Export Hawai / Rotes Meer usw.

  • Hallo Bernd,


    sorry, wenn ich mich hier einmische, aber bisher hat Wolfgang in diesem und anderen Threads zu diesem Thema deutlich mehr an Fakten und vor Allem folgerichtiger Argumentation eingebracht als Fr. Schmidt und Du zusammen.


    Kannst Du mal kurz Deinen Standpunkt darlegen und entsprechend verargumentieren oder bist Du nur zum Rummaulen hier?


    Danke und nix für ungut :smiling_face:


    Grüße
    Daniel

  • Hi Daniel,


    Fakten und Argumente scheinen aber nicht erwünscht. Jeder der nen Flavescens hat MUSS mitschwimmen. Anders ist nicht zu erklären, warum Frau Schmidt von totreden der Thematik spricht.

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
    Extra bavariam non est vita et si est vita non es ita




    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Daniel und Stefan,


    waren das jetzt Beiträge zur Versachlichung der Diskussion?


    Hallo Wolfgang,


    ich habe durchaus Deine Fragen und die Antworten von Frau Schmidt mitbekommen. Die Fragen sind noch nicht geklärt. Stattdessen wieder mal eine Diskussion über Aquariengrößen und Tierschutz aufzumachen, trägt nichts zur Klärung der Fragen bei. Was machen wir also?


    Grüße


    Hans-Werner


  • moin,


    sehr gewagte argumentation!


    vorwürfe reichlich, aber leider nicht ein relevantes fakt, nicht ein einziges argument :winking_face_with_tongue:

  • Hallo,


    Zitat

    Original von Hans-Werner
    waren das jetzt Beiträge zur Versachlichung der Diskussion?


    Kann natürlich nur für mich sprechen, aber so war's gedacht, ja. War's missverständlich formuliert?


    Zitat

    Original von Hans-Werner
    ich habe durchaus Deine Fragen und die Antworten von Frau Schmidt mitbekommen. Die Fragen sind noch nicht geklärt. Stattdessen wieder mal eine Diskussion über Aquariengrößen und Tierschutz aufzumachen, trägt nichts zur Klärung der Fragen bei. Was machen wir also?


    Blöderweise hab ich die Antworten nicht mitbekommen. Wo kann man die nachlesen? Mich interessiert nach wie vor die Frage ob und warum ich diese beiden Bills ablehnen sollte. Mit dieser Bitte ist Fr. Schmidt sehr dringend an diverse Foren und somit u.a. auch an mich herangetreten. Bisher konnte mich aber noch niemand von der Notwendigkeit überzeugen, bzw. hat das auch noch gar nicht versucht.


    Und darüber, das es hier weder um Tierschutz noch um Beckengrößen geht, sind sich doch alle einig?


    Grüße
    D.

  • Zitat

    Original von Gump
    Mich interessiert nach wie vor die Frage ob und warum ich diese beiden Bills ablehnen sollte.


    genau diese frage ist eigentlich entscheidend, und auch für mich wurde sie nirgends beantwortet!


  • Hallo Hans-Werner,


    richtig. Auch das mit der Beckengrösse lassen wir außen vor das war im ersten Posting von mir zu weit gegriffen mea culpa. Letztlich geht es genau um die Frage die Daniel gestellt hat. Und welchen Erfolg sich eine europäische Interessensgemeinschaft vom Versuch verspricht, Einfluss auf ein Gesetzgebungsverfahren des US-Bundesstaats Hawaii zu nehmen. Meines Wissens ist keiner der betroffenen Fischer auf Hawaii Mitglied bei Saia.

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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo nochmal,


    sorry, ich hab nochmal nachgedacht und fürchte doch, ich muss mich noch ein klein wenig drastischer formulieren:


    Bei mir verstärkt sich der Eindruck, das ich diese Bills nicht ablehnen, sondern eher sogar befürworten würde.
    Und der Artikel von Frau Schmidt sowie die für mich bisher verfügbare Argumentation dafür ist unsachlich, polemisch, emotional und in sich unstimmig. Das wiederum weckt in mir das unangenehme Gefühl, das ich und möglichst viele andere Aquarianer hier mit billigen Mitteln als Stimmvieh verheizt werden soll.


    Und da hab ich so mal nu gar keinen Bock drauf! (Bitte die unsachliche Formulierung zu entschuldigen).


    Viele Grüße
    Daniel

  • Hallo Hans-Werner!


    Zitat

    Was machen wir also?

    Also ich für meinen Teil hoffe, dass ich klarmachen konnte, wo mich der Schuh drückt und wo die Fragen zu der vorliegenden Aktion liegen. Du und andere haben sie ja auch noch einmal formuliert. Jetzt werden wir sehen, ob und wie sie beantwortet werden, wozu ja niemand verpflichtet ist. Das werde ich einfach abwarten.


