Wie schaut die Zukunft der MW-Aquaristik aus

  • Wollten wir hier über Politik schwafeln oder über Meerwasseraquaristik reden ?


    _________________________
    Thomas Chronz, Moderator

  • Ihr wisst schon, der eine Politiker da mit dem großen Aquarium... das er mit meinen Steuergeldern bezahlt hat
    Aber wirklich besser zurück zum Thema :grinning_squinting_face:

  • Ähh, Tisi schreibt grün,


    mal sehen was meine Kristallkugel so sagt .... Sie sagt, es hat noch keiner ein Wort über Chemie verloren. Ist da schon alles ausgereizt? :grinning_squinting_face:


    Grüße


    Hans-Werner

  • Zitat

    SPS kann jeder (zumindest ist es nichts besonderes mehr) - was ist wohl das nächste ?


    Zitat

    SPS Korallen zu pflegen ist mit genug Geld kein Problem!


    Nun, da müssen wir aber schon mal differenzieren. Klar, SPS zu halten ist nicht mehr ein Buch mit 7 Siegeln. Aber SPS in ihrer natürlichen Schönheit, in voller Farbausbildung zu halten ist immer noch eine Herausforderung. "Warum werden meine Korallen braun?" oder "Wie bekomme ich farbige Korallen" sind immer noch Dauerbrenner in ALLEN Foren. Ich bekomme täglich e-Mails mit solchen, oder ähnlichen Fragen. Also so einfach kanns nun doch nicht sein. Dass die Menge des aufgewendeten Geldes direkt proportional zum Erfolg der SPS-Pflege verläuft will ja auch niemand glauben. Da gibt es genug Beispiele von Leuten, welche ein Vermögen investieren ohne erfolgreich zu sein und umgekehrt.


    Aber zurück zum eigentlichen Inhalt dieses Beitrages:


    Der Trend geht eindeutig hin zur Simulation möglichst vieler natürlichen Abläufe. Das fängt an bei lebendem Phytoplankton, Bakterien, LiveSand...und geht hin zu spannenden technischen Entwicklungen.


    In der Sparte "Biologie" werden uns in den nächsten Jahren etliche Produkte erwarten, welche den Lebensraum Ozeanwasser immer besser im Aquarium nachahmen können.


    Technologisch sind bestimmt Licht und Strömung ganz grosse Themen. Gerade beim Licht erwarte ich Leuchten welche Tageszeiten und Beleuchtungsstärken perfekt simulieren.


    Auf alle Fälle bleibt es spannend und ich freue mich darauf, aber lasst uns eines nicht vergessen: DER WICHTIGSTE fAKTOR IST UND BLEIBT DAS AUGE UND DIE HAND DES PFLEGERS!


    Das war so, ist so und wird auch so bleiben =)

  • Zitat

    Original von iwanNun, da müssen wir aber schon mal differenzieren. Klar, SPS zu halten ist nicht mehr ein Buch mit 7 Siegeln. Aber SPS in ihrer natürlichen Schönheit, in voller Farbausbildung zu halten ist immer noch eine Herausforderung. "Warum werden meine Korallen braun?" oder "Wie bekomme ich farbige Korallen" sind immer noch Dauerbrenner in ALLEN Foren. Ich bekomme täglich e-Mails mit solchen, oder ähnlichen Fragen.


    Bunte Korallen sind ein Ziel der Aquarianer, genau wie z.B. Guppies mit Schleierschwänzen oder Albino Tetras - legitim wie ich meine, aber man muss sich bewusst sein, das so ein Becken nicht wirklich natürlich aussieht.


    In der Natur sind die meisten Korallen, zumindest Acroporas, braun/beige und zwischendurch sieht man mal farbige.


    Zitat

    Technologisch sind bestimmt Licht und Strömung ganz grosse Themen. Gerade beim Licht erwarte ich Leuchten welche Tageszeiten und Beleuchtungsstärken perfekt simulieren.


    Die Sonne ist aber nicht so schön blau wie wir unsere Aquarien beleuchten :smiling_face:

  • Da muß ich kenny recht geben! Wer mal im Meer war kann das bestätigen! Brauntöne überwiegen! Vielleicht hin und wieder sieht man was buntes aber das wars auch schon!


