Hallo Marcus,
ich habe dieses Teil nicht im Einsatz aber ich hatte mit dem gleichen Problem zu kämpfen wie Du. Po4 über 0,6 laut Hanna Checker 736 (Phosphor und dann umgerechnet) und Gilbers Test (war dunkelblau). Hatte auch immer Adsorber probiert aber wie Du auch kaum Platz im Technikbecken für irgendwelche Technik.
Hab mich nach langem einlesen dann mal für den Microbe Lift PO4 Remover entschieden und ich muss sagen das ich auf einem ziemlich guten Weg bin. Eben erst gemessen liege ich jetzt so bei 0,14. Das nach ca. 3 Wochen. Habe keine negativen Veränderungen an irgendwelchen Korallen(SPS und LPS) sehen können. Ich habe bei meinen ca. 240 Litern mit 3 ml angefangen. Da siehst aber kaum was am Ergebnis. Bin dann täglich höher bis ich messbare Erfolge sah und so ging es eigentlich ganz gut vorwärts. Hoffe ich komme noch runter auf 0,06. Dann wäre ich zufrieden.
Gruß Sven
Hi Sven,
sag mal riecht das Microbe Lift PO4 Remover nach Eisen oder so ähnlich wie Tetra Aqua Safe? Ist die Farbe bräunlich und färbt sich das Wasser für einige Stunden weisslich-bläulich nach dem Dosieren?
Würde mich mal interessieren, wenn ja wüsste ich in welche Richtung die Wirkung geht.
Ich habe eben mal meine Nase hinein gesteckt. Also nach Eisen richt es nicht. Es ist eine blaue Flüssigkeit. Das Wasser trübt sich zunächst ein, verschwindet dann aber nach ein paar Stunden. Je mehr Trübung umso höher das Po4 und umso länger dauert die Trübung.
Gruß Sven
Hallo,
mit flüssigen PO4 Adsorbern bin ich sehr vorsichtig geworden, nachdem ich einmal den Microbe Lift Adsorber in meinem ersten Becken eingesetzt habe (unterdosiert!). Mein Zebrasoma war über Stunden schwer am Pumpen, zwei Garnelen sind verschwunden. Google mal ein bisschen, dort gibt es auch Berichte über Todesfälle von gelben Doktoren. Das scheint aber kein Problem des Microbe Lift Adsorbers zu sein, sondern ein generelles Problem von flüssigen PO4 Adsorbern. Evtl. hängt es mit der starken Sauerstoffzehrung zusammen, besonders Zebrasoma-Doktoren scheinen das nicht zu mögen. Die genauen Hintergründe kenne ich nicht, aber wie gesagt, nach eigenen Erfahrungen und einigen Berichten im Internet bin ich da sehr vorsichtig und würde mir so etwas nicht mehr ins Becken kippen.
Ich setze nur noch Diakat oder andere feste Adsorber ein. Dafür braucht es auch keinen 200€ Filter. Einfach eine gut durchströmte Röhre (wie das Dupla Teil) nehmen, fertig. Ich benutze einen alten Innenfilter aus Süßwasser Zeiten, den ich direkt ins Becken hänge.
Gruß
Malte
HAI Marcus,
Deine hohen Werte lassen darauf schließen, dass Grundsätzlich schonmal was nicht passt:
Probleme bekämpft man an der Quelle, wenn man Dauerhaft Ruhe haben will!
schreib mal bitte :
* Leitungswasseraufbereitung (PO4 Wert und Leitwert)
* Fischbesatz (was und welches Beckenvolumen?)
* Filterung (BioBälle, Matte, Watte)
* Fütterung (was und wieviel?)
* welche Filtertechnik (Abschäumer etc.)
* künstliche Deko im Becken? (Lavagestein etc.?)
* Bilder?!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
* Werte verifiziert?
mfg Chris
Hallo Marcus,
ich habe solch ein Teil und bin zufrieden damit.
Die Pumpe ist regelbar so das Du sie gut einstellen kannst damit der Adsorber nicht durch den Filter wirbelt.
