Geschwüre an Synchiropus stellatus?

  • Hallo,


    meine Synchiropus stellatus Dame hat einige komische Stellen am Bauch. Da sie nicht permanent an der Scheibe auf und ab schwimmt, ist es schwierig, ihren Bauch zu fotografieren, eventuell könnt ihr aber auf diesem Foto etwas erkennen - es ist die weiß umrandete Stelle unterhalb der Brustflossen. Der Fisch ist sehr aktiv, ständig am Picken, aber interessant wäre es für mich schon, was das ist...


    Gruß
    Alex

  • Hallo Alex,


    also ich kanns vom Foto her nicht beurteilen, aber rein von der beschriebenen Stelle her, könnte es sich meiner Meinung nach auch um Laichansatz handeln. Hast du zwei Tiere im Becken? Ist die Schwellung permanent vorhanden oder zwischendurch wieder weg? Wie lange hat sie die Schwellung schon?


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hallo Corinna,


    ich habe es vor ein paar Wochen gesehen, bzw. gemeint, dass da was ist, bis ich sicher war, und mal ein Foto bekam, hat das gedauert....
    es ist natürlich ein Pärchen und jeden Abend eifrig am Balzen. Im Prinzip sieht das ganze aus wie ein kleiner Krater, mit weißem Rand, 1-2 Stück seitlich am Bauch. Aber: Das ist sooo genau bei dem kleinen Fisch nicht zu sehen, sie ist ja nicht ständig an der Scheibe....
    Aber danke für Deine Einschätzung!
    Mal sehen, ob ich es besser fotografieren kann....
    Gruß
    Alex

  • Hi Alex,


    versuch mal ein besseres Foto hinzubekommen. Krater hört sich nicht nach Laichansatz an. Wenn sie einen Laichansatz hat, sieht die Bauchregion sehr angeschwollen aus.


    LG Corinna

  • Hallo Alex,


    die drei sichtbaren hellen "Beulen" am Bauch deiner Mandarinfisch-Dame sehen nach bakteriell infizierten Geschwüren aus. Wenn das Tier dazu deutlich abmagert können sie durchaus von innen nach außen durchgeschlagen sein. Das bedeutet leider, dass der Fisch eine schwere generalisierte Infektion von innen durchmacht oder Endoparasiten hat, die dieses klinische Bild verursachen.


    Falls es sich lediglich um äußere Geschwüre handelt, die nach einer Verletzung aufgetreten und inzwische soweit eskaliert sind, könnte man es mit Leukase-Kegeln versuchen, die man in die geöffneten Geschwüre einführen muss (die Leukase-Kegel gibt es nur über den Tierarzt und es ist auch nicht jedermanns Sache, diese Geschwüre zu öffnen). Nach dem Einsetzen der Kegel muss man die Öffnungen mit Vaseline verschließen, damit der Wirkstoff nicht ausgeschwemmt wird.


    Alternativ könnte man die Geschwüre auch nach dem Öffnen mit Polyvinylpyrrolidon-Iod-Salbe (PVP-Iod) aus der Apotheke betupfen (Q-Tip), anschließend mit Vaseline verschliessen oder als weitere Alternative den Fisch längere Zeit bzw. wiederholt in einer Sera Bactopur-Lösung baden.


    Wie du siehst sind alle Vorschläge nicht so ganz einfach umzusetzen und die Erfolgsaussichten sind fraglich.


    Viele Grüße,
    Torsten

    Allles in allem kann der Mensch vom Korallenriff viel lernen, über Recycling und die Kunst, in einer Welt mit knappen Ressourcen gut zu überleben - ein Hinweis darauf, eine bessere Symbiose mit den Pflanzen und Tieren, von denen wir abhängen, einzugehen.
    E.P. Odum 1980 - Grundlagen der Ökologie

  • Hallo Torsten,


    danke für Deine Antwort, die noch schlechter ist als befürchtet... :frowning_face:


    Das erste Problem wäre natürlich das Fangen des Fischs.. das Becken muss danach neu eingerichtet werden, habe ich schonmal gehabt das Thema...
    Allerdings habe ich gerade ein Nano-Becken gestartet, mit ein paar Weichen uns LS aus dem Technikbecken. Ich könnte also (bei Fangerfolg) den Fisch "zwischenlagern" und immer wieder in die Lösung von Sera setzen - die Geschwüre öffnen finde ich bei einem 3-4 cm Fisch recht schwer...
    Denkst Du, es wäre das klügste, den Fisch zu isolieren und zu behandeln, ihn nur zu isolieren oder einfach im Becken zu lassen?
    Wie sähe eine Kur (dauerhaft oder in Bädern) denn aus mit Bactopur?
    Es könnten ja durchaus ansteckende Keime sein, die spätestens nach dem Tod im Becken "wandern" könnten....
    Der Fisch ist noch sehr aktiv und pickt ständig, manchmal schiesst sie allerdings sehr unkontrolliert davon, ich interpretiere das als Schmerz oder Erschrecken, eventuell aufgrund der Geschwüre...