    Daß man natürlich auch ein Händchen dafür braucht ist eh klar! Aber mit dem nötigen Kleingeld kann gerade bei unseren so "natürlichen" Becken nicht mehr so viel daneben gehen!


    Ich finde ein Aquarium ist nicht natürlich wenn man nur ein Mittelchen nach dem anderen reinschüttet nur um das allerletzte aus den Korallen herauszuholen! Zooxanthellen reduzieren usw.
    Oder weiß man (der Endkunde, sprich Aquarianer) was da wirklich genau drin ist!?


    Das nächste ist der trend zu totalen SPS-Kisten.Weder LPS oder sonst was das sich bewegt. Alles starr aber dafür bunt! Sehr bunt! Und wehe da taucht irgendwo eine Krustenanemone auf! Sofort weg damit!


    Aber jeder soll für sich entscheiden was natürlich ist was nicht! Schlechte Beispiele gibt es genug!


    Mfg
    Der Plagegeist

  • Zitat

    Original von kenny
    Die Sonne ist aber nicht so schön blau wie wir unsere Aquarien beleuchten :smiling_face:


    stimmt ....und nicht so´n Einheitsbrei-Licht, wie unter T5... hat schon mal jemand beim Sonnenuntergang getaucht ?


    Grüße ...Klaus

  • Hallo Klaus,


    naja, nur geschnorchelt und nur im Mittelmeer/Kroatien, aber die Wasserqualität, Nährstoffarmut und Trübung des Mittelmeeres sollte mit tropischen Riffgebieten vergleichbar sein. Ich muss sagen, irgendwann am Nachmittag, vielleicht 4 Uhr, vielleicht etwas später, verschwinden alle Akzente und selbst beim strahlendsten Sonnenschein wird alles trübe grau (tatsächlich eher blau), was bis Sonnenuntergang immer schlimmer wird. Die über den Boden flimmernden Wellenmuster hat man am schönsten über Mittag.


    Wenn man Jerlov glauben darf ist es ab 5m schon ziemlich blau und im Zweifelsfall misstraue ich dem subjektiven Augeneindruck.


    Also, so schlimm wie 5 m Wassertiefe bei Sonnenuntergang, so farb- und konturlos beleuchtet keiner sein Aquarium, einfach grauslig :D.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Zitat

    Original von Plagegeist
    Da muß ich kenny recht geben! Wer mal im Meer war kann das bestätigen! Brauntöne überwiegen! Vielleicht hin und wieder sieht man was buntes aber das wars auch schon!


    WARUM ist das so??

  • Sind das braune nicht die Symbiosealgen? Weiter in der Tiefe wo nicht so viel Sonne hinkommt wirds glaub ich wieder bunter, oder täusch ich mich da. Zumindest wenn man mit ner Lampe beleuchtet?

  • Hallo,


    ich würde es eher andersherum vermuten. Die Symbiosealgen sind nahe der Oberfläche des Meeres weniger stark im Gewebe ausgebildet, weil weniger Algen die gleiche Menge Energie durch Photosynthese erwirtschaften können als an tiefer gelegenen Riffen, wo nur wenig Licht hinkommt. Die Symbiosealgen sind braun und überlagern somit die eigentliche Farbe der Korallen. Dies ist mit sicherheit nicht der einzigste Faktor, aber ich denke ein wichtiger


    Ich bitte um Korrektur, wenn ich daneben liege.


    Gruß Tjark

  • Jain,


    vielleicht sind die gleichen Arten direkt an der Oberfläche bunter als in 3 oder 5 m Wassertiefe, aber im tiefen Wasser dominieren stärker die Schwämme, azooxanthellaten Korallen und Seescheiden, deswegen wirds wohl weiter unten wieder bunter. Habe es aber noch nicht selbst erlebt, wie schon geschrieben.
    Für´s Mittelmeer ist es so, im Flachwasser auf offenen Stellen Braunalgen, unter Überhängen und weiter unten sind bunte Krustenanemonen, Schwämme und Seescheiden.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, finde ich an einer Stelle von wenigen Quadratmetern, bunte und weniger bunte, bis braune Korallen. Diese Farbunterschiede findet man -erstaunlicherweise- auch noch innerhalb der gleichen Art !