Nur das Stromkabel der Pumpe ist recht kurz.
Ansonsten preislich natürlich top.
Olaf
Malte genau das Problem hatte ich auch mit einem Flüssigadsorber, meine Zebrasomas hat es umgehauen, dazu zwei Feilenfische - es scheint Fische zu geben, die das einfach nicht abkönnen, warum auch immer.
In Zeiten von Biopellets und preislich günstig verfügbaren FE-Adsorbern wie Diakat sollte es keiner mehr nötig haben, auf solche scheinbar problematischen Produkte zurückzugreifen.
Meinem Hawai Doc geht es prima. Der hatte weder mit der Atmung Probleme noch sonst irgendwas. Ebenso sind meine Blaubeinscherengarnelen top fit. Ich hatte das mit den Doc auch gelesen. Aber da stand auch drin das der PO4 Wert bei ca 3 oder 4 liegen muss das was passiert. Und solche Werte bekommst normal nicht hin in einem Becken denke ich. Ich habe mich nicht verschrieben bei diesen Werten.
Gruß Sven
Marcus:
Spülst Du Dein Frosfutter aus? Das wäre ganz entscheidend!
Gruß Sven
Hier hab ich was gefunden wo Sudad geschrieben hat:
Sehr vorsichtig muss man auch sein, wenn man PO4-Werte über 3-4 mg/l hat. Das hat zwar kaum ein Riffaquarianer, aber dann können bei zu hoher Einzeldosis die Ausflockungen des gebundenen PO4 so stark sein, dass manche Fische mit extrem geringen Abstand der Kiemenplättchen wie z.B. bei Z. flavescens Atmungsprobleme bekommen.
Noch was zur eigenen Sache: Ich habe meine beiden Streams an die Wasseroberfläche gerichtet!
Gruß Sven
Natürlich 
Kann mir nur vorstellen, dass in dem für den Aufbau benutzten Totgestein (sah sehr sauber aus und wurde auch von mir nochmals
über längere Zeit nachbehandelt) doch noch Phosphatdepots waren, die dann aber erst nach 2,5 Jahren ausgebrochen sind.
HAI Marcus,
* stelle bitte Fotos vom Becken/Ablaufschacht und Technikbecken ein;)
* welche Wasserwechselintervalle machst Du? (welche Salze?)
* bitte etwas Osmosewasser -> (Microwelle + sauberes Glas, kurz sieden und abkühlen lassen und dann den PO4 Wert messen)
* was kippst und dosierst Du sonst noch rein?
* wie lange steht das Becken?
Danke
mfg Chris
Hi Marcus,
ich würde mal den Sand Deines DSB auf Phosphat testen !
Gruß
Rike
Hallo Marcus,
Wasserkocher sollte gehen
oder so:
Hello again,
Bilder -i.O.
Wasserkocher geht, aber sicher stellen das die Brühe nicht kocht und das Ding halbwegs sauber ist;)
Standzeit - wenn das DSB seither auch stand wäre eine Depotbildung ein möglicher Ansatz, bei dem die Sättigung erreich ist und das raus zu bekommen wird heftig (egal ob mit Adsorbern oder Systemreset)
suche bitte alles nach Fremdkörpern ab (selbst Lavagestein gibt PO4 ab!!, hast Du irgendwelche Technikkomponenten die nicht Mainstream sind (ChinaHersteller etc.), ich hab leider auch schon Pferde ko.... sehen.
Da sucht man sich manchmal den A... wund und dann brichts an Kleinigkeiten....
Hast Du Kohle im Einsatz? (wenn ja wie lange und wie wird sie eingesetzt)
mfg Chris
Was für grabende Tiere hast Du denn für deinen DSB ?
MfG Philipp
Ich weiß nicht ob man es in Berbindung mit einem dsb benutzen kann aber wenn ja wie sieht es mit Microbe lift gravel substrat cleaner aus.
Der löst die mt der Zeit das po4 und entfernt es.
