Bodenbohrung ohne Ablaufschacht

  • Hallo Zusammen!


    Ich frage mich, ob man bei fachgerechtem Einbau einer Tankverschraubung ein Ablaufschacht aus Sicherheitsgründen überhaupt notwendig ist. Ich bin nun im I-Net mal auf die Suche gegangen nach "Verschraubungsproblemen". Mein Fazit bisher:


    1) Alle die ein Problem mit undichten Verschraubungen haben, hatten irgendwelche grundlegenden Fehler gemacht. Meist: Weiße Gleitscheibe nicht auf der Mutter-Seite, kein Teflonband ums Gewinde, Billigverschraubungen verwendet oder die Verschraubung zusätzlich mit Dichtmittel abgedichtet und weder auf die Haftung an Glas UND(!) PVC-hart noch auf die Verträglichkeit mit z.B. EPDM Dichtungen geachtet.


    2) Wenn dann was passiert ist, dann hat sich das Becken nicht schlagartig entleert, sondern es hat getröpfelt. Leider sind die Leute dann wegen dem Ablaufschacht recht schlecht an die Verschraubungen gekommen.


    Also warum soll ich eigentlich einen Ablaufschacht verwenden, wenn ich die Verschraubungen fach- und sachgerecht montiere. Im industriellen Anlagenbau werden PVC-U Verschraubungen regelmäßig verwendet und da funzt es ja auch ...


    Any suggestions ?



    Danke + Grüße
    Helmut

    Grüße aus der niederbayerischen Heimat vom
    Niederbayern
    (in öffentlichen Foren nie mit echtem Namen, in PNs schon)

  • Hallo Helmut,


    ich habe das genau so gemacht, zumindest für die Closed-Loop Bohrungen. Ich habe die Verschraubungen korrekt durchgeführt und auch Markenprodukte verarbeitet. Mein persönliches Fazit nach 3 Jahren Betriebsdauer: Nie wieder ! Ich habe in der Zwischenzeit 2 Hähne erneuert, tropfende Verschraubungen gehabt und immer ein ungutes Gefühl. Nein, das würde ich ganz bestimmt nicht mehr so bauen, zumindest nicht bei einem Becken dieser Größe (ca. 1300l).


    Der Unterschied zum professionellen Anlagenbau ist unter anderem, dass diese Installationen meistens nicht im Wohnzimmer stattfinden ;o)


    Gruß Alex

    Tatsachen schafft man nicht aus der Welt, indem man sie ignoriert.

  • Hallo,


    stehe gerade vor der selben Entscheidung :frowning_face:
    Mein Becken wirddemnächst bestellt und jetzt suche ich die passende Strömungsart.Ich denke ,ich werde mir einen zweiten,größeren ,Ablaufschacht kleben lassen und dadurch beströmen...sprich 2 2x63er Bohrung zum ansaugen und 2x55er Bohrungen wodurch die Strömungsleitungen ins Becken gehen...Leider muß dann der Bodengrund wieder relativ hoch ausfallen...


    MfG
    Thomas

  • wenn ich die Verschraubungen fach- und sachgerecht montiere. Im industriellen Anlagenbau werden PVC-U Verschraubungen regelmäßig verwendet und da funzt es ja auch ...


    Na da frag mal Techniker aus öffentlichen Schauaquarien!
    Ich würde niemals wieder so etwas machen!
    Und falls Ihr noch an closed loop glaubt: fragt alle, die sowas haben, oder besser: hatten!

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • Das heißt?Lass mich raten...Abyzz


    Mich würden jetzt aber mal ,bezahlbare,Alternativen interessieren...Zum Bsp 2 Pumpen die man abwechselnd laufen lassen kann und dann später eventuell auf Abyzz und Co hochrüstet....Dafür sollte dann aber die Basis schon vorhanden sein..sprich Kammern usw ...
    Wäre nett,wenn du mal einen Vorschlag zur Strömungsrealisierung bringst,da dürftest du ja genug Erfahrung haben...