    Irgendwie scheint Iwan ja auch richtig zu liegen, denn die Farbausprägungen sind nichts wirklich unnatürliches. Da aber alle Korallen die Farben gleich stark ausbilden, erscheint es ungewohnt/unnatürlich und könnte natürlich zusätzlich damit zusammhängen, daß alle Korallen im begrenzten Aquarium den gleichen Bedingungen ausgesetzt sind.
    Eigentlich könnte man aber auch meinen in der Natur müsse es ähnlich sein.
    Ist es laut Naturbeobachtungen allerdings nicht!!


    Ist hier der entscheidene Faktor tatsächlich die überall sehr unterschiedlichen Lichtverhältnisse??
    Strömung hat da möglicherweise auch einen nicht unerheblichen Teil beizutragen, resp. könnte ein weiterer -zumindest- Teilaspekt sein


    Zur Lichtfrage müßtest Du, Iwan, doch etwas beitragen können!?


    André




    ps.: und die Simulation eines Sonnenunterganges durch Farben wird ja wohl hoffentlich nicht mehr allzulange dauern

  • meine letzten Satzkonstruktionen bitte ich als Belustigung zu verstehen.


    Was ich eigentlich fragen wollte, ist, ob erfolgreiche (Stein)Korallenpfleger eine ähnlich gemischte Farbsituation -wie in der Natur- gewollt herbeiführen könnten??


    ich hoffe es ist so verständliche..

  • Zitat

    Was ich eigentlich fragen wollte, ist, ob erfolgreiche (Stein)Korallenpfleger eine ähnlich gemischte Farbsituation -wie in der Natur- gewollt herbeiführen könnten


    Die Farbausprägung von Steinkorallen ist rudimentär gehalten von folgenden Faktoren abhängig:


    - Nährstoffangebot:
    Mehr Nährstoffe lassen die Dichte der Zooxanthellen anwachsen. Dadurch erscheint die Koralle dunkler/braun.


    - Verfügbarkeit von Nahrung und Elementen:
    Für die Ausbildung von Farbpigmenten benötigt die Koralle natürlich Energie. Selbstverständlich, dass sie diese Energie erst dann in die Produktion von farbgebenden Pigmenten steckt, wenn sie ihren Grundbedarf genügend gedeckt hat. Die Ausbildung von Farbe ist also ein „Luxusgut“. Eine hungernde Koralle wird niemals die wertvolle Energie an die Synthese vom Farbbausteinen verschwenden.



    - Lichtintensität und -Qualität:
    Spektralanteile des Lichtes setzen die Bildung von Farbpigmenten in Gang! Die Lichtqualität, damit meine ich die Strahlungsintensität, spektrale Verteilung, Beleuchtungsdauer, ist also für die Ausbildung von Chromoproteinen verantwortlich.


    -Biologische Kompetenz zur Ausbildung von Farben:


    Nicht jede Koralle kann farbig werden. Selbst unter optimalsten Bedingungen haben manche Korallen nicht die genetische Veranlagung zur Synthese von "Farbe". Das erklärt auch, warum in natürlichen, gesunden Riffen braune Korallen vorkommen.
    Wer behauptet, dass braune Farbtöne überwiegen ist noch nicht viel, oder an den falschen Riffen getaucht. Es gibt durchaus Riffe, welche in den oberen Abschnitten von extrem farbigen Steinkorallen domoniert werden!!!!


    Aber zurück zu deiner Frage, wenn Du sehr farbige Steinkorallen halten kannst, so bist du auch in der Lage, Korallen mit fehlender Farbausprägung als Akzent zu halten (Mache ich auch so). Im allgemeinen wollen aber die meisten Steinkorallen-Freunde möglichst farbige Korallen halten. Dem entsprechend ist auch das Angebot auf dem Markt.

  • Zitat

    Original von iwan


    -Biologische Kompetenz zur Ausbildung von Farben:


    Das sehe ich auch so, es gibt ja auch blonde Menschen (mit wenig Farbpigmenten) und schwarzhaarige mit entsprechend vielen ohne das dies einen sichtbaren biologischen Sinn hätte. Bei sozialen Lebewesen wie Menschen kommt evtl. noch Signalwirkung dazu zur Findung der Geschlechtspartner, was bei Korallen ja weg fällt.
    Aber die Farben können auch als Abschreckung dienen (Vorsicht ich bin giftig), Plankton anlocken oder kommensale Fische.
    Übrigens macht ein Schwarm Anthias oder ein Schwarm Chromis in einer Tischacro eine gehörige Menge dreck, Nährstoffarm ist was anderes denke ich.

