, das sind dann 30-60 ppm TDS!


    [...]


    Hi Armin,
    danke, dann war mein "?" ja gar nicht so falsch.
    Vielleicht hab ich zu lange in nem Pharmaunternehmen gearbeitet ;-).
    Das Cyclodest dort hatte < 5 µS/cm.
    Grusz,
    Ralf

    Hi Claudia,


    ich habe mit diesem Hobby angefangen, als die meisten Tiere nur sehr sporadisch angeboten wurden,
    dies hauptsächlich unterm Lateinischen Namen. Die Verwechslungsgefahr war mir bei deutschen
    Namen zu gross.


    Mein Hauptinteresse waren schon immer Steinkorallen und wenn man z.B. eine bestimmte Acropora Art (früher nicht per Nachzucht zu kriegen) haben wollte, kam man mit "Geweihkoralle" nicht wirklich weit ;-).


    Grüsse,
    Ralf


    Hi Kathrin,


    die Messfühler einfach in die Lösung reinhängen (ohne die T-Stücke) funktioniert bei mir recht gut.
    "0" direkt hinter der Osmoseanlage kommt mir auch komisch vor, zumindest kenne ich keine
    Osmosemembran, die 100% Filterleistung hat. Selbst wenn die Osmoseanlage mehrere Tage läuft, komme ich nur bis auf ca. 6 ppm runter.
    Generell glaube ich nicht, dass diese TDS Monitore im unteren Messbereich auf wenige ppm genau messen,
    da sie z.B. keine Temperaturkompensation haben und der Leitwert temperaturabhängig ist.
    Allerdings finde ich das auch nicht nötig, da mich nur die Veränderung zwischen "frisches Harz" und "erschöpftes Harz" interessiert.
    Bei "0" ppm finde ich das dann aber auch nicht mehr vertrauenswürdig und würde mir eine Kalibrierlösung mit
    möglichst geringem Leitwert besorgen.
    Für diese konkrete Anwendung tuts vielleicht auch hochwertiges destilliertes Wasser, mit dem man dann die
    Kalibrierschraube vom hohen Wert kommend so lange dreht, bis grade eben die "0" erscheint?


    p.s.: Tunze scheint die Problematik mit der Leitwert->ppm Umrechnung auch bekannt zu sein,
    zumindest steht hinten auf dem Gerät, dass man normalerweise mit einer NaCl-Kalibrierlösung arbeiten soll.


    Gruesse,
    Ralf

    Hi Axel,
    die beiden Fühler werden bereits mit Kupplungen für diese standard Osmoseschläuche ausgeliefert.
    Also nur die vorhandenen Schläuche durchschneiden und die Fühler dazwischen stecken.
    Einen vor und einen nach dem Silikatfilter.
    Gerät einschalten und dann gibts nen Knopf, mit dem man wählen kann, von welchem Fühler
    man den Messwert sehen will. Es gibt noch ne Kalibrationslösung dazu und auf der Geräterückseite
    zwei Schräubchen fürs Kalibrieren.
    Angezeigt wird "ppm", was vermutlich nen halbherzig umgerechneter Leitwert ist.
    Hinter der Osmose zeigts bei mit so ca. 10 ppm, hinter dem Silikatfilter dann 0 ppm.
    Wenn der Wert hinterm Silikatfilter auf >1 ppm steigt, wechsel ich das Harz.
    Man merkt auch deutlich, dass die Osmoseanlage beim Anlaufen etwas belasteteres Wasser produziert,
    als wenn sie länger läuft. Aber das fängt der Silikatfilter (Mischbettionentauscher) ja weg.
    Gruss,
    Ralf

    Zitat

    Original von LiamLiffey
    Hallo Ralf ,
    der link geht leider nicht.


    Grüße
    Axel


    Hi Axel,


    leider enthält der Link eckige Klammern und das mag die Forensoftware anscheinend nicht. (Zumindest nicht so, wie ich es eingeben wollte.)
    Wenn Du bei der Suche bei Tunze http://www.tunze.com/118.html?&L=0 mal nach TDS suchst, gibt es genau einen Artikel.
    Vor dem Tunze hatte ich nen günstigeres, aber vergeichbares Gerät von nem Noname Billighersteller, hab mich darüber aber nur geärgert.
    (Teure Knopfzellen als Batterie, die viel zu schnell leer waren, zu kleines Display, nicht Kalibrierbar, etc.)