Das ist die Frage.... sind es Depots oder verstärken andere Ursachen das Po4 Problem, wie z.B schwacher Abschäumer, zuviel Fütterung, ungereinigtes Frostfutter , überhöhter Besatz usw.
Ansonsten kann man sagen wenn nicht ständig po4 hinzugefügt wird (siehe Gründe oben) dann sollten die Depots irgendwann verbraucht werden.
DievFrage halt was ist am Ende günstiger ständig Po4 Adsorber oder evtl. Eine radikal Kur wie z.B Boden wechseln.
Wenn du aber nicht sofort eine größere Aktion plans, hol dir Diakat B oder Diakat B plus und versuch es eine Zeit lang, preislich hälts sich das im vergleich zu rowa oder dupla siliphos Stark in grenzen ( 50% günstiger ).
Ich würde es trotzdem mal mit dem flüssigen Absorber vesuchen. Kannst ja telefonisch bei ML anrufen oder sonst einem Hersteller. Hab ich auch so gemacht und mich erkundigt. Das ist mit die schnellste Lösung.
Gruß Sven
Im schlimmsten Fall nimmst ein außenfilter das z.b 3 kammer hann in der mittleren kammer packst etwas po4 adsorber lässt es mit ca 300-400 liter die stunde durchfließen schuttelst es einmal am Tag oder alle paar Tage um verklumpung zu vermeiden.
Somit hast nichts mit dem filterbecken zu tun und die Geschichte kannst erstmal neben dem Aquarium packen.
Ist nicht die beste Lsung aber es geht 
Guten Morgen,
ZitatAlles anzeigenOriginal von Mainriff®
HAI Marcus,
* stelle bitte Fotos vom Becken/Ablaufschacht und Technikbecken ein;) - siehe unten
* bitte etwas Osmosewasser -> (Microwelle + sauberes Glas, kurz sieden und abkühlen lassen und dann den PO4 Wert messen) - Wert ist Null
Danke
mfg Chris
1. Gesamtansicht
2. DSB - die dunklen Stellen sind nicht schwarz, sondern braun, grün, rot. So sieht es an allen sichtbaren Stellen aus
3. Ablaufschacht - mit den üblichen Sedimenten, die alle 14 Tage abgesaugt werden
4. Rückwand - bewachsen
5. Technikbecken
Ich sehe gerade, dass ich die Feenbarsche bei der Fischaufzählung unterschlagen habe
eigentlich sieht das recht gut aus.......... meiner Meinung nach kein Grund zur Panik.
Ich würde in deinem Fall nur mit Adsorber arbeiten mit der Zeit lösen sich die Depots und werden immer etwas ins Wasser frei gegeben.
Da alles bei dir prächtig aussieht kannst ruhig mit Adsorbern arbeiten dauert länger und kostet etwas (Adsorber) aber das sollte mit genug Zeit klappen.
Hallo Marcus
Fürs DSB mußt Du etwas tun, z.B. 10-20 Schnecken der Gattung Nassarius ins Becken setzen. Diese Schnecke lebt im Bodengrund. Sie frisst Aas und durchgräbt den Bodengrund ohne die Biologie zu stören.
Wenn Du Dein Verdunstetes Wasser auffüllst, nimm Kalkwasser, und gebe es in 15 Min. Abständen in kleinstmengen vorm Ab ins Tb.
Kalkwasser bindet Phosphat, und vorm AB ins Becken schäumt der auch noch ein Teil ab, allerdings auch Kalk.
Hallo Marcus
geh mal Nachts mit Rotlicht auf die Jagt, Hoffentlich ist es kein riesiger Wurm wie bei mir, musste mein
Becken komplett ausräumen.
So einen Genossen von knapp 50 cm Länge habe ich nach ca. 1 Jahr Standzeit bei mir schon rausgeholt
Denke aber es ist einer von den genannten Krebsen. Es knallt gerne mal öfter und laut.
Habe jetzt in den Steinen eine Schneckenhaussammlung entdeckt. Sieht mehr sehr nach Fangi aus,
habe aber noch nichts entdecken können.
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