  • Nun!


    Eine äusserts gute Frage! Ich sehe die Zukunft darin für mich jedenfalls allle bis jetzt nicht haltbaren SPS zu pflegen. In all Ihrer Farben.Denke da ist schon echt viel möglich!! Das Ziel aber ist alle im AQ nachzuzüchten !!!

  • Zitat

    Original von kenny
    Übrigens macht ein Schwarm Anthias oder ein Schwarm Chromis in einer Tischacro eine gehörige Menge dreck, Nährstoffarm ist was anderes denke ich.


    Auf Fische wäre ich jetzt nicht gekommen, aber auch an anderen Stellen im Meer schwankt wohl der Nährstoffgehalt/Zusammensetzung. Selbst eine (dichbewachsene) Riffwand, könnte bestimmte Nährtsoffe "absorbieren", jene dann auf den folgenden Metern fehlen und somit an anderer Stelle einen Mangel erfahren. Da gibt es sicher noch etliche andere Gründe.


    Hatte mal aufgeschnappt, daß aus fast allen braunen Korallen, mit Fingerspitzengefühl auch farbige hinbekommbar wären...


    Mehr so der Fischtyp
    André

  • Zitat

    Original von Schleimer
    Hatte mal aufgeschnappt, daß aus fast allen braunen Korallen, mit Fingerspitzengefühl auch farbige hinbekommbar wären...


    hi andre,


    nun, das stimmt so in etwa.


    allerdings gibts auch korallen, die in nährstoffarmen becken nach nix aussehen, aber mit etwas nährstoffen prächtige farben entwickeln.....


  • auch innerhalb einer Art, oder gar vom Verbreitungsgebiet abhängig??



    Ich sach nur: ein Glück bin ich "Fischaquarianer" mit relativ geringen niederen Neigungen


    aus dem Schneider grüßend
    André

  • Zitat

    Original von Schleimer
    auch innerhalb einer Art, oder gar vom Verbreitungsgebiet abhängig??


    ...


    selbstmurmelnd innerhalb der art.


    sonst wärs ja kein vergleich.


    über das natürliche verbreitungsgebiet hab ich dahingehend keine info.


    nur von aquarium zu aquarium.


    auch ne art verbreitungsgebiet.


    allerdings schweifen wir vom urthema ab.... :face_with_rolling_eyes:

  • Ja ja... war ja erst an wenigen Plätzen am tauchen...(Harr!!!) Aber eins kann ich mit Sicherheit sagen: Wenn man von naturnah spricht sollte man sich mal überlegen wo auf der Welt man soviele SPS auf einem Fleck findet wie in manchen Aquarien??? Wenn dann sind da 1 - 2 Arten aber nicht 40 versch. Acros auf 1,5 m2!


    Aber wie gesagt, "naturnah" ist halt was anderes oder glauben manche Leute im Ernst daß ein Z. flavescens je einen Z. Xanthurus treffen würde? Aber vielleicht gibt es ja auch einen Fish-vitalizer der die Fische bunt macht und auch klein bleiben läßt? Dann können wir ja in 10 Jahren bunte Mini-Delfine pflegen...


    Habe lieber ein Aquarium in welchem man auch mal Algen findet wie diese sterilen OP-Aquarien!


    Wie man ja auf der letzten Seite der neuen Koralle lesen kann, bin ich mit meiner Meinung ja nicht ganz allein! Und eins stimmt auf jeden Fall: Über Geschmack läßt sich streiten!


    In diesem Sinne jedem das seine!


    @ Iwan: Finde deine Korallen echt wunderschön, aber es ist für "mich" halt nicht naturnah! Nichts gegen dich und deinen Weg! Respektiere dich voll und ganz und will nicht daß du mich mißverstehst! (Haben ja doch beide irgendwie die Leidenschaft für die marine Welt oder?)


    Mfg
    Der Plagegeist

  • Ok Joe hat recht. Zurück zum Thema:


    Statt der Zuführung zB von Calcium per Kalk-Reaktor, stelle ich mir statt dessen irgendwelche "Puffersteine/Materialien" vor, die analog zur Aquarien-Situation "reagieren".