    Ich möchte aber noch einmal klarstellen: Die Vorstellungen und Ziele, die ESAIA/SAIA auf der HP formuliert haben, decken sich sehr gut mit meinen Vorstellungen für die Entwicklung in der Aquaristik. Was zu ihrer Umsetzung bisher alles konkret getan wurde, entzieht sich leider (auch mangels öffentlicher Informationen von SAIA) weitgehend meiner Kenntnis mit Ausnahme der auf der HP vorhanden Listen und des Fishselectors. Das ist bedauerlich, ich wüsste nämlich gerne mehr in der Richtung. Die Aktion gegen Bill No.26 und 27 finde ich aber bisher glatt kontraproduktiv und im Hinblick etwa auf die derzeitige Positivlisten-Diskussion in Österreich unglücklich. Das stärkt die Position von Aquarianern und Verbänden eher nicht. Vielleicht kommt aber noch etwas, das die Sache erhellt oder sogar in einem anderen Licht erscheinen lässt. Es würde mich freuen.


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!


  • Hallo Daniel,


    meine Antwort bezieht sich, wie ich eingangs schon geschrieben habe, nicht auf die konkrete Argumentation in diesem Thread, welche ich hier gar nicht bewerte, sondern auf die schon früher deutlich gewordenen grundsätzlichen Einstellungen zur "normalen" Meeresaquaristik und entsprechenden Argumentationsweisen. Da habe ich mir im Lauf der Zeit eben mein Bild gemacht, weshalb mich die knappe Antwort von SAIA ihm gegenüber keinesfalls wundert.


    Aber lassen wir das, da muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Meine Anmerkungen haben sich auch nur an ihn persönlich gerichtet.


    Grüße


    Bernd


    PS. Am besten einmal den ganzen Dialog im Riffaquaristikforum.at nachlesen. Wenn man SAIA den Status einer Organisation abspricht, braucht man sich über entsprechende Antworten nicht zu wundern.

  • Hallo zusammen, hallo Daniel,


    ich glaube den Link gab es hier schonmal, aber hier geht es zur Diskussion im österreichischen Forum.


    Hallo Stefan,


    Tropic Marin hat einmalig einen Film von SAIA gefördert, wovon ich bis vor 15 Minuten nichts wusste. Ich musste erst nachfragen. Du scheinst den Film schon zu kennen?


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo Hans-Werner,


    ich habe Anfang der Woche was von Saia im Netz gesehen wo draufstand "jetzt neu dabei: Tropic Marin und Preis" ich schau mal ob ich's finde.

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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Bernd!


    Zitat

    Wenn man SAIA den Status einer Organisation abspricht, braucht man sich über entsprechende Antworten nicht zu wundern.

    Welche Organisationsform hat den SAIA? Du scheinst es ja zu wissen.


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Zitat

    Welche Organisationsform hat den SAIA? Du scheinst es ja zu wissen.


    Hallo,


    es geht doch nicht um deren Status, sondern um die Art und Weise wie man mit jemand kommuniziert. Wie man in den Wald hineinruft, so schallte es heraus!


    Zur Sache: Bekanntlich ist der Fang von Aquarienfischen für viele kleine Fischer ein kleiner Nebenerwerb, vor allem in Ländern mit wenig anderen Perspektiven für arme Leute. Auch Hawaii ist nach meinen sehrwohl vorhandenen persönlichen Kenntnissen alles andere als ein Sozialstaat, dafür aber mit einer sehr interessensgesteuerten Bürokratie gesegnet.
    Welcher dieser armen Fischer soll den komplexen Weg eines umständlichen und teuren Genehmigungsverfahrens, womöglich noch mit Vorlage wissenschaftlicher Bestandsanalysen, für sich realisieren? Soll er Forschungsprojekte nach "Ökonetzen" finanzieren und diese Selbstauflöser dann auch noch regelmäßig neu erwerben?
    Bleib doch einmal auf dem Boden der Tatsachen. Die kleinen Fänger wären sofort ihren armseligen Erwerbszweig los!
    Die fraglichen Fische würden weiter gefangen, aber von anderen und mit anderen Gewinnspannen.


    Wenn sich ein der Aquarienindustrie naher Verband oder was auch immer dieser Sache annimmt, dann hat dies wenigstens eine kleine Chance auf Erfolg. Daran finde ich nichts Verwerfliches, es sei denn, man mag die gesamte Meeresaquaristik immer mehr beschränken. Diesen persönlichen Eindruck habe ich allerdings aufgrund des Agierens, welches ich bisher immer von Dir mitbekommen habe.
    Sollte ich mich täuschen, wäre es mir recht, aber vermutlich ist dies nicht der Fall.