    Gruß
    Alex

  • Hallo,


    mein Händler hatte nur Microbe Lift Herbtana da, das ich jetzt ins Quarantäne-Becken (27 Liter) getan habe. Da mir das aber nicht stark genug erschien, und ich den Fisch in einer Minute fangen konnte (ein knappes Wunder, hat sich zum Glück im Eck versteckt), war ich doch in der Apotheke und habe PVP-Iod geholt. Skalpelle hatten sie nicht da, die 90er Nadel wir mir für den kleinen Fisch zu groß, bzw. die Zeit zur Behandlung zu knapp.
    Ich habe die Salbe "nur" so aufgetragen, und etwas Vaseline darüber getan - gerade das mit der Vaseline hat nicht so gut funktioniert...
    Ich habe den Fisch noch im Becher, und werde in ein paar Stunden nochmal behandeln, bevor sie ins Quarantänebecken darf... (Becher ist 1Liter und temperiert).
    Gruß
    Alex

  • Hallo Alex,


    das sieht doch eher nach äußeren Geschwüren aus. Mit dem Ausräumen der Wunden und der Iod-Behandlung hat der Fisch evtl. eine Chance. Das Problem mit der Vaseline kenne ich leider auch. Sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Immer gut, wenn man zu zweit arbeitet. Den Fischkörper an der betroffenen Stelle leicht mit Küchenrolle abtupfen, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Wenn man das PVP-Jod mittels Q-Tip aufgetragen hat, dann gibt man die Vaseline (vorher vorbereiten) großzügig auf die Rückseite von einem Teelöffel und tupft ein-, zweimal über die Wunde. Es reicht, wenn eine dünne Schicht über dem PVP-Iod hängen bleibt. Die Vaseline ist wasserfest und verhindert das vorzeitige Auswaschen. Wenn das nicht gelingt, dann kann man den Fisch auch in Bactopur baden (Quarantänebeckenhaltung). Dosierung gibt es hier.


    Noch etwas: Aufpassen, dass das PVP-Iod oder die Vaseline nicht direkt in die Kiemen gelangen!


    Viel Erfolg,


    Torsten

    Allles in allem kann der Mensch vom Korallenriff viel lernen, über Recycling und die Kunst, in einer Welt mit knappen Ressourcen gut zu überleben - ein Hinweis darauf, eine bessere Symbiose mit den Pflanzen und Tieren, von denen wir abhängen, einzugehen.
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  • Hallo Torsten,


    danke für Deine Einschätzung und die Tipps! Ich werde das morgen berücksichtigen, v.a. das mit den Kiemen. Das Gute ist, der Fisch ist, sobald er auf dem Rücken liegt, ruhig und bewegt sich nicht.
    Ist die Vorgehensweise mit dem feuchten Küchentuch die richtige?
    Die Patientin sitzt übrigens im Becken und pickt ein bisschen, ich hatte gestern zum "animpfen" einige Cocepoden reingetan, eigentlich soill das ja ein Nano werden :winking_face:
    Gruß und guten Rutsch ins Neue Jahr!
    Alex

  • Zitat

    Ist die Vorgehensweise mit dem feuchten Küchentuch die richtige?


    Ja, so kann man es machen. Kois werden zur Behandlung auch auf feuchte Matten gelegt und die Kiemen werden mit Wasser gespült/ befeuchtet. Das Befeuchten der Kiemen ist aber nur bei "längeren" Prozeduren nötig.


    Viele Grüße und ebenfalls einen guten Rutsch!
    Torsten

    Allles in allem kann der Mensch vom Korallenriff viel lernen, über Recycling und die Kunst, in einer Welt mit knappen Ressourcen gut zu überleben - ein Hinweis darauf, eine bessere Symbiose mit den Pflanzen und Tieren, von denen wir abhängen, einzugehen.
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  • Hallo zusammen,


    erst einmal ein gutes Neues Jahr!
    Bei der heutigen Behandlung war der hintere Krater schon geschlossen, zwar geschwollen, aber sah besser aus.... mal sehen. Mit Deinen Tipps ging es heute schon besser, Torsten.
    Ich muss jetzt nur aufpassen, da das Becken neu eingerichtet ist, morgen muss ich wohl mal Komplettwasserwechsel machen...
    Gruß
    Alex

  • Hallo,
    die gute Nachricht. Der Fisch lebt noch. Weiter positiv: Die vordere Verletzung ist geschlossen. Schlechte Nachricht: Die hintere sieht nicht besser aus.