    MfG

    MfG


    Thomas

    2 Mal editiert, zuletzt von tommy2fast ()

  • Hallo Thomas,


    bei beiden Systemen benötigt man leistungsstarke Pumpen. Ich für meinen Teil bleibe bei CL mit Schacht. Als Pumpen setze ich dann ebenfalls eine Abyzz 400 ein.


    Leistung ist wichtig, die Stromaufnahme jedoch ebenso. Lieber einmal Geld in die Pumpe investiert als jährlich den Stromanbieter zu finanzieren


    Grüße Ralf

  • Hi Ralf,


    das mag richtig sein...ich meinerseits,habe momentan einen Neustart bevorstehen...Deshalb möchte ich mir die Option für später vorbehalten und nicht gleich 2500 Euro für Strömungspumpen verblasen.


    Ich werde langsam starten...sprich Becken inkl. Gestell und Deko...das schröpft schon ein wenig,meine Haushaltskasse...zumal ich im gleichen Atemzug,mein Wohnzimmer renovieren muß...


    Deshalb versuche ich einen Kompromiss zu finden..das fängt aber schon bei der Bauart an...


    Wenn ich dann aber höre,das closed loop nicht ideal sei,dann frag ich mich,was wäre die ideael Lösung??


    Eine schwappende Salzsuppe,mit 10cm Wellen,wie man sie öfters bei youtube sieht und sich Wavebox und Co schimpft?


    Oder eine gleichmäßige,laminare Strömung,welche sich alle paar Stunden ändert??


    Dann wäre die Bauart wichtig...also mit Verrohrung usw.


    MfG
    Thomas

    MfG


    Thomas

    2 Mal editiert, zuletzt von tommy2fast ()

  • Hallo Zusammen!


    Danke für die Antworten! Es geht mir hier aber ausdrücklich nicht um CL oder nicht - das ist mir Wurscht ich ströme mit Tunze! Also bitte kein Thread-Napping :winking_face:


    Konkret geht es bei mir um zwei Bohrungen in meinem neuen 1920 Liter Becken, die nicht in den Schacht sollen. Die eine soll ein Beckenablass werden, das andere die Wasserzufuhr für den automatischen Wasserwechsel. Ersteres ist ja gar ein Problem, weil der Beckenablass eh erstmal blind mit Kappe etc. ausgeführt wird. Die Zufuhr des aufbereiteten Wassers ist aber natürlich regelmäßig in Betrieb.


    Alex: Danke für Deinen sehr informativen Beitrag. Der Hahn hat ja zunächst nix mit dem Behählteranschluss bzw. der Tankdurchführung zu tun. Welche Verschraubung war das denn? Tankverschraubung oder Übergangsverschraubung? Hättest Du ne Tankverschraubung gewechselt, hättest Du ja Dein Becken komplett entleeren müssen, oder? Hast Du +GF+ Fittings verwendet und das Gewinde gedichtet? Wie hast Du die Verschraubung angezogen und die Dichtung vorgespannt? Passierte die Undichtigkeiten an einem entkoppelten Rohrsegment?



    Korallenwelt: Was sagen denn die Techniker in den Schauaquaren? Ich habe mit den Technikern von Abfüll- und Produktionsanlagen gesprochen, die hatten jetzt kein Thema.


    Ich selbst hatte die letzten zwei Jahre auch bei meinem 980er Becken kein Problem mit Undichtigkeiten. Übrigens: Eine undichte Verschraubung tropft auch im Ablaufschacht. Im Schacht ist sie ggf. leichter zu ersetzen.


    Lg Helmut

    Grüße aus der niederbayerischen Heimat vom
    Niederbayern
    (in öffentlichen Foren nie mit echtem Namen, in PNs schon)

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  • Zitat

    Original von Niederbayer
    Im Schacht ist sie ggf. leichter zu ersetzen.


    hi helmut,


    ja, darum gehts ja auch.


    würde wenn, nur ne bohrung in die seitenscheibe, möglichst weit oben anordnen.


    da lässt sich bei undichtigkeit ggfls. das wasser etwas reduzieren, um ne neue dichtigkeit herzustellen.

  • Hi Joe!


