Fragen zur ersten ICP Analyse

  • Kleines Update von heute Abend. Ich konnte heute spontan eine Tropic Marin Po4 Pro Test bekommen und habe damit auch direkt getestet. Zuerst gegen die die Referenzlösung, Unterscheidung von Blautönen ist zwar auch ein bischen glaubenssache, aber es war klar in die richtung von 0,2. Also wie auf der Referenzlösung angegeben.


    Und dann gegen mein Wasser, und.... nichts. Keinerlei Farbumschlag in irgendeine Richtung. Also kann ich wohl definitv davon ausgehen, dass das PO4 nicht nachweisbar ist.


    Ich habe dann noch Microbe-lift PO4 und NO3 mitegenommen. Was anders war nicht vorhanden. Aber von dem was ich jetzt verstanden habe, sollte das die korrekten Werte erhöhen. Ich habe das NO3 mit einem Tropfen gegen 100ml Osomosewasser (hätte evtl AQ Wasser nehmen sollen...?) getestet und einen heftigen Farbumschlag im NO3 Test bekommen. Dieser zeigt bei meinem AQ Wasser auch nichts an.


    Habe jetzt 7ml PO4 dosiert und 14 ml NO3 - Sollte bei ca. 700 Nettolitern PO4 auf 0,01 und NO3 auf 2 bringen.


    Einen lebenden Stein hab ich mir auch mitgenommen und eingesetzt.


    Wasserwechsel folgt morgen, hat heute zeitlich nicht mehr gepasst.

  • Sandy, bei mir hat die ATi Lösung auch gut funktioniert. War homogen, konnte ohne Probleme mit der Dosierpumpe zugegeben werden. Aber so unterschiedlich sind halt die Erfahrungen. Wenn es mit Staubfutter und Fischfutter klappt, warum nicht. Fördert sicher auch Kleinstlebewesen. Bei Anfängern ist das mit der Dosierung halt etwas schwierig, das kann man nicht so direkt sehen wie bei den P Lösungen.


    Reinhard, 700 Liter tot gestartet, das wird einiges an Phosphat benötigen. Sei nicht verwundert, wenn die dosierte Menge gleich wieder weg ist.


    Grüße


    Chris

  • Im Augenblick habe ich mehr als genug Phosphat, aber wenn ich noch mal ein Becken starte werde ich es mit dem Ati Phosphat mal probieren.


    Staubfutter hat in der Tat das Mikroleben deutlich gefördert. Copepoden, Röhrenwürmer und Kleinkrebse haben deutlich zugenommen. Nur muss man gerade am Anfang eben darauf achten, dass sich auch Bakterienblüten bilden können, weil auch Bakterien sich gut vermehren, wenn ein UVC-Klärer dies in der Wassersäule nicht direkt unterdrückt.

  • So, nach dem Wochenende wollte ich mich mal wieder melden.


    Ich bin jetzt dabei PO4 mit Microbe-lift PO4 regelmässig zu dosieren. Das scheint auch ganz gut zu funktionieren, Bin noch am probieren, was die richtige Dosierung ist, um den Wert auch Konstant zu halten.




    Ich habe eine größere Bartkoralle im Becken mit 9 Köpfen oder so. Die ist nun seit ein paar Tage mal wieder komplett offen und scheint sich zu erholen.



    Aber sonst siehts noch nicht so gut aus.


    Alles was SPS ist, hat es nicht überlebt. :frowning_face: Zuletzt sind noch zwei Montipora Platten komplett Grau geworden (eine grüne eine rote)




    Und auch bei einigen LPS bin ich mir nicht sicher, ob die sich nicht fangen.




    Hab noch ein paar Zoa Ableger im Becken, die sind noch immer zu... mal schauen ob da noch was kommt.


    So sieht’s erstmal aus



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  • Hallo Reinhard,


    dranbleiben :-)! Regelmäßige Wasserwechsel, nachweisbares Phosphat und dann - auch wenn es schwerfällt - zügig weiter besetzen. Da sind viel zu wenige Korallen im Becken. Auch wenn du SPS möchtest, setze erstmal größere Weichkorallen ein. Die üblichen Stöpsel bringen nicht viel.
    Fadenalgen wie im vorletzten Bild, mechanisch entfernen. Das frisst keine Schnecke, Einsiedler usw.
    Steinkorallen, die absterben, kannst du fragmentieren und den gesunden Teil auf einen Stein kleben. Ist zumindest eine Chance, die Koralle zu retten.


    Grüße


    Chris

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