Hallo ihr Lieben,
Wir haben zu allem überfluss neben unserer Algenblüte nun auch Turbellarien entdeckt.
Nach einigem forschen hier im Forum, kam ich doch ganz schnell zur Überzeugung, wir saugen zuerst mal ab, da es noch sehr sehr wenige sind und setzen Silikatabsorber ein.
Dennoch habe ich einige Fragen Gedankengänge dazu, die ich gerne mit euch diskutieren möchte.
Von Hause aus und immer noch bin ich Süsswasseraquarianer seid vielen Jahren und dort gibt es natürlich auch Planarien.
Natürlich wird auch in diesem Bereich Concurat L empfohlen, was zumindest im Süsswasser weniger Probleme bereitet, da die Planarien weniger toxsisch sind als die im Meerwasser. Es wird aber auch gesagt, vorher soviele wie möglich absammeln.
Weiters Mittel und Wirkstoffe die im SW angewendet werden und vor allem sehr erfolgreich sind die zwei Produkte
Flubenol und Panacur, beides wird angewendet als Wurmmittel bei Hunde und Katzen.
Panacur habe ich bereichts erfolgreich angewendet.
Flubenol ist in Becken mit Garnelen und Schnecken nicht einsatzfähig da diese das Mittel nicht vertragen.
Nun zu meinem Gedankengang, währen diese beiden Ferigarzneimittel nicht auch etwas was im Meerwasser angewendet werden könnte?
Folgende Wirkweise habe ich im Netz gefunden, die natürlich bei den MW Turbellarien nicht zutreffen könnte, da diese ihre eigen Algen haben.
Fenbendazol ( Panacur) hat eine ovizide Wirkung ( wirkt abtöten auf die Eier von Parasiten) da es die Ausbildung des Spindel- und Stoffaparat stört.
Bei adulten Würmern verhindert Panacur den intrazellularen Transport von Nährstoffen, somit verhungern die Tiere, bzw. durch den gestörten Stoffwechseln sterben sie an energiemangel.
Je nach Wurmart dauert es 2-4 Tage bei Flubenzazol etwas länger.
Zumindest könnte ich mir vorstellen das die Eier der Sprudelwürmer davon absterben, was zumindest die Vergrösserung der Population eindämmen könnte.
Zudem ist die Wirkung nicht abrubt, was nach Darstellung einiger hier im Forum bei Concurat L passiert. So wäre es möglich, dass die toxsischen Gifte nicht auf einmal ins Becken geben werden, sondern eventl. durch täglich wechsel des Wassers minimiert werden könnten.
LILUG Yvonne