    Daran habe ich auch schon gedacht. Ich würde nur sehr gerne das neue Wasser unten im Becken einströmen lassen, damit das "alte" Wasser oben über den Ablaufschacht in den Filter und von da in das Hauswasserabflußsystem läuft. Da das Wasser temperiert einläuft, werde ich kaum Schichtentrennung o.ä. haben und schon gar nicht bei der Strömung. Nicht das mir das neue Wasser gleich wieder abhaut :winking_face: Evtl. gehe ich ja doch oben rein und führe den Ausströmer hinter der Rückwand/Dekoration nach unten ... das müsste gehen :thup


    Das der Beckenablass nicht oben sein kann dürfte leicht verständlich sein :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Zwie Fragen noch:



    a) Hat eigentlich jemand keine(!) Probleme mit undichten Verschraubungen (egal ob im oder ausserhalb eines Schachtes - der Dichtigkeit ist das ja Wurscht)


    b) Kennt jemand den Grund der ggf. vorhandenen Undichtigkeit und konnte diesen nachhaltig beseitigen?



    Mir geht es im Kern bei den Tankverschraubungen um die Schnittstelle: Fester Teil oben - EPDM Dichtung - Glas - Gleitring - Mutter unten. Der Rest ist ja geklebt - das ist dann ne andere Baustelle und auch ne ggf. verwendete Übergangsverschraubung ist ne andere Baustelle.


    Bei den Durchführungen habe ich den großen Verdacht, dass viele Undichtigkeiten daher kommen, dass die Materialien (Glas, PVC, irgendwelche Befestigungen, Trennwände in Unterschränken usw.) einfach arbeiten (Temperatur, Vibrationen, Feuchtigkeit) und sich durch die starren Verbindungen und Befestigungen das Teil nachgibt, das wenigstens ansatzweise die Spannungen ausgleicht. Das wäre in diesem Fall die Tankverschraubung und die Mutter, die sich dann evtl. leicht lockert und so die Vorspannung auf die Dichtung nachlässt.


    Ich denke man sollte alle Tankdurchführungen entkoppeln - ggf. mit flexiblen Silikonschläuchen mit entspr. Shore-Härte.


    LG Spongee

    Grüße aus der niederbayerischen Heimat vom
    Niederbayern
    (in öffentlichen Foren nie mit echtem Namen, in PNs schon)

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  • @ Thorsten wir wissen das du CL nicht magst und mit Abyzz ins Beet gehst. Lass es gut sein. Hier geht es um was anderes.


    @ zum Thema


    Vorteile eines Ablaufschachtes im allgemeinen mit und ohne CL:


    Weniger Mulm im Rohr
    Weniger Schnecken, Seesterne usw im Rohr
    Bei Undichtigkeit oder Umbau braucht man nur den Schacht leer machen
    Abzug der Kammhaut
    Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff
    Weniger Verstopfungsgefahr
    Wasserstand ist konstant insbesondere bei Ausfall der Rückförderpumpe
    Wartungsarbeiten am Schacht sind einfacher als bei einer Bohrung im Boden ohne Schacht


    Nachteile
    je nach Abmessung schwer ranzukommen an Verschraubungen
    Muss gut integriert werden
    etwas Kosten
    ansonsten sehe ich keine

  • Hi hier noch Antworten zu deinen Fragen:


    Ich habe keine Probleme mit Undichtigkeiten. Ich habe ein Ablaufschacht.


    Nur bei der Neuinstallation waren am Anfang Undichtigkeiten durch leicht Verschmutzung vorhanden. Nochmal alles, bei vollem Becken, sauber entfernt und neue verschraubt. Seither ist alles dicht.