    Gruß


    Bernd

  • Zitat

    Original von Koberstaedt
    Wenn man SAIA den Status einer Organisation abspricht, braucht man sich über entsprechende Antworten nicht zu wundern.


    Saia ist keine organisation! somit kann man ihr auch nichts absprechen!


    "SAIA is a project of:
    ESAIA e.V."


    http://www.saia-online.eu/index.php/de/disclaimer


  • Was ist verwerflich an einer Beschränkung? Wenns so weiter geht erlebst du vielleicht das Ende nicht mehr ich aber (so Gott will) schon noch. Und ich würde dieses tolle Hobby auch gerne in 30 Jahren noch ausüben... Aber schuld sind die immer die Anderen. Es muss endlich mal klar werden, dass wir Mewaaquarianer eben auch unseren "Beitrag" leisten...

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    Extra bavariam non est vita et si est vita non es ita




    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo,


    Christiane Schmidt ist eine kompetente Meeresbiologin, die keinesfalls für den sorglosen Umgang mit dem Fang von Aquarienfischen plädiert, im Gegenteil. Ihr Agieren bezieht sich auf eine überdrehte Kampagne eines bekannten militanten Aquariengegners namens Robert Wintner (Snorkel Bob).
    Ehe wieder von einigen Leuten aus dem Bauch heraus ohne Hintergrundwissen diskutiert wird, hier der Link zum entsprechenden Thema (Der Nachtrag ist besonders wichtig):http://www.korallenriff.de/art…t_-_Heute_amp_Morgen.html


    Gruß


    Bernd

  • Bernd mir sagt Snorkel Bob schon was keine Sorge...

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
    Extra bavariam non est vita et si est vita non es ita




    Viele Grüße
    Stefan

  • ... und über den zuletzt eingestellten Link wird hier nicht diskutiert, sondern über Bill 26 und 27, die lt. Markus vom Senat abgelehnt wurden. Nebelkerzen und Nebenkriegsschauplätze sind selten zielführend. Und ich vermute jetzt einmal ganz stark, dass ich in der Sache wesentlich mehr Hintergrundwissen habe als so manch anderer hier. Ich beschäftige mich schon ein paar Jährchen damit und zum Teil recht intensiv. Denn ich halte viel von Tier- und Artenschutz, wie ihn SAIA auf der HP propagiert; das ist ja nicht bei jedem so. Ich verstehe nur die konkrete Kampagne vor diesem Hintergrund nicht und dass sie von bestimmten Leuten Beifall bekommt, halte ich für ein starkes Indiz dafür, dass diese Aktion mit Tier- und Artenschutz in der Aquaristik nicht viel zu tun hat.


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Hi,


    so ganz verstehe ich das abers sowieso nicht. Sind die Zebrasoma flavescens durch die Aquarienfischerei bedroht?


    Wenn jemand irgendwo fragt, wo die denn alle geblieben seien - nun ich würde mal sagen der Osterstrauch unter den Doktoren schwimmt in jedem Meerwasserbecken, in jedem Beckenvideo/Foto sieht man einen. Die sind ja nicht alle in Kleinstbecken über den Jordan gehüpft, das scheint mir doch ein Zerrbild. Den haben einfach mal sehr viele.


    Wenn es nun wirklich an der Aquaristik liegt, dass sie überfischt sind, muss man da halt regulierend eingreifen - ist doch kein Thema oder? Wenn das jedoch nicht so ist, und man hat nur ein ungutes Gefühl weil so viele verkauft werdeb - yo die schwimmen ja auch in jedem Becken rum. So what?



    Wenn ich nun irgendwelche Schnorchel-Kettenbetreiber da hervortun muss ich mal anfangen zu lachen, die Schnorchler und Taucher machen doch viel mehr Schaden an den Riffen als die Aquaristik und letztere hat auch sehr viele Erkenntnisse über die Tiere gebracht.


    Ja jeder muss seinen Teil beitragen, wenn es ein Problem ist, muss man regulieren, daran gehen wir nicht unter.
    Wenn man allerdings herausfindet, dass zu viele Taucher, zu starke Klimaänderungen, zu starke Abwassereinleitungen etc. viel extremer in der Wirkung sind als die Aquaristik (was ich vermute), dann ist das lediglich Lobbyarbeit zu ungunsten der schwächsten Lobby.