    Grusz,
    Ralf

    Hi Jannes,


    ich hab den Begriff ja auch schon des öfteren hier verwendet.
    Um ehrlich zu sein habe ich da keine wissenschaftlichen Quellen, nur Forennachgeplapper.


    Alle Quellen die ich da kenne, verweisen bei "Kieferwurm" aufs Neunauge
    (Petromyzontidae), das früher so genannt wurde, weil der Fisch wie nen Wurm aussieht
    und sich gern in der Nähe der Kiefer/Kiemen festsaugt.


    Grusz,
    Ralf

    Hi,


    hmm, das wiederholt sich.
    Heute Morgen gehe ich zum Pferdebecken.
    6 kleine mehr, das ehemals schwangere Männchen weniger.
    Diesmal habe ich es immerhin gefunden. Sah ganz normal
    (mal abgesehen davon, dass es tot ist) aus und hatte einen
    merklich dünneren Bauch.


    Na hoffentlich wird das nicht zur Gewohnheit.
    Ich werd der verbliebenen Elterngruppe mal nen bisschen
    abwechslungsreicheres Futter anbieten.
    Cops, etwas ältere, in Phyto. aufgezogene Artemien,
    mit Selco, statt mit den bisherien "dwarf plus" angereicherte A..
    Vielleicht sind die Männchen zu schlecht ernährt (aber nicht dünn)
    für den Geburtsstress. Das mag auch die geringe Anzahl der
    Jungtiere erklären.
    Zumindest schaden wird die bessere Ernährung vermutlich eher nicht.

    Grüsse,
    Ralf

    Hi Peter,


    seltsam, bei mir sind ja auch 4 kleine aufgetaucht, ohne dass ich den Vater dazu
    feststellen konnte.
    Aber.... Besser es tauchen welche aus dem Nichts auf, als dass sie in selbigem verschwinden ;-).


    Grüsse,
    Ralf

    Hi,


    hmm, ich hoffe mal, ich krieg mit den Plastikpflanzen keine Probleme...
    Die Babys halten sich in ihrem Becken auch dran fest.
    Mal gucken bei wieviel Grad die Plastepflanzen schmelzen...
    Wenn man die kurz in den Ofen schiebt, sollte danach ja alles entschärft sein.
    Ich werd das mal versuchen, wenn die zu dem Zweck bestellten kommen.


    Grusz,
    Ralf


    p.s.: erstaunlich, wie schnell die wachsen :winking_face:

    Hi Sabine,
    Danke!
    ja, ich hab das fehlende Männchen nicht gefunden. Allerdings wirklich ausführlich gesucht.
    Das kann mir nicht entgangen sein. In 2 Tagen kann viel mit nem mini toten Fisch passieren,
    Schnecken Borstenwürmer etc..
    Ich drück Deinem Männchen die Daumen :smiling_face:


    @Flo,
    Gratulation!
    Bemerkenswert finde ich, dass sich bei Dir 2 Tiere, die allein im Becken sind paaren.
    2 Quellen, die ich im Netz dazu gefunden habe behaupten, dass die Tiere das nur in
    sozialen Gruppen mit min. 4 Tieren machen.
    Um so besser!


    Grüsse,
    Ralf

    Hi,


    heute mit 4 guten und einer schlechten Nachricht.


    Das letze mal habe ich die Pferde vorgestern durchgezählt, da waren es noch 6.
    Heute durchgezählt... Nur noch 5. :frowning_face:


    Da ich die Todesursache feststellen wollte hab ich die etwas undurchsichtigen Algen
    durchsucht um das Pferd (es fehlt ein Männchen) zu finden.
    Der Kerl ist spurlos verschwunden.


    Allerdings waren in den Tiefen der Algen 4 kleine Pferde!
    Die habe ich jetzt sicherheitshalber in nen kahles Minibecken mit Plastikpflanze separiert.
    Da klammern sie sich fest und fressen Artemien/Brachionus/Cops.


    Seltsam finde ich, dass das Männchen, das ich für schwanger gehalten habe immer
    dicker und dicker wird und offensichtlich noch nicht geworfen hat.
    Die anderen 2 Männchen sind/waren eigentlich nicht sonderlich dick.
    Beim Eingewöhnen habe ich das Transportwasser weggeschmissen, folglich können die kleinen
    zumindest nicht daher kommen.
    Da die Tiere generell recht klein waren, frage ich mich, ob das vielleicht der erste Wurf (deshalb wenige?)
    eines Männchens war und es dabei Probleme gab.


    Schon komisch sowas....
    Soll ich mich jetzt freuen oder nicht?


    Grüsse,
    Ralf