    Ich denke das Undichtigkeiten zu bestimmt weite dem größten Teil durch falsche Montage der Verschraubung auftreten, und oder durch unsauberes Arbeiten, das Verschmutzungen unter die Dichtungen kommen. Undichtigkeiten durch Temperatur, Vibration (sollten an Verschraubungen eh nicht auftreten) oder ähnlich sollten bei richtiger Montage absolut ausgeschlossen sein. Oft sind die Verschraubungen auch nicht fest genug angezogen, nur Handfest. Mann sollte schon mit etwas Kraftaufwand anziehen. Dazu können aber die Profi Errichter hier mehr sagen

  • Hallo Helmut


    Zitat

    Mir geht es im Kern bei den Tankverschraubungen um die Schnittstelle: Fester Teil oben - EPDM Dichtung - Glas - Gleitring - Mutter unten.


    Genau in dieser Konfiguration betreibe ich seit 8 Jahren meine Becken, allerdings mit Ablaufschacht in dem das Wasser angestaut ist. Das jetzige steht knapp 3 Jahre.
    Auch ohne Schmiererei mit Silikon gab es noch nie Undichtigkeiten.


    mfg Gerhard

  • Hallo Zusammen!


    micha: Danke für Dein ausführliches Statement! Kein Schacht muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass man kein Einlaufsieb, Schlitzrohr o.ä. hat. Ein Schlitzrohr kann man z.B. auch quer anstatt senkrecht einbauen, dann hat man auch nen Oberflächenabzug. Ich sehe nicht, dass man die Funktion eines Überlaufkammes nicht auch ohne Schacht realsieren kann. Aber Pro und Contra Schacht soll ja nicht das Thema sein, sondern es geht mir um die Frage: "Bohrungen im Boden aus Sicherheitsgründen nur mit Schacht ?"


    Und da Du keine Undichtigkeiten hast, ist der Punkt eigentlich nur: Wenn es doch mal zu Undichtigkeiten kommt, muss man nur den Schacht leeren. Das ist tatsächlich ein Vorteil.


    Bleibt die "Folgefrage": Kann man Undichtigkeiten nicht ausschließen? Ich weiß ... 100%ige Sicherheit gibt es nicht.


    Allerdings lassen mich solche Statements wie das von Gerhard schon an der Sinnhaftigkeit der Sicherheitsmaßnahme zweifeln:


    Zitat

    Genau in dieser Konfiguration betreibe ich seit 8 Jahren meine Becken, [...] gab es noch nie Undichtigkeiten.


    LG Helmut

    Grüße aus der niederbayerischen Heimat vom
    Niederbayern
    (in öffentlichen Foren nie mit echtem Namen, in PNs schon)

  • Hi Helmut,


    So manches mal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich bin doch glatt davon ausgegangen, das du den Ablauf am Boden planst. Auf die Idee den Ablauf mit einen Rohr an die Oberfläche zu verlegen bin ich nicht gekommen. :O


    Wie du schon schreibst 100 Prozent Sicherheit gibt es nicht. Ich denke auch, dass die vorwiegend meisten Verschraubungen Dicht sind und bleiben. Aber was ist wenn....... Dann ist man mit einen Schacht sehr sehr glücklich....... Ein weiterer Vorteil ist, das bei einem Schacht sich viel weniger Tiere daran machen die Dichtungen zu unterwandern. Und Tiere können im Läufe der Zeit Extreme Kräfte entwickeln.
    Es gibt bei den ein oder anderen Becken ab und an auch mal umbaumaßnahmen. Ich werde in näher Zukunft auch umbauen und setzte dann eine neue Verschraubung ein. Ohne Schacht wäre das nicht denkbar.


    Für mich ist der Schacht aus zwei Gründen vorhanden:


    Als Versorgung des Wassers mit Sauerstoff, auch bei Ausfall des AS
    Fast keine Tiere oder Algen oder sonstiges können den Ablauf verstopfen. Insbesondere nicht den Notablauf!!!!!!!!
    Bei Unrichtigkeiten der Verschraubung

    Gruß Micha

    Einmal editiert, zuletzt von Micha W. ()

  • Hallo zusammen,


    mein Becken läuft seit Januar 2006 mit 2 Bohrungen in der Bodenplatte und ohne Ablaufschacht. Ich hatte nie Probleme mit der Dichtigkeit und würde jederzeit wieder bei begrenzten Beckenverhältnissen ohne Ablaufschacht arbeiten.