    Viele Grüße,
    André

  • Hallo André,


    hier gibt es einen sehr Interessanten Artikel zur Situation von Zebrasoma flavescens.
    Sicher lässt sich das auch auf andere Fischarten übertragen, aber der Z. flavescens ist auch deshalb interessant, weil er praktisch nur für die Aquarien gefangen wird. Die lokalen Auswirkungen des Aquarienfischfangs sind sehr deutlich: Given that scale of harvest, it is perhaps not surprising that in common with other marine protected area studies (Polunin andRoberts, 1993; Russ and Alcala, 2003; McClanahan and Graham,2005; Friedlander et al., 2007) we found clear evidence of within-MPA effects, including that density of prime targeted size yellow tang (5–10cm) within FRAs was five times that of fished areas. Übersetzt, die bevorzugte Größenklasse von Z. flavescens (5 - 10 cm) war in Schutzgebieten fünfmal häufiger als in befischten Gebieten.
    Aber ein Teil (35,2%) der Küste Hawaiis ist mittlerweile für den Aquarienfischfang gesperrt und dort erhohlen sich die Bestände: On December 31st 1999 the State of Hawaii established nine Fish Replenishment Areas (FRAs) that prohibited aquarium collecting along 27.8% of the West Hawaii coastline (Fig. 1). The creationof the FRAs brought the total coastline closed to aquarium collecting to 35.2%, as existing MPAs comprising 7.4% of the coastline were already closed to aquarium fishing. In a study of the FRA network conducted three years after its establishment, Tissot et al(2004) reported 78% higher yellow tang density in FRAs than in open areas.
    Diese Fish Replenishment Areas sind ein Instrument des Fischereimanagements. In diesen "No-Take-Areas" wird ein Teil der Fische "erzeugt", die dann außerhalb gefangen werden können, z. B. weil Fische Reviere suchen.


    Bei einigen anderen Fischen ist die Situation komplizierter. Acanthurus achilles wird auch für den Markt und den Grill gefangen. Hier konkurrieren die Aquarienfisch-Fänger mit Speerfischern und anderen, was zusätzliche Gegner schafft.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hi,


    ein stichhaltiges Ergebnis - nun ist natürlich die Frage ob dieser Fangdruck zu viel ist oder ob die Population damit zurecht kommt. Wenn es zu viel ist (müssen Biologen entscheiden) dann geht unsere Welt nicht unter, wenn der Export für diese Fische beschränkt wird, aber halt spezifisch.


    Allerdings dachte ich gibt es schon Beschränkungen, wozu sind denn diese CITES usw. da??
    Wenn sich diese oder ähmliche Maßnahmen nicht auf die Doktoren beziehen muss man diese erweitern, ich hätte damit gar kein Problem.


    Wenn Sie allerdings eigentlich schon durch diese Maßnahmen abgedeckt sind, muss man Sie halt mal durchsetzen und nicht mit wilden "Dein Hobby interessiert mich nicht, verbieten!"-Argumenten um die Häuser ziehen.


    Viele Grüße,
    André

  • Hallo André,


    die "Fish Replenishment Areas" sind eine einfache und wirksame Maßnahme, der Rest reguliert sich eigentlich weitgehend von selbst. Wenn man mehr für die Fische tun wollte, erweiterte man die FRAs, mit dem Ergebnis, dass weniger Fische gefangen werden können. Das ist eigentlich so simpel, da erübrigt sich jede weitere Bürokratie.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo!


    Ausnahmsweise sind wir uns einig. :smiling_face:


    Nachtrag: Aus diesem Dokument ist die Wirksamkeit von FRAs ebenfalls gut zu entnehmen. Allerdings auch ein paar andere Zahlen, die natürlich der Interpretation zugänglich sind. Wie ich schon weiter oben geschrienen habe, verweilt außerhalb der FRAs der Bestand wohl auf niedrigem Niveau mit leichtem Anstieg von 2008 auf 2009. Das ist schon ein deutlicher Hinweis auf die "Bestandsregulierung" durch den Aquarienfischfang,ist aber auch nicht überraschend. Der Unterschied beträgt zwischen den FRAs und Gebieten außerhalb nach einigen Angaben fast 80%. Gerade beim Flavescens ist die Individuendichte in den FRAs seit deren Ausweisung 1999/2000 signifikant angestiegen (57 %). Die Entwicklung ist aber nicht völlig einheitlich, so gehen die Bestände in den FRAs in den letzten Jahren (vor 2009) leicht zurück.


    Es zeigt sich aber, dass natürlich auch in den angrenzenden Gebieten der FRAs ein erhöhter Bestand sichtbar wird, abnehmend mit zunehmender Entfernung. Damit sollte sich die Bestandssicherung mit entsprechenden FRAs verwirklichen lassen und hätte auch noch den Vorteil, dass alle Arten von Aquarienfischen, die dort gefangen werden, davon profitieren. Und wenn man die Taucher in die FRAs schickt, minimiert man auch Konflikte ;).


    Gruß
    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

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