    (Ich muß zugeben, mein Vorhaben des Permanent-Wasserwechsels, ist vielleicht nicht sonderlich fortschrittlich gedacht *grübel*)

  • Zitat

    Original von Plagegeist
    Wie man ja auf der letzten Seite der neuen Koralle lesen kann, bin ich mit meiner Meinung ja nicht ganz allein! Und eins stimmt auf jeden Fall: Über Geschmack läßt sich streiten!


    hi ihr,


    nun, eigentlich schafft es keiner der üblichen liebhaber von glaskasten-"bioopen", ein solches überhaupt nachzubilden...( terarien, süsswasser etc.....)


    die frage, die sich mir halt stellt ist, ob es wirklich notwendig ist, ein naturnahes biotop zu erstellen, wenn man nur seine liebe zu/in farbigen steinkorallen findet.


    ich meine nein.


    einem orchideenliebhaber käme es kaum in den sinn, waldameisen etc. in seinem glaskasten mit unterzubringen......


    aber wieder vom thema weg.....


    ...


    permanetwasserwechsel ist mit frischer luft zu vergleichen und m.e. nicht verwerglich. auch nicht in 10 jahren.


    ein fortschritt kann auch sein, zu alten bräuchen zurückzukehren, wenn sich zeigt, dass diese sinnvoll waren (ww).


    viele misserfolge von früher sind nur desswegen aufgetreten, weil fortschrichlich denkende meinten, auf ww verzichten zu können.

  • aber unser Trinkwasser wird wohl eher immer kostbarer und teurer! Daher könnte es nicht sinnreich sein.
    Andererseits gibts unter Umständen wieder neue Aufbereitungstechnologien!



    Ach, lassen wir´s doch wie es ist. Der Eine so, der Andere so so..........

  • Zitat

    Original von Joe
    ein fortschritt kann auch sein, zu alten bräuchen zurückzukehren, wenn sich zeigt, dass diese sinnvoll waren


    ganz genau. :winking_face:


    mag sein,daß mein damaliger aqua-bauer gut drauf war,aber mein neues becken wird genauso gebaut wie vor 20 jahren, einzige änderungen:


    -rieselfilter sind schon seit 15j raus


    -beleuchtung


    -ev. sand statt korallenbruch, aber nicht aus überzeugung, sondern weil ich sand für rochen für besser halte


    -weißglas

  • Kurz mal was von nem taucher:D


    Farben im meer:
    - das riffdach ist extrem bunt
    - die ersten 10 meter sind meist so la la und oft fragmentiert
    - ab 20 meter tiefe überwiegen langsam aber sicher die blautöne (rotfilterung des sonnenlichts)
    - an strömungsreichen riffen bis in tiefen von ca. 80 meter auf jeden fall bunte azooxanth. korallen
    - in größeren tiefen kommen farben viel schriller raus (ob mit oder ohne tiefenrausch, ist immer das gleiche :D)

    :grinning_squinting_face: iP!!


    iP's Most Rated Sept/06:
    1. ENUR - Calabria 2006
    2. Pete Heller - Big Love[Steven Lee Remix]
    3. Roger Sanchez - Lost[Eddie Thoneick Remix]
    4. Mashtronic - Supernova[Demis 16 Bit Remix]
    5. Justin Timberlake - Sexy Back[Dean Coleman Remix]

  • Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich die Meerwasseraquaristik noch stärker in zwei Stränge aufteilt, der eine sucht eher einen "natürlichen" Weg, der andere den maximalen technischen mit der Kontrolle der kleinsten Parameter.


    Vielleicht bringt auch die Biotechnologie neue Impulse vorstellbar wären z.B. Bakterien die Schadstoffe sehr effizient verwerten, allerdings sicher nicht für die Aquaristik gezüchtet und wohl auch nicht in 10 Jahren.


    Was ich mir allerdings gut vorstellen kann ist, dass wir in 10 Jahren die 50W die eine Pumpe verbraucht mit ganz anderen Augen sehen als heute!

  • Das Problem ist, daß wir noch keinen sichere Austragsmöglichkeit gefunden haben. "Wandeln/Abbauen" tut sich ja schon einiges -nur nicht wirklich kontrollierbar.


    Irgendwann und irgendwo,
    sammelt sich ziemlich sicher ein Depot
    und macht den Sensemann und Händler froh!



    Was für Erfahrungen machen eigentlich die Jaubert-User, die das Plenum regelmäßig absaugen?
    Funktioniert das als "Auspuff"??

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