    Ciao
    Joachim

    ab 02/20 - 80 x 100 x 65; bis 12/19 165 x 100 x 80; SPS, LPS, Weichkorallen





    Rüdiger Nehbergs Menschenrechtsorganisation TARGET kämpft erfolgreich gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen, Infos unter:
    www.target-human-rights.com

  • Hi!


    Mein Becken läuft seit November 2005, ebenfalls mit zwei Bohrungen in der Bodenplatte und ohne Ablaufschacht.
    Ich habe die Mutter aber bloß per Hand festgezogen, um die Dichtung nicht zu quetschen.

  • Hallo, mein Becken steht jetzt seit 10 Jahren und hat 7 Bohrungen 2 63er und 5 50er Fester Teil oben Glas Scheibe Mutter und ne menge Silikon. Bis dato keine Probleme. Neues Becken wird auf jedenfall wieder so geplannt. Gruß Christian

  • Hi nochmal,


    um auf Deine Frage zu antworten: Die Teile sind von VDL, die Tankverschraubung habe ich nicht gewechselt, beim wechseln des Hahns habe ich ein Rohr bis zur Wasseroberfläche in die Verschraubung gesteckt. Ist auf jeden Fall deutlich komfortabler, wenn man einen Schacht hat.


    Ach ja, die Verschraubungen alle handfest angezogen. Es waren schon Übergangsverschraubungen und Hähne undicht... Salz kommt überall raus ;0)


    Gruß Alex

    Tatsachen schafft man nicht aus der Welt, indem man sie ignoriert.

    Einmal editiert, zuletzt von Alex G. ()

  • Hi Alex!


    Hast Du Biegeschenkel in Deiner Verrohrung bzw. Kompensatoren (in welcher Form auch immer)?


    Grüße
    Helmut

    Grüße aus der niederbayerischen Heimat vom
    Niederbayern
    (in öffentlichen Foren nie mit echtem Namen, in PNs schon)

  • Helmut,...


    wir haben Dutzende von Anlagen verbaut, die meisten mit Closed-Loop System und hatten noch nie Undichtigkeiten. Wenn geschraubte Durchbrüche, dann allerdings verwenden wir nur typische Tankverschraubungen wie auf dem Bild. Wie Du schon richtig erkannt hast, sollten bei einer CL-Verrohrung, einige Dinge Berücksichtigung finden, zum Beispiel Kompensatoren, sprich Entkopplersätze. Desweitern sollte der Ansaugbereich ins obere Drittel des Aquariums gelegt werden, um an die Schlitzrohre ranzukommen......
    Ganz wichtig sind die Schieber : .. hier verwenden wir grundsätzlich nur noch Kugelhähne der Marke +GF+ Typ 346 oder 546.... die Gummi-Oringe tauschen wir aus gegen O-Ringe aus Silikon.
    Wer bei einem CL-Loop System Billig-Kugelhähne einsetzt, muss mit Undichtigkeiten rechnen in Form von Auskristallisieren von Salz. Und in relativ kurzer Zeit sind auch die Spindeldichtungen defekt....


    Letztendlich gibt es (noch) nicht kein System, welches die Wirksamkeit von einer CL-Verrohrung auch nur annähernd erreichen kann. Wenn man den Verrohrungsaufwand mal außer acht lässt kann man sehr individuell Strömung im oberen, mittleren und unteren Teil des Aquariums, realisieren. Das ist so mit Strömungs-oder implementierte Förderpumpen, so nicht machbar, da letztendlich sich diese Art der Strömungsrealisierung nur im oberen Bereich des Aquariums abspielt. Das Thema Strömung im unteren und mittleren Bereich, wird von der Fraktion gerne ausgeklammert, bzw. erst gar nicht erwähnt.
    Für mich persönlich ist immer noch eine laminare Strömung das Maß der Dinge, weil es die Natur so vormacht.
    Also, wenn CL-Verrohrungen, macht es mit den Tankverschraubungen, wählt diese grundsätzlich eine Nummer größer und verrohrt diese mit *GF+ Kugelhähnen....


    Grüße .. Klaus

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