Hab damit irgendwie ein Problem...

  • Hi zusammen


    ich bin am We über diese Annonce gestolpert und irgendwie hab ich da ein Problem damit. Vielleicht sehe ich die ganze Sache aber auch zu verbissen:


    http://www.aqua-markt.de/detail.php?id=34963


    Wie man dann 3-5 Seesterne ernähren soll, frage ich mich auch...und an einem lebenden Tier permanent " herumzuschnitzen"...naja, ich könnte es nicht!


    Aber vielleicht seht Ihr das anders?


    Viele Grüße


    Kathrin

  • HI Karin,


    früher habe ich 2 x einen blauen Seestern mit der Rosenschere zu Harlekinseesternfutterstückchen verarbeitet. Beide Male war mir danach ganz übel :astonished_face: :pouting_face: :upside_down_face:



    Heute habe ich immer 3-5 Sandseesterne im großen Becken. Die Harlekins futtern gut 7 Tage an einem Seestern. Alle 14 Tage bekommen sie eine Neuen.



    Einen lebenden Seestern zerstückeln... feise Charakter !!!!! die Ganrnelen dürfen ...




    Gruß, Dietmar

  • Hallo zusammen,


    nun ganz so kritisch sehe ich das nicht.


    Stachelhäuter schnüren ja selbst bei Gefahr Körperteile oder zur Vermehrung ab.
    Ebenso werden Korallen- welche defacto auch Tiere sind - ja auch durch Abtrennen von Teilen vermehrt.
    Inwieweit ein Stachelhäuter den Eingriff (Kein Gehirn) wahrnimmt?


    Von Tierquälerei wage ich hier nicht zu sprechen - denn wie wird in heimischen Gärten oft mit Nacktschnecken verfahren?!


    Zur Haltbarkeit - der dargestellte Seestern wird ja nicht näher benannt, doch sind doch etliche Seesterne mit Ersatzfutter (Muschelfleisch, etc.) zu ernähren.


    mfg


    Michael

    "Ein offener Geist ist wie eine offene Wunde - anfällig für Bakterien und Viren" (James A. Hetfield)

  • Hallo zusammen,


    also da würde ich es schon bevorzugen den Stern zu töten und dann zu portionieren. Mein Ding wäre es jetzt auch nicht soooo. Allerdings gehts in der Natur ja auch nicht viel ander, werden ja schon bei lebendigem Leib aufgefressen.

  • Hallo zusammen,


    ich sehe da schon einen Unterschied, wenn Lebewesen mit Hilfe ihrer körpereigenen Schutzfunktionen in gewissen Stress- oder Gefahrensituationen Körperteile bzw. Gliedmaßen abstoßen. Das hat die Natur so gewollt. Diese Auslösemechanismen führen nicht zum Tode des Tieres sondern retten ihm gegebenenfalls sein Leben. Andererseits gibt es genug Beispiele in der Aquarien- und Terrarienhaltung von Tieren, die unter dem Stichwort „Lebendfutter“ gehalten werden. Bis hin zu Säugetieren. Allerdings sollte man es zu Verkaufszwecken nicht so herausstellen. Ich finde es sehr befremdlich, dass dieser Blödian durch seine „Gebrauchsanweisung“ anderen geistigen Vollwaisen damit Tür und Tor zur Tat geöffnet hat.
    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo zusammen,


    ich sehe da schon einen Unterschied, wenn Lebewesen mit Hilfe ihrer körpereigenen Schutzfunktionen in gewissen Stress- oder Gefahrensituationen Körperteile bzw. Gliedmaßen abstoßen. Das hat die Natur so gewollt. Diese Auslösemechanismen führen nicht zum Tode des Tieres sondern retten ihm gegebenenfalls sein Leben.
    Gruß
    Hajo


    Genauso sehe ich das auch...die Natur hat das sicher nicht so eingerichtet, damit pausenlos an einem lebenden Tier herumgeschnitten wird.


    Aber wie gesagt, das muss sicher jeder mit sich ausmachen, ich würde es nicht fertig bringen, ein Tier auf diese Weise zu "behandlen"


    Viele Grüße


    Kathrin

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