    Vorgestern sass sie viel eingegraben rum, auch tagsüber.... gestern war sie fit.
    Ich behandle weiter, und habe heute 50% Wasserwechsel im Becken gemacht, morgen nochmal... so langsam geht mir das Lebendfutter für die kleine aus... hab aber noch Frostfutter...
    Gruß
    Alex

  • Oh man, das tut einem selbst weh wenn man das sieht. Ich halte auch ein Päärchen von den schönen Fischen. Ich dück dir alle Daumen daß du mit deiner Behandlung Erfolg hast .

  • Hallo Karin,


    ja, das vordere Geschwür ist geschlossen seit 2-3 Tagen, das hintere ist heute nicht mehr so "rot" gewesen. Foto ist leider schlecht, aber sie atmet seit gestern so hektisch, wenn sie aus dem Wasser ist, deshalb die Eile...
    Ich hoffe, das wird schnell, ich weiß nicht, wie lange ich das frische Becken stabil halten kann mit der vielen Frostfutterfütterei... heute 75% Wasserwechsel, morgen wohl wieder...
    Gruß
    Alex

  • Ich drück dir alle Daumen.
    Ja, ich weiß, wenn man zum ersten mal mit einem Skalpell schneidet kostet das einiges an Überwindung. Ich bin Kinderkrankenschwester und kenne das . Ich kann dir nur den Tip geben, schneide erst mal in totes Fleisch. z.B. in ein Schnitzel. Stelle dir da das kleine Geschwür vor und versuche in dem Umkreis zu bleiben. Da kannst du für dich selbst herausfinden wie du am besten damit umgehst. ( natürlich nur, wenn du es anders nicht in den Griff bekommst. )

  • und auf ein Neues, heute wieder vorsichtig einen Schnitt gesetzt, mal sehen, bald sollte ich sie wieder umsetzen...



    Ich habe das Gefühl, dass es ein bisschen besser wird, aber weiß nicht, ob ich die hintere Beule zum Ausheilen bekomme...
    Gruß
    Alex

  • Hallo Alex,


    ich kann Dir zwar keinen Rat geben... aber ich find es toll wie Du Dich um den Fisch bemühst. Hut ab!


    Viele Grüße,
    Steffen

  • Hallo zusammen,


    mal wieder ein Update. Der Fisch wird trotz Frostfutter etc. leider dünner, lange kan ich sie nicht mehr in dem Becken halten... wobei sie heute wieder an Granulat ging, das hat sie eine Woche lang nicht gemacht....


    Steffen: Naja, irgendwie hängt man ja an den Tieren, wir haben nicht soviele Fische, jeder hat einen eigenen Charakter, da baut sich eine Beziehung auf... bei einem Schwarmfisch helfe ich sicher auch, aber vll. nicht sooooviel...
    Gruß
    Alex

  • Hallo Alex,


    so dünn schaut er gar nicht aus und so schnell verhungert ein Fisch auch nicht.
    Du hast es fast geschafft! Wenn jetzt das letzte Geschwür noch abheilt, kann der Fisch wieder aufgebaut werden.
    Ich drück dir die Daumen!


    Viele Grüße,
    Torsten

    Allles in allem kann der Mensch vom Korallenriff viel lernen, über Recycling und die Kunst, in einer Welt mit knappen Ressourcen gut zu überleben - ein Hinweis darauf, eine bessere Symbiose mit den Pflanzen und Tieren, von denen wir abhängen, einzugehen.
    E.P. Odum 1980 - Grundlagen der Ökologie

  • So wie es aussieht hast du das Gechwür offen Ich würde an deiner Stelle mal das Mittel mit dem du ihn behandelst wechseln. Habt ihr schon mal was von Braunol gehört ? Das ist auf Jodbasis Ich habe damit sämtliche Tiere die ich hatte behandelt Angefangen vom Degu bis hin zur Echse. Ich denk mal nicht daß es schadet wenn es ins Wasser kommt . Das könntest du auch mal ausprobieren. Das Zeugs wirkt verdammt schnell. Ich häng dir mal 2 Bilder an. Das ist der Behandlungserfolg von 3 Tagen. Und das hat immer so schnell geholfen. Egal welches Tier behandelt wurde.

  • Hallo Karin,


    Alex verwendet im Prinzip schon ein Antiseptikum auf Iod-Basis ( Povidon iod ) wie das von dir erwähnte Braunol, Betaisodonna, MERCUCHROM Jod Loesung bzw. was es sonst noch für Handelsnamen für diese Iod-Komplexlösung gibt. Leider ist die Flüssigtinktur im Meerwasser nicht besonders nachhaltig, da sie sofort wieder ausgewaschen wird.


    Daher habe ich ihm zu einer Iod-Povidon-Salbe geraten, die mit einer Schicht Vaseline (=wasserbeständig) abgedeckt wird. So wird im Idelafall gewährleistet, dass das wirksame Iod längere Zeit in der Wunde verbleibt. Leider ist es nicht sehr einfach, so ein Fischlein zu behandeln und weder die Iodsalbe noch die Vaseline sind einfach aufzutragen und haften auch nicht optimal. Alternativ könnte man trotzdem auch mal die Flüssigtinktur probieren, wenn man sie nach dem Eintropfen in das Geschwür mit Vaseline abdeckt.


    Leider liegt die Stoffwechselaktivität bei Fischen deutlich unter der von Säugetieren. Daher haben Fische auch ein sehr verlangsamtes Heilungsverhalten bei solchen Wunden. D.h., es dauert und dauert und man benötigt viel Geduld und Durchhaltevermögen (der Fisch natürlich auch).


    Gruß,
    Torsten

    Allles in allem kann der Mensch vom Korallenriff viel lernen, über Recycling und die Kunst, in einer Welt mit knappen Ressourcen gut zu überleben - ein Hinweis darauf, eine bessere Symbiose mit den Pflanzen und Tieren, von denen wir abhängen, einzugehen.
    E.P. Odum 1980 - Grundlagen der Ökologie

  • Hallo Thorsten , aus dem Grund meine Frage ob das Geschwür offen ist. Man könnte eventeull das ganze mal flüssig so richtig ausspühlen und dann die Vaseline drüber. Allerdings hab ich überlesen daß er Povidon ion verwendet. Sorry.
    Oh, ja das mit dem Stoffwechsel kenn ich zur genüge von den Reptilien. Da hilft nur Gedud, Gedud und nochmals Geduld Nur leider machen die Patienten das oftmals nimmer mit. Ärgerlichweise versterben sie meist dann wenn man einen Behandlungserfolg sieht.

  • Hallo Karin und Torsten,


    danke für Eure Ratschläge und Einschätzungen! Das Geschwür "richtig" öffnen kann ich leider nicht, das ist mir zu heikel, am Ende schneide ich zu tief etc. Ich mache erstmal so weiter wie bisher, Jod-Salbe, Vaseline, und ins Wasser täglich Microbe-Lift Herbtana.
    Ich bin mit dem Fisch eben etwas panisch, der Bauchbereich hinter den Flossen wird dünner, deshalb dachte ich, sie verliert stark Substanz... andererseits sieht man sie ja nicht so gut, wenn sie gesund ist :winking_face:
    Gruß
    Alex

  • Hallo,


    Update, 1. Bild 20.01., 2. Bild 26.01., dazwischen keine Behandlung, geht beruflich grad schwer.... Gute Nachricht: Fisch lebt, es dauert ewig, den aus 30x30x30 cm zu fangen, also fit ist sie :winking_face: (oder mißtrauisch inzwischen)....
    schlechte Nachricht: das letzte Geschwür ist hartnäckig. Ich überlege, ob sie im großen Becken nicht besser aufgehoben wäre inzwischen, da dort das Wasser sicher besser ist (trotz Wasserwechsel im Kleinen).
    Gruß
    Alex

  • Mir scheint es, daß sie auf dem zweiten Bild auch besser im Futter steht. Also ich würde, wenn du eh grad ned behandelst den Fisch wieder ins Becken setzen.

  • Hallo Karin,


    ich versuch, das noch ein paar Tage durchzuziehen, dann kommt sie rüber. Das Becken fährt eigentlich grad ein, und mit 20 Liter Wasserwechseln (von ca. 27 Litern) geht es, ist aber auch nicht ideal...
    Die Dame bekommt fast täglich lebende Artemia, die MUß zunehmen :winking_face:
    Gruß
    Alex

  • Hallo,


    der Fisch ist seit einer Woche wieder im großen Becken, da das kleine einfach von der Fütterung her sehr intensiv war, das hab ich die letzte Zeit nicht geschafft.


    Fotos vom 30.01 und im Becken am 01.02.

  • Hallo Karin,


    mir fällt es schwer es einzuschätzen, aber sie schwimmt munter herum... mal sehen, wie sie sich hält. Ich hoffe eben, dass die größere Wassermenge mit Abschäumer etc. und Lebendgestein zum Picken sich auch positiv auswirkt....
    Gruß
    Alex

  • Hallo,
    ich war über 3 Wochen im Ausland, das Becken steht gut, der Fisch lebt, und ist glaube ich etwas gewachsen. Den Bauch konnte ich noch nicht sehen, bin erst gestern zurückgekommen... mal sehen...
    Gruß
    Alex

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